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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Freddy, die Melodie war eine Allerweltsmelodie und hätte nur auf die Strophe gepasst. Ich arbeite aktuell selbst an einigen Songs, wo ich nicht so richtig weiter komme, weil mir einfach die Zeit fehlt, und kann mich deshalb nicht tiefer in dein Projekt musikalisch einklinken. Wenn du was auf der Gitarre hast, kann ich beim Text vielleicht mit Ideen helfen. grüßend Freiform
  2. Sie war meine beste Freundin, von der zweiten bis zur vierten Klasse, und trotzdem kann ich mich heute kaum noch an ihr Gesicht erinnern. Ich glaube, ich war sogar verliebt in sie, was das in dem Alter auch immer heißen mag! Aber wenn ich mich heute an sie zurück erinnere, wird mir noch ganz warm ums Herz, es muss also zumindest eine tiefe Zuneigung da gewesen sein. Sie wohnte am Ende der langen Häuserreihe, in die wir nach einem Umzug in die Stadt, nach Abschluss meines ersten Schuljahres gezogen sind. Wir wohnten zwar am Anfang der Häuserreihe, aber kennengelernt habe ich sie eigentlich erst richtig, als ich neu in ihre Klasse kam, obwohl wir nicht weit auseinander wohnten. Vorher habe ich sie in den Ferien nur dann und wann einmal mit ihren Freundinnen auf dem Spielplatz spielen sehen, einen richtigen Kontakt gab es aber nicht. Mädchen sind blöd, hörte man von den Jungs nur, und so war eine freiwillige Kontaktaufnahme die Garantie dafür, mindestens eine Woche von den Lausbuben gehänselt zu werden. Es musste also gut überlegt werden, ob das Mädchen des Herzens, dieser Herabstufung in der Hierarchie der Freunde es wert war. Wie nicht anders zu erwarten, war der erste Schultag in der neuen Klasse für mich die pure Hölle. Ganz allein vor der Klasse zu stehen und den ausschweifenden Worten des uralten Lehrers lauschen zu müssen, der auch noch die Position des Direktors innehatte, war für mich kaum auszuhalten. Vor Scham wäre ich am liebsten im Boden versunken. Der Direktor war der Ansicht, mich in die erste Reihe setzen zu müssen, da meine Schulischen Leistungen aus der ersten Klasse zu wünschen übrig ließen, und er durch diese Maßnahme hoffte, mich besser fördern zu können. Zum Glück kannte ich bereits drei Jungs in der Klasse, die auch in unserer Häuserreihe wohnten. Als das Pausenzeichen zum ersten Mal durch das Klassenzimmer schallte, war das allerschlimmste überstanden. Die Nachbarjungs nahmen mich in ihre Obhut, und der Rest der Klasse kaum Notiz von mir. Annette saß in der letzten Tischreihe und war Klassenbeste, nur Einser auf dem Zeugnis. Was mich am meisten an ihr Verblüffte, sie war keine Streberin! Sie war die Erste nachmittags auf dem Spielplatz und ging auch erst, wenn alle anderen gingen. Das Wissen flog ihr einfach so zu. Kein hektisches Schnipsen im Unterricht, um Aufmerksamkeit zu erhaschen, kein extrovertiertes Gebaren, um sich in den Mittelpunkt zu stellen, und mit ihren Leistungen zu prahlen. Sie ist mir zuerst gar nicht richtig aufgefallen, denn sie war auch bei Weitem nicht die hübscheste in der Klasse, hatte aber eine warme und sympathische Ausstrahlung, die ihr dazu verhalf, dass irgendwie jeder sie mochte. Bei der großen Auswahl an möglichen Spielpartnern und Freunden, war es also nicht weiter verwunderlich, dass sie mir erst einmal wenig Beachtung schenkte. Mit der Zeit lebte ich mich langsam in die Klasse ein und suchte mir einen Platz in der Hierarchie der Jungs. Richtige Blödmänner waren erstaunlicherweise nicht dabei, und bis auf kleinere Raufereien, die unter Jungs einfach üblich waren, verstanden wir uns gut. Die Hierarchie wurde eher auf dem Sport und Bolzplatz festgelegt, als mit den Fäusten. Für Prügeleien hatte ich meinen großen Bruder, der seinen Kumpels nur zu gerne demonstrierte, wer die Hosen in der Familie anhatte. Ich muss ihm zugutehalten, sobald mich jemand Fremdes anfasste, war er für mich da und verteidigte mich. Das kam nur nicht zu oft vor, und so bezog ich die meiste Haue von ihm selbst. Das ausgerechnet der Direktor unser Klassenlehrer war, sollte sich für mich in den schulischen Leistungen nicht auszahlen. Wir konnten uns nicht ausstehen, und so hatte ich das Gefühl, das meine Ohren jede Woche etwas länger wurden. Er liebte es, an den Ohren zu ziehen, und am liebsten an meinen. Einmal zog er mich durch den halben Klassenraum, weil ich meine Hausaufgaben auf Toilettenpapier geschrieben hatte. Zwei Tage begleitete mich das Gefühl, das mein Ohr nicht mehr an seinem angestammten Platz saß. Die ganze Prozedur hatte nur einen einzigen positiven Effekt, Annette nahm Kenntnis von mir, denn sie spürte instinktiv, dass hier unrecht verübt wurde. Sie erkannte, dass der alte Mann mich ausgeguckt hatte, denn von meinem Verhalten ihm gegenüber, war es nicht gerechtfertigt, mich doppelt so oft am Ohr zu ziehen, wie die anderen Bengels. Eines Tages, saß ich ganz allein auf der Schaukel des Spielplatzes in der Siedlung und baumelte mit den Beinen gelangweilt herum. Irgendwie tauchte niemand auf, was schon ungewöhnlich war, denn die Familien der Siedlung waren kinderreich, und nicht wenige besuchten noch regelmäßig den Spielplatz. „Warum behandelt der Direktor dich so?“, wurde ich völlig unerwartet, aus meinem Tagtraum gerissen, und ich fiel beinahe von der Schaukel. Neben mir stand Annette, sie trug ein knielanges Sommerkleid, und hatte die hüftlangen Haare zu Zöpfen geflochten, dass ihr wirklich gut stand „Du machst doch nichts, was die anderen nicht auch machen, aber du wirst immer bestraft, und den anderen Jungs lässt er es durchgehen. Das finde ich ungerecht, und ich verstehe es auch nicht.“, sagte sie. „Ich weiß auch nicht was er immer hat?“, entgegnete ich leicht stotternd und auf den Boden starrend. Ich traute mich nicht, aufzuschauen, denn ich spürte, dass mein Gesicht in Flammen stand. Was es gerne tat, wenn ich unvorbereitet von Mädchen angesprochen wurde. „Wo sind denn all die anderen?“, fragte sie mich. „Ich habe keine Ahnung, irgendwie taucht keiner auf.“ Immer noch verlegen, fing ich leicht an zu schaukeln und der kühlende Wind half dabei, dass sich meine Gesichtsfarbe wieder etwas normalisierte. „Wollen wir dann etwas zusammenspielen?“, hörte ich sie sagen. „Wir?“, sagte ich in einem abfälligen Tonfall, den ich so gar nicht beabsichtigt hatte. Doch sie ließ sich davon nicht irritieren, und stellte noch einmal fest „Es ist ja sonst niemand da, und wenn du lieber allein herum schaukelst, als mit einem doofen Mädchen zu spielen, gehe ich nach Hause etwas lesen.“ Erstaunt über ihre Schlagfertigkeit, brauchte ich eine Sekunde und fragte dann nach „Was sollen wir denn zusammen spielen?“ „Wir könnten Schule spielen, ihr Jungs spielt doch auch ab und zu Schule, oder?“ „Nee, ganz bestimmt nicht!“, reagierte ich empört. „Also mein Bruder und ich spielen auch schon mal Schule.“, argumentierte sie. „Das ist doch was anderes!“, und ich versuchte das Thema abzuwürgen. „Was hältst du von Monopoly?“, schlug ich vor.“ Das Spiel haben wir zu Weihnachten bekommen. „Au ja, das haben wir auch, und ich spiele das sehr gerne. Spielen wir bei dir oder bei mir?“ „Wenn du so fragst, lieber bei dir. Ich glaube mein Bruder ist zu Hause.“ Nachdem das geklärt war, liefen wir zu Ihrer Wohnung, und hatten einen schönen Spielenachmittag, an dem wir viel lachten und sich die ersten Fäden unseres Freundschaftsbandes knüpften. Am nächsten Schulmorgen wusste ich nicht, wie ich mich ihr gegenüber vor der Klasse verhalten sollte, denn immerhin, war sie ja immer noch ein doofes Mädchen. Für Annette stellte sich diese Frage überhaupt nicht und als ich in die Klasse kam, wurde ich herzlich vor versammelter Mannschaft begrüßt und mir versichert, wie viel Spaß sie beim Monopoly hatte. Ich lief wieder hochrot an, aber als ich bemerkte, dass niemand der Klassenkameraden komisch guckte und kein Mädchen hinter vorgehaltener Hand kicherte, wusste ich, dass es für alle wohl OK war. Denn nicht ohne Grund, wurde Annette fast einstimmig zur Klassensprecherin gewählt. Von da an, gab es viele Spielnachmittage, und wenn ich von den Jungs in der Häuserreihe auch manchmal gehänselt wurde, war es für sie grundsätzlich auch in Ordnung, denn auch hier war Annette sehr beliebt, und es schien irgendwie niemanden zu geben, der ihrem Charme und der Natürlichkeit ihres Wesens, nicht schon nach kurzer Zeit erlag. Selbst unserem knorrigen, alten ohrenziehendem Direktor, blieb unsere freundschaftliche Verbindung nicht verborgen, und eines Tages rief er Annette zu sich, und sie gingen gemeinsam vor die Tür, um etwas zu besprechen. Als sie das Klassenzimmer wieder betraten, stellt er sich an die Tafel und eröffnete der Klasse, dass er der Meinung war, einige Schüler umsetzen zu müssen, um mehr Ruhe in den Unterricht zu bekommen. Auch andere Lehrer hätten ihn diesbezüglich schon angesprochen, weil sie diese Maßnahme für Sinn und notwendig hielten. Das entstehende Gemurmel unterband er stante pede, indem er von der Lehrer, in die Direktorstimme wechselte, die allen Mitschülern anzeigte, das es hier keinen Verhandlungsspielraum gab. Ich traute meinen lang gezogenen Ohren nicht, als er auf mich deutete und mir eröffnete, dass mein neuer Platz jetzt links neben Annette war. Ich nahm meinen Ranzen und ging mit gesenktem Kopf zu meinem neuen Platz, denn ich wollte auf keinen Fall, dass einer der Mitschüler mitbekam, dass ich übers ganze Gesicht strahlte. Ich hatte mich gerade gesetzt, da ertönte wieder seine Stimme, und der Unterricht wurde unverzüglich fortgesetzt. In der fünf Minuten Pause zwischen zwei Schulstunden blieben Annette und ich an unserm Tisch sitzen und ich fragte sie sofort, was er vorhin von ihr wollte. Irgendwie war mir klar, dass er sie bestimmt nicht, wegen den bevorstehenden Umsetzungen, um Erlaubnis gefragt hat. „Das soll ich dir eigentlich nicht sagen!“, flüsterte sie mir zu. „Was habe ich damit zu tun?“, bohrte ich nach. „Behältst du es für dich, wenn ich es dir erzähle?“, und den Blick, den sie mir dabei zuwarf, signalisierte mir ebenfalls, dass es hier keinerlei Verhandlungsspielraum gab. „Ehrenwort!“, flüsterte ich zurück und wollte schon die Hand heben, um zu schwören, aber sie ergriff meine Hand sofort und drückte sie sanft unter den Tisch, und ließ sie nicht mehr los. Was mich doch irritierte, und ich spürte wieder eine leichte Aufwallung, die ich instinktiv durch senken des Kopfs zu verbergen suchte. „Er hat mich gefragt, ob es mich stören würde, wenn er dich neben mich setzt. Er möchte auf keinen Fall, dass meine Leistungen darunter leiden, wenn er einen Störenfried wie dich neben mich setzt, aber er hofft, dass du dich dann mehr auf den Unterricht konzentrierst, als in der Nähe deiner Kumpane.“ Ich nickte verstehend, und im selben Augenblick flog die Tür auf, und die Vogelscheuche von Kunstlehrerin stürmte hektisch in den Raum, wobei sie es sich nicht nehmen ließ, uns mit ultraschnellen Wortsalven auf die bevorstehende Stunde vorzubereiten. Annette ließ meine Hand los und wir versuchten konzentriert, diesem Sprachorkan an der Tafel zu folgen. In unserer noch jungen Freundschaft, spielten bis dato schulische Themen bei uns eigentlich nur eine untergeordnete Rolle, aber jetzt, wo wir täglich nebeneinandersaßen, ließ sich das gar nicht mehr vermeiden. Ich bemerke schnell, was für eine schnelle Auffassungsgabe sie besaß. Während über meinem Kopf noch Fragezeichen schwebten, wartete sie schon auf den nächsten Input, um diesen dann wie selbstverständlich aufzunehmen, abzulegen und nie mehr zu verlieren. Da die Lehrer sich von der Stoffvermittlung am langsamsten Glied der Kette orientierten, also an mir, versuchte Annette mich so gut es geht zu unterstützen. Dabei ließen die Lehrer ihr einen größeren Spielraum im Unterricht als üblich. Nur bei Klassenarbeiten setzten sie mich einen Tisch weiter, der unbesetzt war, um sicherzugehen, dass ich nicht abschreiben konnte. Trotzdem wurde ich in allen Problemfächern besser, nur in einem nicht. Deutsch. „Ich verstehe es nicht!“, sagte sie eines Tages in der Pause zur mir. „Du verstehst etwas nicht?“, fragte ich verdutzt zurück. „Ja!“, wiederholte sie. „Wenn ich dir in anderen Fächern etwas erkläre und dich am nächsten Tag danach frage, weist du oft noch etwas davon, was ich dir erzählt habe. In Deutsch funktioniert das irgendwie nicht, und das verstehe ich einfach nicht. Wie kann das sein? Interessiert es dich überhaupt nicht? Ich kenne dich inzwischen gut genug und halte dich keineswegs für blöd, aber manchmal denke ich, ich schütte Wasser in einen Eimer mit Loch. Das macht mich irgendwie traurig und auch wütend, weil ich das Gefühl habe meine Zeit zu vergeuden.“ Dabei schaute sie mir in die Augen und ich glaubte zu sehen, dass sie kurz vorm Weinen war. Ich schämte mich furchtbar und suchte wieder den Blick Richtung Boden, als ich mich wieder im Griff hatte, richtete ich das Wort an sie „Dann hilf mir doch nicht mehr, ich möchte nicht, das du nur wegen der blöden Rechtschreibung traurig und wütend auf mich bist. Ich komme schon klar, und kann meine Fünf ja mit anderen Fächern ausgleichen.“ Abrupt drehte sie sich um und ging. Ich glaubte, ein leises Schluchzen zu hören, und wollte ihr hinterhergehen, aber meine Beine hatten andere Pläne. Im Sportunterricht hatten wir keine Möglichkeit miteinander zu reden und irgendwie ging sie mir auch aus dem Weg. Auf dem nach Hause Weg schlenderten wir erst eine Zeit lang schweigend nebeneinander her, bis ich genug Mut gesammelt hatte „Es tut mir wirklich leid, ich will es ja lernen, aber irgendwie geht das nicht in meinen Kopf.“, versuchte ich mich zu rechtfertigen. „Mir tut es auch leid, ich weiß ja, dass du das nicht extra machst, aber ich dachte, wenn ich dir helfe, wird es besser. In den anderen Fächern funktioniert das doch auch. Ich glaube, du brauchst richtige Nachhilfe.“ „Das können wir uns aber nicht leisten!“, erklärte ich ihr. Sie blieb stehen und als ich mich zu ihr umdrehte, nahm sie wieder meine Hände „Dann üben wir zumindest die Tage, bevor wir Diktate schreiben viel zusammen. Vielleicht können wir dann das Schlimmste verhindern!“ „Danke, aber ich kann dir doch nirgendwo helfen, um es wieder gut zu machen.“ Ihr besorgter Blick wich einem Lächeln „Doch, kannst du, du bist der einzige Hornochse in der Siedlung, der jedes Fahrrad reparieren kann, ohne dass es dir jemals jemand beigebracht hat. Das von meinem Bruder geht gerade kaputt und wir können uns eine Reparatur nicht leisten. Vielleicht bekommst du es ja wieder hin.“ „Ganz sicher!“, entgegnete ich mit stolzgeschwellter Brust, „Je nachdem was kaputt ist, müssen wir aber den Sperrmüll abwarten, damit ich Ersatzteile beschaffen kann, falls ich nichts passendes im Keller hab.“ Sie schaute mir tief in die Augen “Angeber, aber ein netter! Wer zuerst zu Hause am Spielplatz ist!“, und schon flitzte sie los. Aber der Aufgabe, sah ich gelassen entgegen, und ließ ihr noch etwas Vorsprung.
  3. Hallo alterwein, ich würde dem LI Musik empfehlen zum einschlafen, da gibt es super Zusammenstellungen die einen beruhigen. Oder welche mit Musik im Hintergrund, und wo nebenbei noch Geschichten erzählt werden. Hilft nicht bei jedem, aber kost ja auch fast gar nix. Wieder sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  4. Hallo Carry, ...also, ich sag mal so.... dat krieg ich auch ohne die alte Muse noch hin... man hat ja schließlich schon vom Honig gekostet, und kann sich hoffentlich noch daran erinnern.... Dankeschön! grüßend Freiform
  5. ...war klar, dann kann ich mich ja direkt hinten anstellen..
  6. ...ich fände es noch viel Spannender, wenn man nicht wüsste, welcher Autor, hinter welchem Beitrag steckt. Wenn es wahrscheinlich auch immer welche gibt, die gerne hinter den Kulissen tuscheln, weil sie ihr Neugier nicht aushalten können... Bei der Menge an hochwertigen Beiträgen, hätte ich auch gerne 2 Stimmen mehr gehabt. Es hat mir schon weh getan, das ich zwei Beiträgen keine Stimme geben konnte, weil ich schon ausverkauft war... Ich hatte auch schon mal angeregt bei Mhyton, Wettbewerbe speziell für Kurzgeschichten zu machen. Vielleicht greift er das Thema auf, wenn sich nur genug Interessenten melden. grüßend Freiform
  7. Hallo Freddy, ...dann würde ich sagen, raus aus dem Kopf und rein ins Forum mit der Melodie. Hast du doch in nullkommanix eingespielt. Wenn die Melodie da ist, kann hier jeder mit rumwerkeln, und ich mich entspannt auf die Couch legen. Bin nicht der einzige hier der Musik macht, und ich bin kein Musiker, nur eine Gitarrenspieler! Der Mittelteil soll Refrain sein? Die erste Strophe würde ich schon mal umstellen, damit der Reim am Ende kommt. Meine Hand bekommt Impulse und bildet eine Faust. Die Zehenspitzen fest am Boden die Funken sprühen aus. Unglaublich, wer soll das aushalten? Die Kraft der Schilde gegen Masse auf dem Platz .... Zurechtweisungen! Schlagstöcke gegen Arbeiterklasse Eien Melodie habe ich auch schon im Kopf, die verrate ich aber nicht. Ich würde das was Punkiges draus machen, würde gut zum Text passen. Aber, dein Song, mach daraus was dir vorschwebt. grüßend Freiform
  8. Letzte Reise Es ist schwer, einen Fuß vor den anderen zu setzen, wenn man weiß, dass es der letzte Gang einer langen und gemeinsamen Reise sein wird. Einer Reise, die ohne dich nicht möglich gewesen wäre. Einer Reise, die ich nun alleine fortführen muss, und an der ich dich zukünftig, jeden Tag vermissen werde. Jeden Tag! Der Weg scheint endlos und mit jedem Meter den ich dir näher komme, verkrampft sich meine Brust, in einen tiefen Schmerz. Ich möchte dir näher kommen, näher als ich es jemals in meinem Leben war. Auch wenn du mich geboren hast, wird dein Gehen, der innigste Moment unserer gemeinsamen Reise werden, vor dem ich mich so sehr fürchte. Ich spüre wie Tränen und Scham in mir aufsteigen, ich hatte dir doch versprochen, stark zu sein, um dir das Gehen zu erleichtern. Um dir das Gefühl zu geben, dass du mich, auf meine alleinige Reise gut vorbereitet hast, und dass ich zukünftig auch ohne dich zurechtkommen werde. Ich schäme mich, dass ich dir unter Tränen entgegentreten muss, obwohl ich dir versprochen habe stark zu sein. Ich schaffe es kaum, die Türklinke herunter zu drücken, und mein Körper fühlt sich wie vor Angst gelähmt, hoffentlich komme ich nicht zu spät. Dein warmes Lächeln empfängt mich und trotz der Tränen in deinen Augen, strahlen sie vor Liebe und Mitgefühl. Wir nehmen uns lange und schweigend in den Arm, bevor unsere Augen sich ein letztes Mal voneinander verabschieden.
  9. Hallo MRE, meine Antwort bezieht sich nicht auf dich, weil du gerade erst ins Forum gekommen bist! Das der Hinweis von Carlos, auf mehr Teilnahme am Forumsgeschehen, jetzt bei dir platziert wird, halte ich doch für etwas verfrüht und unglücklich. Ich sehe es ihm aber nach, und ich hoffe, du kannst das auch. Hallo miteinander, es ist vollkommen richtig, dass ein Forum davon lebt, das sich ausgetauscht und kommentiert wird, und nicht nur Herzchen verteilt werden. Dabei sollte eigentlich auch die Textarbeit im Vordergrund stehen, was aber meistens gar nicht gewünscht wird. Sich in einem Forum anzumelden, macht ja gewissermaßen auch nur wirklich Sinn, wenn man etwas beitragen möchte, und sich nicht nur sein Lob abholen möchte. Ich versuche zumindest darauf zu achten, regelmäßig zu kommentieren, auch wenn meine Kommentare, zugegebenermaßen, nicht immer textbezogen und manchmal von fragwürdiger Natur sind. Aber ich hoffe zumindest, sie tragen zu einem guten Forumsklima bei, wenn es auch bestimmt Mitbewohner gibt, denen mein Verhalten vielleicht missfällt... Aber so ist das im Leben halt, jeder Mitbewohner besitzt eine andere Natur und Neigungen. Während der eine, sich gerne eine analytische Textsezierung wünscht, strebt der nächste nur ein wenig Spaß und Unterhaltung an. Der Dritte wiederum, möchte einfach nur still zuschauen. Von daher, würde ich, von einem Kommentarzwang doch abraten wollen! Wenn wir mehr Leben in der Bude haben wollen, müsste man die Likes abschaffen! Ich sehe schon, wie die Pulsbarometer steigen……dann wäre man praktisch gezwungen, die Tastatur zu ergreifen, um sein Gefallen zu bekunden. In anderen Foren habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es dann schnell zu einem „Kommentierst du mich, kommentier ich dich“ verhalten verleitet, was einen auch kein Stück weiter bringt, und einfach nur nervt. Mich jedenfalls! Fazit: Ich würde nichts verändern, außer, die Mehrheit will es. Wer auf wissenschaftliche Textarbeit aus ist, sollte sich wirklich ein anderes Forum suchen. Es gibt eines, da ist ein einfaches „Lob“ ohne Begründung sogar „Spam“ und wird gelöscht. Dann gibt es eines, wo faktisch alles, was nicht „links“ ist, automatisch „rechts“ ist, usw. Noch gibt es einige Lyrik-Foren, und jeder kann sich umsehen und schauen, wo er sich am wohlsten fühlt, glaubt, dass seine Textarbeit die Würdigung erfährt, die er sich erhofft. Ob sie von Objektivität geprägt ist, lasse ich mal im Raum stehen. Ich würde mich freuen, wenn wir diese, nicht Textbezogenen Kommentare, ins Poeten Café verschieben lassen würden, und vielleicht, möchten noch andere Mitbewohner zu dem Thema ihre Meinung äußern! Euch allen einen schönen Pfingstmontag. grüßend Freiform
  10. Hallo Bella, du wirst es nicht für möglich halten, aber ich habe diesmal verstanden, worauf dein Text abzielt. Friss ist einfach wenig poetisch vom Klang her. Und bevor wir uns jetzt hier alle gegenseitig vernaschen, geh ich mal lieber in die Heia.... grüßend Freiform
  11. Einen großen und herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und Teilnehmern, ihr habe echt tolle Beiträge abgeliefert! Ganz zu meiner Freude, waren alle meine Favoriten unter den ersten drei Plätzen zu finden. Einen herzlichen Dank auch an diejenigen, die mir ihre Stimme geschenkt haben! grüßend Freiform
  12. Freiform

    18.12.2019

    Hallo MRE, ...das ist ja knuffig, da werde ich als Papa eines Mädchens direkt mitgenommen. grüßend Freiform
  13. Hallo Bella, du bist bestimmt ein leckeres Häppchen, aber fressen lassen solltest du dich lieber nicht. Lass dich doch lieber knuddeln. Das Friss gefällt mir irgendwie nicht. Wenn du schon unbedingt gefressen werden möchtest, was hältst du hiervon? Verspeis mich wie ein Löwe Lass mich leben aus Erbarmen Bei dir hab ich vor nichts Angst Möchte liegen in deinen Armen grüßend Freiform
  14. Hallo Ralf, Ein schönes sympathisches Einstandswerk präsentierst du mir. Gefällt mir! Die ersten beiden Verse könnte man vereinfacht auch so schreiben. Nur eine Anregung, die du natürlich nicht übernehmen musst! Des Menschen Mimik wird erste schön,- kann man ihn beim Lachen sehn Diese Satzverdrehung, um den Reim zu erzwingen liest sich nicht so schön. Vielleicht fällt dir da noch eine adäquate Lösung ein. Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  15. Hallo Carry, ich bin von Klavierspielerinnen umzingelt, die inzwischen aus dem Gröbsten raus sind, und so ist es erträglich, und manchmal sogar schön. Zum Glück trifft man die Tasten, oder man trifft sie halt nicht. Ich hatte mal einen Trompeter als Nachbarn…boar..anstregend…vor allem, weil ich Blechbläser im Allgemeinen vom Klang nicht so mag…und dann noch krumm und schief. Ich gebe selber ja immer mal wieder gern mein Gitarrenspiel an Jungs weiter, und bin deshalb Kummer gewöhnt, aber so ein Blechbläser, oder Violinen Anfänger ist schon anstrengend. Allerdings zu meinen Anfangszeiten, als Metal Gitarrenspieler, war ich in der Nachbarschaft auch sehr wenig beliebt… Dankeschön! Hallo Bella Tramonto, hach wieder so viel Lob…da wird mir immer ganz schwindelig…Dankeschön! Also…meine Frau….liest das alles gar nicht! Ich glaube, sie hat Angst davor… Das ist wahrscheinlich auch gut so, wann sollte ich denn noch schreiben, wenn sie mir dauernd an die Wäsche will…. …naja, aus dem alter simmer wohl raus auch… Dankeschön! grüßend Freiform Hallo alterwein, du weiß doch, auf dich warte ich immer gerne! Ist das Leben nicht schon hektisch genug? Da sollten wir uns für die Lyrik und Musik, ruhig eine entspannte Zeitphase einräumen, um es angemessen genießen zu können. Es freut mich sehr, dass dich auch die von mir angebotenen Klänge angesprochen haben! Dankeschön! grüßend Freiform
  16. Hallo Lotte, Carry, Josina, Skalde, es freut mich sehr, das dieser Text euch anspricht, den ich zugegebener Maßen, etwas für den Jugendschutz weichgespült habe. Der Text und das Video, gehören eigentlich nicht zusammen, das habe ich sozusagen zusammengemogelt... Wenn jemand in das Video hereingeschaut hat, freut mich das natürlich ebenso, wenn nicht sogar noch mehr, da die Musik eigentlich meine große Liebe ist, und die Textarbeit sicher ehr zufällig entwickelt hat. Früher habe ich, wenn überhaupt, nur Liedtexte geschrieben. Dieses Stück hier, begleitet mich schon seit ca. 30 Jahren, wo ich die Akkordfolge geschrieben habe, die Melodie erst Anfang der 2000er und 2006 habe ich daraus ein Instrumental gemacht. 2018 einen Text für meine Frau geschrieben, und auch mal die Stimme aufgenommen, allerdings nie veröffentlicht, weil es einfach bescheiden klingt. Diese Klavier / Streicher Version ist nur ein Versuch gewesen, der mich letzte Woche mal angesprungen hat, und nach Umsetzung verlangte. Eigentlich passt die vom Arrangement nicht so richtig, und hätte an einigen Passagen umgeschrieben werden müssen! Wenn es keinem aufgefallen ist, scheint es aber nicht so schlimm zu sein, wie von mir befürchtet. Danke Lotte für deine Korrektur! Wer klaut hier eigentlich immer meine Buchstaben... Danke euch wieder ganz herzlich! @Melda-Sabine Fischer@Sonnenuntergang@Gina grüßend Freiform PS. Ich spiel übrigens kein Klavier, sondern Gitarre! Aber ab und zu, klimpere ich mal paar Melodien auf dem Midikeyboard, weil das entspannter ist, als permanent die Gitarre auf dem Schoß zu haben.
  17. In meinen Träumen, trägst du nie Kleider, wozu auch, wer möchte solch ein Kunstwerk schon verhüllt sehen? Mit deiner elfenbeinfarbenen Haut, die im Licht des Kaminfeuers geradezu lebendig wirkt, und an der sich die Flammen gierig empor zu züngeln scheinen, als wollten sie dich verzehren, so wie ich dich jede Nacht in meinen Träumen verzehre. Mit meinen Lippen folge ich den Flammen und den Konturen deines Körpers. Fahre Hügel und Täler ab, verweile dort, um sie innig zu erforschen, und versuche dein Innerstes nach außen zu kehren. Deiner Lust eine Stimme zu verleihen, bis sie erschöpft in sich zusammenbricht. Während du später entkräftet ruhst, begebe ich mich ans Klavier und schreibe dir ein Lied. Ein Lied über das, was mich berührt. Pure Empfindungen fließen in die Tasten, um dort für immer in einer Melodie zu schweben. ( Alle Videos Lizenzfrei von Pixabay.com )
  18. Hallo cuvintenegre, ….ich sehe schon, bis ich deinen Nick auswendig schreiben kann, vergeht ein Jahrzehnt…. Und dann bin ich noch nicht fehlerfrei… Super Thema, allerdings die falsche Rubrik, da es sich für mich hier eher um Prosa handelt. Ist aber kein Ding, kannst du vom Admin verschieben lassen, natürlich nur wenn du möchtest. Zum Textwerk: Die kurz gewählten Sätze, verleihen dem Text eine Spannung, die mir richtig gut gefällt, und für mich auch zum Thema passt. Auch gefällt mir die Länge des Textes, hier ist kein Wort zu viel enthalten. Sicher könnte man das noch ausführlicher behandeln, aber das würde ich hier gar nicht wollen, weil dann unweigerlich die Spannung im Text verloren gehen würde. Finde ich insgesamt gut geschrieben und habe ich sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  19. Freiform

    Vorbei

    Wer hat das „s“ geklaut? Freiwillige vortreten… Hallo Sonnenuntergang, freut mich wieder sehr, dass ich dich angemessen Unterhalten durfte! Ja, das „s“, wurde bestimmt von einem Lyrikbanausen geklaut….. Dankeschön! Hallo Lichtsammlerin, diesmal, war bei deinen wertvollen Anregungen wieder etwas für mich dabei, wenn ich dir auch nicht blind folge. Woher weißt du wie lange die Zugfahrt war?..... Einmal Sibirien hin und zurück... Dankeschön! In meiner Vorstellung war das LI weiblich, und es hat von sich aus die Beziehung beendet. Aus meiner Erfahrung, beenden Frauen eine Beziehung erst, wenn sie damit wirklich durch sind, bis dahin glauben sie immer noch an ein Happy End. Von daher ist der Schritt ins neue Leben, dann eher kurz und schmerzlos, weil vorher schon endlos gelitten wurde. Wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt…aber das halte ich aus… Einen großen und herzlichen Dank! @Gina@cuvintenegre@Lotte, B. R. grüßend Freiform Vorbei Endlos der Zähren im Zug verloren die Tür öffnet den neuen Weg den Schmerz hab ich im Herz verborgen dass er der Zukunft nicht mehr im Wege steht Auch wenn die Narben noch frisch brennen gehe ich frohen Mutes nun voran ich kann das Unheil jetzt benennen bin nicht mehr dessen Untertan Ein Atemzug zerstört die Schwermut die Brust ist wie von Altem befreit ich weiß ab jetzt wird alles wieder gut und das Glück ist mein neues Geleit
  20. Freiform

    Vorbei

    Endlos der Zähren im Zug verloren die Tür öffnet den neuen Weg den Schmerz hab ich im Herz verborgen er der Zukunft nicht mehr im Wege steht Auch wenn die Narben noch frisch brennen gehe ich frohen Mutes nun voran ich kann das Unheil jetzt benennen bin nicht mehr dessen Untertan Ein Atemzug zerstört die Schwermut die Brust ist nun von altem befreit ich weiß ab jetzt wird alle wieder gut und das Glück ist mein neues Geleit
  21. Freiform

    Schichtdienst

    Hallo Freddy, ..meistens von denen, die Ihr Geld damit verdienen... Mischen ist eine sehr kreative Tätigkeit, und es gibt objektive ( Lautstärkenverhältnisse, Zerren, Klarheit ) wie subjektive Parameter (Gestaltung der Dynamik, Tiefenstaffelung, Panorama Aufteilung, Effektverwendung). Wenn man selber mischt, kann es schon zu Betriebsblindheit führen, da muss man schon aufpassen. Außerdem kommt es schlussendlich immer auf die Musik an, eine tolle Produktion, kann den Hörgenuss steigern, wenn der Song aber nichts taugt und den Hörer nicht abholt, hilft auch die beste Produktion nix. Mach ich auch gerne, weil ich meine Stimme nicht mag. grüßend Freiform
  22. Hallo Lichtsammlerin, freu mich über deinen Besuch und dein Rückmeldung sehr. Dann habe ich alles richtig gemacht. Ohne diesen Satz würde der Text nicht so funktionieren, wie von mir beabsichtigt wurde. Das LI ist ein Mensch übelsten Charakters und empfindet weder Empathie noch Respekt gegenüber anderen Menschen. So jemand gebraucht eine Frau, denn sie ist ein seinen Augen nichts Wert. Das passt, auch wenn es dem Leser nicht passt! Hier geht es nicht um eine romantisierte Knastszene eines zu unrecht bestraften Täters, die Mitgefühl auslösen soll. Das LI denkt selbst in seinen letzten Minuten, nur an sich und die Befriedigung seiner Bedürfnisse. Dankeschön! Hallo Josina, Ich danke dir sehr für deine Rückmeldung. Ich schreibe halt nicht nur Sachen die gefallen müssen, so wie es im richtigen Leben halt manchmal läuft. Es gibt sicher auch höfliche Schwerverbrecher, vielleicht Heiratsschwindler oder so, da gehört die Höflichkeit zum Geschäft. Auch Zuhälter sind sehr zuvorkommend, aber nur, bis die Spinne im Netzt zappelt. Dankeschön! Hallo Sternwanderer, Ich kann verstehen das du gerne anderes lesen würdest, aber an dieser Stelle, kann ich dir leider nichts anderes anbieten! Danke dir auch sehr, für deine Rückmeldung. Dankeschön! @Joshua Coan@Skalde@cuvintenegre Ich danke euch allen ganz herzlich für eure Rückmeldung! Sicher ein Text, der wenig Liebhaber finden wird, aber er wollte genauso geschrieben werden! Ich verspüre eine gewisse Zufriedenheit, weil ich schon der Meinung bin, meine Absicht angemessen in Worte gefasst zu haben. Besser geht halt immer. grüßend Freiform
  23. Freiform

    Tagesanbruch

    Hallo Lightning, vollkommen OK, wenn ich eine Anregung mache, erwarte ich nie, das sie angenommen wird! Vielleicht würde ich noch ein "der" vor die Morgensonne setzten? Jetzt hast du aber Ruhe von meinen Anregung... Ein gelungenes und schönes Stück Text! grüßend Freiform
  24. Hallo Lightning, das schmerzt zu lesen! Ich hatte mich in das Thema einmal grob eingelesen und kann dir nur das Allerbeste wünschen! Auch wenn es gute Therapien und Medikamente gibt, ist das eine Herausforderung für das eigene Leben, der viele Betroffene nicht gewachsen sind. Ich hoffe, du hast die Kraft und den Willen, damit zu Leben und irgendwie das Beste daraus zu machen. Es ist schwer die Richtigen Worte zu finde, ich hoffe es ist mir zumindest im Ansatz gelungen. Wenn nicht, bitte ich um Nachsicht! Dir noch einen schönen Abend! grüßend Freiform
  25. Freiform

    Tagesanbruch

    Hallo Lightning, gefällt mir auch sehr gut! Ich würde aber eventuell eine Anregung vorschlagen wollen. Das die Wolken, von der Sonne bemalt werden, liegt eigentlich auf der Hand. Von daher, sehe ich die Erwähnung der Sonne, als nicht zwingend notwendig in dem Text. Stattdessen könnte man versuchen, dem Leser ein Gefühl mit auf den Weg zu geben, der ihn im Abgang vielleicht noch ein Stück begleitet. z.B: Zwitschernde Vögel besingen das Leben. Wolken, orange-lila-rot, der Melancholie des Morgens, weicht langsam gold-glänzendem Licht. Himmelsblau erstreckt sich über den Weiden des Horizonts. Sanfter Wind spielt im Duft bunter Blumen. Die ersten Bienen tanzen. Bäume wiegen sich in der Melodie des Lebens. Der Tag beginnt. Nur so ein Gedanke den du nicht aufgreifen muss wenn er die nicht zusagt. Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
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