Zum Inhalt springen

Freiform

Autor
  • Gesamte Inhalte

    2.574
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Sonja, sehr, sehr schön! Ich überlegte für die letzte Strophe kleine Anpassungen, bin mir aber nicht ganz sicher. Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform Ein Lächeln ziert die kleinen Falten, die schmeichelnd rahmen deinen Mund, und Herzen lachend mitgestalten mutier´n die Ewigkeit zu'r Stund`.
  2. Hallo Joshua, der Texter ist ein fester Bestandteil eines Songs und muss deshalb erwähnt und auch gewürdigt werden. Wenn der Song mal die Charts erreicht und der Rubel rollt, gibt's dafür Kohle. Für die Werbung bist du aber zuständig, ich produziere nur... Dankeschön! Hallo Skalde, ich denk auch, das die Stimmung gut zu dem Text passt, aber eine andere musikalische Umsetzung auch gut möglich wäre. Der Text gibt das her. Dankeschön! Hallo Lichtsammlerin, naja, ich sag mal so, das stimmt schon so, wie ich das sage! Du kannst mir ruhig auch mal was glauben, nur einmal, einmal würde schon reichen... Spaß beiseite. Wenn man den Song öfter hört, wird man feststellen, das in den Drums noch Potenzial liegt, da sie zu wenig Variable sind. Eigentlich ist der Song auch etwas zu kurz, obwohl ich das wohl so lassen werde. Muss man halt öfter auf Start drücken... Den Titel eines Songs, wähle ich selten aus einer Überlegung heraus, sondern er drängt sich mir meistens auf. Bei dem Titel weiß man auch nicht, was einen im Text erwartet, was ich auch nie ganz verkehrt finde. Ist doch auch egal, Hauptsache du hörst mal anständige Musik... Dankeschön! Für meinen Teil, kann ich mich mit der Nummer langsam anfreunden und wenn man sie richtig laut hört, und ich meine richtig laut! Ist schon ordentlich dampf drin. Bang your head ....aber holt euch keinen steifen Nacken... Grüßend Freiform ...jetzt muss ich die Nummer erst mal aus dem Ohr kriegen, das wird gar nicht so leicht wenn man die sich ein ganzes WE um die Ohren haut.
  3. ...das habe ich mich auch gefragt, Elantris! ...nicht nur wahrscheinlich... Die Idee und Umsetzung finde ich gut! Schwierig ist es bei solchen Texten, die richtige Länge zu finden. Wobei es natürlich keine richtige Länge gibt, denn wer bestimmt, was die richtige Länge ist und welches Maßband man anlegen sollte? Eines aus Leder, oder lieber eines aus Metall? Wobei das ja eigentlich egal ist! Eine feste Länge ist eine feste Länge und ändert sich nicht durch das Werkzeug, womit man versucht, diese Abzumessen. Ich frage mich gerade, wie lang dieser Text wird, ohne eine konkrete Vorstellung davon zu besitzen. Ein wenig geht noch, denke ich, wobei das Denken des Schreibers keinerlei Rolle spielt, weil ja der Leser durchhalten muss. Ich tippe einfach nur Buchstaben und verändere damit die Länge des Textes, aber ohne ihm mehr Sinn zu geben. Das kann ich übrigens am besten, ich meine, sinnloses Zeug schreiben, obwohl das ja der Leer beurteilen muss. Ich habe gerade noch mal drüber gelesen und mein Tiefenlot angelegt, beschämend, keine Tiefe zu finden, ich muss mich wohl mehr anstrengen. Upps, jetzt hab ich auch noch den Faden verloren...........grummel...grummel...grummmel....ahhhh, da ist er wieder, der Faden, meine ich. Ja die richtige länge eines Textes, darum ging es. Kommt wohl auf den Leser an, aber nur zum Teil. Ein wichtiger Parameter für die angeblich richtige Länge eines Textes, ist der sogenannte Spannungsbogen. Der ist gar nicht so einfach zu definieren. Ich mache das zum Beispiel nach Gefühl. Ich schreibe einen Entwurf und lasse in mindestens einen Tag liegen. Beim nächsten lesen entwickle ich ein Gefühl, ob der Text die richtige länge besitzt und der Spannungsbogen durchhält, ohne mitten im Text abzureißen, dann braucht man Nadel und Faden, um ihn wider zusammen zu nähen. Späßle, ist natürlich quatsch! Nein, wenn er abreißt muss, quak, sollte man kürzen. Manchen Lesern ist der Spannungsbogen auch wurscht. Die lesen nur zum einschlafen. Mir aber nicht, von daher würde, nein möchte ich, dir nahe legen, denn Text ein klein wenig zu kürzen, um die Spannung besser aufrecht zu erhalten. Nicht viel, nur ein wenig! Bei mir ist die Spannung leider abgerissen, weshalb ich es nicht ganz bis zum Ende geschafft habe. Aber hey, das ist kein Beinbruch, bis dahin hast du mich bestens unterhalten und dafür danke ich dir ganz herzlich! Grüßend Freiform
  4. Hallo Miteinander, ich habe heute morgen mal die Grundstruktur des Songs fertig gestellt. Alles nur Entwurfsstadium! Den Gesang muss ich noch mal neu machen und der Mix ist sicher noch ausbaufähig, aber es reicht, um zu hören wo die Reise hingeht. Viel Spaß damit...hoffe ich mal... Danke für euer Interesse Grüßend Freiform
  5. Es war heute wieder schwer, aus dem Bett zu kriechen und eigentlich noch viel zu früh. Aber die Pflicht kennt keine Uhrzeiten und die Bedürfnisse eines Menschen, nach seinem Rhythmus zu leben, hat bis dato nur wenige Ausbeuter interessiert. Der Rubel muss rollen, koste es, was es wolle. Ich schleppe mich und mein lethargisches Halb-Bewusstsein, die andere Hälfte scheint noch liegen geblieben zu sein, zur Bushaltestelle. Auf dem Weg dorthin werde ich bereits durch allerlei Geräusche bearbeitet. Aus einem Küchenfenster schallt laut „Atemlos“, wie passend! Die zwanzigstufige Treppe vorhin hat mir schon ordentlich die Luft genommen. Wie kann man sich so etwas um die Uhrzeit nur anhören? Wie kann man sich so etwas überhaupt anhören? Schießt es mir durch mein Halb-Bewusstsein, um dann im Vakuum meines Schädels schnell wieder zu verblassen. Die Ampel steht auf Rot, wie sollte es auch anders sein. Ich überlege, trotzdem die Fahrbahn zu erobern, da um die Uhrzeit noch wenig auf der Straße los ist. Wäre mein ganzes Bewusstsein zugegen, hätte ich das Auto mit dem quarzenden Individuum wohl bemerkt, aber so ergriff mich nur ein lautes Reifenquietschen, das meine Alarmglocken läuten ließ, und die fehlende Hälfte meines Bewusstseins aus dem Bett hierher an Ort und Stelle beförderte. Das ganze Auto scheint nur aus Lautsprecher zu bestehen und es dröhnt ein Technobeat aus der Karre, die glatt den Asphalt vibrieren lässt und meinen Puls schlagartig beschleunigt. Ein volltätowierter Halbstarker, der anscheinend glaubt, dass ihn schlecht gearbeitete martialische Bilder zu einem Mann machen, kurbelt wütend die Fensterscheibe herunter, wobei sich ein leicht süßlicher Duft verbreitet, der nur bedingt von Tabak herrührt. „Bist du noch ganz bei Trost, du Wichser!“ Werde ich angeblafft. Ich versuche herauszufinden, ob ich schon für Worte bereit bin, das Ergebnis fällt allerdings negativ aus. Ersatzweise ziehe ich ihm mit meiner vollen Thermoskanne eins über den Schädel, was ihn schlagartig verstummen und in einen unerwartete Schlafphase versetzt. Ich nutze die Zeit, um voranzukommen, der Bus wird sicher nicht auf mich warten, und die Zeit drängt. Ich schaffe es gerade noch pünktlich zum Bus und steige als letzter hinzu. Die Episode mit dem bekifften Volltrottel hätte mich beinahe in Verzug gebracht. Eigentlich steige ich gerne als Ester ein, um mir den Platz möglichst aussuchen zu können. Heute muss ich nehmen, was ich kriege, und die Auswahl scheint sehr begrenzt. Der Platz neben der Oma mit den dunkel hochtoupierten Haaren, die wie eine Frisur aus den Siebzigern wirkt, fällt aus. Das Risiko, vollgequatscht zu werden, ist unkalkulierbar und die Geschichte ihrer Kinder und Enkel interessiert mich einen Scheißdreck und keinen Deut mehr. Mein Blick schweift zu einer jungen und eventuell attraktiven Dame, wenn man das unter ihrem Panzer aus Schminke deuten könnte. Ich glaube, ihren übelerregenden Parfümduft schon wahrnehmen zu können, und auch wenn sich leicht etwas in meiner Hose regt, fällt der Platz definitiv aus der Auswahlmöglichkeit heraus. Die Optionen werden mit jeder Sitzreihe spärlicher, und ich befürchte schon, die nächsten Minuten stehen zu müssen, als mir ein Bengel auffällt, der im Halbschlaf zur Seite gekippt und mit Ohrstöpseln verpropft, allein in der Sitzreihe döst. Die Würfel sind gefallen. Ich schwinge mich mit dem Elan eines Faultieres neben mein Opfer, dem mein Körpergeruch zu signalisieren scheint, dass ihm ein unangenehm duftender Morgen bevorsteht. Mir ist es gleich, es ist schließlich noch niemand erstunken. Doch der junge Mann lässt die Belästigung nicht tatenlos über sich ergehen, sondern rächt sich, indem er auf seinem übergroßen, must have Pimmelersatz Handy in Lichtgeschwindigkeit einige Funktionen ausführt und ich Sekundenbruchteile später mit einer Schallkulisse konfrontiert werde, die meine nichtvorhandene Toleranz aufs Äußerste ausreizt. Ich überlege, die Thermoskanne erneut zu gebrauchen, die Idee fällt aufgrund der hohen Zeugenanzahl aber aus. Ich versuche, die Schallquelle einfach zu ignorieren, aber nachdem mein Unterbewusstsein das gefühlt hundertste Bitch, Pussy, Schlampe und ähnliches Frauenverachtendes in nur wenigen Minuten vernimmt, wird es mir doch zu viel und mir drängt sich die Thermoskanne wieder ins Gedächtnis, als der Bus planmäßig hält und eine Sitzreihe, hinter uns, komplett frei wird. Bevor ich meinen Platz aufgebe, ziehe ich dem Schnösel einen Ohrpropfen heraus und brülle ihm mit mindestens hundertzwanzig Dezibel ein freundliches „Arschloch“ in den Gehörgang, worauf er sich in die Hose macht und zu hyperventilieren beginnt, was mich allerdings nicht die Bohne interessiert. Aufgrund meiner Ansprache verstummen alle Geräusche im Bus und ich genieße die Ruhe in vollen Zügen, während ich von hasserfüllten Blicken durchbohrt werde. Ein „Who cares!“ Huscht durch gerade durch mein Zerebrum, als mein Magen mir zu verstehen gibt, dass es Zeit für ein kleines Happa Happa ist, da ich direkt nach dem Aufstehen nichts zu mir nehmen kann. Der Blick in meine Tasche eröffnet mir aber nur die blutige Thermoskanne, aber nicht meine Stullentüte! „Fuck“ entfleucht es mir, die habe ich in meiner Morgendröseligkeit wohl auf dem Tisch liegen gelassen. „OK“ denke ich, nur noch zwei Haltestellen bis zum Bahnhof, da hat der Supermarkt vierundzwanzig Stunden auf und wird für Abhilfe sorgen. Mit einem unguten Gefühl entere ich den Fresschenbeschaffertempel und noch bevor ich das Gefühl lokalisieren kann, erreichen mich schon die ersten Noten von „Your my heart , your my soul….“ Und mein Gehörgang fühlt sich auf das Übelste vergewaltigt. Mein Recht auf Ruhe wird wieder auf das Schädlichste missachtet und mir kommt wieder in den Sinn, dass ich endlich mal den Brief an das Justizministerium abschicken muss, indem ich alle Anzeige, die sich ungefragt erlauben, mich mit ihrer beschissenen Musik zu belästigen und mich damit in den Wahnsinn treiben. Wenn die mal nicht alle eingesperrt gehören.
  6. Hallo Kurt, wenn du dies Anfrage hochladen kannst, sollte ein Gedicht auch gehen. Einfach den Text deine Anfrage, gegen dein Gedichts austauschen. Unter den drei Punkten rechts oben im Balken über deiner Anfrage, findest du bearbeiten. Grüßend Freiform Schön dass das geklappt hat @Kurt Knecht. Dein Einstandswerk gefällt mit gut und du hast mein Interesse geweckt. Viel Spaß in unserer Wohngemeinschaft! Grüßend Freiform
  7. Hallo @gummibaum, zum unserem Glück, ist die Berufsgruppe der Propheten mehr oder weniger ausgestorben, da die heutzutage in der Klapse landen würden. Von daher, sollten wir uns der Hoffnung hingeben und das beste hoffen. Dankeschön! Grüßend Freiform
  8. ...da ich weiß das du @Letreo71 ein Manowar Fan bist, habe ich für dich mal ein paar Takte als Dankeschön eingespielt. Nicht ganz sauber, habe ich aber auch ewig nicht gespielt... Grüßend Freiform PS. The Gods Made Heavy Metal - Louder Than Hell - Manowar -Freiform.mp3 ich dachte das waren Ramstein
  9. Hallo Joshua, nichts zu danken, das hat sich so ergeben und ich hatte Zeit und Lust mich damit zu beschäftigen. Außerdem gefiel mir der Text ja auch sehr. Wie schon mal in einem anderen Faden erwähnt, schreibe ich nicht gern Musik auf vorhandene Texte, weil da meistens etwas heraus kommt, was mir nicht gefällt. Auch hier ist das Gitarrenriff wenig originell und entspricht eigentlich nicht meiner bevorzugen Spielweise, aber es passt halt gut zu der simplen Gesangsmelodie die ich im Kopf hatte. Gut das du nicht gefragt hast, für Auftragsarbeiten stehe ich eigentlich nicht zur Verfügung, wo soll das anfangen und wo aufhören. Ich habe ja für meine eigenen Ideen schon viel zu wenig Zeit. Ich freue mich aber sehr, das dir die Idee zusagt und du Viva Colgnia hoffentlich zu den Akten legst... Grüßend Freiform
  10. Hallo Lichtsammlerin, ok, weil du es bist… Danke! Auf jeden Fall, das kommt mir sehr entgegen, dann brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich mich in der Regel ja meist sehr kurzhalte... Amen Ich danke dir ganz herzlich und natürlich auch allen stillen Lesern, die sich von dem Text positiv angesprochen fühlen! Dankeschön! @Lichtsammlerin@Sonja Pistracher@Melda-Sabine Fischer@Berthold@Feuerfunke@Sternwanderer@CharlesThomasWooldridge@Gina Grüßend Freiform
  11. Hallo @Sonja Pistracher, ich danke die ganz herzlich für deine Einschätzung. Aber, aber ich muss leise widersprechen. Ganz talentlos bin ich sicher nicht, aber von einer Begabung doch weit entfernt. Ich habe in meinem musikalischen Leben einige Menschen kennengelernt, die wirklich begabt waren, und zum Glück immer noch sind. Auch wenn ich von diesen Menschen Anerkennung erfahren durfte, bin ich von ihren Fertigkeiten doch Lichtjahre entfernt. Es freut mich sehr, das es dir gefällt! Dankeschön! Grüßend Freiform
  12. Hallo Joshua, ich hatte heute mal ein wenig Zeit und habe mal ein paar Takte von der ersten Strophe aufgenommen, die ich zu deinem Text im Kopf hatte. Ist nur grob zusammengefudelt und nicht ausproduziert, kann man sich aber anhören. Vielleicht gefällt es dir ja. Nix mit "Viva Colonia" , das muss Rocken Jung... Grüßend Freiform
  13. Hallo Sternschnuppe, einen inhaltlich schönen Einstandstext hast du mir mitgebracht! Rhythmisch nicht einfach zu lesen, da du keinem vereinheitlichtem Muster folgst, was mich jetzt nicht sonderlich stört, aber an dem man arbeiten könnte, sofern du magst. Hier habe ich mal Versuch etwas zu glätten, um dir näher zu bringen, wie ich das meine: Geliebte Seele komm doch herein, ich schenk dir Wärme, ein trautes Heim. Ich nähre dich mit voller Pracht, auf das sich Liebe voll entfacht, und lass dir sagen, es ist nicht leicht, denn keine je der anderen gleicht. Schaue dich in Ruhe um und lasse dich inspirieren. Wir sind hier aktuell ein sehr netter und umgänglicher Haufen von Mitbewohnern und ich bin gespannt mehr von dir zu lesen! Grüßend Freiform
  14. Hallo Darkjules, ein sehr schöner Text, mit ganz, ganz kleinen Makeln, die man vermeiden könnte. Um es vorweg zu sagen, mich stören unsaubere Reime nicht wirklich. Da ich mehr aus der Musik komme und bei Liedtexten es ausreicht, wenn sie phonetisch gut klingen, setzte ich sie auch oft ein. Bei einem Gedicht sollte man es möglichst vermeiden, besonders wenn sich adäquate Ausweichmöglichkeiten anbieten. Bei deinem Text ist der Horizont nur schwer durch ein Synonym zu ersetzen, ohne den Text stärker umzubauen. Reime für Horizont sind auch nur spärlich vorhanden. Um es Rhythmisch noch zu glätten, habe ich folgende alternativen für dich. Vielleicht sagen dir meine Anregungen zu. Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform Auf hoher See ein Master treibt das Wasser seinen Bug umleibt die Sonn den Horizont anstrahlt in schönstem Honiggold anmalt Als Wind sich in die Segel legt die Wogenkraft das Boot bewegt das Sehnen dessen Kurs bestimmt es sogleich volle Fahrt aufnimmt Begibt sich in Poseidons Hand die Fahrtrichtung das Morgenland bis dort der Kahn die Welle bricht der Himmel seinen Kompass richt Gebettet in des Meeres Schwalle verschwimmen Sicht und Ideale das Segel in den Wind geschlagen und von den Träumen fortgetragen
  15. Freiform

    Schweben im Blau

    Im Schönsten Blau schwebe ich von Sonnenstrahlen umwoben und schwerelos lasse ich mich von der leichten Strömung treiben Luftblasen strömen dem Azur an der Oberfläche entgegen und nur mein Atem vermag die wunderbare Stille zu stören …eine Plastiktüte kreuzt meinen Weg Hier unten spüre ich warum ich die Krönung der Schöpfung bin …kein Fisch weit und breit Warum wir uns selbst verherrlichen …ein Kackhaufen treibt vorbei Und wenn wir dann irgendwann unbeobachtet untergehen …tote Korallen sind auch schön Weil wir alles andere Leben bereist vernichtet haben ...ca. 150 Tier und Pflanzenarten täglich Lasset uns unsere Existenz und Lebensweise Im Lied gemeinsam preisen RIP
  16. Hallo gummibaum, super klasse formuliert und jeder Vers wieder gelungen und fügt sich wie von selbst. Großes Kino! Grüßend Freiform
  17. Hallo Skalde, sehr ausdrucksstark! So wie ich es lese, gefällt mir das Arschlöcher vom Rhythmus nicht so ganz. Eher ein oder zweisilbig. Vielleicht "Wichser" oder "Pisser" die Auswahl ist ja reichlich in den Sprachmöglichkeiten! Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  18. Hallo Joshua, ich finde den Text sehr ansprechend, auch wenn ich sicherheitshalber wieder übersetzen ließ. Die Idee mit dem Songtext gefällt mir sehr gut, hab das im Kopf mal durchgesungen, aber ganz sicher nicht zur Melodie von Viva Colognia, ganz sicher nicht, never!... Grüßend Freiform
  19. Hallo Skalde, ich hoffe du bist auch wieder raus gekommen.. Dankeschön! Hallo Sternwanderer, Dankeschön! @Skalde@Sternwanderer@CB90@Carlos@CharlesThomasWooldridge@Melda-Sabine Fischer Grüßend Freiform
  20. Hallo gummibaum, das ist ja mal ein Sonett, was man inhaltlich als Leser wohl selten zu Gesicht bekommt. Wahrscheinlich ein Text, der nur wenig begeisterungstürme hervorbringen wird, da es doch ordentlich zu Sache geht. Das ist so schräg, das es mich schon fast wieder belustigt! Grüßend Freiform
  21. Hallo Berthold, schön das du mal wieder Zeit zum Dichten gefunden hast, und dann direkt wieder etwas so schönes! Seher gerne gelesen! Grüßend Freiform
  22. Hallo Daniel, hier gefällt mir, das der Text keine Hintergründe benennt. Durch die offene Gestaltung, kann der Leser seine Fantasie einbringen und die Räume füllen. Ich lege mich nicht gerne früh fest, aber für mich eröffnet sich hier ein junges Talent. Nur weiter so! Grüßend Freiform
  23. Hallo Skalde, finde den Text wieder ausgesprochen stark! Besonders der Aufbau der Geschichte. Die ersten Strophen animierten mich zu einer amüsierten Regung, bevor der Ernst mich erreichte. Die vierte Strophe, die den Wechsel einleitet ist super gelungen, weil sie mit zwei Versen die Stimmung komplett dreht. Sehr gut! Grüßend Freiform
  24. Nein, @Letreo71! Dafür hat die Industrie kein Muster gefunden, aber Melonen gehen wieder...
  25. Freiform

    Zum letzten Mal

    Wenn des Skalden Sang verstummt werden die Krähen vom Himmel fallen und süßer Met verrinnt im Sand der viele Jahre Heimstatt war Ein Schwert summt zum letzten Mal und Schreie von Frauen füllen die Hallen während siegreiche Berserker sich ihrer im Blutrausch bedienen Des Königs Kopf starrt von der Lanze als könnte er den Schrecken begreifen während sein Weib geschändet und die Kinder in Ketten gelegt Wenn des Skalden Sang verstummt wird der Morgen nicht mehr der gleiche sein die letzten Siegesrufe verstummen und langsam zieht ein neuer Alltag ein
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.