-
Gesamte Inhalte
499 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Alle erstellten Inhalte von Federtanz
-
Nach vielen Stunden in ewigen Stunden, drehe ich die kleine Uhr von neuem auf, nun habe ich getan, gemacht, gesungen, beim Weg durch den Wald atme ich aus. All diese Masken schenke ich dem Wind, zeige nur auf, was mich von uns trennt, Gefühle befreien, bis sie verflogen sind, weil niemand einen ganz wirklich kennt. Zuhause dann denke ich- bin ich so frei, im Garten giesse ich die durstige Akelei, in ihrer Mitte, die gen Horizont aufzeigt, finde ich die Ruhe, die ich mir überstreif. Ich lasse den Tag den Sogen entgleiten, ein Farbenspiel entzückt noch mein ich, ich will froh sein, das will ich bestreiten, von hinten zieht die Nacht auf-ins Licht.
-
Ich schlafe nicht im Traum
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Früh, um Nacht traute sich die Meise, ihr Gezwitscher für mich zu besingen, dabei staunten der Mond und Fuchs. Ich atmete in dieser Sphäre nur leise. Deine Seele war noch auf der Reise, und meine war eisern am Träumen, Ich wollte mich fallen in diese Netze, des durchgehenden tiefen Schlafes. Und nur im Sprung des Überganges, von hier zu dir, mir und dort und fort, (Ich wollte niemals nur hier verbleiben), Würde ich im Federregen still tanzen. Nur deine Stimme hat mich beglückt, meinen Namen hast du so geflüstert, als wenn es der grösste Frieden wär,…- wenn ich träume, bin ich leider wach. -
Inspiriert von der Musik Abel Korzeniowski-And just like that. Er streicht die Hand über das Haar, öffnet den Blick, ihr sich zu zehren, ganz bei ihr beginnt er zu erzählen: wie er sie im ersten Schwung befreit, bis er ihr die Worte in die Töne webt, im Licht dringt sein Klang in mir ein. Mich zu dieser neuen Welt bewegt, ich kann die Liebe nicht benennen, erfüllt dich, du es auch still belegst.
-
- 1
-
Hallo Perry, Ein sehr schönes Fisch-Gedicht hast du uns da angetischt! Anmerkung: Als Fischliebhaberin hatte ich beim Wort "Forelle" einen anderen Geschmack/ eine andere Konsistenz (fester, neutraler) im Mund als beim Saibling, der Saibling ist nämlich mein Lieblingsfisch und ich kann behaupten, er schmeckt intensiver und hat eine andere, weichere und "glattere" Konsistenz. Farblich sind sie innerlich wie äusserlich auch sehr zu unterscheiden. Schlag mich nicht. Wirklich sehr gut gelungen, trinke dazu oft eine Cola. LG, Federtanz
-
Realität versus Wunsch
Federtanz kommentierte Federtanz's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, Deine Fragen sind berechtigt! Im Kopf habe ich diese Gedanken gehabt: Z1: Man gab dem Menschen Seele, Blut und Geist Z5: Man gab dem Menschen Verstand und Liebe Z9: erneut-ich liege wieder auf dem Bett, manchmal einmal mehr als nötig Z10: Dieses Bild hatte ich auch im Kopf, in meiner Fantasiewelt sahen die sich um die Bäume kreisenden Wolken lustig aus, aber wenn es sehr verwirrend rüberkommt, bin ich bereit, es zu verändern. Z12: Wohl wahr... Z13: Bücher um Bücher...ich sags dir (Doppelpunkt, weil die Begründung in der nächsten Strophe beginnt). Z14: Beweis Fotos gefällig? Summa Summarum: Z10,Z12,Z13,Z14 würde ich verändern, beim Rest hoffe ich, dass du meine Gedanken verstehen konntest? Bitte sag bescheid, wenn du nicht einverstanden bist! Vielen Dank, dass du dir Zeit für eine Analyse genommen hast! Sonnigen Tag, Federtanz Ich habe mir alles nochmal angeschaut und alles verändert, gefällt mir selber jetzt besser, hoffe für dich auch? LG -
Realität versus Wunsch
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Man gab mir Seele, Blut und Geist, einen inneren Kompass dieser Zeit, eine Schnur, mit Anfang und Ende, ein Buch, strahlend leer und weiss. Man gab mir Verstand, tiefe Liebe, Realität, gewebt in Raum und Zeit, Wahrheiten und die sogar zu viele, man schrieb in mir die Einsamkeit. So liege ich ruhend auf dem Bett, bestaune die Amseln und Meisen, wie sie frei die Bäume umkreisen, meine Zeit ist in Raten verschenkt: Bücher, geformt, zu unterrichten, neben Federn leere Kaffeebecher, eine Uhr tickt und weiss es besser: Ich muss lernen und nicht dichten. -
Sei nie ohne deine Seel
Federtanz kommentierte Federtanz's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Kydrian, Vielen Dank für deine Worte und dir auch viel Spass beim schreiben... Schönen Abend, Federtanz -
Lustig, als ich heute nach unten ging um die "Post" abzuholen, hatte ich nach dem Entleeren vom zu grossen Fach Gedanken wie: Am besten klebst du statt dem "Keine Werbung"-Schild ein Schild mit der Aufschrift: "Kommt in den Müll", oder optional auch "Müll ist voll". Zum Gedicht: Finde es toll, dass diese "Alltagsthemen" angesprochen werden. Hat mich zum lachen/nachdenken gebracht. Ich lasse es gar nicht erst soweit kommen:Ich habe keinen Fernseher und "bereichere" mich höchstens (bei guter Nervensituation) auf einen kleinen Ipad welches Netflix beinhaltet (Krimis). Motto: "Wenn Aliens da sind, sind wir eh alle verloren" Für alles Schreckliche wird gebetet und gehofft! (Es bleibt auch so, ob ich es weiss oder nicht). Schönen Tag! Federtanz.
-
Hallo Wundi, Ich finde deine Limericks lustig. Es ist einfach komisch, weil die letzten Worte einfach aus zwei Sprachen neu gemixt wurden (Deutsch und Englisch). Wobei die Semantik eher der Deutschen Sprache dient(e). Finde diese Strophe am lustigsten. Speziell finde ich es auch, dass irgendwie jeder Limerick eine andere Geschichte mit sich bringt. Ich musste erst darauf kommen, dass es nicht unbedingt eine Verbindung hat, doch allesamt irgendwie "verbunden" durch diesen erfrischenden Stil. Gerne gelesen Federtanz
-
Ich verkaufe die Zeit wie ein Narr, erbitte mir etwas von deiner Luft, dass sie gar umstreife mein Haar, ich bin verrückt, sage ich bewusst. So fröhlich, wie ich mich entsinne, verschärft sich mein blindes Sein, so entkette mich von der Stimme, schwärze mit Pech mein Hirn ein. Spiel mit Wut die triefende Liebe, und umschleier mich mit Würde, bevor die Schönheit sich verliere, man mich verliest in letzte Briefe. So habe ich einst von dir gehofft, Selbstliebe: Ich bin in mir gewollt, die Kraft in mir zu dir- ohne nähe, die Hände schwören es der Seele: Ich verkaufe die Zeit wie ein Narr, erbitte mir etwas von deiner Luft, dass sie gar umstreife mein Haar, ich bin verrückt, sage ich bewusst.
-
Hallo Birke, Ich stimme Lichtsammlerin zu. Wenn ich weiterdenken darf: Ich denke, dass jeder Mensch in irgendeiner Form eine Art Abnabelung hinter sich hat. Ich denke an diese Liedpassage von Simon and Garfunkel, The Boxer,1970: "When i left my home and my family, i was no more than a boy, in the company of strangers, in the quit of the railway station, running scared". Es ist und bleibt also ein Thema, was für das LI tröstend sein könnte. Ich empfinde diese Stelle als den Kern des Gedichtes, da das LI hier m.E. eine tiefgründige Entscheidung für sich getroffen hat. Erstaunt und ermutigt gelesen, Federtanz
-
Sins Tanz
Federtanz kommentierte Federtanz's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Walther, vielen Dank für deine Worte Meinst du Sins Kampf? Oder wieso, wenn ich fragen darf, Sins Tanz? Lieben Gruss Federtanz -
Inspiriert vom Buch "Die schottische Braut" von Kinley Macgregor. Ich habe mir vorgestellt, dass der Protagonist Lord Sin in Wahrheit auch ein Dichter ist, auch wenn es nicht im Buch steht. Das ist dabei entstanden: Der Druck trieb mich nun zur Feder, nur Gott weiss von meinen Qualen, Gedanken schlängeln sich wie Gift, durch meine Ader diese Schwaden. Entmannt stehe ich vor der puren, linnenen Unterlage, mich reizend, die Feder eintauchend, bereitend, öffne alle Tore- mich zu beruhren. Auf dem Platz bin ich ihr Dämon, und lasse nicht auf mich warten, Keiner besiegt des Teufels Sohn! Er sei einst von den Unnahbaren. Nur Gott und er kannten sein Ich, Zeigend nur der Nacht er spricht. In Wahrheit wollte er es beklagen, die Bläue auf das Papier tragend: "So stark wie ich bin, bin ich müde, All das Leid macht die Sonne trüb, ich sehne mich nach dieser Liebe, die mich einst gar in Wärme hielt". Lord Sin, 1485.
-
Hallo Berthold, Lustig, genau das ist mir auch erst später eingefallen. Wenn ich es mir nochmal anschaue, hast du natürlich Recht, es ergibt gar keinen Sinn... denn es heisst ja: Gefunden habe ich meine Sonne, die ich verlor vor vielen Monden. Ja, da hast du vollkommen Recht mit deiner Interpretation. Normalerweise schreibe ich nicht so "klar" oder "deutlich", ich versuche einfach sehr viel Interpretationsraum zu geben. Das LI ist nun mal in dieser Phase und braucht einen "Halt" (Tanne). Also etwas starkes, verwurzeltes, in diesem Fall sich für die Natur entscheidend, um sich selbst zu finden-Was neue Hoffnungen bergen kann. Vielen Dank für deine Zeit und den Verbesserungsvorschlag, ich korrigiere es jetzt mal... Grüsse, Federtanz
-
Vielen Dank Lieber Perry, Ja, ich denke die Natur gibt mir etwas Unvergleichbares und lässt mich auch wieder zu mir "finden". Ein Eichhörnchen sein wäre also sehr toll (Oder besser eine Meise, dann hätte ich auch noch die Vogelperspektive) Vielen Dank, dass du mein Gedicht gelesen hast. Schönen Tag dir, Federtanz
-
Wie Wut durchstreift dieser Duft, will mich in Erinnerungen wissen, ich berühr das Licht und die Luft, so schaue ich mit fernen Blicken. Deine Zeilen konnten nichts tun, denn viele sind ewige Schleifen, so binde ich es für das Feuer ein, und werde auf die Asche pusten. Wie Wut durchstreift dieser Duft, will mich in Erinnerungen wissen, ich berühr das Licht und die Luft, so schaue ich mit fernen Blicken. Gefunden habe ich meine Sonne, die ich verlor vor vielen Monden, der eine Sprung auf diese Tanne,... Ich fand mich wieder dort oben.
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft
Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.