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Alle erstellten Inhalte von Freiform
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feedback jeder art Die Bank
Freiform kommentierte tocoho's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Tocoho, durchgängig 8 Silben und der Rhythmus passt auch ganz gut. Eine schöne Liebesgeschichte, an der ich gar nicht rummäkeln möchte. Hut ab und Daumen hoch. Ich finde, das ist dir wirklich gut gelungen! grüßend Freiform -
feedback jeder art Schlaflos
Freiform kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Lichtsammlerin, wieder traurige Zeilen. An der ersten Strophe könnte man noch Überlegungen anstellen. Mir gefiele das so etwas besser, aber wie immer. Deine Entscheidung. Alles schläft ich lieg noch wach wieder eine schlaflose Nacht. Sehr gerne gelesen und ich nehme diesen traurigen Eindruck mit in die Morgenstunden. grüßend Freiform -
feedback jeder art Am alten Kai
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Die Wellen lecken am alten Kai während der Wind sein ewiges Lied singt du trotzt den tosenden Kräften mit einem Lächeln im Gesicht Meine Kamera arbeitet klick klick klick hält die Momente für uns fest um sie später bei einem Glas Grog bestaunen und aufleben zu lassen Morgen geht es für uns zurück nach Hause übermüdet aber glücklich chauffiere ich dich während du die Nacht in deinen Träumen immer und immer wieder Revue passieren lässt -
Hallo Sternwanderer, gefällt mir außerordentlich gut! Das hat Kraft und Ausdruck! Die rein großgeschriebenen Wörter, braucht es für mich nicht als Unterstützung ihrer Wirkung, aber da hat jeder so seine eigene Einstellung zu und ich möchte deine erst gar nicht in Frage stellen. Daumen hoch, sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
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feedback jeder art Mein neues Leben
Freiform kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, ich finde die Überarbeitung sehr gelungen! Nicht nur das der Reim jetzt stimmig ist, auch die Wahl des "Skalden" als Protagonisten, bringt eine unterschwellige musikalische Note in den Text, die mir doch zu gefallen weiß. Super! grüßend Freiform -
feedback jeder art In Zufriedenheit
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Gina, zoe ohh man. Der Text ist bestimmt 10 Jahre, ich habe ihn hundertfach gelesen, und mir sind die Fehler nie aufgefallen. Zu viel Eintopf, wie ich gestern gelernt habe. Der Eintopf hat Schuld! Ich danke euch beiden ganz herzlich und natürlich allen, die sich die Zeit genommen haben ihn zu Lesen! grüßend Freiform -
feedback jeder art Ich bin kein Engel
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Noch ein Engel, hier muss eine Nest sein Hallo Lichtsammlerin, über die Wichtigkeit meiner Worte könnte man diskutieren und an Menschen mangelt es uns sicher nicht. Wenn wir davon nicht sogar viel zu viele haben, wenn man einmal auf die aktuellen Umwelt und Ernährungssituation schaut. Trotz allem freu ich mich sehr über deine Rückmeldung und ich versuche mich zu bessern. grüßend Freiform -
feedback jeder art Ich liebe...
Freiform kommentierte Lotte, B. R.'s Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Lotte, B.R. Ich liebe Eintopf, jetzt wird mir einiges klar. Ich würde vorschlagen „macht dick nur auf dauer“. Gern gelesen! grüßend Freiform -
feedback jeder art In Zufriedenheit
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ich fühle Armut doch ich fühle keine Not denn ich habe verstanden mit dem zurechtzukommen was mir von der Natur gegeben wurde Kein ständiges Streben etwas zu erreichen das mir nichts geben kann außer mehr Brot Das ich nicht zu essen vermag denn mein Leib ist schon gefüllt so bleibe ich wie ich bin arm aber in tiefster Zufriedenheit -
feedback jeder art Mein neues Leben
Freiform kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, die erste Strophe würde ich umschreiben, da der Versuch eines Reimes halla / dar, nicht funktioniert. Selbst als unreiner Reim ist das nicht so der Bringer. Ich habe mal nach einer alternative gesucht, bin mir aber unsicher ob dir das inhaltlich zusagen wird. Bis auf den angesprochenen Punkt, wider ein schönes Textwerk aus deiner Feder. grüßend Freiform Ich dachte schon, ich sei entkommen dem Strohtod, doch ich bin benommen in Walhalla weilte ich im Fieber war ein lang gedienter Krieger -
feedback jeder art Ich bin kein Engel
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo alterwein, wer für diesen Text ein paar nette Worte übrig hat, muss doch eine Engel sein, oder? Dankeschön! grüßend Freifrom -
feedback jeder art Der runde Geburtstag
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sternwanderer, es war mir eine Freude dich unterhalten zu dürfen! Einen herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung. Dankeschön! grüßend Freifrom -
feedback jeder art Ich bin kein Engel
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich bin kein Engel ich bin Mensch mit all seiner Liebe seinem Hass seinen Zweifeln und Ängsten Ich bin kein Engel ich bin ein Mensch großherzig aufopfernd selbstverliebt mit unzähligen verwerflichen Gedanken Ich bin kein Engel und so schreibe ich -
feedback jeder art Die schwerste Frage von allen
Freiform kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, gefällt mir auch wieder gut. Thematisch erfrischend anders! Verse wie “ zu Yggdrassils heiligem Brunnen der Urd“ lassen sich beim ersten Lesen kaum flüssig lesen. Da musste ich mich wirklich in den Rhythmus einarbeiten. Hat sich gelohnt! Jetzt muss ich nur noch gucken, wie ich den Knoten wieder aus der Zunge kriege grüßend Freiform -
feedback jeder art Der runde Geburtstag
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Oh je, schon wieder eine dieser Pflichtveranstaltungen, der ich mich gerne entziehen würde, da mir diese Menschenmassen im Laufe meines Lebens immer unangenehmer werden. Es sind zwar liebe Menschen, herzliche Menschen, aber in großen Gruppen schwer für mich zu ertragen. Überall Stimmen und Gemurmel gepaart mit lautem überschwänglichem Lachen und im Hintergrund läuft Musik, die ich so gar nicht hören mag. Alle amüsieren sich prächtig, während ich an meinem Bier nippe und sehnsuchtsvoll an meine Schreibstube denke. Ich werde es wie immer artig über mich ergehen lassen und Spitzen wie „Du bist ja heute wieder gesprächig“ in stoischer Gelassenheit weglächeln. Selbst das Buffet kann mich nicht begeistern, da mir die angebotenen Speisen des Gastgebers deutlich zu verstehen geben, dass er von kulinarischen Köstlichkeiten entweder noch nie etwas gehört hat, oder schottischer Abstammung ist. Heute trifft wohl beides zu. Bevor ich mich hungrig wieder abwende, entdecke ich in letzter Sekunde den Zaziki, der zumindest optisch vielversprechend ausschaut. Da die Schüssel aber kaum angerührt wurde, kommen mir berechtigte Zweifel, da Zaziki in der Regel als Beilage gerne genommen wird. Während Fleisch heute Abend Mangelware darstellt, gibt es dafür Brot im Überfluss. Gutes Brot, wie ich anerkennend feststelle! Mutig nehme ich einen großen Löffel von der Joghurtvorspeise und verteile sie dick auf meiner Brotscheibe. Mein Riechkolben braucht nicht lange, um das Knoblaucharoma wahrzunehmen, ich bin also gewarnt, beiße aber trotzdem beherzt zu. Einen Augenblick später, fühle ich mich wie im griechischen Himmel. Ich schließe die Augen und sehe mich förmlich splitternackt mit Aphrodite Sirtaki tanzend auf dem Olymp. Wow! Drei Scheiben später bin ich vorerst gesättigt und dufte jetzt wahrscheinlich wie eine griechische Fußballmannschaft inklusive Reservebank. Damit habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, die Leute rücken mir freiwillig sicher nicht mehr auf den Pelz und meine Frau lässt mich heute Nacht in Ruhe schlafen. Ich zapfe mir ein frisches Bier zum Nachspülen, als ich das schlimmste aller Geräusche vernehme. Ding, ding, ding. Reden Alarm, Reden Alarm! Ich sacke förmlich in mir zusammen, gerade erst hat mich der Zaziki aufgebaut, da wird meine Stimmung per Abrissbirne wieder eingestampft. Ich halte Ausschau nach dem Übeltäter, um das Gesicht direkt auf Lebzeiten als „Persona non grata“ abzustempeln. Der Müller war’s! Gut, der steht sowieso schon lange auf meiner Liste. Er greift in seine Jackettasche und holt einen Stapel, von mindestens einem Dutzend, eng beschriebener Din A6 Seiten heraus und räuspert sich dabei lautstark. „Verehrte Gäste!“ Ding, ding, ding „Ich möchte den heutigen Freudentag zum Anlass nehmen, um euch ein von mir geschriebenes Geburtstagsgedicht vorzutra..“ Ich werde auf der Stelle ohnmächtig und muss sofort in die Notaufnahme. -
feedback jeder art Das Herz eines Löwen
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, ohhhhh, 3 Ausrufezeichen +, also eine gewichtige Aussage. Deine Vorhersage, dass eines von 2 Dingen passiert, möchte ich dick unterstreichen!!!!! Spaß beiseite. Einen herzlichen Dank erst einmal für deine erneute Rückmeldung und Einschätzung! Ich habe inzwischen den letzten Satz der Story in mehreren Ausführungen geschrieben. Ich habe also ein ungefähres Ende im Kopf und wäre somit in der Lage, den noch leeren Zwischenraum zu füllen. Als ich den ersten Teil geschrieben und mehrfach überarbeitet habe, hat sich in mir ein Gefühl gebildet, das diese Text, nur eine Einleitung darstellt. Von daher die beiden weiteren Kapitel. Auch wenn der Tee inzwischen kalt ist, werde ich weiter darüber nachdenken. Dürfte ich dich zu dem Thema vielleicht einmal kontaktieren? Dankeschön! grüßend Freiform -
Einen starken Baum im Sturm jucken nicht die Winde er bleibt stets fest im Stamm unter seiner Rinde Er hört nicht das Gezwitscher das schallt aus seiner Krone was man an ihn heranträgt interessiert ihn nicht die Bohne So steht er Tag für Tag begleitet Jahreszeiten nur die Kling der Axt will einfach nicht abgleiten Sie schlägt ihm tiefe Wunden bis er schließlich schwankt und als der Keil wird eingetrieben haut’s ihn krachend lang
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feedback jeder art Das Herz eines Löwen
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, einer herzlichen Dank für deine Rückmeldung, mit der ich bei diesem Text nicht gerechnet habe. Wahrscheinlich weil ich selber noch nicht weiß wo ich mit dem Text überhaupt hin will. Umso mehr freue mich über deine Rückmeldung! Deine Änderung habe ich gerne übernommen. Ich habe schon 2 Fortsetzungen von dem Text, bin mir aber unschlüssig, ob ich die bringen soll, da ich noch kein Ende in der Geschichte sehe und auch nicht weiß, ob ich die Story in einer Kurzgeschichte untergebracht kriege. Ich trink mal einen Tee und lasse einfach Zeit vergehen. grüßend Freiform -
feedback jeder art Wenn du nur noch Raben hörst
Freiform kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, freut mich sehr wenn es dir gefällt, du darfst aber auch offen sagen wenn es nicht so ist! Nur weil ich so etwas ungefragt umsetzte, erwarte ich nicht, dass es dem Autor gefallen muss! Geschmäcker und Vorlieben sind bekanntlich verschieden! Genauso wenig möchte ich dir meine Textversion überstülpen, nur weil ich meine Version jetzt im Video umgesetzt habe! Wenn du magst, setze ich auch gerne deine Fassung um, es ist ja schließlich dein Text und du bist der Urheber. Falls du den Text noch einmal überarbeiten möchtest, auch kein Thema. Das Ganze noch einmal ins Mikro zu Quaken ist nicht die Welt, auch wenn ich da heute keine Zeit mehr zu habe. Aus dem Video könnte man sicher auch noch mehr rausholen, aber ich bin ja auf Lizenzfreies Material angewiesen und das ist nicht immer verfügbar und die Sucherei kostet auch richtig Zeit. Mir hat‘s riesig Spaß gemacht, mal was ganz anderes und wie bereits gesagt, gefällt mir der Text richtig gut! doppel Skal ! grüßend Freiform -
feedback jeder art Wenn du nur noch Raben hörst
Freiform kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, dein Text gefällt mir inhaltlich sehr, da muss ich direkt an nordische Bands denken, die ähnliche Inhalte in ihren Liedtexten verarbeiten. Der Rhythmus deines Werkes gefällt mir auch, allerdings erkaufst du dir diesen durch die häufige Verwendung von „wenn“ „und“ „während“. Das geht für mich zu Lasten des sprachlichen Eindrucks. Ich habe versucht das einmal anders zu gestalten. Dadurch verändert sich die von dir gewählte Rhythmische Struktur etwas. Da du hier aber keinen einheitlichen und durchgängigen Rhythmus gewählt hast, sehe ich das nicht nachteilig. Vielleicht kannst du etwas damit anfangen, wenn nicht, ab damit in Walhallas Mülltonne. Skal grüßend Freiform Wenn es nach Blut und Eisen riecht der Tod dir durch die Knochen kriecht während du dich dort behauptest deinen Gegner kühn enthauptest so achte auf den Flug der Raben die Kunde zum Allvater tragen unterdessen du trotz schwerer Wunden den nächsten Feind hast überwunden damit du weißt, wohin sie fliegen kämpfend fremde Klingen dich besiegen langsam läuft dein Körper leer deine Glieder werden schwer wenn es immer stiller wird Stück für Stück dein Herz jetzt stirbt du nur noch das Krächzen der Raben hörst weißt du wo du hingehörst -
feedback jeder art Das Herz eines Löwen
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Meine Geburt war kein Wink des Schicksals, es war der Zufall, der mich hilflos in diese Welt schubste, die mich direkt wieder mit Haut und Haaren verschlingen wollte. Aber in mir pochte das Herz eines Löwen, eines Königs, das eines Menschen. Die Krönung der Schöpfung, wie man einst niederschrieb. Ich wurde eines Besseren belehrt. Meine Kindheit war ein Martyrium. Eine Kindheit, in der man jeden Tag zu spüren bekam, dass man nicht willkommen war, nicht vollkommen. Sondern am Ende der Nahrungskette stand. Ein Kampf, um jeden Krümel Brot, den mir niemand zugestehen wollte. Mir, dem Missratenen, dem jeder Atemzug missgönnt wurde, weil ich ihn einem anderen vorenthalten könnte. Aber in mir schlug das Herz eines Löwen, eines Königs, das eines Menschen und mit jedem Tag wurde ich stärker. Stärker im Geiste, denn all ihre Falschheit, Niedertracht und Heucheleien, waren für mich Nahrung. Eine Speise, die mich eines Tages dazu befähigte, sie wie Marionetten, die an ihren Eitelkeiten hingen, nach meinem Willen tanzen zu lassen. Doch bis dahin war es ein langer Weg, ein Weg des Schmerzes und der Entsagungen. Ein Weg, der nur durch die Liebe meiner Mutter, die das Herz eines Löwen, eines Königs, das eines Menschen nährte, gegangen werden konnte. Bis eines Tages ihr eigenes Herz versagte. -
Hallo Anonyma, um auf deinen schönen Kommentar angemessen zu antworten, müsste ich mir wahrscheinlich eine Woche Urlaub nehmen. Deshalb entschuldige, wenn ich mich kürzer halte. Interessante Ausführungen, die ich sehr gerne gelesen und größtenteils mit einem Kopfnicken quittiert habe. Als ich schrieb, dass Religion sich bewegen müsse, bezog ich das auf „Inhaltlich bewegen“. Besonders bei Themen wie Verhütung, Ehe unter gleichgeschlechtlichen und natürlich das Zölibat in der RK, vielleicht könnte eine Aufhebung die andauernden Missbrauchsfälle verringern. Den Namen der Rose kenne ich, aber nur den Film, den fand ich sehr sehenswert. Da ich permanent irgendwas am kritzeln oder vertonen bin, lese ich außer im Forum weniger Bücher. Dankeschön! grüßend Freiform
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feedback jeder art Im Wartesaal
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ihr Kopf lag seitlich auf ihrer Brust und ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht, während sie ganz ruhig in ihrem Rollstuhl schlief. Im Wartesaal saßen nur vereinzelt Patienten oder Angehörige, die sich leise unterhielten oder lesend die Wartezeit überbrückten, bis man sie endlich aufrief. Der Fahrer vom Johanniter Fahrdienst, der kurz zuvor den Wartesaal betrat, näherte sich möglichst geräuschlos der schlafenden Dame. Er schien Erfahrung mit dieser Situation zu haben und wirkte tiefenentspannt. Ein kurzer Blick auf die Akte, die auf dem Schoß der Dame lag, versicherte ihm, seine Kundin endlich gefunden zu haben. Er schaute sich noch einmal im Saal um, bevor er dann ganz behutsam versuchte, die alte Dame zu wecken. Nach einem ersten vorsichtigen Rütteln ohne Wirkung verstärkte er seine Bemühungen und sprach die Dame zusätzlich leise an. „Frau Müller, ich bin Frank, vom Johanniter Fahrdienst, bitte aufwachen.“ Er musste die Prozedur mehrfach wiederholen, bevor Frau Müller endlich die Augen öffnete und sich sichtlich verstört umblickte. Es dauerte nicht lange und aus den Gesichtszügen von Frau Müller sprach pures entsetzen, als wenn der Teufel persönlich vor ihr stünde. Panisch blickte sie sich hilfesuchend um. Wer ist der fremde Mann? Warum fasst er mich an? Wo bin ich? Ihre Blicke sprachen Bände, während ihre Lippen nur tonlos bebten. Verzweifelt versuchte sie, sich zu befreien. Frank ließ sie gewähren und trat vorsichtig einen Schritt zurück, um dann beruhigend auf sie einzuwirken, doch seine ursprünglich entspannte Haltung hatte er verloren und Überforderung spiegelt sich auf seinem Gesicht. Jetzt blickte auch er sich hilfesuchend um, doch niemand im Raum fühlte sich für die beiden zuständig. Er ließ Frau Müller kurz allein, um am Wasserspender einen Becher Wasser zu zapfen, den er Frau Müller höfflich anbot. „Möchten sie vielleicht einen Schluck Wasser, Frau Müller?“ Es wirkte wie ein Friedensangebot, das Frau Müller auch gewillt war anzunehmen und gleichzeitig entspannten sich beide Gesichtszüge etwas. Er wiederholte „Ich bin der Frank, vom Johanniter Fahrdienst“ und fügte noch hinzu „ Benno ist heute krank und ich vertrete ihn, bis er wieder fit ist und sie fahren kann.“ Er glaubte, ein Verstehen in Frau Müllers Augen zu erkennen, aber sicher war er sich nicht. Als er Frau Müller den Becher aus der Hand nahm, meldet sich eine weibliche Stimme hinter seinem Rücken „Entschuldigen Sie, ich musste kurz für kleine Mädchen. Sie hätten meine Mutter lieber schlafen lassen sollen. Sind sie Frank?“ Sichtlich erleichtert, drehte er sich der Frauenstimme zu, um dann kurz darauf zu versteinern! „Ich bin Katrin, sie vertreten Benno, oder?“ Lächelte sie ihn an. Nach einer halben Ewigkeit stotterte er unsicher los “Ja, Frank, vertrete Benno.“ Seine blasse Gesichtsfarbe verfärbte sich zusehends ins rötliche und wirkte ziemlich eingeschüchtert. Nach einem kurzen Händeschütteln drehten sie sich beide Frau Müller zu, die auf einmal wie verändert wirkte. Ihre Augen strahlten voller Wärme und Liebe. Sie streckte ihre Hand voller Zuneigung und hilfesuchend ihrer Tochter entgegen. Wo sie war, wusste sie aber immer noch nicht. Aber das spielte in dem Augenblick auch keine Rolle mehr.-
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feedback jeder art Kalt ist mir
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Letreo, einen herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar! Nichts leichter wie das, bin halt großzügig grüßend Freiform -
feedback jeder art Unter der Eiche
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Im Schatten einer alten Eiche schläfst du selig an meiner Brust Erschöpfung zeigt sich mit feiner Bleiche entkräftet hat dich der Sinne Lust Vom Liebesspiel warst du benommen schriest hinaus dein ganzes Glück konntest nicht genug bekommen jetzt liegst du da der Welt entrückt Meine Brust die hebt und senkt sich wie die Wellen eines Ozeans der warme Wind er sorgsam deckt dich dich schönste Maid von Orleans Im Schatten einer alten Eiche knüpfen wir den Bund des Lebens stellen unserer Zukunft Weiche um uns für ewig hinzugeben-
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