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Sistermoon

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Alle erstellten Inhalte von Sistermoon

  1. Sistermoon

    Sorgenfrei...

    Sorgenfrei... Meine Zukunft, die ist stehen geblieben. An einem Tag war alles zu Ende. Mit dem Tode habe ich sie vertrieben, mit ihm da kam die Wende. Wir gehen keinen Weg mehr zusammen. Wir drehen uns im Kreis. Was wir auch einst gemeinsam hatten, verschwand ganz still und leis`. Ob ich so viel versäume, wer weiß das schon? Die Sehnsucht nahm mir meine Träume. Der Preis war hoch, er war mein Lohn. Nun bin ich frei, und fliege durch die Zeiten. Die Zukunft ist mir einerlei, und wird mich nicht mehr leiten. Zurückgeblieben ist viel Leid. Doch kann ich mich nicht sorgen. Egal, wo immer ihr auch seid. Ich bin bei Euch, im heut und morgen.
  2. Ganz lieben Dank Euch allen <3
  3. Ich denke, dass ich die Zeilen eher auf meinen Sohn gemünzt habe. Verallgemeinern sollte man es nicht Mein Sohn war ein Perfektionist, in allem was er getan hat. Und er war auch schon als Kind anders^^
  4. Vielen Dank für Dein Feedback. Es geht hier um Menschen, die Suizid begehen oder begangen haben. Leider hat sich mein Sohn im April so von uns verabschiedet. Eine Veränderung, die mich wohl für den Rest meines Lebens verfolgen wird.
  5. Sistermoon

    Schattenkinder...

    Schattenkinder Schattenkinder nenn ich sie. Schattenkinder sind so anders. Grenzen sich ab von allen anderen, in ihren Gedanken und im Hier. Träumen in verschiedenen Welten, leben Leben zweierlei. Niemand kann sie wirklich deuten, niemals sind sie wirklich frei. Schattenkinder haben zwei Seelen. Schattenkindern geben nichts preis. Erzählen nur, was man auch hören will, Lügen, Märchen, einerlei. Führen Leben auf anderen Bahnen, geben, nehmen und viel mehr. Sind von Anfang an so anders, und in Wirklichkeit so still. Schattenkinder sterben in der Dunkelheit. Schattenkinder sterben allein. Niemand wird es je verhindern, ihre Herzen sind verschlossen. Denkt man doch, man würd sie kennen. Doch der Schmerz, der innewohnt, den können sie niemals wirklich benennen. Schattenkinder lassen anderen keine Wahl. Schattenkinder gehen nur ihren Weg. Aufhalten können wir sie nicht, dafür ist es längst zu spät. Weinen, trauern, um sich schlagen, schreien, jammern, versuchen zu verstehen. Nichts bleibt mehr von uns übrig, wenn Sie dann ins Jenseits gehen. Schattenkinder muss man ziehen lassen. Schattenkinder gehören nicht uns. Zwei Seelen, ein Körper, die Gedanken woanders. Wandeln sie auf anderen Pfaden, die wir nicht verstehen. Begreifen ist schwer, nachdenken nur Leid. Lasst sie ziehen, lasst sie wandern, lasst sie gehen. In der Vergangenheit, in Zukunft und zu jeder Zeit.
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