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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. ...da fühle ich mich aber geschmeichelt, Danke dafür alterwein Wieder sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  2. himmel hilf, mit stockt mir das Herz! Wie kann man nur...... Ich hoffe, du verzeihst mir meinen Schabernack, ich schließe mich Lotte gerne an! grüßend Freiform
  3. @Lena D.@Lotte, B. R.@Gina@Sternwanderer Hallo Mitbewohner, ich muss gerade den Staubsauger etwas abkühlen lassen und nutze die Zeit, um kurz zu antworten. Bin gerade etwas unter Druck … ....aber davon morgen mehr! Ich danke euch ganz herzlich für eure schönen Kommentare, jetzt muss ich aber weiter machen, sonst komme ich mit meinem Dienstplan nicht durch… grüßend Freiform
  4. Hallo Lena, wenn du dich ein wenig belesen möchtest, kann ich dir die hiesige Poetenschule empfehlen! https://poeten.de/forums/forum/24-poeten-schule/ Das ist sicher kein muss, aber wenn man das ein oder andere weiß, hilft einem das enorm die Texte und vor allem Kommentare der Mitbewohner zu verstehen. grüßend Freiform
  5. Ach Du, Reizworte kenne ich genug! Nur ob dir das gut tut? Das wage ich zu bezweifeln, drum versuch ich es mit streicheln! grüßend Freiform
  6. Hallo Lichtsammlerin, "duldund" kling zwar gut, aber wird wohl ein vertipper sein und sollte "duldend" heißen. Wieder bedrückend, aber auch sehr gut geschrieben! grüßend Freiform
  7. Hallo Lena, welches Wort, reimt sich denn deiner Meinung nach auf " jetzt"? grüßend Freiform
  8. Hallo Roland H, Eine gute Frage, auf die man wohl keine allgemeingültige Antwort finden wird. Menschen mit Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein, würden wahrscheinlich ohne Einschränkung der Grundrechte auf die Idee kommen, das es sinnvoll sein könnte, der Aufforderung Masken zu tragen, besser zu folgen. Aber wir sind ein bunter Haufen und genauso bunt werden die Meinungen darüber sein. Gern gelesen und sinniert! grüßend Freiform
  9. Hallo Lena, man könnte jetzt das wechselnde Reimschema kritisieren, das man eigentlich einheitlich und auch möglichst durchhalten sollte. Erlaubt ist aber alles, man muss dann halt nur darauf hoffen, dass der Leser es wohlwollen aufnimmt. Habe ich geschafft. grüßend Freiform
  10. Freiform

    Küchendienst ( 01.04.20 )

    Als meine Frau abends erschöpft nach Hause kam, nickte sie zufrieden „Besser als erwartet, Bärchen!“ War ihr kurzer, aber anerkennender Kommentar. Mir fiel ein Stein vom Herzen, da meine Frau doch schon ein wenig pingelig ist, wenn es um die Sauberkeit geht. Was für mich glänzt, ist für sie total verdreckt, das könnte aber auch an meiner Brille liegen, die ich nur einmal im Jahr putze. Nachdem sie ihre Sachen ordnungsgemäß verstaut und die Pantoffeln an den Füßen spürte, wirke sie direkt entspannter. Sie war zu Haus angekommen! Ich wurde angemessen gekuschelt, so wie es sich nach einer vollbrachten Heldentat schließlich gehörte. Wir klönten und neckten uns ein bisschen, ein Küsschen gab es auch, obwohl noch nicht Sonntag war. „Du, mir hängt der Magen auf den Knien, ich bin auf der Arbeit nicht zum Essen gekommen, soll ich uns schon was machen, oder hast du dich während des Küchendienstes durchgenascht?“ Fragte sie spitzbübisch und pickst mich dabei in die Seite. „Ich habe gerade keinen Hunger“, gab ich an, „ich habe mittags die Reste von gestern verputzt und das war ja noch eine ordentliche Portion.“ „Die Reste von gestern? Welche Reste von gestern? Aus dem unteren Kühlschrank?“ Irgendwie wirkte sie bei der Aussage erschrocken. „Ja, glaub schon“, gab ich zurück. „Aber das war doch kein Gulasch, sondern die Reste vom Hundefutter!“ „Oh, ich hatte mich schon etwas gewundert, war aber nicht schlecht!“ Trotzdem fühlte ich mich auf einmal etwas seltsam. „Ich mache mir jetzt erst mal ein Brot, und am besten behalten wir die Geschichte schön für uns. Wie peinlich, mein Mann isst Hundefutter, weil er das nicht von einem Gulasch unterscheiden kann, als wenn es hier nichts Anständiges zu Essen gäbe, oh man!“ Und irgendwie hatte ich das Gefühl, das sich ihre Laune verschlechterte. „Wo ist denn der Käse?“ Fragt sie in sich hinein, nachdem sie den Kühlschrank inspizierte „Wieso liegt der Käse denn im Gemüsefach? Warst du das?“ Ich überlegte kurz „Schon möglich, in der ganzen Hektik.“ Und zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Na, da bin ich ja mal gespannt, was mich noch für Überraschungen erwarten!“ Grummelte sie leicht angespannt in den noch offenen Kühlschrank, „Warum ist die Wurst nicht abgedeckt? Du kannst doch nicht einfach die Wurst offen stehen lassen. Guck dir mal an, wie die schon aussieht!“ Und hält mir den Teller entgegen. „Die können wir direkt wegschmeißen“ und zieht währenddessen schon die Müll-Schublade auf. Doch sie kommt nicht dazu die Wurst zu entsorgen „Warum sind keine Müllbeutel in den Behältern?“ Wirft sie mir jetzt schon deutlich gereizt entgegen. „Oh, sorry Schatz, die waren voll und dann hab ich nach dem verklappen wohl vergessen, neue rein zu machen“ erwidere ich beschwichtigend. „Ich glaube, ich trinke mir erst mal ein Glas Wein und mache mir dann ein Omelett“, doch sie fragte mich diesmal nicht wie üblich, ob ich auch ein Glas wollte. Ich nahm es schweigend zur Kenntnis und fand es irgendwie angebrachter, sie nicht darauf anzusprechen. Zu meinem Glück fand sie die Eier direkt an Ort und Stelle und auch die Butter lag an ihrem angestammten Platz. Jedoch der Versuch, eine Pfanne aus dem Geräteschrank zu besorgen misslang „Wo sind denn die Pfannen?“ Und ihr Blick sprach Bände. „Ach, die sind noch in der Spülmaschine.“ Konnte ich Auskunft geben. „In der Spülmaschine? Die guten Pfannen, aber da geht doch die Beschichtung kaputt. Hast du jemals gesehen, dass ich die in die Spülmaschine tue? Die spüle ich immer von Hand und falls du dich erinnerst, du hast sogar mal eine abgetrocknet, aber ich glaub, das ist schon Ewigkeiten her!“ Vollkommen genervt reißt sie die Spülmaschine auf und verfällt augenblicklich in eine Tirade „Das kann jetzt nicht wahr sein, du hast die Spülmaschine nur für die drei Pfannen laufen lassen! Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ „Ich dachte die müssen alleine laufen, um das andere Geschirr nicht zu verschmutzen. Die waren ja so dreckig!“ Gab ich inzwischen ziemlich kleinlaut von mir. „Dann wischt man die mit einem Zewa vorher kurz aus, so einfach geht das. Du brüstest dich doch sonst gerne als, Reparatur-Dad, aber ne Pfanne auswischen liegt über deinem Horizont!“ Irgendwie, war der Abend jetzt im Eimer und wir hatten erst kurz nach sechs…. ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  11. Hallo Lotte, da bin ich mir sogar ziemlich sicher, das bei jedem, der einmal ein bestimmtes Alter erreicht, die Lebensfreude ab und die Todessehnsucht zunimmt. Wir sind nicht dazu bestimmt ewig zu leben. Drei von meinen vier Großeltern, hatten irgendwann einfach die Faxen dicke! Hätten sie gedurft oder gekonnt, hätten sie den Zeitpunkt ihres Ablebens selbst bestimmt. Meiner Meinung nach, wird es Zeit, dass wir als Gesellschaft über solche Themen mehr nachdenken und vielleicht auch neue Wege gehen. Einen herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar grüßend Freiform Hallo Lena, toller Kommentar! Vielleicht schaffst du beim nächsten noch die Anrede, würde mich freuen. Ohne geht auch, aber mit finde ich irgendwie schöner… Grüßend Freiform PS. Immer diese jungen Leute…….
  12. Ich kann es kaum glauben, es lief eigentlich perfekt. Nach einer bereits ausgedehnten Flaute füllten sich die Auftragsbücher langsam wieder, und wir saßen in den Startlöchern, um endlich wieder unter Volldampf loszulegen. Und dann kam C unaussprechlich und warf erneut den Anker aus! Erst legten die Italiener alle Projekte auf Eis, an denen wir zum Teil schon arbeiteten, und kurze Zeit später, pfiffen es die Spatzen bereits von den Dächern, das es in Deutschland auch nicht mehr lange dauern wird. Vorsichtshalber entwickelten wir einen Notfallplan und rüsteten alles auf Homeoffice um. Da die halbe Mannschaft sowieso schon länger auf Homeoffice umgestellt war, stellte uns das vor keine großen Probleme. Wir testeten einen Tag, ob alles lief, und besserten hier und dort noch nach, aber dann konnten alle von zu Hause aus arbeiten. Jetzt fehlten nur noch die Aufträge der Deutschen Kunden und dann könnten wir seidenweich durch die Krise schippern, ohne Angst haben zu müssen, auf Grund zu laufen. So der Plan, bis zu dem Anruf „nächste Woche gehen wir auch in den Shutdown!“ Nun sitzen wir für eine Woche auf dem Trockenen, mit keinem Handbreit Wasser mehr unterm Kiel. Und jetzt soll ich den Küchendienst übernehmen und den Müll rausbringen. Ich! ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  13. Hallo Cheti, wieder super! Das Wort „Zähren“ (Tränen), musste ich erst nachforschen, da es mir nicht geläufig war. Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  14. Hallo Lena, gefällt mir gut, sicherheitshalber habe ich es noch übersetzen lassen, um sicher zu gehen, da mein englisch eingerostet ist. Könnte man nicht das eine light weglassen? Liest sich für mich besser. „of street and moonlight..“ grüßend Freiform
  15. Freiform

    Die Alte

    Verträumt saß sie an der Bushaltestelle, mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht, und sonnte sich. Die Augen fest geschlossen und mir ihrem, mit tiefen Falten durchzogenen Gesicht, wirkte sie steinalt. Wie ein uraltes Mädchen, denn ihr Gesicht strahlte, als würde die Jugend immer noch in ihr wohnen. Ich verhielt mich ruhig, um sie nicht zu stören, und las in Ruhe den Fahrplan. „Es gibt tatsächlich noch junge Leute, die sich zu Benehmen wissen und nicht laut polternd durch die Gegend ziehen, als wenn ihnen die Welt allein gehören würde.“ Sprach sie mich überraschenderweise an und beendete ihre Ansprache mit „Gut zu wissen!“ Ich drehte mich kurz einmal um die eigene Achse, um sicherzugehen, dass ich gemeint war, bevor ich ihr antwortete „ Wie meinen Sie das Gute Frau?“ Fragte ich höflich nach. „Na, ich habe gehört, dass sie Ihren Schritt verlangsamt und leiser gegangen sind, als Sie sich mir näherten. Ich nehme an, weil Sie mich nicht stören wollten. Diese Aufmerksamkeit findet man heutzutage nicht mehr sehr oft. Alles poltert und krakelt nur noch herum!“ „Da muss ich Ihnen wohl recht geben“ antwortete ich zustimmend. Ich wollte es eigentlich dabei bewenden lassen, aber dann brannte es mir doch zu sehr auf den Nägeln „Wäre es nicht sicherer für Sie, wenn sie sich mit einem Mundschutz schützen würden? Sie gehören doch zur Risikogruppe!“ Sie öffnete erneut Ihre Augen, die sie schon wieder zum Sonnen geschlossen hatte, und prustete dann los „Lieber Junge, schau mich doch an, welches Risiko? Ich lebe schon viel zu lange und diese Welt ist auch nicht mehr die meine. Aber der da oben,“ und hob zitternd den Finger gen Himmel, „der hat einfach kein einsehen. Was meinst du, warum ich hier sitze? Vielleicht erwischt es mich und ich darf endlich gehen!“ Erschrocken strafte ich mich und mir verschlug es die Sprache, bis ich mich wieder gesammelt und im Griff hatte. „Gute Frau, was sagen Sie denn da. Auf mich wirken Sie noch so, als wenn die pure Lebensfreude aus Ihnen strahlt!“ „Der Schein trügt Junge! Ja, jetzt wo ich hier sitze, da empfinde ich noch einen Funken Lebensfreude. Aber diese Momente sind selten geworden. Das Leben ist nur noch eine Qual und wenn du später einmal, jeden Tag in deiner eigenen Scheiße sitzen musst, wirst du es verstehen“ Ich zog scharf die Luft ein und wusste gar nicht, was ich darauf erwidern sollte. „Ja, das Leben verschlägt einem schon mal die Sprache, ich weiß. Aber lass dir den Tag von mir nicht verderben. Setz dich doch zu mir, dein Bus kommt erst in zehn Minuten und die Frühlingssonne ist die schönste, die man in seinem Leben genießen darf!“
  16. Freiform

    Es reicht

    zu spät, hust, hust...
  17. Hallo Lena, wenn ich Anregungen gebe, mache ich das eigentlich nur, weil ich in einem Text ein potenzial erkenne. Ich versuche den Autor zu motivieren, sich noch einmal mit seinem Text zu beschäftigen und vielleicht auch dieses Potenzial zu erkennen. Ich setze aber nie voraus, dass er es auch tut. Ich habe meine Arbeit verrichtet, jetzt liegt es an dir dich zu entscheiden, welchen Weg du gehen möchtest. Ich würde dir empfehlen, den zu nehmen, wo dein Bauch dich angenehm killert und sich nicht krampfhaft zusammenzieht. Egal wie du dich entscheidest, du wirst es nie allen Lesern recht machen können.......da kenne ich mich aus, behaupte ich einfach mal.... grüßend Freiform
  18. Ach Skalde, schade das das Bild so unscharf ist. Ich liebe das Lichtspiel der Aurora Borealis! Der Text ist aber wieder gelungen! grüßend Freiform
  19. Hallo Gina, ich sehe schon, du bist musikalisch belastbar und offen für Neues! Super! Freue mich riesig, dass auch diese Nummer dich anspricht und du ein positives Resümee für mich hinterlässt. Der Text ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich dachte mir, dass die Wirkung des Songs mit dem verruchten Inhalt, besser zu Geltung kommt. Auch wenn dieser Song insgesamt nur 1 Tag intensive Arbeit gekostet hat, gibt es am Ende des Tages doch nichts schöneres, als für seine Arbeit eine Rückmeldung zu bekommen. Wie sie auch immer ausfällt. Ich danke dir ganz herzlich! grüßend Freiform
  20. Hallo Anonyma, du Arme! Aber tröste dich, so spät wie du vorbei gekommen bist, wäre das Mett Brötchen schon eklig und nicht mehr zum Verzehr geeignet! Einen herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar, wieder sehr amüsant! Was das Schiff da macht? Gar nichts. Da ich den Bezug zum Metzger hergestellt habe und das Ding halt Kutter heißt, lasse ich das Schiff gerne im Trockendock… https://de.wikipedia.org/wiki/Kutter_(Lebensmittelherstellung) Danke für die Korrektur und Hinweise, ich werde es einarbeiten. Dankeschön und gute Besserung! grüßend Freiform
  21. Hallo Lichtsammlerin, ich bin manchmal etwa unsensibel und setzte auch Dinge voraus, obwohl ich es besser weiß. Deshalb, ausgeschlafen und fit wie ein Turnschuh, ein paar Informationen, die dir vielleicht helfen, meine Antwort besser ein zuordnen. Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten. Dein Klavier hat einen guten Grundklang, warum behaupte ich so etwas ungeheuerliches, wo mir doch klar sein sollte, das du eine tiefe emotionale Bindung zu deinem Instrument und dessen Klang hast? Dein Mp3, das du hochgeladen hast, stellt nur eine Bitrate von 192 kBit/s zur Verfügung. Da stelle ich mir die Frage, ob das nur eine Voreinstellung in deinem Klavier ist, um nicht so viel Daten zu produzieren, oder ob es auch 320 kBit/s liefern kann? 192 kBit/s sind eine brauchbare Qualität für die kommerzielle Verwendung, aber nicht in der Lage hochauflösende Sounds wiederzugeben, weil es einfach an Datendichte fehlt. Selbst 320 kBit/s kommt irgendwann an seine Grenzen, ist aber für den normalen Gebrauch mehr als ausreichend, weil nur Soundfetischisten mit dem entsprechendem Equipment in der Lage sind, die Verluste zu hören oder wahrzunehmen, die entstehen, wenn man aus einer High End Industrie Musikproduktion ein MP3 mit 320 kBit/s erstellt. Wenn du jetzt eine CD nimmst und zweimal das gleich Stück als MP3 rausschreibst, einmal mit 192 kBit/s und einmal mir 320 kBit/s und das dann zum Beispiel auf deinem Handy Mono abhörst, wirst du genau 0 Unterschiede feststellen. Wenn du das ganz jetzt über Airpods 3 in Stereo abhörst, könnte man vielleicht schon einen Unterschied feststellen, da die Dinger recht gut auflösen. Aber selbst dann, werden die Unterschiede gering sein und vom normalen Konsumenten vielleicht gar nicht wahrgenommen werden, da sie kein trainiertes Gehör besitzen. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Kopfhörer den Klang nachträglich schönen und ihn nicht linear wiedergeben. Warum macht die Industrie das? Damit ein Airpod nach einem Airpot klingt und nicht nach einem Bose oder Senheiser. Das ist für die Industrie sehr wichtig, denn das Ohr gewöhnt sich an einen bestimmten Klang, es verliebt sich mit der Zeit geradezu darin. Es wird von der Industrie bewusst auf das Produkt konditioniert. Genauso macht es die Lebensmittelindustrie und die Autoindustrie und viele andere auch damit man bloß kein anderes Produkt mehr kauft. Damit du einen Klang und dessen Beschaffenheit also beurteilen kannst, brauchst du eine hochauflösende und möglichst lineare Abhörquelle. Ich rede hier nicht davon, ob sich das in deinem Ohr gut anhört oder nicht, sondern davon, dass man den Klang analysieren und in seine Bestandteile zerlegen kann. Welche Frequenzen sind vorhanden und wie ausgeprägt sind sie. Wie ist das Stereobild, sofern eines vorhanden ist, oder die räumliche Tiefenstaffelung. Ist der Klang komprimiert und druckvoll oder leicht und offen. Wie ist die Hall Struktur, ist sie Natürlich ausgelegt oder sind bestimmte Effekte wie zum Beispiel early reflektion im Vordergrund. Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, wird sich wundern, was für ein komplexes Gebilde Hall darstellt und wie viel Rechenleistung benötigt wird um ihn künstlich zu reproduzieren. Ein gutes Hallgerät kostet richtig Geld, es ist der wichtigste Effekt für mich, um einer Aufnahme einen natürlichen und realistischen Klang zu geben. Aber selbst mit einem teuren Hallgerät, ist es immer noch eine Kunst das hinzubekommen. Ich bin davon leider noch weit entfernt aber ich besser mich…. 192 kBit/s sind von 320 kBit/s also weit entfernt und dementsprechend leidet die Soundqualität. Die geringe Lautstärke ist hier nicht das Problem. Die kann Digital einfach hochgerechnet werden, vielleicht hast du schon mal den Ausdruck „normalisieren“ gehört, das kann jede kostenlose Software ausgleichen, verändert aber nicht die kBit/s rate und die Klangdichte. Bei 192 kBit/s wurde der Klang aufgrund der geringen Datendichte also in ein Korsett gezwängt. Ich habe dieses Korsett aufgeschnürt und den Inhalt noch ein wenig nach meinem Geschmack verändert. Über einen hochauflösenden linearen Kopfhörer oder Studioboxen, würdest du überrascht sein wie groß der Unterschied ist! Nur, wer hat schon so ein Ding und ob einem der Klang dann gefällt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich mache seit 35 Jahren Musik und beschäftige mich seit 25 Jahren zusätzlich als Hobby mit Recording, Mixing und Mastering. Wenn ich von einem Toningenieur auch weit entfernt bin, habe ich doch etwas tiefgreifendere Einblicke als die meisten Konsumenten oder auch Musiker. Ich habe viele Virtuosen in meinem aktiven Leben kennengelernt, von denen wussten viele noch nicht einmal, wie der Klang in ihrem Instrument entsteht und durch welche Bauart und verwendeten Materialien, dieser vom Instrumentenbauer gezielt beeinflusst wurde. Da ich selbst einen Gitarrenbaukurs besucht und auch erfolgreich eine eigene E-Gitarre gebaut habe, kann ich auch hier mit Basis Kenntnissen aufwarten. Meine Tochter würde jetzt sagen „angeben“ und die muss es ja schließlich wissen… Ich hoffe ich habe dich nicht mit meinen Ausführungen gelangweilt und es tut mir leid, dass ich den Klang deines geliebten Klavieres beleidigt habe. Wie bereits erwähnt, habe ich nur wenige Minuten in die Überarbeitung gesteckt und alleine mit dem Hall, könnte man sich schon Tage aufhalten. Von daher, kann ich dein Urteil sachlich und auch vollkommen emotionslos akzeptieren, auch wenn ich ganz anderer Meinung bin. So ist das Leben halt. Einen schönen Wochenstart! grüßend Freiform PS. Ich habe gerade mit frischen Ohren noch einmal abgehört, alle Pegel sind ok, und ich habe auch nicht zu stark komprimiert, die Dynamik ist noch vollkommen intakt und vorhanden. Es sind noch -6db Luft bin 0db, da zerrt nicht die Spur etwas. Selbst der Hall gefällt mir mit frischen Ohren heute gut, er entspricht einem mittleren Konzertsaal. Es ist genug wärme vorhanden und trotzdem ist der Klang wesentlich frischer und räumlicher, das Stereobild hat eine schöne breite ohne sich zu verlieren. Da brauch ich gar nicht mehr nacharbeiten. Mir gefällt es, ist halt Geschmackssache! PS2. Ich sehe gerade, das meine Empfehlung weg ist. Ich war es nicht! Habe gerade erfahren, das man nur Werke und keine Kommentare empfehlen darf, nichts leichter als das, muss man nur wissen.
  22. Hallo Schmuddelkind, super, gefällt mir wieder sehr! .....und prost an das LI grüßend Freiform
  23. welche Mühe! Nur lauter tse..............Q-Tipss, aber vorsichtig! Womit hörst du ab? ( Ich hoffe jetzt kommt nicht ein 08/15 Kopfhörer) Da zerrt garantiert nichts! Das künstliche ist der Hall, deshalb geh ich da noch einmal dran, da braucht es Zeit für den richtigen zu finden. Oder ich nehme ihn ganz weg. Ne ne, immer wollen die Mädels einem ein X fürn U vormachen....nicht mit mir....... Sorry, aber ich habe hier mehrere Flügel, mein Lieblingsflügel ist der Bösendorfer 290 grüßend Freiform
  24. dem Flügel fehlt es an Volumen und Raum, aber der Grundklang ist OK. Ich habe es auf die schnelle mal aufgearbeitet. Mach mal einen A/B vergleich. Geh da aber morgen noch mal dran. grüßend Freiform Giorni dispari_uberarbeitet.mp3
  25. Hallo Lichtsammlerin, die nehme ich mir gerne! Allerdings ist mein Interesse für nachgespieltes, bei weitem nicht so groß wie für Eigenkompositionen! Lass dir Zeit und dann her damit... .......aber lasse dich nie unter Druck setzten, sonst wird's nix! grüßend Freiform @Lichtsammlerin Hallo Lichtsammlerin, sehr schön gespielt! Habe ich direkt mal empfohlen. Wie nimmst du auf? grüßend Freiform
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