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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. ...ach Carry, ....das hätte ne Spitzenflunkerei werden können....aber jetzt... grüßend Opa Freiform
  2. Freiform

    Die Probe

    Tastenelly kam wie immer zu spät, während Knüppelhecht sich schon sein erstes Bier öffnete, mit der Ausrede im Gepäck, dass er seine Anspannungen durch den Alkohol etwas auflockern wolle. Klampfenheini nutzte die Zeit, um neue Saiten aufs Gerät zu schmeißen, die dem Abend außer regelmäßigen Stimmpausen auch etwas mehr Brillanz verleihen würden. Bassmaker übte schon Läufe, die er während der Probe garantiert versemmelt, da er permanent versuchte, über seinem eigentlichen Niveau zu spielen. Man ließ ihn gewähren, weil er sich bei Auftritten artig zurückhielt und in Zusammenarbeit mit Knüppelhecht ein echtes Groove Monster war. Stimmfuzie hatte man zum Einsingen wie immer vor die Tür geschickt, die Übungen, um die Stimme aufzuwärmen, waren auf Dauer einfach nicht zu ertragen. Als Elly endlich auftauche, hing der Grund ihrer Verspätung mit im Schlepptau. Kabeljupp erwies sich die Ehre, er wollte für den kommenden Wochenend Gig das Equipment checken. Außerdem war das Bier im Proberaum nicht nur gut und günstig, sondern auch perfekt gekühlt. Nachdem die Bande endlich vollzählig und die Instrumente gestimmt waren, wurde Stimmfuzie gebeten, seine Bühne zu betreten. Der Aufforderung kam er gerne nach, obwohl ihm während der Probe die wenigste Beachtung geschenkt wurde. Die Musizierenden waren zu sehr damit beschäftigt, das fragile Gebilde eines tempostabilen Groove aufrecht zu erhalten. Nicht selten brachte Stimmfuzie deshalb irgendwelche Groupies vom letzten Gig mit zu Probe, die ihn dann anhimmeln durften. Nach anfänglichen Querelen wegen dieses Verhaltens, ist der Band dann aber doch aufgefallen, dass durch das Publikum die Probe von den Teilnehmern ernster genommen wurde. Der Ablauf der Probe folgte einem strengen Ritual. Jeder Anwesende im Proberaum wurde gebeten, notwendige Geschäfte vor Beginn zu erledigen, damit die Probe konzentriert und mit möglichst wenig Unterbrechungen durchgespielt werden konnte. Während eines Gigs ging man schließlich auch nicht pinkeln. Jeder nahm sich ein frisches Getränk, außer Knüppelhecht, der aufgrund der körperlichen Anstrengung zwei benötigte. Das erste Stück war immer eine leichte Mid-Tempo Nummer und wurde zum Soundcheck genutzt, da nach einem Gig die Einstellungen auf die Proberaumverhältnisse zurückgesetzt werden mussten. Es war wichtig, dass sich jeder selbst hörte, aber auch die Bandkollegen, um ein möglichst optimales Zusammenspiel zu gewährleisten. Deshalb wurde dieses Stück mehrfach angestimmt, bis es dann endlich mit perfekt abgestimmtem Sound durchgespielt wurde. Die Setlist entsprach nicht dem eines Gigs, sondern war nach Schwierigkeitsgrad der Songs gestaffelt. Die einfachen zuerst, damit die Muskulatur sich während der Probe langsam aufwärmen konnte, ansonsten hätte man die Probe länger ansetzen müssen, was die Musiker bei drei Proben in der Woche gerne vermeiden wollten. Neue Stück kamen ganz am Ende, bei denen man noch Fehler in der Abstimmung ausbügeln wollte. Freitags wurden während der Probe manchmal neue Stück live mitgeschnitten, um sie sich später in Ruhe anhören zu können, ob sie schon für eine Livedarbietung geeignet waren. Tastenelly hatte die musikalische Leitung der Band übernommen, und entschied, ab wann ein neues Stück mit in die Setlist aufgenommen werden konnte. Auch wenn die Band nur aus Hobby und nicht ausgebildeten Musikern bestand, waren der Anspruch und das Niveau relativ hoch, aber zu Profimusikern war immer ein deutlicher Unterschied zu hören. Diese beherrschten ihr Metier fast wie im Schlaf und Temposchwankungen gab es so gut wie nie. Nach den erfolgreichen Aufnahmen wurde dann einmal die Setlist, für den nächste Gig durchgespielt, bevor man die Probe mit einem gemütlichen Feierabend Bier abschloss.
  3. ….also Saklde , ich sag mal so, naja….ich weiß jetzt nicht, wie ich das elegant ausdrücken soll… man könnte sich dabei noch irgendwo kratzen…damit es perfekt wäre.aber das habe ich jetzt nicht geschrieben. grüßend Freiform
  4. Freiform

    Inge

    Hallo Skalde, das sehe ich anders. Wir brauchen hier Abwechselung und Vielfalt! Das Leben ist keine Einbahnstraße und das darf, und sollte sich in Texten auch wiederspiegeln. Wenn man beim Schreiben allerdings immer im Hinterkopf hat, was werden die anderen wohl von mir denken, wenn ich sowas schreibe. Dann blockiert man seine Kreativität. Alles muss raus! grüßend Freiform
  5. Hallo Freddy All, also wenn du mich fragst, die Gitarre in dem Video, scheint mehr als Requisite zu dienen, damit du was in den Händen hast, und nicht so leer da stehst. Da könnte man dran arbeiten. Ansonsten habe ich mir das wieder gerne angehört. grüßend Freiform
  6. du bist doch noch ein knackiges Fröschlein, was heißt hier Omeli, höchstens 25 oder so... ...kein Ding Carry, mir Berthold als Schreiber verwechselt zu werden, ist ja geradezu eine Aufwertung. ..da siehste, welche Omeli macht noch Headbanging... Dir und allen Lesern noch einen schönen Tag ! grüßend Freiform
  7. Freiform

    Inge

    Hallo Skalde, da bin ich dir voraus... ...eigentlich ist es wurscht, wann man schreibt, man sollte die Werke dann halt ruhen lassen, und nüchtern einmal richtig überdenken, bevor man sie veröffentlicht. Ich bin gerne bei klarem Verstand, wenn ich etwas aufs Papier bringe, was das auch immer heißen mag... . Feier schön und Gruß an die Gattin! grüßend Freiform
  8. Hallo Lichtsammlerin, einen großen und herzlichen Dank, für das wiederholte beschäftigen mit einem meiner Texte, und für die Anregungen. Diesmal muss ich aber passen. Ich habe den Text mehrfach umgeschrieben, und inzwischen eine gewisse Zufriedenheit erreicht. Das passt für mich so, wie es da steht, auch wenn ich deine Beweggründe nachvollziehen kann, aber ich teile sie diesmal nicht. Dankeschön! Ja Carry, auch wenn ich Berthold sehr schätze, bleibe ich doch liebe Freiform... aus meiner Sicht muss das "kurz" erhalten bleiben als Verbindung zum Moment. ja, passiert leider viel zu selten, und oft ist es so, das man seinem Alltag eine Wichtigkeit zuordnet , die ihm eigentlich gar nicht zusteht. Dankeschön! @Sonnenuntergang@Lotte, B. R.@Gina grüßend Freiform
  9. Freiform

    Inge

    jaja.... ...ich weiß schon warum ich den Stift grundsätzlich nur nüchtern übers Papier ziehe, und dann kommt schon genug Blödsinn bei raus.... Meine Absolution sei dir gewiss Skalde ...no risk no fun, wenn man am Rande des guten Geschmacks schreibt, ist das ein tanz auf der Rasierklinge, da muss man vorsichtig dosieren. Mich hat der Text jetzt nicht umgehauen, ich habe nur kurz mit der Augenbraue gezuckt, ....werfe der den ersten Stein der ohne Fehl und Tadel ist...alles menschlich. Kopf hoch, Mund abputzen, weiter machen! grüßend Freiform
  10. Hallo Lotte, auch wenn ich mit dem Himmel nix am Hut habe, ein mir doch sehr sympatischer Text. Meine Nachfahren werden sich ganz sicher auch wundern, was ich so alles verbrochen habe, wovon sie nicht die leiseste Ahnung haben... Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  11. Der Kreislauf der Natur ist ein Vergehen und Werden und so wie dich der Atem des Lebens eines Tages verlässt So verlassen dich auch meine Worte sie sind nicht für die Ewigkeit erdacht nur für diesen einen Moment und wenn sie dich dann zart umschließen kurz ein Licht in deinem Herzen brennt
  12. Hallo Letreo, ..na , da habe ich wohl wieder das "Freiform Qualitätssiegel" mit eingearbeitet... Ich schau mal was ich finde. Dankeschön! grüßend Freiform
  13. Hallo Sonnenuntergang, ..hier würde ich vielleicht schreiben, "Sonnenuntergang an einem fernen Strand" grüßend Freiform
  14. Hallo Sternwanderer, ...ach was, das passiert schnell mal. Du hast keinen Überblendungen von einem Bild zum nächsten gewählt, ich finde das immer ganz schön, wenn die Bildübergänge nicht so hart sind. Die Musik hast du gut ausgewählt, ein schönes Stück, passt gut zur Stimmung. grüßend Freiform
  15. Hallo Sternwanderer, ein wirklich sehr schöner Text, und auch das Video mit dem Bildmaterial gefällt mir gut! In diesem Satz ist entweder ein "n" zuviel, oder es fehlt ein „möchte“ etc. "Als ich mich von dem kurzen Moment der Harmonie abwenden bemerke ich, " Der Interpret und Komponist des Musikstückes, würde sich bestimmt auch über eine Erwähnung freuen! Wieder sehr gerne gelesen und gelauscht. grüßend Freiform
  16. Hallo Lotte, freut mich wieder sehr, dass der Text dich überzeugen konnte! Dann habe ich wohl instinktiv die richtige Schlusstrophe gewählt … Dankeschön! Hallo Rhoberta, dein Kommentar ebenso! Dankeschön! Good evening Carlos, your welcome! Thank you! Hallo Sternwanderer, deine Anregung entspricht meinem ersten Entwurf, auch wenn das „in“ ein entbehrliches Füllwort ist, wollte ich es gerne einsetzten. Bei Texten, in denen ich versuche Gefühl zu transportieren, verdichte ich nicht unbedingt, sondern lasse der Sprachmelodie die ich im Kopf habe den Vortritt. Vielleicht liegt es daran, dass ich auch Musik mache und Liedtexte schreibe. Dankeschön! Hallo Lichtsammlerin, deine Anregung mag mir spontan gefallen, ich lasse es mal wirken und entscheide mich später. Bin immer für jeden Input dankbar, es gibt ja selten Texte, die kein Optimierungspotenzial anbieten, besonders bei meinen arbeiten. Dankeschön! Hallo Sonnenuntergang, sicher werde ich auch immer mal etwas über die Liebe schreiben, aber das Leben ist keine Einbahnstraße, und das möchte ich in meinen Arbeiten auch gerne berücksichtigen. Dankeschön! Euch allen ein großes und herzliches Dankeschön! Ich ahnte, dass dieser Text den Leser ansprechen könnte, hätte aber nie mit diesem schönen und zahlreichen Feedback gerechnet! Dankeschön! @Skalde@Gina@alterwein grüßend Freiform
  17. Freiform

    Es ist…

    Es ist nicht das Goldbraun des welkenden Herbstlaubes das mich zum Träumen einlädt Es ist das Goldbraun in deinen Haaren Es ist nicht das Blau des strahlenden Himmelsgewölbes das mein Herz höher schlagen lässt Es ist das Blau in deinen Augen Es ist nicht das Rot der untergehenden Abendsonne in dessen Sinnlichkeit ich versinke es ist das Rot in deinen Lippen und kein Farbton auf dieser Welt kann annähernd leuchten wie dein Wesen
  18. Hallo Mauern, ich hab's geschafft, ich denke jetzt sofort Mauren und nicht Maureeeeeeeennn! Man, was so ein Gehirn unflexibel ist, und wir wagen es, uns für Schlau zu halten... Dankeschön! grüßend Freiform
  19. Das freut mich für dich Sonnenuntergang , ich sehe ihn nur 1/4, den Rest muss ich mir denken... Es ist überall gleich sicher, wenn man sich an die Regeln hält! Immer diese mache Ich fänd's geil mir am Meer einen auf die Maske zu gießen... grüßend Freiform
  20. Die Nacht war lang und kalt, trotzdem bin ich irgendwann fröstelnd eingeschlafen. Ich träumte gerade wieder von Grönlands Palmen, als mich im Traum ein Erdbeben heimsuchte. Erschrocken wachte ich auf und blickte in ein ebenfalls vermummtes Gesicht mit Brille. Ein heiserer Schrei entfuhr meiner Kehle, was die vermummte Gestalt zurückweichen ließ. „Was machen sie vor meinem Reisebüro? Haben sie kein zu Hause?“ Wurde ich sichtlich erregt, aber nicht unfreundlich gefragt. „Ja, raten sie mal, was macht man wohl vor einem Reisebüro! Ich möchte natürlich eine Reise buchen, und wollte dem zu erwartenden Ansturm zuvorkommen!“ „Aber es ist doch noch gar nicht klar, wann die Grenzen wieder geöffnet werden?“ wurde mir erstaunt entgegnet. „Das weiß ich wohl, aber ich wollte vorab schon mal etwas aussuchen und reservieren, für den Fall der Fälle, und wie ich sehe, sind sie ja schließlich auch hier!“ „Ich will aber nur nach dem Rechten sehen und die Blumen gießen, und mit Verlaub, ist das Schild, bis auf Weiteres geschlossen, nicht eindeutig zu verstehen?“ „Doch, doch, aber ich dachte, sie wären ein Geschäftsmann, und lassen sich sicher keine Gelegenheit entgehen, etwas in die leeren Kassen zu spülen?“ Erklärte ich meinem Gegenüber. „Ja aber, verstehen sie nicht, oder wollen sie nicht verstehen, es gibt aktuell nichts zu buchen!“ „Das ist mir schon bewusst, aber ich könnte bereits etwas aussuchen, damit ich, wenn es etwas zu buchen gibt, ganz oben auf ihrer Liste stehe, und damit sicher Stelle, das ich mein bevorzugtes Reiseziel auch als erster buchen kann, bevor es dann kurze Zeit später vielleicht schon ausgebucht ist!“ Lächelte ich ihn verschmitzt an. Sichtlich irritiert kam nur ein knappes. „Das geht nicht!“ „Also doch kein Geschäftsmann!“ Schüttelte ich enttäuscht den Kopf „Wissen Sie, seit der Erfindung des Geldes geht alles, und wo ein Wille ist, gibt es auch einen Weg!“ „Entschuldigen Sie mal, ich bin ein seriöser Geschäftsmann. Wenn das bekannt würde, dass ich in solche Machenschaften verstrickt bin, kann ich den Laden schließen. Das geht beim besten Willen nicht!“ Gab er mir aufgebracht zu verstehen. „Ich zahle ihnen 10.000 € sofort und in bar, wenn sie mir meinen Reisewunsch verbriefen und sicher Stellen, das ich ganz oben auf der Liste stehe.“ Bot ich ihm mit kühlem Blick an. Unsicher drehte sich der Geschäftsmann einmal um die eigene Achse, bevor er mir strahlend anbot „Treten sie ein!“ In einem gemütlichen Sessel und bei einer wärmenden Tasse Café, wollten wir die Einzelheiten des Deals klären. Vorsichtshalber blieben die Rollläden geschlossen, um neugierig Blicke fern zu halten, da sich inzwischen die Geschäftsmeile langsam belebte. „Wo wollen sie denn genau hin, und welche Vorstellungen haben sie von ihrem Reiseziel?“ Fragte er mich inzwischen bestens gelaunt, nachdem er sich ebenfalls mit einem frisch aufgebrühtem Café versorgt, und sich zu mir gesetzt hatte. „Ja, wissen Sie, dieses Jahr möchte ich unter den Palmen Grönlands meinen Urlaub genießen!“ Eröffnete ich ihm. Er trank seinen Café spontan rückwärts, und als er die Sauerei anschließend wieder bereinigt hatte, entschuldigte er sich höflichst „Entschuldigen Sie mir meinen Fauxpas, verehrter Herr“ und wischte noch die letzten Cafétropfen vom Tisch. „Aber in Grönland, gibt es bekanntlich gar keine Palmen!“ „ Seit der Erfindung des Gelde……“ ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  21. Hallo Sonnenuntergang, geht denn auf deiner Terrasse auch die Sonne unter? Dann Schnorchel dir mal schön ein, im Baby Pool braucht man sich ja nicht zu, sorgen das du absäufst... Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Sternwanderer, wie immer, freut es mich sehr, dich als Leserin begrüßen zu dürfen und das dir das dargebotene zusagt! Dankeschön! @Letreo71@Gina grüßend Freiform
  22. Hallo Freddy All, Die musikalische Aufarbeitung des Textes hat mich doch überrascht! Ich hätte Rock oder etwas Punk ähnliches erwartet, und nichts Poppiges mit Industrial Einflüssen. Wirklich gut gemacht. Chapeau! grüßend Freiform sehe gerade, da gibt's noch mehr, werde mich da die Tage mal durchklicken.
  23. Die ganze Nacht, habe ich voll vermummt vorm Reisebüro in der Hoffnung gestanden, dass es endlich grünes Licht für den Sommerurlaub 2020 unter Grönlands Palmen gibt. Grünes Licht gab es temporär auch, aber nur von der gegenüberliegenden Ampel. Ich war bester Dinge, und die Koffer sind praktisch schon gepackt, da ich mir in den letzten Jahren angewöhnt habe, sie nach dem Urlaub erst gar nicht wieder auszupacken, da ich ja bereits weiß, dass es nächstes Jahr wieder auf Reisen geht. Als ich das zum ersten Mal ausprobiert habe, gab es aber ein paar Problemchen mit der Umsetzung. Zufällig wurde ich am Zoll rausgewunken, und als man den Koffer öffnete, viel die Zollbeamtin sofort in Ohnmacht. Wie sich herausstellte, war das aber das kleinere Problem, das Größere war eher, den Mottenschwarm wieder einzufangen, der sich im ganzen Flughafengebäude blitzartig verteilte. Naja, zum Glück bin ich lernfähig und mir ist das kein zweites Mal passiert. Die Jahre danach, habe ich mir angewöhnt, kurz vor der Abreise, alle Urlaubsklamotten übereinander anzuziehen und damit morgens eine halbe Stunde im Pool schwimmen zu gehen. Danach ist vom Chlor alles frisch desinfiziert. Die nassen Klamotten, kann man dann direkt in den Koffer packen und in die pralle Sonne stellen. Abends ist dann alles wie frisch gebügelt. An den penetranten Chlorgeruch gewöhnt man sich eigentlich schnell und praktischerweise hält er auch Kofferdiebe von ihrem Vorhaben ab. Meine Frau von der Praxis zu überzeugen war allerdings unmöglich, aber auch dafür habe ich schlussendlich eine Lösung gefunden, wir verreisen nur noch getrennt. ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  24. Hallo zusammen, einen großen und herzlichen Dank, für eure interessanten, wertvollen und auch humorvollen Rückmeldungen, zu diesem Text von mir. Mir war klar, sollte es zu diesem Text Rücksendungen geben, das diese sehr unterschiedlich ausfallen könnten. Zur Text Idee: Die Grundidee diese Textes basiert auf meiner Vorstellung, das jeder Autor, aktiv in die Gefühlswert des Leser eingreift und er selbst nicht zwingend, seine Gefühlswert in seinen Texten Preis gibt. Dadurch übt der Autor eine Macht auf den Leser aus, aus der sich der Leser nicht befreien kann, solange er die Texte des Autors liest. Nicht ohne Grund, sollte man Autor und textliche Aussage, nie in einen Topf werfen, wenn es auch noch so schwer fallen mag. Da die Beziehung zwischen Autor und Leser jedem Leser wahrscheinlich bewusst ist, wäre das eine ziemlich einschläfernde Geschichte geworden. Aus diesem Grund, habe ich versucht, die Beziehung zwischen einem Horrorautor (ja, ja, ich weiß schon wer der Horrorautor ist… ) und seinem Leser in den Text einzuweben. Diese von mir vorgestellte Version, ist allerdings deutlich weich gespült, da es hier keinen Bereich ab 18 gibt, was ich persönlich sehr schade finde. Ich hätte da so das ein oder andere Material… Dankeschön! @Skalde@Gina grüßend Freiform PS. Trotz anderslautender annahmen, schreibe ich grundsätzlich nur Nüchtern, und in einem als normal anzunehmendem Gefühlszustand. Manchmal schalte ich sogar das Hirn ein. Erst die Arbeit dann das Vergnügen…
  25. Du glaubst die Tränen waren echt, waren sie aber nicht, genauso wie die Gefühle dahinter. Ich bin nicht auf dieser Welt für einen Seelenstrip! Ich bin dafür da, dich tanzen zu lassen, und zwar so, wie es mir gefällt. Nichts, was du siehst, ist so, wie du denkst und fühlst, sondern so, wie ich es bestimme. Wenn ich möchte, dass du dich erregst, dann erregst du dich. Dafür werde ich schon sorgen! Du wirst dich nicht wehren können, denn du hast keine Macht über mich, sondern nur ich über dich. Wenn ich möchte, dass du seelisch zugrunde gehst, dann wirst du zugrunde gehen, ich werde deine Gedanken so tief in den Abgrund schicken, das du darin zu ersticken glaubst, aber nur dann, wenn es mir auch gefällt. Lachend, stöhnend, schwitzend, schreiend, kotzend, in allen Lebenslagen, wirst du freiwillig an meinem roten Faden entlanglaufen. All das werde ich dir bescheren, wenn es mir danach beliebt, und du wirst dafür sogar bezahlen, denn du hast keine Macht über mich, sondern nur ich über dich. Du glaubst mir nicht? Warum fühlst du dich jetzt ganz anders, als zu dem Zeitpunkt, bevor du diesen Text gelesen hast? gezeichnet ein Autor
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