Flimmernde Luft streicht sanft über deiner heissen Haut
Visionen der Ruhe auf die ich hoff, auf ewig an sie glaub
Glitzernde Wassertropfen auf deinem Körper, wie Perlen wertvoll schimmern
Finden Wege, versickern leis’ im Sand, werd mich immer dran erinnern
Über deiner Schulter sehe ich das Meer, die Sonne spiegelt sich darin
Weite, Nähe - alles treibt und zwingt mich stetig, unablässlich zu dir hin
Seh’ wie der Wind in deinen Haaren spielt – zärtlich, sanft – merkst die Berührung kaum
Dein Atem bewegt dich langsam, deine Nähe spürend schöpfe ich Vertraun´
So viele wundervolle Dinge, tief verankert in dir drin –
zauberhafte Frau, Unschuld - grenzenlose Zärtlichkeit von einem Kind
Sand auf deiner Haut – keine Gedanken – nur DU - ich rieche deine Nähe
Dein Bild hat keine scharfen Kanten, ist nicht festgelegt und ich sehe
Mit Augen halb geschlossen, die Sonne brennt und blendet
mit jeder Faser will ich, dass Dein Dasein zu mir fände
Worte entschweben, werden getragen vom sanften Wind
Verlieren sich – doch was du bist, weiss ich tief in mir drin
Wellen spielen mit dem Sand – schreiben Geschichten von tausend Jahren
Von Seelen ohne Leid, die doch gefangen waren
So wie meine Seele nur mit dir frei atmen kann und jetzt in Ketten liegt
Wie schön es ist dich ruhig anzusehen, zu wissen (tief innen), dass es dich gibt (irgendwo)
Salz auf deiner Haut als ich dich küsse, sanft berühre
Deine Augen glänzen als sie sich langsam öffnen – sehen, lächeln, voller Würde
Bist nur ein Gedanke, den ich aber brauche um am Leben teilzunehmen
Der Hort der Seele – bitter nötig, um in die Freiheit zu entschweben
Trag dich so tief in mir, eine hymnische Begeisterung die mein Leben nährt
Ich weiss, ich bin angekommen…. wenn ich dich jemals (wieder) finden werd`…