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Federtanz

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Alle erstellten Inhalte von Federtanz

  1. Federtanz

    Schau hin

    Heruntergefallene Nacht wie eine nicht zurückgehaltene Träne... Wieso hast du meine Haut berührt? Sie dunkel ergriffen? Wer bringt mir die Sonne? Damit sie durch meine Venen fliegt mich im Herzen endlich erleuchtet? Wer bringt mir die Sonne? Legt es an meinen Lippenkranz auf dass ich nie mehr Bitterkeit rede als ich, von hier Ich reisse deine Wände ein deine Türen wo du nie entweichen konntest ich nehme dir den Boden bis du fliegst bis ich dich für ein paar Münzen dem Wind verrate Der dich ebenfalls verkauft an überall ich verliess deine Kälte ohne Reue was du aus mir machen wolltest Die Sonne schien aus meinem kleinen Fenster ein Vogel breitete sie mit seinen Flügeln seinem Gesang in meinem Oh aus Wer sieht die Sonne?
  2. Mögen diese Beine niemals meine Haut berühren Uschi ❤ Lustige Geschichte
  3. Lieber Carlos, So habe ich das mit dem Engel auch noch nicht gesehen. Ja, es gibt wohl immer einige Transformationen im Leben:) Danke geschmeichelt Federtanz
  4. Federtanz

    Eine Kerze

    Mit deiner Kraft hast du uns ein Haus aus Schmerz gebaut liebevoll jeden Ziegelstein um meine Federn herum aufgebaut so dass das Licht nur noch mein Augenfunkeln war Es gab mehr zum Putzen keine Frage ich hatte oftmals Kopfschmerzen in meinen Händen lag Nebel der mir zu einfach - einfach entfloh nichts blieb mir im Herzen nur kalter Schweiss ich konnte nicht mehr atmen doch ich wurde zu einer Kerze
  5. Doch durch dein Gedicht ist die Liebe spürbar die Liebe, die mit dem Schmerz einhergeht. Danke für das Teilen Federtanz
  6. Danke Carlos. Für dein Nachdenken. Deine Meinung. Die ist genau so wahr, wie alle anderen. Und meine beziehe ich auch aus vielen anderen. Wir werden immer unterschiede oder Probleme finden. In Spanien wird es das Problem dem Fall auch geben, was ist hier die Wahrheit? Und am Ende waren wir Menschen, die einfach alle in Frieden leben wollten. Was wollen wir eigentlich alle gemeinsam? Menschen sein.
  7. Liebe Sternenherz Durch deine Antwort wird mir vieles klarer. Ich versuche nun, meine Art und Weise, zu schreiben, zu verändern. Das wird womöglich jahrelang brauchen. Es ist mir aber bewusst. Danke! Jetzt weiss ich sogar, warum mein Lieblingsbuch "Die Päpstin" ist. unbedingt lesen. Lieber Carlos, Ich würde auch eher so schreiben : 1 Arzt, 9 Ärztinnen haben bestanden. Ist doch korrekt, oder? An sich verstehe ich nun auch deine Haltung. Es gibt ein Spiel auf dem Handy, jedem bekannt, Stadt, Land, Fluss. Ja, man bekommt auf seltene Wörter mehr Punkte. Meine Grossmutter gewinnt tatsächlich beinahe immer. Sie weiss die Antwort, kaum ist die Frage gestellt. Ich gebe dir recht, dass die Sprache damals sehr unbelastet war, beinahe breitgefächerter. Nun, Veränderungen werden aber stattfinden. Die schriftliche Sprache ist zu schön, um ihr zu viel anzutun. Bei einigen ist das zu viel schon da, bei anderen noch nicht. Es gibt ja schon die Belustigungen: Hi, i bims, 1 Person. (Augenscheinliche Schriftsprache der Jugend) Will da natürlich nicht hin, und Sternenherz sicher auch nicht. Das zeichnet für mich auch das Poeten sein aus, das man die Wörter beschützt. Da treffen wir uns, Carlos.
  8. Lieber Carlos, Ich will oder kann zum Gendern gar nicht viel Beitragen, da ich einfach nicht so sehr eingelesen bin darin. Ich erahne jedoch für mich durch Beobachtungen, dass wir als West Europäer einige neue Wandel vor allem im Moralischen Bereich durchlaufen. Eine Frage von Hunderten von Wandlungen, die wir gesamtgesellschaftlich neu ausdiskutieren müssen. Für einige keine Diskussion wert, da unbedingt nötig, für einige nicht nötig, für einige einfache Worthülsen, verstecke, wie du einst meintest, um legitim weiter machen zu können. Aber hat man den Kern erfasst, warum "Gendern" plötzlich für einige so wichtig ist oder wird? Kann es sein, dass diese Bewegung von Leuten kommt, die einerseits absolut darauf erpicht sind, diesen Sprung, verbal wie nonverbal gleichgestellt zu werden, aber andererseits einen hohen Bezug von sich Selbst aus diesen Fremdwahrnehmungen ziehen "müssen"? Also: Ein Teil ihrer Identität muss im Zusammenhang zum Weltbild der anderen zu tun haben - das ist ja bei mir wie bei anderen auch der Fall - nicht so ein Problem - aber was ist mit der Selbstwahrnehmung? Reicht sie nicht aus, für eine sich selbst respektierende Anschauung, die nicht mit dem Gendern steht und fällt? Oder sind das die wahren Revolutionäre? überzeugt, dass sich was ändern muss? Alles begann mit der Revolution! Müsste man sie doch mal fragen - Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen. Aber Würde: Wir sind würdevoll, wir haben Respekt verdient! Jeder einzelne. Respekt, dass nicht mit Gendern beginnt oder aufhört, nicht als Worthülse, aber als Lebensaufgabe. Würdevoll mit anderen umzugehen ist eine Haltung. Kein Ziel... Wenn ich mir eine Meinung bilden dürfte: Wenn das Gendern Frieden verschafft, warum nicht, es ist zwar sicherlich etwas neues, Carlos, für mich auch. Für junge auch. Aber in den nicht europäischen Ländern (und die Schweizer waren die letzten mit dem Frauenstimmrecht) ist dies nicht mal eine Frage wert. Es ist unsere Entwicklung, die moralischen Strukturen, die sich verändern, vielleicht müssen. -Vegeterasismus -"Herrschaftsformen" Anarchie, Demokratie, Hierarchie? Die Welt ist zu komplex geworden, um alles in einem "halten" zu wollen, zu steuern, zu führen. moralische Fragen unter einem Hut zu bringen. Was der eine glaubt, glaubt der andere nicht, und die Politik kann das doch nicht alleine herunterbrechen...(?) vielleicht. Meine Haltung zu allem: Würde. Wenn es dir wichtig ist, dann mache ich es. Denn dir ist es wichtig, also sollte ich es respektieren. Würde übrigens bei vielem eine Antwort sein. Anderes Thema. Danke fürs Nachdenken. Aber nun, eine ganze klare Meinung könnte man sicher noch besser herausarbeiten. Dennoch brauchen wir sie, für uns selbst. Für ein geordnetes Aussen in dieser oftmals Chaotischen Welt. Mich interessiert, wie du siehst, das aussenrum sehr. Was sagen andere dazu? eure Federtanz
  9. Dein Profilbild versinnbildlicht Liebe perfecte für mich Weiter so.
  10. Hinterlässt mich staunend. Danke
  11. Vielen lieben Dank lieber @Joshua Coan und lieber @Dionysos von Enno Eure Kommentare haben mich sehr gefreut. Schönen Abend und einen lockeren Wochenstart, eure Federtanz
  12. Federtanz

    Markttage

    Aufgepasst, Humor! Markttage Es gibt sie, diese Tage. Morgens um halb vor unausgeschlafen musste sie sich mit ihren sich fragenden, wachgewordenen Hirnzellen überlegen, halbschlau wenigstens, was sie anzog. Wer hätte das gedacht, dass sie soweit kommen würde. Sie durfte schliesslich an solchen Tagen nicht vom Regen durchnässt, von einigen Wenigen länger beäugt oder auch nur zu kurz - mitleidig angeschaut werden – die Verkaufsstrategie eben. Ein einfaches Outfit zwischen Chic, zeitlos, modern, und praktisch - natürlich zum dreckig werden. Sie schloss die Augen und zog in der Dunkelheit das an, was man als Kleidung bezeichnen durfte, einem Traum hinterherforschend. Warm genug war sie. Mit der langen Fleece Unterwäsche, den drei paar gefütterten Wollsocken, vier paar Schneehosen und ein paar dutzend Jacken. Sie zog über all dem ihre längsten, klobigsten Regenstiefel an, die sie von einem Bauernwochenmarkt zu einem unerhörten Preis abkaufen musste. Jedenfalls war somit ihr Bauernprädikat sicher, wenn auch noch jung und noch zu lange nachdenkend. Wenn auch fröhlich. Natürlich musste sie sich auch darin bewegen dürfen, müssen. Sie hatten ja 30 Meter Verkaufsfläche. Geradeaus zu den Früchten vom Gemüse aus. Aber das war ja kein Problem. Ihre Kleidung war ja so flexibel. Also teuer genug, um daran legitim verzweifeln zu können. Im Bus sassen eigentlich nur Flughafen Mitarbeiter von der Nachtschicht und ein paar uneigentliche besoffene. Schliesslich musste man sie ignorieren um sie nicht wie ein Magnet an sich zu ziehen. Die Lichter waren noch nicht an, doch sie baute im Regen, natürlich kalt, den Stand auf. Sie dachte an Sonnenschein und so gelang es ihr, euphorisch, die Bananen aus Peru neben dem Flugtransportierten, exzellenten Mangos aufzustellen. Kakis, weiche, härtere. Kiwis aus Neuseeland, Übersee, wo sie sein wollte. Zum Winter hatten sie Nüsse. Maronis aus Italien, Erdnüsse aus Amerika, Walnüsse von den eigenen Bäumen. Ein paar abgeklaute Haselnüsse. Regional war schliesslich nicht alles. Doch die High Society, wie sie sich oftmals auch dazuzählte, schliesslich gehörte sie ja auch zu den verrückten, erwartete ein Vollsortiment der besten Früchte, Nüsse, Eier, Gemüse, Ohren, Herzen, Gespräche. Kein Problem, dachte sie, nach dem sie die anderen 300 Produkte aufbog, aufstellte, einreihte, hinlegte, samtküsste, preiste, wachwärmte und manchmal unbeabsichtigt und beabsichtigt hinschmiss. Aber das durfte sie niemanden verraten. Sie schrieb die Preise auf. Schimpfte darüber. Legte die einzeln schlecht gewordenen Früchte in den Abfall und stellte die Gasheizung auf. Stellte ihren Namen auf, von links nach rechts, einmal mittig. Das allerhöchste Gut. Ein paar Produkte waren vom Wald. Brennnessel, Gänsefuss, Spitzwegerich und ein paar Geheimrezepte, die sie nicht verraten durfte. Nein, sie musste niemals Brennnesselsamen abkaufen. Wer das als Bauer einmal tat, wurde nie mehr für ernst genommen. Brennnessel gibt es im Wald, mehr wollte sie nicht mehr verraten. Oder war der Wald Brennnessel? Und vor allem umsonst. Das wächst nicht ewig saisonal für 10 Franken pro 100g. Es wächst im Wald. Pardon. Feldsalat war die Nummer eins. Früh nach Mitternacht wurde sie unter einer dicken Schneeschicht von ein paar gezwungenen Familienmitglieder einzeln abgeschnitten bis sie ihre Knochen noch Glieder spürten, waren sie überhaupt noch lebendig? Warum war also dieser Salat, Freiland, so teuer? Wir werden es nie erfahren. Sie lächelte. Zum glück musste sie das niemals tun. Fast erstarrt dachte sie daran, dass sie sogar daraus spiele machten. Spiele. Wie viel Kilo, oder Kisten in so und so viele Stunden abgehaut wurde. Pardon. Sie war glücklich, sie durfte so gesunde Produkte verkaufen. Natürlich wusste sie, dass 1/3 ihrer ausgestellten Produkte nicht von hier waren, und davon 50% aus Übersee. Aber Max`s Bananen, Mickys Ananas und der koreanische Koriander waren verkaufsgründe und dort auch eher länger saisonal. Sie lebten auch davon. Natürlich gabs im Winter keine Erdbeeren, wie es in diesen edlen Delikatessen Shops gab. Sie schmeckten nach Erdbeeren. Aber erst nach dem hinterherriechen. In der Nase. Erdbeeren sollten noch nach 2 Meter duften. Nein es gab keine Erdbeeren zum Winter. Sie hatte Hunger bekommen. Es gab auch keine 10 Sorten Tomaten mehr. Kein Ochsenherz, keine Premium Deluxe in Gelb, keine Berner Rosen. Nur noch 4, täglich mehlig schmeckender. Ausser die sizilianischen, wo niemand genau wusste, ob die Tomaten aus Angst vor Geldeinbüssen so gut schmeckten oder ob sie hochgezüchtet wurden oder beides. Nehmen Sie sie bitte nicht vom Papierhenkel hoch, oder so. Wenigstens Italiener, Nachbarn, niedriger Co2. Oder so. Zugegeben, sie nahm sich die kleinen Datteltomaten aus Sizilien selber mit nachhause für ihr Brot. Sie wusste, sie war Poetin. Verträumt, aber geistig immer anwesend. Machte das Sinn? Das geistig anwesende lernte sie als Aufsicht und Begleiterin. Als sie von heute auf morgen oder von heute auf gestern die Leitungsposition überbekam. Sie war ja so gut. Zitat ende. Nach den 33 Jahren oder auch 3 brauchte sie einen Ausgleich. Wochenmarkt. Also studierte sie nachts Bauerei und wie man noch gelenker dienen durfte. Nur noch wärmer angekleideter. Eine introvertierte Löwin, die zum Bauern mutierte. Was war an einem Bauern so poetisch? Vielleicht mehr, als sie glaubte. In allem, wenn man sie fragen würde, würde sie antworten, sie wäre eine geistig anwesende Poetin. Jeder Kunde würde das bejahen. Und nicht das, was sie hier und da nebenbei erledigen wollte und musste. Des Geldes wegen. Sie wollte nie jemanden darum fragen. Geld. Und das Geld war niemals genug. Natürlich auch für ihren inneren Wachstum, das durfte man nicht vergessen. Der erste Herr, mit einem Döner in der Hand, ging zu den nicht anwesenden Erdbeeren und fragte nach ihnen. Sie fragte sich, ob es nicht zu früh für den Döner und zu spät für die Erdbeeren wäre. Aber das ist nur ein innerer Monolog, beinahe unwichtig. Aber irgendwie muss man die ersten partyvertriebenen Verrückten loswerden. Sollen sie doch die Bahnhofshallen überkotzen oder ihren Gürtel in den noch ungeputzten Stadttoiletten besser anlegen. Sie war dennoch gütig. Sie gab dem Herrn einen runden roten Elstar und noch viele gute lose eingepackte Wünsche mit und wartete auf die Stammkunden. Oder der Schlacht. Wie auch immer. Die ersten Stammkunden kamen grade aus Südafrika, ohne Witz. Also musste sie sich echt zusammenreissen. Bitte keine Politik um halb sechs. Bei kaltem Regen und einer depressiven Dunkelheit. «Wir haben es nicht gewusst, wir waren länger da». Das erste Hallo war ein nicht abwertendes Nicken. So was wie Verständnis. Maskenlose Dialoge, mit der der Frau und dem davonrennenden Mann, der ebenfalls hoffte, bei ihm zu sein. Gleichzeitig. "Äpfel 1,324 Kilo. Rotbäckig. Sind sie frisch? 55 Gramm Brennnessel von eurem Garten (?) 3-mal Honig von euren Bienen. Warum ist denn der «Nüsslisalat» so teuer? 6 Eier, wie viel Gramm wiegt eins? (Mann kann ein Ei auf einer ebenen Waage legen, es geht!) Bitte alles in Säckli, wir haben nichts da. Ein fötzelstück Kresse. Ein halbes Pfund vom Kilo in 5 Tüten bitte durch 3 die Rechnung machen. Ist für 2 Nachbarinnen. in einem Atemzug Brauchen wir noch was?" "65,50 Bitte". 105, 20 gebend. Also passend oder so. Easy, wie immer. Für sie. Dies waren nicht mal die ersten Vorboten vom Krieg. Nein, Sie wissen nicht einmal, was sie nicht wissen. Sollten. Der Krieg schärfte die Gedanken. Sie lernte barmherzig und geduldig zu sein. Sie gab nie mehr einen Rappen zu viel raus, nein, diesen Fehler tut man sich nicht noch einmal ausversehen in der Finanzstadt an. Schliesslich waren einige Bankerkunden die professionelleren Verkalkulierer und sie das mathematische Genie, das sie eigentlich nie war. Pardon, Madam! Nein. Wo das Geld doch immer fehlt wie die winterlichen Erdbeeren. Das Geld fehlte, weil es gelagert wurde, verstaubt. Auf einer hohen Kante gelegt von kantenlosen, verspritzten Gesichtern. Erst ausgegeben an Markttagen. An sie. Die ersten tausender Scheine hat sie schliesslich erst als Verkäuferin in den Händen gehalten. Stück Papier, beinahe wertlos anfühlend, wie Schokopapier, nur anscheinend wertvoller. Machte das Sinn? Ohne Witz, sie mochte keine Wertungen. Jeder der sich hier anstellte, durfte schliesslich etwas erhalten. Für arme und reiche galt es dasselbe. Und für die anderen sowieso. Schonmal von Omikron gehört? Diesen Spruch bekommt man kurz vor Kriegsbeginn. Ah, der Vorbote hat sich postiert. Bereit zum Kampf hauchte sie schweigend ein «Nein» und hoffte, nicht noch mehr getroffen zu werden. «Wie viele Äpfel?» fragte sie verzweifelt. Hilflos. «Welche Sorte? Farbe? Grösse, Charakter?» Nein, meine Liebe, er will eine Antwort. So frisch, wie man es nur vom Markt bekommt. Beinahe warm, doch ohne Ofen. Machte das Sinn? Sie nickte, als würde sie natürlich nicken müssen. Heuchlerisch. Ja, sie wüsste, was das ist. Wenn auch nicht genau. Doch das, um himmelswillen, dürfte sie niemals und niemanden und nicht einmal vielleicht erfragen. Als könnte er ihre Gedanken lesen beantwortete er ihr diesen gefährlichen Virus. Und überhaupt, was sonst noch so schieflief. Nein, sie wusste, warum sie kein Smartphone bei sich trug. Sich medial detoxte. Vermutlich bis für immer. Der nächste Kunde holte sie Beifuss mit einer sich mehrmals aufschlagenden Tüte. Zweimal, bis sie es verstand. Ohne Witz. Die ungiftige Kundenschlange war es auch. Wenn jemand aus der Kolonne drankam, die Köpfe sich facettenartig zu ihr drehten, hoffnungsvoll, wurde ihr warm ums Herz. Jeder mit einer weiteren Omikron Geschichte parat. Mit Händen voller Erwartungen. Auf eine Zuhörerin. Sie hörte sich alles an. Natürlich, frisch und sensationell wie ihre Comice Birnen. Wie ihre therapeutische, fröhliche Birne. Von aussen sah man sie oftmals lachen. Mit einigen Kunden weinen, schimpfen, rätseln. Sie musste sich dem gefühlvollen Krieg der Gespräche hingeben, mitspielen, bis sie selber heimlich einen überteuerten Feldsalat in den Mund stopfte und mit einem lächeln genoss. Franken-Euro Rappen- Cent Säckli-Tüten Fötzelistück-Wenig Nüsslisalat-Feldsalat
  13. Ab da ist es um mich geschehen. Ein sehr "intelligates Lecktürenerlebnis". Danke dafür!
  14. Hey Carlos, Du bist einfach der Beste! Welcome Daysoft! Dann sei ein wenig schweigsam, ich lese dich gerne! Federtanz
  15. Lieber @Serenus Einfach sehr verträumt schön...ehrlich. Freue mich auf mehr. Danke. Welcome ! Federtanz
  16. @Carlos Gute Nacht und liebe grüsse, Federtanz
  17. Federtanz

    Someday

    Eines Tages rufe ich suchend nach dir und wir sind wieder beieinander als wäre nie etwas gewesen als wir noch jünger waren und wir vergruben unsere Freude in unseren Augen Und wir spielten verstecken unter sich ziehenden Wolken in einer ewig scheinenden Sonne- haben wir uns noch nie verloren
  18. Dunkle, schmale Gassen menschenleere Stille nur ein paar Windfetzen wehen wortlos zwischen mir und meinem Schatten Sternenvoller Nachthimmel ein verhangener Traum strahlt mit einem aufgehängtem Stern- ich fühle mich eigenartig fremd Bald verirrt in die Mitte unzähliger Wege ein paar lose Zeitungsblätter umfassen knittrig ein paar torkelnde Tauben- ich flüstere ihnen ein paar Krümel zu Für ein paar Sekunden nur ein tiefer Glockenhall auf meiner Haut bebend- Ich höre das kalte ticken meiner Sehnsucht bis ich weiterlaufe Wo bist du?
  19. Herzlich Willkommen.
  20. Wann schlafe ich ein, wenn ich müde bin? Öffne deine Blüten Mitternachtsrose dann erst werde ich bewundernd müde Mit dem Mond der aus meiner Hand fällt Doch niemals deine ergreifende Liebe öffne deine Blüten in mir auf dein Herz duftet mich wieder wach
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      • Schön
      • in Love
  21. Lieber @Marcel Es ist, als würdest du die Weltsituation beschreiben. Und davor hat das LI sich selber innere Grenzen gesetzt und beobachtet. Danke Federtanz
  22. Lieber Carlos, Danke. Habe die Idee übernommen, da ich der gleichen Meinung bin Gute Nacht
  23. Federtanz

    Gute Nacht

    Gute Nacht Denk nicht dass ich nicht an dich denke deine Worte ungesagt bleiben wir uns verloren haben Nein - ich sehe dich mit deinem Lächeln träumen dein Schal der nach Licht und Rosen duftet wie das Leben das man uns einst gab um uns für eins zu erklären - um es wieder unruhig aufzureissen Sag nicht dass ich weg bin wenn meine Decke dich ruhig wärmt Gute Nacht
  24. Somewhere, over the Rainbow.... Ups.
  25. Federtanz

    Liebesfrucht

    Erst heute habe ich mir gesagt, dass ich unbedingt so eine Frucht essen muss. Vielen Dank für den Vorgeschmack und die kleine, liebliche Geschichte. Federtanz
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