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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Darkjuls, eine neue Seite von dir, gefällt mir und black is beuatyful! Wenn ich es lese, bleibe ich hier hängen und würde anregen wollen: "am Bein hängt nun der Vogel mir" Sehr gerne gelesen. Grüßend Freiform
  2. Hallo Buchstabenenergie, die Genmanipulation ist einer der größten verbrechen der Menschheit und wenn die Spätfolgen auch noch nicht absehbar sind, ist doch zu befürchten, das langfristig nichts Gutes dabei herauskommt. Die Evolution hat in Millionen von Jahren sensible Ökosysteme erschaffen und wir meinen, das alles über den Haufen werfen zu müssen, aus welchen Motiven auch immer. Wir holen uns Pflanzen in den Garten die dort nicht hingehören, schleppen Tierarten ein, die hier nicht zu suchen haben und pfuschen in der Natur herum, wie es uns beliebt. Irgendwann liegt die Rechnung auf dem Tisch und da wir schneller umstrukturieren, als die Evolution jemals nachbessern könnte, können am Ende nur wir der Verlierer dieses Wahnsinns sein. Ein starker Text Buchstabenenergie, den ich sehr gerne gelesen und ein wenig sinniert habe! Grüßend Freiform
  3. Hallo Miteinander, einen großen und herzlichen dank, für die zahlreichen und schönen Gedanken zu meinem Text. Der Text hat schon viele Jahre auf dem Buckel und ist mir erst jetzt beim Stöbern wieder aufgefallen. Ich hatte vorm einstellen noch etwas gewerkelt, aber der Schluss Vers mag mir trotzdem nicht sonderlich gefallen. Vielleicht geh ich da irgendwann noch mal dran. Dankeschön! @Sternwanderer@avalo@Darkjuls@Sonja Pistracher@Josina@Buchstabenenergie@Ralf T.@Letreo71@Kurt Knecht@Gina@Melda-Sabine Fischer@Flutterby@roimtsichnich Grüßend Freiform
  4. Hallo @Kurt Knecht, einen herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar! Nichts zu danken, es war mir ein Vergnügen! Grüßend Freiform
  5. Ein wenig unglücklich schaute der Schneemann aus seinen dunklen Knopfaugen und insgesamt war er von einer stattlichen Größe doch weit entfernt. Viel zu weit! Aber der Schnee gab wieder einmal nicht mehr her. An den Kindern lag es ganz sicher nicht, denn die gaben sich viel Mühe, um den Schneemann zum Leben zu erwecken. Sie kratzten jede noch so dünne Schneeschicht zusammen, um dem Körper eine Form zu verleihen. Auch wenn die Kinder versuchten, nur sauberen und ganz weißen Schnee zu verarbeiten, wirkte der einsame Schneemann doch recht fleckig. Als er sich seine Umgebung anschaute, wurde er sehr traurig, erwartete er doch eine weiße Welt voller Winterzauber und spielender Kinder. Stattdessen war es um ihn herum nur grün und still. Wie gerne hätte er die Schneebälle der Kinder aufgefangen, die seinen Leib auffüllten. Wie gerne hätte er sie in seinem leuchtenden Weiß angestrahlt und ihnen zugelächelt. Die wenigen Schneeflecken, die sein Blick noch ausmachen konnte, schmolzen schnell unter einem wehvollen Klagen dahin. Er sah auch keinen anderen Schneemann oder eine Schneefrau, mit denen er sich hätte unterhalten und sein Leid teilen können. So stand er ganz allein auf einer fast grünen Wiese und Tränen aus Wasser liefen an seiner krummen Möhrennase entlang. Ein kleines Mädchen kam herbei und wischte ihm das Wasser von der Nase „Ach du armer Schneemann, wir haben uns so viel Mühe gegeben und wir hätten dir auch so gerne eine Schneefrau gebaut, aber schau dich um, jedes Jahr fällt weniger Schnee. Oma sagt, das läg am Klimawandel. Ich find Klimawandel blöd, auch wenn ich gar nicht so recht weiß, was das ist. Weißt du Schneemann, ich hab sogar einen Schlitten, aber den konnte ich noch nie benutzen.“ Als der Schneemann das hörte, wurde ihm ganz weh um sein kleines Schneeherz, das ihm erneut kleine Wassertropfen an seiner Möhrennase entlangliefen. Das Mädchen wischte sie wieder vorsichtig ab und sammelte flink noch ein paar letzte Schneereste, um Stellen auszubessern. Dann nahm sie den Schneemann ganz vorsichtig in den Arm und gab ihm einen warmen Kuss auf seine kalte Wange. „Weißt du Schneemann, ich bin jetzt schon ganz traurig, weil Papa gesagt hat, dass du morgen wahrscheinlich schon nicht mehr da bist. Dabei hab ich dich so gern und könnte noch ganz viel mit dir spielen. Wir könnten Schneemannfamilie spielen, wenn du magst und ich wär dann deine kleine Schneetochter oder du mein kleiner Schneebruder. Ich habe nämlich keinen. Warte, ich hab eine Idee, ich bin sofort wieder da!“ Und schon war der kleine Wirbelwind unterwegs und rannte zum Haus, das am Ende der Wiese Stand. Der Schneemann spürte schon, wie an einigen Stellen seine Haut wässrig wurde, und wenn er auch gerade erst zum Leben erweckt wurde, schien es, dass sein Ende bereits nahte. Er hatte noch nicht einmal einen einzigen Sonnenaufgang gesehen und so wie er sich fühlte, würde er auch nie den Zauber eines Sternenhimmels erleben, denn seine Knopfaugen saßen schon locker in ihren kleinen Schneehöhlen. Das kleine Mädchen kam zurück und hatte ihren Papa an der Hand „Da bin ich wieder kleiner Schneemann, ich kann auch nicht lang bleiben, denn es gibt jetzt gleich Essen, aber Papa macht schnell ein paar Fotos von uns beiden mit dem Handy.“ Dann nahm das kleine Mädchen den Schneemann in den Arm und ihr Vater machte mit seinem Handy fleißig Fotos. Als sie fertig waren, drückte das Mädchen noch einmal ganz vorsichtig den Schneemann “Einmal komme ich noch, aber jetzt muss ich zum Essen. Wenn ich wiederkomme, hab ich eine Überraschung für dich, aber die verrat ich noch nicht!“ Und schon waren das Mädchen und ihr Papa verschwunden. Dem Schneemann wurde immer wärmer und als er spürte, dass es anfing zu regnen, konnte er seinen Tränen nicht mehr von den vielen Regentropfen unterscheiden. Seine porige Haut wurde immer glatter und glänzender und instinktiv wusste er, was das bedeutete. Als das kleine Mädchen mit ihrem Papa wiederkam, fühlte er sich noch kleiner, als er sowieso schon war. „Da bin ich wieder kleiner Schneemann und schau, was ich dir mitgebracht hab. Mein Papa hat unsere Bilder ausgedruckt und von jedem zwei gemacht. Eins für dich und eins für mich. Schau mal, wie toll die geworden sind.“ Und sie zeigte dem Schneemann jedes Bild und erklärte ihm genau, was darauf zu sehen war. Ihr Vater stand lächelnd im strömenden eiskalten Regen und wünschte sich so sehr, dass der kleine einsame Schneemann die Nacht noch überleben würde, damit seine Tochter auch morgen noch einmal erleben konnte, was in seiner Kindheit mit das schönste von der Welt war.
  6. Hallo Josina, ein sehr berührender Text, der mich als Leser mitfühlen lässt und der ebenso schön wie auch traurig ist. Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  7. Hallo Sternwanderer, gefällt mir dein Kleines! Müsste es nicht Tirili und Tirila heißen? So kenn ich es jedenfalls. Grüßend Freiform
  8. Freiform

    Unerfüllt

    Sobald ich dich sehe brennt ein Feuer in meiner Seele eine Flamme die niemals erlischt ob bei Dunkelheit oder Licht Ob es stürmt oder schneit die Flamme ist fortwährend bereit haben wir uns ewig nicht gesehen die Flamme wird nicht verwehen Wenn die Flamme schießt empor öffnet sie der Begierde Tor die ich nicht stillen kann denn du liebst einen anderen Mann
  9. Hallo Darkjuls, da müsste man mal die Menschen fragen, die bei Musik nichts empfinden können. Denn es gibt tatsächlich Menschen, bei denen Musik keine Emotion auslöst. Dankeschön ! Hallo Joshua, und warum höre ich nichts dann nichts davon... Spaß beiseite, es ist ja jedem selbst überlassen, ob er seine Musik veröffentlich oder nur als privaten Seelenstreichler gebraucht. Dankeschön ! Ich freue mich sehr, das diese Sprüche Sammlung auf so viel Resonanz trifft. Dankeschön! @Darkjuls@Joshua Coan@Josina@Gina@Ponorist@Letreo71@Melda-Sabine Fischer@Der Sentimentalist@Sternwanderer@Carlos Grüßend Freiform
  10. Hallo @Josina, ich fand das Ende schon in Ordnung, aber du hast natürlich recht, das ich es ziemlich offen gelassen hatte. Mit dem neuen End ist ein wirklicher Schlussstrich gezogen. Ich habe auch nicht vor das Thema weiter zu verfolgen. Sagen wir eher Pfeffer, Chili würde bei mir doch etwas anders klingen... Möglich, kann ich mir bei mir aber nicht vorstellen. Sich so lange mit ein und dem gleichen Thema zu beschäftigen, entspricht nicht meinen Neigungen. Ich danke dir ganz herzlich! Hallo Hellseherin @Gina dann wusstest du mehr als ich, da ich den Teil wirklich erst gestern geschrieben habe. Ich habe noch einen ganzen Stapel hier rumliegen, den ich mal abarbeiten müsste. Allerdings wird da vieles dabei sein, was wahrscheinlich auf wenig Gegenliebe beim Leser stößt. Ich schreibe ja nicht nur Romanzen ... Ich danke dir ganz herzlich ! Ich wünsche euch noch einen kreativen Sonntag und bleibt gesund! Grüßend Freifrom
  11. Freiform

    Des Lösungs Rätsel

    Hallo Stefan, ob du es hören magst oder nicht, bildlich war ich sofort in "Herr der Ringe". Sehr gut und sehr gern gelesen! Grüßend Freiform
  12. Hallo Carlos, Ja! Ich lese gummibaum bereits seit vielen Jahren und es war mir immer eine Ehre, im gleichen Forum schreiben zu dürfen wie er. Von daher habe ich mich wirklich sehr gefreut, als er den Weg in unsere Gemeinschaft gefunden hat. Er ist nicht nur ein absolutes Ausnahmetalent, sondern auch ein Schreiber, der seine Kunst demütig ausübt und auch gerne an Interessierte vermittelt! Sein Verhalten anderen Schreibern gegenüber ist stets ohne Fehl und Tadel. Für mich ist er der Forumsschreiber, bei dem ich mir nie erklären konnte, wie es sein kann, dass solch ein Meister der Schreibkunst in einem Forum schreibt. So sehr es mich betrübt, dass er hier wahrscheinlich nicht mehr schreiben wird, akzeptiere ich seine Entscheidung und wünsche ihm weiterhin viel Spaß an seiner Kunst. Grüßend Freiform
  13. Hallo Miteinander, ich kann mich gar nicht genug bei euch bedanken, dass ihr euch die Zeit genommen habt dieser Geschichte zu folgen! Ein großes herzliches Dankeschön dafür! Als mir klar wurde, dass diese Geschichte ausgedehnter wurde als üblich, und ich auch die neben Geschichte sehr ausführlich schrieb, war ich doch gespannt, ob ich es schaffe, einen Leser bis zu ihrem Ende mitzunehmen. Auch wenn ich einiges an Verlust zu beklagen habe, sind doch mehr Leser dabeigeblieben, als ich es mir je hätte erträumen können. Das ist nicht nur schön, sondern auch motivierend, da ich immer mal darüber nachdenke, den Stift an den Nagel zu hängen, und mich wieder ganz der Musik zuzuwenden, die ja eigentlich meine große Liebe ist. Auch möchte ich mich noch einmal für die vielen schönen Kommentare bedanken, die mir Zuversicht geschenkt haben, dass mir eine Geschichte gelungen ist die lesenswert erscheint, sofern sich der Leser für Geschichten dieser Rubrik interessiert. Wenn einem so viel gutes widerfährt, ist das mehr als ein Danke wert, deshalb habe ich mich heute Morgen in der Früh hingesetzt und noch ein paar wenige Zeilen an die Geschichte angehängt, in der Hoffnung das sie nicht zu stark abfallen, da mir die Zeit für mehrere Überarbeitungen fehlt. Dankeschön ! @Sonja Pistracher@Gina@Josina@Melda-Sabine Fischer@Joshua Coan@Carlos Grüßend Freiform Da die Zahl 14 in China eine Unglückszahl ist, habe ich die Erweiterung Teil 13.2 genannt… Eine Blume Asiens ( Teil 13.2 ) Wir brauchten lange, um uns wieder voneinander zu lösen und ein Blick in deine Augen verriet mir, dass nicht nur Zuneigung, sondern auch eine Spur Begierde in ihnen schwelte, die ich ebenfalls überdeutlich spürte. Aber das war hier weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt für Gefühle dieser Art, und so wussten wir beide, dass es angemessener erschien, sich dem ursprünglichen Anlass des Abends zu widmen. Du erklärtest mir kurzerhand die Speisen, die auf dem Tisch kunstvoll angerichtet waren, aber ich würde lügen, hätte ich dir wirklich zugehört. Mein Interesse galt ganz allein deiner Ausstrahlung und jedes Wort von dir, das den Raum eroberte, legte sich Buchstabe für Buchstabe auf den Berg von Zuneigung, der unaufhörlich in meinem Herzen wuchs. Es war ein magischer Moment und das ein Kleid den Anschein erwecken konnte, dass es nur für deinen zauberhaften Leib geschneidert wurde, hatte ich noch nie in meinem Leben erlebt. Egal, was die Zukunft bringen würde, diesen Augenblick würde ich nie wieder vergessen, so tief hatte er sich in meine Seele gebrannt. Es dauert zwar etwas, aber irgendwann wurde auch dir bewusst, dass meine Aufmerksamkeit nicht dem Geschehen, sondern nur dir galt. Dein Gesichtsausdruck verriet mir, wie sehr dir diese Aufmerksamkeit gefiel, aber dich auch etwas verunsicherte. Mitten in deinen Ausführungen hieltst du inne und anstatt Worte an mich zu richten, legtest du deine Lippen auf die meinem und übertrugst mit diesem Kuss ein Versprechen, dass jede meiner Zellen erreichte. Jedes einzelne Hormon in mir wollte nichts anderes mehr, als deinen Körper auf diesen Tisch zu legen und von ihm zu Kosten, bis du mich zur Zurückhaltung mahntest „Es wäre jetzt angebracht, uns dem Essen zu widmen Ben, bevor es kalt wird. Meine Familie hat sich viel Mühe gegeben und es wird auch nicht mehr lange dauern, bis sie sich zu uns gesellen werden!“ Und so geschah es dann auch, dass wir uns mit dem gebührenden Abstand an den Tisch setzten und begannen von den Speisen zu probieren. Du fragtest mich nach dem Projektfortschritt, um die aufgeheizte Stimmung herunter zu kühlen und als es uns schlussendlich gelang, wieder in einen gemütlichen Plauderton zu verfallen, setzte sich auch schon dein Vater zu uns, der es doch sehr eilig hatte, einen Schnaps mit uns zu trinken. Von da an übernahm dein Vater das Regiment und vor allem die Schlagzahl der Getränke. Als schließlich die Familienmitglieder am Tisch vollständig waren, merkte ich bereits dir Wirkung der Getränke. Es wurde ein durch und durch geselliger und lustiger Abend und wie ich feststellen musste, hatte auch hier der Currywurstbudenbesitzer die Wahrheit gesprochen. Wenn die chinesischen Traditionen am Tisch auch im Verhalten mitschwangen, so war diese Familie doch von starken westlichen Einflüssen geprägt, die einen ungezwungenen Umgang mit ihnen erlaubten, dem es aber in keiner Situation an Respekt fehlte. Es war kurz nach Mitternacht, als die Tafel aufgehoben und sich jedes der Familienmitglieder zurückzog. Ich half noch beim Abräumen und als wir schließlich alleine waren, wurde mir bewusst, dass ich viel zu viel getrunken hatte, um noch mit dem Wagen nach Hause zu fahren. „Ich glaube Li, ich muss wohl besser ein Taxi nehmen!“ „Und ich glaube Ben, dass ich dich davon überzeugen kann, es nicht zu tun!“ Und als du mich küsstest, tanzten unsere Zungen einen Tanz, der ein Feuer entfachte, das gestillt werden musste. Als ich spät morgens neben dir aufwachte, duftete es noch überall nach den Flüssen der Liebe. Ich drehte mich zu dir um, und als unsere Blicke sich im zarten Lichte des Morgens trafen, entfachten sie erneut eine Begierde, die sich erst im folgenden Liebesspiel vollends entfesselte. In diesem Moment starb in uns beiden ein Stück Pflichtbewusstsein und wurde ersetzt durch den bedingungslosen Willen, seinem Herzen zu folgen. Es folgten viele Tage und Nächte der Hingabe, in denen wir zwischen uns ein Band woben, das sicher noch lange über unsere Leben hinaus, im unendlichen Fluss der Liebe leuchtet. -Ende 2-
  14. Halo Stefan, jetzt ging mir ein Licht auf, das etwas Licht ins dunkle brachte. Danke dafür! Grüßend Freiform
  15. Hallo Basho, schöne Poesie präsentierst du mir! Die gewählten Zeilenumbrüche erschließen sich mir nicht, aber das soll dich nicht stören. Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  16. Freiform

    Kurzmusikalisches

    In Gesängen erklingt mehr als nur der Noten Ton ------------------ Wenn eine Saite reißt geht ein Stück Seele verloren ------------------ Selbst in Disharmonie findest du keine falsche Noten ------------------ Tonleitern sollen dich führen aber nicht zwingen ------------------ Kein Instrument ist schwer wenn du ihm genug Beachtung schenkst ------------------ Wer musiziert hat mehr vom Leben ------------------ Spiel des Liedes wegen nicht des Publikums ------------------ Schließe die Augen wenn du Musik fühlen möchtest ------------------ Der Solist bekommt die Blumen das Orchester Rückenschmerzen ------------------ Wenn ein Ton erklingt sollte Stress sich zur Ruhe legen ------------------ In Musik findest du Seele und Herz zugleich ------------------ Um Musik zu verstehen bedarf es keiner Übersetzung ------------------ In Musik findest du Spannung aber nichts Böses ------------------ Eine Virtuose feilt viel an seinem Spiel nicht zwingend am Charakter ------------------ Wenn Musik Arbeit wird hast du den falschen Beruf ergriffen ------------------ Mit Musik legst du deine Seele in fremde Herzen
  17. Hallo @Lightning, geplante Obsoleszenz ist eines der größten verbrechen der Industrie! Erfunden hat sie angeblich die Leuchtmittel Industrie. Man kann leicht Glühbirnen herstellen, die unter normalen Bedingungen nicht kaputt gehen. Deshalb hat man den Glühfaden immer dünner gemacht, damit eine Glühbirne nicht länger hält als einige Jahre. Inzwischen hat sich diese Geschäfts Modell verselbständigt und der Verbraucher ist der Dumme. Der Staat tut nichts, weil er davon profitiert. Ganz schlimm sind z.B. Drucker Hersteller die ihren Geräten zum Teil über die Programmierung ein Ablaufdatum mitgeben. Von einem auf den andren Tag geht das Ding ohne Vorankündigung nicht mehr. Da gibt es viele Beispiele, mechanische solbruchstellen in Uhren oder Produkte die man einfach nicht reparieren kann ohne sie zu beschädigen. usw. usw. Der Verbraucher macht es mit und wehrt sich nicht, weil er möglichst alles für umsonst haben möchte. ja es gibt für alles alternativen, nur sind die meist teurer und daran scheitert der gute Wille, weil man einfach zu gierig ist. Die Firma "Frosch" und auch andere Hersteller, machen vor wie es gehen könnte, aber die meisten wollen einfach nicht. Ich liebe meine Kinder propagieren und nach mir die Sintflut leben, sind leider sehr verbreitet. Das ist bedingt richtig, dafür müssten die Hersteller und Verbraucher aber bereit sein, den verringerten Qualitätseindruck und Haltbarkeit in kauf zu nehmen. Das tun sie aber nicht, weil sie sich darüber gerne definieren und von der Maße abheben wollen. Das nimmt seit Jahren immer krankere Züge an. Als Beispiel führe ich die Automobilbranche an, die inzwischen einen Qualitätsanspruch stellt, der über keine Kuhhaut mehr geht. Vollkommen krank. Grüßend Freiform
  18. Hallo Joshua, im erfinden sinnloser Produkte sind wir ja Weltmeister! Haushalts Reinigungsmittel sind ein gutes Beispiel, es braucht eigentlich keine Chemie um seinen Haushalt sauber zu halten, die Natur stellt alles dafür zur Verfügung. Aber wir verseuchen lieber unsere Umwelt, damit wir nicht fünfmal drüber wischen müssen , sondern nur zwei mal. So bekloppt sind wir zum Teil. Und dann wundern wir uns auch noch, das unsere Kinder Hautprobleme und Allergien aller Art haben, weil wir sie von Geburt an vergiften. Was vielleicht eine gute Erfindung wäre "Spermaweg". Das würde ich Literweise kaufen und einigen Zeitgenossen in den Tee kippen, damit sie sich bloß nicht mehr vermehren können. Das hab ich jetzt aber nicht geschrieben.. Sehr gerne gelesen und geschmunzelt! Grüßend Freiform
  19. Hallo Peter, es steht dir natürlich Frei, dem Leser einen Hinweis zu geben, in welche Richtung er denken soll, aber ist es nicht viel spannender zu erfahren, wie es bei Leser schlussendlich ankommt! Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  20. Hallo Gedankenleserin, ich erkenne in dem Text, das du die Absicht hattest durch zu reimen, dabei die Position des Reimes aber verschiebst und er dadurch nicht optimal zum tragen kommt. Für die schwere der Aussage des Textes, passt für meinen Leseeindruck die Verkürzung "Strümpf" nicht, von daher würde ich anregen wollen "Strümpfen" einfach auszuschreiben. Ist nur eine Anregung, der du nicht folgen musst. Sehr gerne gelesen und viel Spaß hier. Grüßend Freiform
  21. Hallo Stefan, gestern hatte ich die Hoffnung, das wenn ich den Text heute noch einmal ausgeruht lese, sich der Inhalt mir genauer eschließen würde. dem ist aber nicht so. Liegt wahrscheinlich daran, das mir jegliches spirituelle Gefühl und Denkmuster fehlt. gefällt mir trotzdem gut, allein schon weil ich es einfach gut geschrieben finde! Sehr gerne gelesen! Grüßend Feiform
  22. Hallo Stefan, super! Habe ich soweit korrigiert. Einen große und herzlichen dank für deine Mitarbeit. Meine Rechtschreibung ist halt grottig. Ich weiß nicht, wie oft ich jeden Teil der Geschichte gelesen habe, aber ich schätze zwischen 10 bis 15 mal und trotzdem überließt man immer wieder etwas. In Absatz 22 hat mein Hirn das "es" immer mitgelesen, obwohl es nicht das Stand. Dankeschön! Grüßend Freiform
  23. Hallo Stefan, nachdem sie nun erzählt wurde, kommt sie in die Schublade. Ich auch und ich möchte mich herzlich für deine Mühen bedanken! Dankeschön! Grüßend Freiform
  24. Hallo Stefan, schön das dir dieses Detail aufgefallen ist! Dankeschön! Grüßend Freiform
  25. Hallo Miteinander, entschuldigt bitte, dass ich jetzt erst antworte, aber ich hatte die Woche einfach zu viel nebenbei. Ich freue mich sehr, eure interessanten Gedanken und Austausch zu den Themen zu lesen! Der effektivste weg wäre wahrscheinlich der einfachste. Jeder schränkt sich selbst ein und wartet nicht erst, bis er dazu gezwungen wird. Leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier sondergleichen und die letzten 2 1/2 Generationen sind im Schlaraffenland zur Welt gekommen und haben nie gelernt was es bedeutet, wirklich zu verzichten. Wie sollten diese Generationen es schaffen, wirklich langfristig Verzicht zu üben, wenn die meisten von ihnen noch nicht mal eine Diät durchhalten? Am Verzicht hängen ja nicht nur Kilos, sondern auch Arbeitsplätze, an den Arbeitsplätzen hängt der soziale Friede. Wenn wir alle, von heute auf morgen verzichten würden, würde es nicht lange dauern und das wirtschaftliche System würde kollabieren. Im Umkehrschluss bedeutet das, schnelle Veränderungen wären für unsere Lebensraum wünschenswert und zwingend notwendig, aber auch äußerst gefährlich. Was vielen Menschen auch nicht bewusst ist, ein großer Teil unserer Industrie produziert nur eines, Müll! Mein Lieblings Beispiele sind die sogenannten Giveaways. Zum Beispiel Kunststoff Spielzeuge in Überraschungseiern, Spielzeug im Happy Meal von Mc Donald, kleine Werbepräsente usw. usw. Hier werden unzählige Produkte erzeugt, die nur einem einzigen Zweck dienen, den Verbraucher zu beeinflussen das eigene Produkt zu kaufen, damit das des Konkurrenten im Regal liegen bleibt. Dieses Tonnen, von meist Kunststoff Spielzeugen, haben zumeist nur eine Spielzeit von wenigen Minuten oder Stunden, bevor sie auf der Müllhalde landen. Aber die Anzahl der Arbeitsplätze, die diesen Markt bedienen ist riesig. Um so ein Fingernagelgroßes Spielzeug herzustellen, bedarf es eines Marketing Strategen, Werbefachmanns, Designers, Maschinenbauers, Kunststoff Spritzers, Verpackungsherstellers, LKW-Fahrers, Lagermitarbeiters und zu guter Letzt dem Müllmann, der die Scheiße entsorgt. Jetzt habe ich glatt den Müllverbrenner vergessen. Wer wirklich mal bewusst versucht wahrzunehmen, wird überall beim Einkaufen auf Produkte treffen, die kein Mensch braucht, die aber in Unmengen produziert werden. Wenn man es schaffen würde, nur diesen Industriezweig ökologisch umzugestalten, wäre das schon ein Schritt in die richtige Richtung. Kunststoffe werden sich nicht von heute auf morgen aus unserem Alltag verabschieden, aber zu verbieten, ihn für vorprogrammierten Müll zu verwenden, wäre schon wünschenswert und bestimmt schnell umsetzbar. Wie immer ein komplexes Thema und all unsere Beiträge und die Zeit, die wir dafür aufwenden, sind nur Worte im Wind, wenn sie kein Bewusstsein schaffen das bereit für Veränderungen an der eigenen Nasenspitze ist. Peter, ich bin in Düsseldorf geboren, da kann mir kein Senf zu scharf sein, ich habe Düsseldorfer Löwensenf schließlich mit der Muttermilch aufgesogen... Danke fürs zuhören! @Lightning@Ponorist@Joshua Coan@alter Wein Grüßend Freiform
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