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Federtanz

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Alle erstellten Inhalte von Federtanz

  1. Liebe @Ostseemoewe Ilona vielen Dank für deine Gedanken und dein Hineinspüren💫 Die Heimat ist wie ein Geliebter, der Geliebter wie eine Heimat. gute Nacht
  2. Wach auf im Herzen der Erde flutet uns das einfache Leben vor einer weissen Nacht in eine dunkle Angst Doch ich sehe Liebe in den Sternen die deine Wimpern tragen und wie ein Geheimnis- ein Parfum deiner Träume beginnt der Fluss in deinem Bauch ein Lied zu singen Mit deinen Windwegen führt mich deine Stille in deine Welt aus Schönheit- eine gereifte Sexualität wächst dort wie eine Frucht aus einer gehüteten Sommernacht und nachts wenn du deine Tränen in einer kleinen Nische des Universums verwahrst trockne ich deine Träume zart Der Mond kennt denselben Schmerz Geliebter aschgrau wie deine Handlinien so uralt wie das Wissen in den Nestern aus weiteren Federtänzen Wach auf du bist so schön deine Gedanken werden heil von dir du stehst wie ein Baum unter dem sich die Kinder schützen das frische Lachen in den Blättern in deinen Wurzeln aus Blut und weisst du nicht wo meine Heimat ist? Wach auf... Bildquelle Datenbank
  3. Federtanz

    Federherz

    Hallo liebe Poetenfreunde @Anaximandala @Sternenherz @Herbert Kaiser @horstgrosse2 Vielen Dank für die Resonanz, Kommentare, Ideen und für euren Lob. Das freut mich total 🧡 Deine Idee habe ich gerne übernommen, lieber Horstgrosse2. Hallo Herbert. Ich habe lange überlegt, ob ich ein LD nutze, statt ein "Etwas". Jedoch führt das LI nicht immer eine Person oder eine greifbare Gestalt. Ausserdem wird dieses Etwas in den unteren Abschnitten zu einem LD. Strophe sechs. Ja, völlig verständlich, dass du dich nun fragst, was dieses Etwas denn ist. Dies kann die Fantasie sein, ein Wunsch, eine Motivation (nach einem LD). Ich habe es sehr weit offen gelassen - für eigene Gedanken und Interpretationen. Ich denke da an dieses Gefühl, nicht wirklich fassbar, aber manchmal da. Deswegen dieses Etwas. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Text etwas helfen 🙂 Schätze eure Resonanz sehr und nehme gerne alles an. Eure müde Federtanz mit einem Tee. Und nochmals Danke.
  4. Federtanz

    Federherz

    Vom Abendregen nass trat ich vor die Haustür verliess meine nassen Schritte als Pfützen meiner selbst vom Lärm der Strassen - in meine innere Ruhe Unsichtbar öffneten sich die Türen eine Stimme gab mir Heilung und legte mich trocken ins Bett das fehlende Etwas im Kopf öffnete mir den Blick hielt mein Herz gab mir einen Weg und führte mich Etwas zog unter meinen Kissen die Ruhe gross hielt mir die Nacht hin und fragte mich, wie viele Sterne ich sehe beweglich und leicht bis in den Schlaf Etwas holte mich aus dem Zimmer in die Freiheit gab mir eine Stimme fernab meiner Feder pflanzte mich liebevoll wie ein Gänseblümchen in eine Sommerwiese Herz vor meiner Haut Herz vor meinem Herz Herz vor mir selbst war wie ich Wir fanden unsere Hände so leicht wie der Klang des Windspiels Augenbraue an Augenbraue verliebte ich mich in dich Und wann immer du aus meinen Träumen gingst gab ich dir immer etwas von mir und ich betrachtete ihn aus mir heraus aus meinem Blickwinkel bis ich mich selbst neu gebar Auf einer Sommerwiese die jede Nacht mein Zuhause ist wächst mein Leben jetzt so weich heran dass mancher glaubt, ich sei eine Blume Bild: Pixabay
  5. Lieber Dio Dein Gedicht hat etwas von Rilkes Gedichten und seiner Sprachmelodie-deine Worte singen und tanzen genauso mit. Vielen Dank für diesen Tanz. Grandios-Muschel-kuscheln und durchwuscheln. Federtanz
  6. Liebe @Nesselröschen Vielen Dank für deine Worte. Ja, genau wie du wahrgenommen hast - so fühlt sich das LI. Jeder Kampf ist ein Rätsel für sich. 💫 Federtanz - die zur Stadt der Liebe fährt.
  7. Die Tage wandern von Nacht zu Nacht mit mir Ich träume meine Jahre zurück als alles noch gut war Mit den ersten Stunden in den Taschen führte mich der Himmel- der hinter deinen Augen begann in unseren ersten Sommer Meinem wortlosen Echo bist du nachgefolgt bis wir uns fanden unserer Stimme lauschend gab ich dir meine pure Haut und meine Verstecke unter der Baumkrone aus Mondgeflüster und die Meisen singen für dich mein Geliebter mit jedem Kampf neu Wir hatten uns für immer Bild Privat
  8. Davon gehe ich ganz stark aus! Ja, das Los der nicht Muttersprachler. Unsere Muttersprache ist anders. Wir können aus zwei Welten schöpfen. Und profitieren und dazulernen. Der Wille bewegt einen zu immer besseren Fähigkeiten. Die Disziplin dazu-et voila.
  9. Lieber Carlos, Du hast absolut recht, dass sie dort aufhören kann. Ich wollte mit der letzte Zeile aufzeigen, dass das LD den 1. Absatz vortrug/vorträgt. Im Grunde hebt sich somit das Gedicht erneut selbst auf. ...flüsterst du mir von den Geheimnissen die wir bereits kennen: Aber ich weiss, dass dies auch ein spielerischer Verbalakt war, der klarer hätte sein dürfen. Danke für deine Wahrnehmung Ich hoffe du konntest meinen Gedanken folgen und ich werde mir sonst ein passenderes Ende überlegen und verändern, falls du d'accord mit mir gehst. Du bist ja lustig. Ich lerne von dir du gute Seele🥰 Federtanz
  10. Das Geheimnis der grossen Geschichten ist dass sie kein Geheimnis haben wir kennen unsere Sonne bereits wie warm sie scheint, wenn sie wolkenlos am Himmel unsere Gedanken flutet wie den Geruch unseres Geliebten am Hals wie das Haus, in dem wir leben ja, wir hören dennoch weiterhin zu als kennen wir das Ende nicht Wir leben sogar so, als gäbe, es den Tod nicht sosehr sind wir davon fasziniert uns hier treiben zu lassen wie das Wetter wie wir Heute Morgen schien die Sonne ich sah dich, die, die ich immer wollte wir waren keine 800 km voneinander getrennt und verstreut wie Staub auf einer Jacke vom Wind glücklich bin ich aus einem Traum zurückgekehrt in einem weiteren Traum aufgewacht Glück ist etwas berührend-unbeschreibliches aus dir nicht höflich, nicht höflich so sind wir Mit deiner Stimme, die von der Sonne beleuchtet war flüstertest du mir von den Geheimnissen die wir bereits kennen Privat
  11. Lieber @Joshua Coan Habe es übernommen! Gefällt mir auch besser. Schönen Tag und vielen Dank für die Blumen🐞
  12. Schicksal, welches Leid verlangt nach mir? Ich lebe in einem vielsterne Hotel mit magnetischen Zähnen belustige mich mit nachgeschwärzter Tinte im Wein und einem Kleid aus Götterseide Welches Leid verlangt nach mir? Jupiters Sonnenaufgang rinnt als Licht über meine Haut ins Herz ich bin zwar nicht von hier doch auch nicht von dort Welches Leid verlangt nach mir? Krieg, Tod, Tod und Krieg das Erdenverzeichnis ist voll von Staub doch hier scheint der Sommer überall gleich angezogen von Erinnerungen statt Gravitation Welches Leid verlangt nach mir in eine Depression? Wir würgen höflich wie Spinnen und ich bin die Haarigste von ihnen wie ein Freund kommt der Zufallstod im Vogelgezwitscher verlinkt mit den Bäumen Wie still ist die Stimme der Nacht der Fantasie die warmen, federnden Fingerkuppen die meine Stirn hinab wandern wie ein glitzernder Fluss aus dem Paradies Sag mir, welches Leid verlangt nach mir? Welche Sterne scheinen auch in der Nacht? Bild: Pixabay
  13. Lieber @Tobuma In diesem Gedicht war das LI 12 Jahre alt und die Mutter ebenfalls auf eine wunderbare Art und Weise eine alte kindische Seele. Aber so wie du das Gedicht verstanden hast, kann man das Gedicht auch verstehen: der Lauf einer Zeit und ihre kleinen Veränderungen oder auch die fast nicht erträglichen "nicht Veränderungen". Das LI wird davon etwas Verrückt. Etwas scheint stagniert zu sein. Doch sie legt ihren Kopf dennoch auf ihren Schoss. Vielleicht ist es ihr auch damals noch nicht bewusst, wie kindisch beseelt sie war und blieb - erst viel später. Die Versöhnung dennoch ist der ausschlaggebende Punkt. Auch ich habe eine beseelte kindische alte Seele. Aber ich würde mir niemals eine Folge mehrmals anschauen, um mich von meinen Gefühlen treiben zu lassen. Es ist Verbindung. Danke für deine Sichtweise. Finde es spannend, dass du es so heraus gelesen hast: Vielleicht ist das LIs Microtrauma. Federtanz
  14. Lieber Dio. Ja dein Gedicht war wie 1 minute Urlaub. Duftend - sinnlich - lieblich - bunt wie das Leben und weit bis zum Punkt Die Wiederholung gefällt mir. Lädt zum neu Betrachten einer digitalen Sonne und der Wärme. Ja, obwohl man es nicht wirklich vor sich hat, kommen die gleichen Gefühle auf. Das ist die Wortkraft. Danke Federtanz
  15. Lieber @Anaximandala Sehr schöne Festellungen vom LI. hast du kreirt. Regt schön zum Nachdenken an. Vielen Dank Federtanz
  16. Lieber @Happy Handri Hippo So schön mit Tiefgang rübergebracht. Ich spüre diesen Wunsch des LIs bis ins Herz. Vielen Dank. Das Ende fühlt sich an wie ein Gefühl vom Neuanfang...und fühlt sich an wie ein Sommertag. Federtanz
  17. Liebe @Uschi R. Deine Stimme ist mal wieder zum Träumen... Ein sehr nachdenklich-weises Gedicht mit schönen Bildern hast du erschaffen. Mit der Stimme eine schöne Reise ins Zauberland - obwohl ernste Worte...berühren sie mich dennoch warm-tröstend. Schönen Novemberabend dir Federtanz
  18. An einem Mittwoch auf dem Sofa wo ich in Betäubung fröhlich meine Mutter neugierig-misstrauisch mache Alte Tage verarbeiten wir nie neu denke ich und sie reicht mir ihren Blick einen heissen Tee und eine Warnung Bald redet sie mit dem TV zu mir schaut sich die amerikanisierten Folgen zum 6. Mal an und weint immer noch mit Früher um diese Zeit hat sie ihren Garten von Unkraut befreit Winterblumen gegen den Novemberblues gesetzt heute liegt er verwildert bis zum Frühjahr Ich werde langsam verrückt doch ich lege meinen Kopf auf ihren Schoss: Mein süsses Kind wo ist deine Hälfte? Sie ist in der Pubertät denke ich und sie nickt kopfschüttelnd sie öffnet meinen Mund und steckt einen Löffel Hanar hinein Sie genoss für mich die Süsse in einem langgezogenen mmh mit einer Stimme für Kinder Wie die Medizin von früher die nach Galle schmeckte eine Kindheit lang blieb ich ihre Hände fern Von unten sah ich ihre Mimik der gefeierten Schauspieler an sie blickte einmal zu mir herunter und nahm mich in meine Träume mit Hanar: Granatäpfelkerne Quelle Bild Pixabay
  19. Federtanz

    to be me

    after touched by rupi kaurs soul You say I should still be yours we meet us in our bed as I become a woman becoming aware of my sexuality I even found my sex With the years you want the long ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~hair let me grow like my questions why I become this woman you are the most beautiful you say and my tongue burns to tell you something but my mind is difficult to understand I should come closer to you closer than I ever have could have run away to you - where you were born and lay myself into those hands and eyes there I shall still be yours maybe I can be fertilized that way as a copied feeling But I'm not this I am a ghost that you overhear Quelle Pixabay
  20. Lieber Dio Zart, emotional aufgeladen, lächelnd mitgewachsen und das Danke Federtanz
  21. Es gibt einen Ort, umgeben von Nebel, dort leben meine innersten Gedanken. Von all meinen Leben aus Realität, sich spannend-wiederholender Monotonie, aus einer Verhüllung mit meiner mich weich umspannenden Haut und aus dir, glaube ich, will ich diese Berührung ohne Berührung, die mich wie ein Affekt treibt. Oftmals will ich da nicht hin, aus Angst vor mir. Manchmal fühle ich auch ekel, weil ich weiss, an wen ich mich hergeben würde. Im Kopfschütteln mit dem Herbst fallen Blätter, doch du nicht. Ich atme wie ein Ebenbild mit den vier Jahreszeiten. Wie eine ausgehöhlte Seekuh aus dem Meer. Die sich überhörbar mit dem endlich-einsamen ideologischen Kampf aus Flüchen etlicher Geschichten, aus Individualismus sträubt. Vorgeführt mit der Zeit, die sich mit der Beständigkeit zu dir kaum unterscheidet. Wieso glaubst du, ich sei jetzt wie ich? Waren wir nicht aus einem Bauch einer Kindheit und diesen einen Schwur aus unserer Sprache? Wieso glaubst du, ich hätte einen Mund? Ich bin nur ein Kampf aus Herkunft und Heimat von dir. Sag nicht, du kennst die Menschen um dich herum! Gott, warum diese lügen? Das Leid von heute ist so friedlich wie mein Schmerz und ich würde mich gerne in meiner glücklichsten Verzweiflung zeigen. Es gibt einen Ort, umgeben von Nebel, dort leben meine innersten Gedanken und dort spreche ich mit dir. Sonne, unsere Hände berühren sich ungezwungen und beiläufig, wie damals. Bildquelle: Privat
  22. Rastiyek nû - Xewnek nû kurdisch Her kes dizanen, tenê ez nizanim. Ku ez naxwazim rastiyê bibînim- lê gava ez dîsa giriyam min ew dîtim. Ez dikarim dîsa jî vegerim? Ya ez li ver bimînim? Min ew nizanîbûm, ku ez portreya stranên wan bûm. Ez sê caran rabûm. Ji odeyekê- ku tarî bû û ez naxwazin çêtir bikim- ji ber ku ez nikarim. Min dersa xwe girtim. Ez odeyek paqij dixwazim, ku ez dîsa xwe xurt dikim, ku tiştê rast bikin. Dema ku şev diêşe, ez li ser rojê distirêm. Gava ez te li ber çavên xwe dibînim, ez ê dîsa pir kêfxwes im, wek zarokekî. Ez bawer im, ez hîn zarok im bi giyanek pîr. Ez jiyanê dixwazim dixwazim dîsa xwe nas bikim. Eine neue Realität- ein neuer Traum deutsch Jeder weiss es, doch ich weiss noch nicht, dass ich die Wahrheit nicht sehen will. Aber als ich wieder einmal weinte, sah ich es endlich. Kann ich trotzdem zurück? Oder soll ich hier bleiben? Ich wusste nicht, dass ich nur ein Porträt ihrer Lieder war. Ich bin dreimal aus einem Zimmer auferstanden, das aus Dunkelheit bestand. und ich will mich nicht mehr verbessern- weil ich es nicht kann. Ich habe meine Lektion gelernt. Ich möchte ein sauberes Zimmer haben, damit ich mich dort wieder bestärken kann, das Richtige zu tun. Wenn die Nacht wehtut, singe ich von der Sonne. Wenn ich dich vor meinen Augen sehe, werde ich wieder so glücklich wie ein Kind sein. Ich bin sicher, dass ich noch ein Kind mit einer alten Seele bin. Ich will Leben. Will es. Ich will mich wieder kennenlernen. Xewna nu.m4a
  23. Lieber @Joshua Coan Vielen Dank für deinen langen Kommentar. Ich habe ihn sehr gerne und öfters gelesen. Diesen eigenen Stil kann ich nur finden, weil ich auf eine und eure Widerspiegelung mit euren Kommentaren, Emotionen und Kritiken hoffen darf und ich mich darin selbst reflektierend und -entscheidend finden darf. Was wäre ein Gedicht, das sich auch nur ein wie Objekt anderer Erwartungen und Zurechtweisungen aufbaut? In der Kunstszene habe ich als persönlicher Mensch im lyrischen Ich oder nicht die (un)endliche Möglichkeit, in neue, persönliche und aufregende Möglichkeiten einzusteigen. Aber auch das ist nur meine Meinung neben den anderen Meinungen. Worte haben mehrere Bedeutungen. Und wir lesen oftmals nicht das Wort im Verstand, sondern ihre Bedeutung im Gefühl. Vielen Dank, das du auf der anderen Seite des Spiegels mitgekommen bist und dich darauf einlässt. Mehrmals:) Das macht für mich auch einen sehr guten Leser aus. Und du hast sehr viel im Kern erkannt. Das hat mich sehr gefreut. Die Verbindung, die kreiert wird, wenn sich zwei finden und begegnen wollen: Leser und Autorbegegnungen können magisch sein. Herz! Das Feuer ist gross. Es ist schön, wenn ich lerne, das Feuer zu schätzen. So kann ich es besser beschützen und teilen. So wie es sein sollte? Hi @Dionysos von Enno Auch dein Text begeistert mich bis heute und für immer. Picasso und Ich-WOW. Vielen Dank für deinen Vergleich. Ich nehme es sehr gerne an. Was mir wichtig ist: Ich will aus mir heraus für mich jemand Bedeutsames sein. Jemand, der die eigene Geschichte schreibt oder malt. Diese Künstler wie Picasso sind wahrhaftig genauso geboren, wie sie sind. Sie haben sich nicht beirren lassen, was die anderen sagen. Oder ihre Pinselstriche verbiegen lassen. Sie waren bis zuletzt spielende alte Seelen-ganz genau: Kinder. Die ihre Begeisterung, für das, wie sie nun mal sind und werden, niemals verloren haben. Diese Menschen begeistern uns. Denn sie tragen nur das nach aussen, wie sie sind und was wir halbwegs verlieren. ( Nein, nicht ihr:) Halbwegs, sie sind auf jeden Fall ein relikt von IKEA, aber zurechtgenäht. Die anderen Gardinen, die ich erstelle und die bei mir hängen, sind alle komplett selbst genäht. Ja, du hast den Kern erfasst. Der Weg dahin ist so dunkel, dass ich Furcht habe, dass es zu negativ für einfache Gedanken ist. Aber da hast du recht. Ich bin da zu übervorsichtig mit der Kategorienauswahl. Ich habe überlegt, noch ein Satz am Ende zu schreiben. Das es noch mal klarer aufhebt und positiv erklärt. Ich war aber auf eure Interpretationsbeispiele gespannt;). Ihr seid zu Profis im decodieren geworden, ich muss nachziehen 🙂 Lieber @Thomkrates Vielen Dank bis dahin, für das Erkennen. Dieses Gedicht ist wie eine Geschichte zu lesen. Und ja, in gewissen Abschnitten dunkel, depressiv, wenn wir es ganz negativ bewerten oder beschreiben wollen. Zum Ende hin ist es wie ein Rätsel: Wie kann Federtanz das mit dem Feuer gemeint haben? Sie will es nicht mehr teilen? Nun ja, so: Federtanz erkennt ihr Feuer wie ein Schatz an. Und will es nicht teilen. Sie erfreut sich des Lebens an ihrem Feuer. Es ist so schön lebendig, tiefgründig, feurig:) Wer kann dieses Feuer sehen? Wer will darin teilhaben (und verdient es?). Aber auch deine Gedanken sind die assoziierten Bilder, die in dir aufgekommen sind und bis zum Ende mit dem Gedicht mitgegangen sind. Aber mir war es wichtig, wie oben erklärt, aufzulösen. Trauer ist so etwas schönes. Melancholie. Authentisch zeige ich gerne alle Gefühle als Lyrisches Ich, von Federtanz. Wir können den Menschen, ob Autor oder nicht, anonymer Autor oder ein Lyrisches Ich nicht kennen. Und wenn ihr meint, ihr kennt mich, so ist aller Zauber vorbei. Im wahren Leben, als Autor, im lyrischen Ich. Wie langweilig und enttäuschend ist es: Da macht man sich Gedanken, wie man seine authentischen Gefühle aussenden kann, als R$tsel oder in Bildern und Gefühlen und wird darin unterbrochen: So sind wir angreifbar. Wenn wir jemand sind oder meinen, jemand zu sein - Depressiv oder was auch immer, hat einer das Gefühl, man dürfe sich über diese Menschen erheben und die Situation, die eh schon schützenswert wäre, beurteilen. Zeigen, was sich gehört oder wie nach dieser einen Person normal sein soll. So verkennt man all die Genies, die Bewegungen antreiben. Ein Wunder, dass sie auf etwas Reduziert werden, was sie nicht sind? Viele werden auf ihre Krankheiten reduziert. Nein, wir können niemanden kennen. Analysieren darf gerne geschehen. Aber: Nicht mich, egal als was. Dieses behalte ich mir selbst vor. Und ja, ich bin das Leben selbst. traurig, wenn traurig, fröhlich, wenn fröhlich, etc. Der ganze Zauber bleibt, wenn man sich weiterhin gemeinsam transformieren und entdecken kann. Auf eine gute Zusammenarbeit! von Federtanz:)
  24. Gehe nicht ohne deine Papiere auf die Strassen anderer Geschichten. Bücher, Gedichte und meine Stimme liegen nun wie ein Gefängnis in meinen Wunden. Ich fühle sie im Mund, betäube sie mit Alkohol. Gehe nicht, sagen sie und ich gehe aus dem Sichtfeld meiner uralten Linien, lasse selbst meine eigenen Hände los. Leermelierte Tauben holen mich ohne Worte ab, betteln mit mir um eine Widerspiegelung. Ich sehe nur traurige, wütende Gestalten. Aphrodite Statuen dazwischen vergessen. Wer hat sie aus den reifen Nächten nie mehr abgeholt? Doch auch ich bin an deiner Liebe sorgsam und heilend zerbrochen. Darf ich mich von mir beherrschen lassen? Lichtspiele des Abends, die wolkenlose Zuversicht. Gardinen streifen mit dem weichen Wind an meiner Seele. Die innere Stimme, die mich abholen will. Ich bin es leid und niemand muss es verstehen. Ich bin es leid, ständig allen Vögeln zu verfallen, in den Augen bin nur ich, in den Ohren läuten bimmelnde Systeme, ich werde mein Feuer nie mehr teilen. Quelle Bild: Privat;)
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