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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Ich durfte die Liebe erleben aber verlassen hat sie mich im Schmerz ich wollte ihr noch so viel geben doch sie brach mir lieber das Herz Mein Kelch ist noch halbvoll gefüllt ich könnte noch so viel geben doch aus Scham halte ich mich verhüllt werd die Liebe wohl nicht mehr erleben So erliege ich nachts meinen Träumen verzehr mich nach dem was gegangen pfleg Erinnerungen in alten Räumen und bleib in der Einsamkeit gefangen
  2. ... das glaub ich dir gerne.. Ohne Quatsch, ich habe in meiner ausgedehnten Jugend so einige Freunde an Drogen usw. verloren, muss ich wirklich nicht mehr haben. Die kannten sich zum Teil besser aus, wie mancher Apotheker, gerettet hat es sie nicht! Ich will niemandem den Spaß verderben, aber man sollte verdammt vorsichtig mit solchen Substanzen umgehen. In Medikament kennt man zumindest die Dosis und kann recht genau dosieren. In Pflanzen ist da nicht möglich und dementsprechend schwer zu kalkulieren, da kann man sich noch so gut auskennen. Während der eine Pilz einem einen netten Kick verpasst, bringt der nächste einen um. Bleibt gesund! grüßend Freiform
  3. ...ja wovon hat das LI denn da wohl genascht? Klingt als hätte da jemand das Betäubungsmittelgesetz großzügig ausgelegt...gut umschrieben. Ich würde vielleicht, "Ich hockte auf der Wiese" anregen wollen als Einstig. "Ich saß" wirkt ein wenig steif auf mich. Wieder gerne gelesen! grüßend Freiform
  4. Freiform

    In deinem Buch

    Du bist für mich ein offnes Buch in dem ich täglich lese auf dessen Seiten ich nun such damit ich schnell genese Die Liebe ist ein Zaubertrank und das Rezept in dir verborgen ich such und fühl mich nicht mehr krank es schwinden alle Sorgen
  5. Hallo onism, Dein Text gefällt mir, wenn ich auch den Einleitungssatz etwas verändern würde. Vielleicht: " weiten, üppigen Flächen der Savanne" Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  6. Hallo Nase 1, 2, 3 ...der Beitrag hat euch wohl gestunken, wenn ihr so zahlreich erscheint.. Trotzdem danke ich für euer erscheinen, @Joshua Coan 10 Points! Dankeschön! Hallo Anais, ..ja, ich weiß, ich bin manchmal böse...das aber auch wirklich gerne... Die chronische Übergewichtigkeit unserer Gesellschaft, musst ich einfach mal versuchen gewichtig in Worte zu fassen, ohne der Tatsache zu viel Ernst beizumischen. Dankeschön! @Gina@Skalde@Federtanz@Sonnenuntergang@Berthold grüßend Freiform
  7. Hallo Nöck, kommt mir auch nicht ganz unbekannt vor, Super! Jetzt verpiss ich mich aber wieder, viel zu tun heute.. grüßend Freiform
  8. Hallo Bella, irgendwie habe ich geahnt, das dich dieser Text ansprechen könnte. Dankeschön! Hallo Melda, …du kannst mir doch nicht mit so Fremddingens Wörtern kommen, wer soll die denn verstehen?... Dankeschön! Hallo Letreo, ...aber nur wenn er natürlich ist, nicht so ein Parfümdingsbumszeug, wo einem nur schlecht von wird… Dankeschön! Wenn einem so viel Gutes widerfährt, ist das doch einen Nachschlag Wert. Exklusiv für euch, @Sonnenuntergang@Melda-Sabine Fischer@Letreo71 habe ich aus meiner Morgentasse Café noch ein paar Zeilen gefischt, in der Hoffnung, dass es sich um eine adäquate Fortsetzung handelt. Ich danke euch ganz herzlich, dass ihr euch wieder die Zeit für einen meiner Texte genommen habt! Dankeschön! @Berthold@Gina@Skalde grüßend Freiform
  9. Freiform

    Aus der Form

    Mein Bewegungsdrang ist längst Geschichte und das Erlebnisfieber abgekühlt. Dafür brennt in mir der Wunsch nach Ruhe und einer möglichst bequemen Couch. Während das Börsenbarometer stetig fällt, kennt die Anzeige meiner Waage nur einen Kurs, nach oben. Ich nehme es gelassen hin, denn mir ist schon aufgefallen, dass ich nicht alleine bin. Irgendwie scheint eine nicht zu verachtende Anzahl von Mitmenschen, auf die gleiche Idee gekommen zu sein wie ich! Wenn ich jedes Jahr ein Kilo zunehme, werden die Falten einfach nicht tiefer. Ich gerate zwar allmählich aus der Form, aber dafür gibt es ja Schuhanzieher, die helfen, wenn ich mich nicht mehr so tief bücken kann. Dass das Geschlechtsteil langsam aus dem Blickfeld verschwindet, ist zu verschmerzen, solange es noch nicht gesucht werden muss und bei Bedarf, kann es ja immer noch erschnüffelt werden. Das Lenkrad im Fahrzeug ist zum Glück, höhen und längen verstellbar und wenn ich das Glas Bier dann irgendwann, auf dem eigenen Bauch abstellen kann, habe ich endlich den höchsten Grad der Bequemlichkeit erreicht. Om. Was stört mich da schon die nahende Diabetes, die zwar noch aus der Ferne winkt, aber jedes Jahr näher zu kommen scheint. Oder die permanenten Verspannungen meiner Muskulatur, die völlig unbeachtet, längst die weiße Fahne schwingt. Die häufigeren Arztbesuche gestalten meinen Alltag eigentlich nur abwechslungsreicher, und solange die Krankenkassenbeiträge nur moderat steigen, und ich noch keine Abstriche in meinem Lebensstandard machen muss, erfreu ich mich des Lebens. Ist es nicht herrlich, gemütlich Fett zu werden, so richtig aus den Nähten zu platzen und sich gehen zu lassen. Ich finde es klasse, und bestelle gerade die neue Sommerkollektion. Natürlich eine Konfektionsgröße über meiner Letztjährigen!
  10. Hallo Lichtsammlerin, so, so, da wird sich also über den ollen Freiform lustig gemacht …na mach du mal ruhig… ..das ist ja nicht das schlechteste..Texte die die Welt bewegen! …puh, da bin ich ja beruhigt. Was für eine Glück, das du den überhaupt gefunden hast... Danke dir ganz herzlich für deine Korrektur, habe ich ausgebessert! Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Carlos, sorry, das ist bei mir nicht so angekommen. Aber ist ja nicht schlimm, ich bin für jeden Spaß zu haben, auch wenn er auf meine Rechnung geht! Dankeschön! @Federtanz@Skalde@Melda-Sabine Fischer@Sonnenuntergang grüßend Freiform
  11. Freiform

    Wale

    Hallo Lichtsammlerin, Sonnenuntergang, ich will weder Recht haben, noch irgendjemandes Hoffnung und Träume zerstören! Nach meiner Erfahrung, kann das Individuum Mensch, das sehr gut alleine, und ohne fremdes zutun. Dafür braucht es nicht mich! Die Probleme unsere Spezies, beruhen meiner Meinung nach auf zwei Kernpunkten, wir sind viel zu viele und wollen als Gesellschaft immer mehr. Alle anderen Probleme, resultieren aus diesem Zustand. Solange in zu vielen Köpfen, der Wunsch nach immer mehr Wohlstand und Wachstum vorherrscht, werden unser Chancen auf Nachhaltigkeit sich nicht verbessern. Wenn wir unser Probleme lösen wollen müssen wir uns deutlich reduzieren. Die Menschheit halbieren, und zurück zu ökologischer Landwirtschaft, und schon würden sich die meisten Probleme von alleine lösen. Auch wenn unsere Population aktuell immer noch ansteigt, wird es irgendwann wahrscheinlich einen Wendepunkt geben. Wir werden zwar immer älter, aber eigentlich nicht gesünder, trotz hochtechnologischer Medizin. Wir verlängern damit eigentlich nur unsere Leidensspanne, wie man in Alters und Pflegeheimen gut ablesen kann. Für eine Kehrtwende zur Reduzierung unsere Population, sorgen viele bereits heute täglich, und mit wachsender Begeisterung, indem sie einen Lebensstil pflegen, der einfach nicht Gesund und nachhaltig sein kann. Ich will mich da gar nicht ausnehmen! Es ist also nur eine Frage der Zeit. Die Geschichte der Osterinsel, sollte uns eigentlich Warnung genug sein, aber es wird anscheinend lieber darüber nachgedacht, wie sie Touristisch erschlossen werden kann, anstatt von ihrer Geschichte zu lernen. Schlussendlich kann die Natur Prima ohne uns Leben, nur wir nicht ohne sie. Sie wird sich prächtig erholen, wenn wir einmal nicht mehr sind, und alles was wir ihr genommen haben, wird sie sich im Laufe der Zeit einfach zurückholen, und eventuell noch viel schöner machen. Und vielleicht, aber nur vielleicht, wird dann ein höheres Wesen lächelnd auf den Planeten herabschauen und frohlocken „Gut, das die endlich weg sind!“ Bis dahin renne ich weiter im Hamsterrad und sorge für ein stabiles Bruttosozialprodukt.... Auch wenn ich es sehr begrüßenswert finde, übers solche Themen zu philosophieren, werde ich mich aus Zeitgründen, aus weiteren Diskussionen heraushalten. Wäre auch eher was fürs Poetencafe. Ich danke euch ganz herzlich für eure Beiträge und Gedanken zu dem Thema! grüßend Freiform Hallo Nöck, …nö, ist schon OK, ich kenne dich gut genug und bei mir kannst immer mit dem Schlappen drauf hauen, da hat sich nichts dran geändert. Ich arbeite oft mit unsauberen Reimen und sehr gerne wechselnden Rhythmen, oder auch mit fast identischen Reimendungen, das ist mir auch alles bewusst. Meine Arbeiten konnten deinen noch nie das Wasser reichen, und das wird auch weiterhin so bleiben. Das sehe ich auch so! Vielleicht gelingt mir noch mal etwas, was dich mehr anspricht, ist ja auch schon mal vorgekommen. Dankeschön! @avalo grüßend Freiform
  12. Ich fühlte mich erst peinlich berührt, als du dich an mir vorbei zwängtest, und deine Brüste an meinem Oberkörper entlangstreiften. Du murmeltest ein knappes „Tschuldigung“, ohne jedoch wirklich Notiz von mir zu nehmen. Auch wenn du durch die Enge bedingt, gar keine andere Wahl hattest, war mir dieser Moment unangenehm. Ganz im Gegenteil zu dem, was meine Augen nach diesem unschönen Moment einfingen. Dein graziler und wohlgeformter Körper, wurde perfekt, von deinem Kleid umrahmt, und die im Verhältnis etwas zu langen, in schwarze Seidenstrümpfe gebetteten Beine, verliehen deiner Bewegung etwas Raubtierähnliches. Nur Sekundenbruchteile später explodierten unzählige Pheromone in meinen Rezeptoren, und versetzten meinen Körper in einen dermaßen extremen Erregungszustand, den ich wahrscheinlich, das letzte Mal in meiner Jugend genießen durfte. Augenblicklich fing ich an zu schwitzen und es dauerte nur Sekunden, bis ich wahrnahm, dass mein Deo bereits versagte. Ich ärgerte mich darüber, dass ich zum Sonderangebot, anstatt zu meinem seit Jahren bewährten Produkt, gegriffen hatte. Am falschen Ende zu sparen, wird immer bestraft, und so nahm ich es demütig und schlecht duftend hin. Ich trank mein Wasser aus, und überlegte gerade zu gehen, als du zurück des Weges kamst. Ich hatte schon eine Menge schöne Frauen in meinem Leben gesehen, aber der Anblick, der sich mir jetzt bot, nahm mir schlichtweg den Atem. Ich vermutete auf deinem Hinweg eigentlich eine junge Frau, aber jetzt offenbarte sich mir ein Wesen, in der Blüte ihres Lebens. Die grauen Strähnen, in deinem schulterlangen Haar, waren echt und nicht gefärbt und die feinen Falten im Gesicht, umspielten den sinnlichsten Mund, den Mutter Natur sich nur ausdenken konnte. Das Platzproblem hatte sich zwischenzeitlich nicht gebessert, und als mir klar wurde, dass du dich gleich wieder an mir reibend vorbeidrücken musstest, stieg meine Körpertemperatur in Regionen, die jedes Fieberthermometer an seine Grenzen gebracht hätte. Dir schien die Situation plötzlich auch bewusst zu werden, und es zeigten sich deutliche Spuren von Unsicherheit in deinem Blick, der inzwischen auf mir ruhte und meiner Körpertemperaturproblematik keine Abkühlung versprach. Alle anderen Gäste, nahmen keinerlei Kenntnis von uns, da sie sich in intensiven Gesprächen befanden. „Entschuldigen Sie“ strömte es wie Gesang aus deinen Lippen, und keine Stimme hätte besser zu deiner Erscheinung passen können, wir dieser melodische Singsang, der meine musikalischen Ohren schlagartig verzauberte. „Es ist mal wieder viel zu voll in dem Laden, ob die das denn nie lernen, nur so viel Leute rein zu lassen, dass man auch noch auf die Toilette kann, ohne den halben Laden anrempeln zu müssen.“ Und in deinem Tonfall spielte plötzlich Frustration die erste Geige. „Es tut mir aufrichtig leid, dass ich mich eben, so rüpelhaft an Ihnen vorbeipressen musste, aber ich war schon überfällig, und es hätte keine Sekunde länger dauern dürfen!“ Wechselte deine Stimme fließend in ein schüchternes Streichkonzert. „Ist das hier immer so voll?“ Fragte ich viel zu laut nach, um meine Unsicherheit zu überspielen. „Sie waren noch nie hier? Ja ich denke schon! Sie wären mir bestimmt aufgefallen, da ich fast jeden Samstag hier bin, und manchmal auch freitags. Ich heiße übrigens Katarina, wenn wir uns schon gezwungenermaßen so nahekommen müssen, sollten wir uns wenigstens vorstellen, oder?“ Und dein Blick verwandelte mich in einen Waschlappen mit Gummibeinen, der es gerade noch schaffte, dir die Hand zu reichen und ein „Freiform“ herauszubringen, „Freiform ist mein Name.“ Ein nicht ganz unerwartetes Lachen breitete sich im Gang aus, und als du dich wieder im Griff hattest, kam die Frage der Fragen, die immer kam “Entschuldige, was ist das denn für ein Name? Den hab ich ja noch nie gehört! Ist das ein Künstlername? Bei deiner Haarlänge könnte das gut passen. Bist du Künstler?“ Du wechseltest von einem Sie, in ein Du, und diese Reaktion entspannte mich deutlich, bevor ich wahrheitsgemäß antwortete „Nein, ich bin kein Künstler, aber meine Eltern waren ein bisschen Gaga zu der Zeit!“ Erklärte ich dir, wie schon tausend anderen Menschen zuvor. „Du trägst es ja mit Fassung, wie mir scheint!“ Lächeltest du mich an, und ich gab wie Hunderte Male zuvor zurück „Was bleibt mir andres übrig.“ „Wollen wir etwas trinken?“ Überfielst du mich völlig unerwartet, und ich traute meinen Ohren kaum. Du übernatürliches Wesen fragtest mich Waldschrat, ob ich etwas mit dir trinken möchte. Jeder Blitzeinschlag wäre wahrscheinlicher gewesen, als dieses Ereignis. Ich brauchte einen Moment, der dich zu verunsichern schien, bevor ich herausbrachte „Gerne, wartet denn niemand auf dich?“ „Nein, meine Freundin hilft ab und zu hinter der Theke. Aus diesem Grund ist das unser Stammlokal geworden. Heute arbeitet sie hier, und deshalb wartet sie sicher nicht auf mich. Sie wird sich denken, ich hätte einen Bekannten getroffen. Was möchtest du denn trinken?“ Ich gab dir meinen Getränkewunsch und wie von Zauberei, hattest du auf einmal ein kleines Handy in deinen schlanken Fingern, und tipptest die Bestellung ein. „Kommt sofort der Herr!“ Begleitet von einem der erfrischendsten Lacher, der je mein Ohr erreicht hatte. „Erzähl doch mal, was verschlägt dich hier her?“ Und bevor ich zu einer Antwort kam, fügtest du ein „Bist du das etwa, der hier so unverschämt gut riecht?“ Hinterher und du nahmst unverblümt einen vollen Zug meines längst, vom Schweiß überdeckten Deos in dich auf, während dein Näschen fast meinen Hals berührte. Nachschlag: Ein zärtliches „Wow“ streichelte deine Lippen, und als du wieder auf Distanz gingst, und wir uns kurz in die Augen blickten, glaubte ich, ein zügelloses Verlangen in ihnen zu erkennen. Auf einmal herrschte eine beklemmende Stille, und du senktest verschämt den Kopf, als wenn dir erst jetzt bewusst geworden wäre, welches Signal du mit deiner spontanen Annäherung ausgelöst haben könntest. Mein Herz hämmerte wie ein Hochleistungsmotor, und instinktiv wusste ich, dass wenn ich diesen Moment retten möchte, es auf meine nächste Reaktion ankommt. Hätte man mich doch nur in meinem Leben auf so etwas vorbereitet. Jetzt stand ich da, nach Worten ringend, und hätte dich am Liebsten einfach in den Arm genommen. Stattdessen schaute ich betreten auf meine Füße und schwieg. Als wenn jemand den Pausenknopf losgelassen hätte, kam es Bruchteile später gleichzeitig aus unseren Mündern „Ganz schön heiß hier!“ Verdutzt trafen sich erneut unsere Blicke, und diesmal blieb uns gar nichts anderes übrig, als laut loszulachen. „Dann ist es ja gerade richtig, dass ich die eisgekühlten Getränke bringe, oder vielleicht doch nicht?“ Sprengte die Stimme der Kellnerin die Situation. Das auffällige und von Schalk geprägte Augenzwinkern in Richtung Katarina, ließ mich erahnen, dass es sich nur um ihre Freundin handeln konnte. Sie drückte uns unsere Getränke in die Hand, lächelte kurz in die Runde, und verabschiedete sich mit einem „Viel Spaß noch ihr beiden!“ Wir zögerten nicht eine Sekunde, von unseren Getränken zu kosten, als wenn wir gerade erst die Sahara durchquert hätten. Dabei suchten deine Augen wieder die meinen, und als du das Glas von deinen ungeschminkten, und wunderbar geschwungenen Lippen wieder absetzt, läutest du die nächste Runde ein „Ja, ganz schön heiß hier!“
  13. Hallo Carlos, kenne ich leider nicht. Wer ist hier verzweifelt? Ich ganz sicher nicht! Ich bin vielleicht gerade ein bisschen müde, aber Verzweifelung ist ein Zustand, der mich mir wachsender Lebenserfahrung, nur noch sehr selten heimsucht. Es ist aber sehr interessant, das du "Verzweifelung" aus dem Text herauslist, denn das war gar nicht meine Absicht. Umso mehr danke ich dir ganz herzlich für deine Rückmeldung zu meinem Text! Dir noch einen schönen Abend! Dankeschön! @Gina@Lotte, B. R. grüßend Freiform
  14. Wer würde mich jemals erhöhen wenn ich es nicht selber täte wer würde mein Tun gutheißen wenn ich es nicht selber täte Ich beame mich in Himmelssphären anstatt die Tatsachen am Boden zu pflegen ich kann weder in Demut denken noch mein Dasein mit Wahrheit tränken Ich versinke lieber in Eitelkeit als mit klarem Blick voran zu schreiten ich bin hier weil es der Zufall will von Anbeginn des Menschen Zeiten bis zu seinem bitteren Ende
  15. Tief gebückt bearbeitet er die Tastatur in Zeitlupe, und schreibt mit versteinerter Miene, irgendeinen Nonsens in sein Skript. Hochkonzentriert nach Worten und Formulierungen ringend, die vielleicht noch nicht so ausgelutscht sind, dass man sie dem Leser eventuell noch anbieten könnte, ohne in ein schlechtes Gewissen zu verfallen, ihm seine kostbare Zeit zu stehlen. Unzufriedenheit mischt sich in seine Gesichtszüge, weil er doch nur wieder Altbekanntes aufs Papier gebracht hat. Er löscht den gerade abgeschlossenen Absatz, trinkt frustriert den letzten, und bereits kalten Schluck Café, bevor er seinen Arbeitsplatz griesgrämig verlässt. „Na Schatz, was hast du gemacht“ erwartet ihn sein Fels in der Brandung mit einer Wärme, die seine Griesgrämigkeit in ein Lächeln verwandelt. „Dies und das, Süße, ich konnte mich heute nicht richtig entscheiden, wozu ich Lust hatte!“ Versuchte er seine Unzufriedenheit zu verbergen. „Gehst du gleich noch mal in dein Zimmer, oder bleibst du jetzt bei mir?“ Fragte sie ihn mit einem Unterton, der seine Antwort in eine andere, als die beabsichtige Richtung änderte. „Ich bleib erst mal bei dir! Was denkst du, sollen wir uns heute mal ein Stück Kuchen gönnen, und es uns auf der Terrasse gemütlich machen?“ „Du, auf der Terrasse? Bist du sicher? Nicht dass die sich erschreckt, weil du sie solang nicht besucht hast. Außerdem sitzen die Nachbarn draußen, ob die dich noch erkennen?“ „Versucht da jemand, witzig zu sein, oder möchtest du mich wieder vertreiben?“ „Nein, bitte bleib, die Idee mit dem Kuchen finde ich wunderbar, genau das was ich jetzt brauche!“ Und zur Untermauerung ihrer Worte gibt sie ihm einen Kuss, mit dem kein Stück Kuchen auf der Welt mithalten könnte.
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  16. „Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst die Idee mit dem Eisbären fallen lassen? Hm, erinnerst du dich Freiform? Das sind keine Kuscheltiere und die gehören nicht unter die Palmen Grönlands, sondern in die freie Natur!“ „Ja schon, aber ich hab doch schon überall rumerzählt, dass ich einen Eisbären mit dabei haben werde. Was sollen denn Leute die von mir denken, wenn ich meinen großspurigenen Ankündigungen, keine Taten folgen lasse?“ „Sie werden genau dasselbe denken, was sie dachten, als du ihnen erzählt hast, das du in Grönland unter Palmen liegen möchtest, nämlich das du bekloppt bist! Liebenswürdig, aber total durchgeknallt!“ „Hör mal, Kleines, ich hab auch Gefühle, auch wenn ich die auf der Bank liegen habe. Nee, ohne Eisbär geht gar nicht! Vielleicht sollte ich noch kurzfristig eine Expedition buchen, und einen einfangen.“ „Wenn du das machst, Freiform, kündige ich dir die Freundschaft, und du kannst nach Grönland rüberschwimmen! Auch wenn Fett bekanntlich oben schwimmt, glaube ich nicht, dass du je dort ankommen wirst. Fahr doch einfach auf die Kirmes, und besorg dir so einen chinesischen Riesenteddy. Die sind zwar auch nicht Öko, aber immer noch besser als den Stuss, den du da vorhast. Ich kauf dir noch weiße Öko Farbe, dann kannst du den vorher noch anpinseln, falls du keinen in weiß bekommst!“ „Das ist wirklich eine tolle Idee Greta, du bist meine Rettung, ick könnt dir knutschen, Kleines!“ „Nee, lass ma, du hast immer so Mundgeruch, bei dem, was du so alles in dich reinstopfst!“ „Aber ich desinfiziere doch immer mit meinen eisgekühlten Getränken!“ „Ja, trotzdem, das macht es nicht besser! Dann sind wir also klar, wir beiden, oder fehlt noch was? Palmen hasste, alles gebucht hasste, Boot liegt bereit und einen Platz für den angemalten Teddy, finden wir auch noch. Ruf mich am besten noch mal an, wenn du die endgültige Reisefreigabe hast. Bis dann Freiform!“ „So machen wir das Greta, das wird saugeil, und ich putz mir für die Überfahrt auch die Zähne, versprochen!“ ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  17. Hallo GLNZLS, los geht’s…. Jo, du stürmst bereits in deinem Intro direkt ohne Einleitung in die Handlung, und verlierst damit keine Zeit. Muss man nicht, gefällt mir aber. Was ich nicht empfehlen kann, gerade für Anfänger wie du selber schreibst, einen ganz frischen Text zu posten, der noch keine Überarbeitung erfahren hat. Ich finde hier einige Bilder über die man nachdenken könnte. Hier meine Anregungen dazu: Durchtränkt von Morphium Teile seines Körpers, so schwer wie Blei und doch fühlt er sich so leicht wie eine einzige Feder. Gerade fühlt es sich so an, Sein Herz, es hämmert unerträglich laut und sein Brustkorb wird, vergeblich nach Luft ringend, förmlich zugezogen. Insgesamt, solltest du dem Text vielleicht etwas Ruhe gönnen, und dann noch einmal ganz in Ruhe drüber schauen. Nach meinem Leseeindruck, könnte der Text noch etwas Feinschliff gebrauchen. Zur Story kann ich noch nichts sagen, aber mein Interesse ist geweckt. Wenn das eine länger Geschichte werden soll, empfehle ich dir ein Storybook zu entwerfen, bevor du die einzelnen Kapitel schreibst, sonst wirst du dich sehr wahrscheinlich im Handlungsstrang verzetteln. Lasse dich bitte nicht entmutigen, nur weil sie dir hier nicht die Bude einrennen! Geschichten zu schreiben, ist wie jede Textarbeit, erst einmal nicht schwer. Den Leser bei Laune halten, dagegen sehr. Dir einen kreativen Sonntag! grüßend Freiform
  18. Hallo Nöck, deine Arbeiten haben nichts andere verdient! Verschwende nicht zu viel deiner kostbaren Lebenszeit mit dem knobeln! Gestern war gestern, heute ist heute, morgen ist morgen und Namen sind nur Schall und Rauch! Meine Texte werden dir nicht viel weiter helfen, da jeder meiner Texte von mir nur ein einziges mal die Chance erhalten, den Leser für sich zu Gewinnen bevor sie unter gehen. Ich freue mich, das ich dich hier lesen darf, und hoffe vielleicht auch mal etwas neues aus deiner Feder begutachten zu können. grüßend Freiform
  19. Hallo Nöck, das ich deine Werke erkenne, zeigt doch, von welch erlesener Qualität sie sind, das ich mich noch nach so langer Zeit an sie erinnere. Wie immer sehr gut! grüßend Freiform
  20. Hallo Jesseit, schön, das ich dich jetzt richtig aussprechen kann, wenn auch nur gedanklich! Danke! Bitte bedenke, das es sich bei meinem Leseeindruck, immer nur um eine Einzelkritik handelt, die sicher nicht repräsentativ ist. Andere Leser können das ganz anders sehen, die Geschmäcker gehen da weit auseinander. Als Schreiber muss man halt immer die Entscheidung treffen, in wie weit man auf Kritik eingeht. Wenn man sich selbst bei einer Arbeit noch sehr unsicher ist, kann sie entscheidende Impulse liefern, in welche Richtung man den Text entwickeln könnte. Ist man hoch zufrieden mit seiner Arbeit, drückt sie schon mal auf die Stimmung. Aber wie sie auch ausfällt, für mich ist jede Kritik besser, als gar keine Rückmeldung zu erhalten. grüßend Freiform
  21. Hallo Jesseit, schön gegliedert, wenn auch wieder etwas lang für meinen Lesegeschmack , aber daran sollst du dich nicht stören. Die Zeiten des "o" sind für mich eigentlich längst vorbei. Wenn man es verwendet, sollte für mich die Sprache gesamtheitlich dazu passen, damit es nicht aufgesetzt wirkt. Das ist dir nicht ganz gelungen, wenn ich dann solche Textstellen lese: Aber insgesamt, habe ich mir gerne wieder die Zeit für deine Arbeit genommen! Einen schönen und kreativen o Sonntag! grüßend Freiform
  22. Hallo Nöck, einen herzlichen Dank fürs ausgraben meines Textes. Es freut mich sehr, das diese, doch nicht alltägliche Darbietung dich positiv angesprochen hat. Ja, ich denke das ist mir hier ganz gut gelungen. Wenn ich für Geschichten Entwürfe schreibe, lege ich schon mal solche kurzen Blöcke an, um die Story vor zu skizzieren. dann kann ich den Spannungsbogen besser kontrollieren, als wenn ich einfach drauf los schreib, was ich aber auch mache, wenn die Geschichte nicht so lang werden soll. Jetzt hat der Text, ja doch mehr Beachtung gefunden als erwartet, vielleicht sollte ich noch mal darüber nachdenken, das auszuschreiben und mit Leben zu füllen. Ich mache mir mal eine Notiz. Wenn meine Muse sich wochenlang nicht blicken lässt, sind das willkommene Lückenfüller. Dankeschön! Hallo Carlos Das betrübt mich zu lesen, das sind Erlebnisse, die man wahrscheinlich nie vergisst, vielleicht solltest du versuchen sie nieder zuschreiben, wenn du es nicht schon getan hast, um dich ein wenig davon zu befreien. Ich Glaube das ist oft so, liebe macht ja bekanntlich blind und wüsste man am Anfang schon, was einen erwartet, würde man eventuell nie eine feste Beziehung eingehen. Eine feste und funktionierende Beziehung, ist auch Arbeit die auf Vertrauen und Respekt ruht, und nicht auf Händchen halten. Da gibt es aber unterschiedliche Ansichten wie ich immer wieder höre. Ich danke dir auch ganz herzlich, das du dir die Zeit für diese Arbeit von mir genommen hast! Dankeschön! Ich wünsche euch einen schönen und kreativen Sonntag bei hoffentlich bester Gesundheit! grüßend Freiform
  23. Freiform

    Wale

    Hallo Sonnenuntergang, Lichtsammlerin, Ich kann eigentlich nichts besser als Einfach zu denken, anders kriege ich das gar nicht hin… Sorry, da muss ich jetzt ein wenig verlegen lächeln...mit Verlaub, es gibt Träumereien und es gibt Realitäten, und den Realitäten sollte man in die Augen schauen. Diese Welt, wird so schnell nicht fleischlos werden, außer der Mensch verschwindet. Bis dahin, werden Milliarden Menschen und ein riesiger Wirtschaftszweig, alles dafür tun, dass sich daran nichts ändert. Alles andere wäre meiner Meinung nach naiv. Seit wann werden einfache Lösungen umgesetzt, wenn der Mensch die Hand mit im Spiel hat? Selbst wenn es demnächst Ersatz Produkte in Hülle und Fülle geben wird, die geschmacklich, das Fleisch adäquat ersetzen können, wird die Anzahl der Trottel auf diesem Planeten nicht geringen werden! Ich spreche von Trotteln, die tatsächlich daran glauben, das zum Beispiel, Tigerpenisse und Haifischflossen die Manneskräfte steigern, oder Nashornhörner Krebs heilt, usw. Und davon gibt es Millionen wenn nicht sogar Milliarden, obwohl niemals eine Wirkung nachgewiesen werden konnte. Wir brauchen realistische und umsetzbare Konzepte. Ich bin fest davon überzeugt, das sich der Anteil der Menschen, die kein Fleisch mehr essen werden, sich stetig erhöhen wird. Gleichzeitig, steigt aber leider die Nachfrage nach Fleisch in Asien seit Jahren an, die bis dato relativ wenig Fleisch konsumiert haben. Meiner Meinung nach, gibt es keine Einfach umsetzbare Lösung, jedenfalls nicht auf dieser Welt und nicht mit der Spezies Mensch an Spitze! Deine Vorschläge, schaue ich mir in Ruhe an Lichtsammlerin, sieht auf den ersten Blick aber schon gut aus, Dankeschön! grüßend Freiform
  24. ....never, dann ist es sofort vorbei mit uns beiden......auf immer und ewig...Sternwanderer!...ick schwöre... ..uhhh...wie konnte mir das entfallen...ich vergaß..da war ja noch was...ich werde langsam senil.. hah..du und kein Humor..ick lach mir krümmelig. .....mal nebenbei, wäre ein Mensch ohne Humor überhaupt überlebensfähig? Würde mich mal interessieren. Muss ich mal Dr. Googelinchen befragen, wenn ich das nicht auch vergesse. Dir noch einen verdammt schönen und hoffentlich amüsanten Abend! grüßend Freiform ( nix Thomas!..aber auch sowas von nicht! )
  25. Freiform

    sachen

    Hallo Carlos, herrlich, die Bilder muss ich erst mal wieder los werden.. grüßend Freiform
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