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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Lichtsammlerin, sehr schön in Szene gesetzt! grüßend Freiform
  2. Hallo eiselfe, ja, wenn es nur so wäre. Die meisten Jecken ziehen sich leider nur Kostüme an und werden auf Knopfdruck lustig, um sich später dann unerkannt Volllaufen zu lassen, oder hemmungslos fremden Weibchen und Männchen hinterher zu steigen. Nur die wenigsten schlüpfen wirklich in eine Rolle. Als junger Mann, habe ich auch gerne mal Karneval gefeiert, aber irgendwann ist mir die Lust an diesem Treiben vergangen. Trotzdem habe ich deinen romantisierten Beitrag gerne gelesen! Jeder Jeck ist halt anders gestrickt. Hellau grüßend Freiform
  3. Man, ist das heute wieder ein Dreckstag und du kommst mir mit deinem Liebesgesäusel daher. Und du glaubst, dein Beitrag wäre humorvoll, als wenn mich heute irgendetwas davor erreichen könnte. Warum habt ihr nicht gestern an meine Tür geklopft, als mein Himmel voller Geigen hing und ein ganzer Schwarm Schmetterlinge durch meinen Bauch rauschte. Da hätte ich euch gebrauchen können, um mich in völlige Ekstase zu versetzen, oder mir ein Lächeln ins Gesicht zu zimmern, von dem ich mich sicher viele Stunden nicht erholt hätte. Aber nein, ihr müsst heute kommen, wo alle Kanäle schwarz sind und auf nicht verbunden stehen. So bleibt mir nichts anderes übrig, als mich für meine Launen zu entschuldigen und euch zu bitten, es morgen wieder zu versuchen. Denn morgen, da scheint bestimmt wieder die Sonne und mein Fenster zur Seele steht weit offen. MfG Der launische Leser
  4. Hallo Letreo, ich hab leider nur zwei Daumen, aber ich wackel auch noch mit den Zehen für diesen äußerst gelungen Beitrag! grüßend Freiform
  5. Freiform

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    Hallo zoe, und ich habe mir echt Mühe gegeben. Mit dem linken und rechten Auge gezwinkert, mit beiden gleichzeitig geklimpert, nichts! War ne ziemlich kühle Braut, wahrscheinlich aussem hohen Norden oder so Dankeschön! grüßend Freiform
  6. Hallo Lichtsammlerin, ich werde bestimmt der letzte sein, der dir deine Träume nehmen will! Wir werden sehen wohin uns unser Weg führt. Die Politik unter Druck zu setzen, wird erfahrungsgemäß nur bedingt erfolgreich sein. Ihr müsst der Wirtschaft schaden, dann bewegt sich etwas! Der Wirtschaft schadet man aber nicht, mit einem ausufernden Konsumverhalten. Das hat meine Generation schon mehrfach bewiesen. Dankeschön! grüßend Freiform
  7. Hallo Letreo, ich habe zu danken! Jetzt hast du den Fuß aber ordentlich auf dem Gaspedal durchgedrückt Es freut mich sehr, das du die Mitarbeit meiner Lektoren lobend erwähnst, sie haben nichts anderes verdient! Dankeschön! grüßend Freiform
  8. Freiform

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    Verliebt in einen Avatar ich versink in einem Bild der Blick zieht mich in seinen Bann er das Fassbare killt Die Liebe ist rein virtuell wie in einem Traum um mich herum steht’s Leben still bedeutungsloser Raum Verliebt in einen Avatar ein Bild aus Bits und Bytes das Gefühl verdrängt reales in den Lenden wird es heiß Ich schmachte nach Befriedigung erotischen Bits und Bytes der Avatar bleibt regungslos was ist denn das für'n Schei… ……...benkleister
  9. Hallo zusammen, um das noch einmal klar auszudrücken, ich zolle den Teilnehmern der FFF Bewegung meinen größten Respekt und kann nur sagen, weiter so! Die größte Schwierigkeit einer solchen Bewegung ist es, langfristig zu überleben und die Ideale, die man nach außen vertreten hat, auch zu verinnerlichen und ein ganzes Leben lang beizubehalten. Ein Leben, das noch vor einem liegt und voller Verlockungen ist. Viele junge Leute, die heute auf die Straße gehen, sind die Zukunft der Wirtschaft und Politik. Sie werden später Kanzler, Bürgermeister, Manager, Ingenieure, Ärzte, Anwälte, usw. Mit diesen Berufen kommt das große Geld und das will investiert werden. Investiert in lang gehegte Träume von Immobilen, Reisen, Autos usw. Ab da wird es dann schwierig, die Ideale für die man einst gekämpft hat, am Leben zu erhalten und nicht zu verraten. Ich kann mich bei der Jugend von heute für meinen Lebensstil nur entschuldigen, denn meine Klimabilanz ist eine einzige Katastrophe. Aber ich kann in den vergangenen Jahren, zumindest auf ein stufenweises Umdenken zurückblicken, und die Katastrophen werden langsam kleiner. Jetzt kann man mir natürlich den Vorwurf machen, „Jo Alter, erst hast du all deine Träume verwirklicht und prahlst jetzt mit deiner Zurückhaltung, während wir deine frühere Verschwendung ausbaden müssen“ Den Vorwurf kann ich nicht entkräften, denn das Rad der Zeit lässt sich weder zurück drehen, noch können begangene Klimasünden wieder gut gemacht werden. Ich kann nur mahnen „Vergesst eure Anklagen von heute nicht und guckt am Ende eurer Tage, was davon übrig geblieben ist“ Hallo Lichtsammlerin es sollte dir ganz sicher nicht leid tun, eine Debatte über die eigene Zukunft loszutreten! Eigentlich solltest du das Forum mit Beiträgen überschütten. Steter Tropfen höhlt den Stein, und der Stein der menschlichen Bequemlichkeit und Vergnügungssucht ist verdammt hart. In dem Sinne, noch einen schönen Samstagabend an alle Mitbewohner und Leser. grüßend Freiform
  10. Hallo Joshua Coan, da dieser Text unter der Rubrik Sinnestanz von dir abgelegt wurde, lässt mich doch auf schlüpfrige Gedanken kommen, die deine zum Teil doppeldeutigen Bilder erlauben. So richtige Erotik will sich bei mir da aber nicht einstellen. Eher Komik wie Erotik. Für den Schmunzler drück ich aber gerne mal den Daumen. grüßend Freiform
  11. Hallo zoe, kritische Texte zu schreiben und zu lesen, ist der einfache Part des Spiels, daraus wirklich sein Handeln zu verändern, viel schwieriger. Hallo Lichtsammlerin, eine kleine Geschichte, die ich letztes Jahr erlebt habe. Meine Frau hatte mich im Schlepptau bei einer Städte Besichtigung, die ich ihr zuliebe über mich ergehen ließ. In der Stadt war gerade die freitags Demo der Schüleraktivisten „Friday for Future“ in vollem Gange, die ich bewundernd bei einer Tasse Kaffee verfolgte. Zwei Stunden später, waren die gleichen Plakate schwingenden und protestierenden Schüler in sämtlichen Klamotten, Schuh und Handyläden anzutreffen, um sich mit diversen Artikeln einzudecken, die sie dringend für ihr Leben benötigen. Am Bahnhof standen ganze Gruppen, die sich von ihren Eltern im SUV abholen ließen, anstatt den Bus zu nehmen. Anzuklagen bringt nichts, wenn mal selber nicht bereit ist, etwas an seinem Lebensstil zu ändern. Jeder muss an sich arbeiten und sich in Verzicht üben. Das würde mehr bewirken, als Ressourcen an Demos zu verschwenden, nur um seine eigenes Gewissen zu beruhigen. Ich wollte in meinem Textentwurf einen klagenden Ton verwenden, der geht bei deinen Änderungsvorschlägen ein wenig verloren. Das empfinde ich jedenfalls, deshalb lasse ich es erst einmal so stehen. Ich danke dir ganz herzlich für deine Gedanken und Mitarbeit! Hallo Sternwanderer, das Verschwinden der Insekten, ist meiner Meinung nach, noch viel zu wenig im Fokus der Gesellschaft angekommen. Weil viele Menschen, Insekten einfach nur als lästig wahrnehmen und als nicht schützenswert empfinden. Zu den Insektenkillern gehören nicht nur die Pflanzenschutzmittel. Weltweit fahren aktuell 1,3 Milliarden Fliegenklatschen auf unserem Planeten. 2030 sollen es 1,6 Milliarden sein. Ich bin in meinem Leben aus beruflichen Gründen eine Zeit lang viel gefahren. Wenn ich zurückdenke, musste ich früher bei jedem Tanken die Windschutzscheibe reinigen. Heutzutage, fährst du einmal quer durch Deutschland und hast immer noch beste Sicht. Ich danke euch allen ganz herzlich fürs lesen, reinhören und zuschauen! Dankeschön! grüßend Freiform
  12. Hallo Sternwanderer, es betrübt mich zu lesen, dass du bei diesem Thema mitreden kannst! Gerne habe ich einige Vorschläge übernommen. Das Bild mit dem „umhauen“ gefiel mir jetzt nicht so und ich bin bei meiner Formulierung geblieben. Für eine Schreiber ist es natürlich wenig schmeichelhaft, in einer Kritik das Wort „grausam“ vorzufinden. Aber wenn du es als solches empfindest, ist das vollkommen OK für mich, dass du es beim Namen nennst. Ich hätte es nur nicht so verallgemeinernd formuliert. Passt schon! Ich danke dir ganz herzlich für deine offene und wertvolle Kritik! Dankeschön! grüßend Freiform Hallo zoe, wenn ich es schaffe, das eine Geschichte berührt ist das für mich viel Wert! Ich danke dir ganz herzlich! Dankeschön! grüßend Freiform
  13. Hallo Lichtsammlerin, ich habe dir auch noch das erste Wort geklaut. Dass ich die Bedeutung verändert habe, war mit bewusst, von daher war ja auch meine Vermutung begründet, dass es dir nicht zusagen wird Ist doch "sehr gut" so wie es ist grüßend Freiform
  14. Hallo Lichtsammlerin, war nur ein Spaß, ich bin ein recht unaufgeregter Zeitgenosse, mehr so Typ Schlaftablette. Bei dem was ich von dir lesen darf, glaube ich dir sofort, dass du schon in dem Alter zu solch einer Leistung imstande warst. Viele deiner Texte überfordern meinen simpel gestrickten Denkapparat. Von daher wünschte ich mir manchmal, dass du mich als Leser nicht überforderst. Das hat jetzt aber nichts mit dem Text zu tun. Schließlich soll jeder so Schreiben, wie er es für richtig hält und mit den Möglichkeiten die ihm sein Geist zur Verfügung stellt, ohne auf den Leser Rücksicht zu nehmen zu müssen. grüßend Freiform
  15. Hallo Lichtsammlerin, das ich böse werde, wirst du nicht erleben, wenn, dann Fuchsteufelswild Ich möchte noch einmal auf den Text zurück kommen. Ich habe schon berücksichtigt, das es sich um ein Kind handelt, nur ist der Begriff weit gefasst. Für ein Kleinkind halte ich die Dialoge und das Thema der Geschichte für viel zu komplex! Von daher habe ich das als Leser ausgeschlossen. Unterstützt wird das von dem Satz „auch wenn ihr Gesicht sehr erwachsen wirkte“ In meinem Kopf handelte es sich also um eine heranwachsende im jugendlichen Alter. Der nächste Satz der meine These stützt, ist folgender: „Es ist ein Spiegel deiner Handlungsmöglichkeit und Macht.“ Die Entwicklungsstufen von Menschen können bei gleichem Alter, zwar sehr weit auseinanderliegen, aber ich glaube, hier würde 99% der 8 jährigen nur Bahnhof verstehen, da sie noch keine konkrete Vorstellung davon besitzen was Macht überhaupt bedeutet und wie man diese konkret ausübt. Ich würde hier noch einmal Hand anlegen, um das klarer heraus zu arbeiten. Wie immer, nur mein Leseeindruck. grüßend Freiform
  16. Hallo Lichtsammlerin, super! Ich würde sogar noch kürzen, auch wenn es dir sicher nicht gefallen wird. Trotzdem möchte ich es loswerden. grüßend Freiform Träume weinen Tränen Hoffnung leckt sie stillt ihren Durst am Auge und Sprache trinkt Schweigen Empfindungen für die keine Worte geschaffen wurden die kein Buchstabe tragen könnte das Ich bricht Stücke aus der Zeit und Träume weinen Tränen der Wahrhaftigkeit
  17. Hallo zoe, ja, Frauen würden gut daran tun, solchen Typen aus dem Weg zu gehen. Leider haben solche Typen die Angewohnheit, nicht mir der Tür ins Haus zu fallen und scheinen eine ungeheure Anziehungskraft auf weibliche Wesen auszuüben. Sonst würde das System nicht funktionieren. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Anonyma, es betrübt mich zu lesen, dass du einmal Erfahrung mit solch einem Mann machen musstest! Ich kannte auch mal jemanden und war sogar kurz mit ihm befreundet, bis ich begriff, was für ein Mensch das war. Es war erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit er Frauen um den Finger wickelte und ausnutze, nur um sie dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen, wenn er genug von ihnen hatte. Diese Bekanntschaft ist auch der Ursprung für diese Textidee. Deine Anmerkung zum Titel verstehe ich, nur ist mein Protagonist kein Krimineller, er nimm nur das, was ihm freiwillig und zwanglos angeboten wird. Vielleicht trifft es mein Titel nicht genau, aber mir will im Augenblick keine besser passender einfallen. Dankeschön! grüßend Freiform
  18. Hallo Lichtsammlerin, das ist aber nett von dir! Dankeschön! Ich bin ja immer über jede Hilfestellung dankbar, meine Defizite beim Schreiben, lassen sich halt nicht beheben. Danke für deine Zeit und Support! grüßend Freiform
  19. Die Anzahl der Tablettenröhrchen auf meinem Nachttisch erhöhen sich jährlich. Sie sind meine Zukunft, während die Nebenwirkungen meine Gegenwart bestimmen. Ich erinnere mich kaum noch an einen Tag, an dem mich nicht diese leichte Übelkeit begleitet. Wo der Gouda noch nach Gouda, und nicht nach einer undefinierbaren Maße schmeckt. Die Tage dümpeln dahin und das wichtigste Ziel in meinem Tagesablauf ist nicht zu verzweifeln und mich gehen zu lassen. Es fällt mir schwer, die Haustür zu öffnen, wo mir das pralle Leben entgegenschlägt und ich mich noch kränker fühle, als ich es ohnehin bin. Womit habe ich das verdient? Frage ich mich dann manchmal, ohne auf eine Antwort zu hoffen! Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es Zeit für die Mittagsration Pillen ist. Die sind besonders lecker und die Nebenwirkungen so stark, dass ich mich nachmittags hinlegen muss, weil ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das Fernsehprogramm am Nachmittag, ein Verbrechen an den gesunden Menschenverstand ist? Wenn ich dann so daniederliege, lasse ich den Vormittag Revue passieren und durchstöbere meine Erinnerungen nach guten Momenten. Es sind meist nur wenige, diese dafür umso kostbarer. Indem ich sie in Gedanken aufleben lasse, schließe ich sie tief in mir ein, während ich gleichzeitig versuche, die Schlechten auszusperren. Dann geht es mir direkt besser und ich bin bereit, den Rest des Tages, so würdevoll wie möglich, hinter mich zu bringen.
  20. Freiform

    Es wird langsam still

    Wo erklingt noch das Lied das den Tag begrüßt wo siehst du die Farben ihres Gefieders noch leuchten wo hörst du die Melodie die den Spaziergang versüßt ich hör die Allmacht Mensch nur beim Joggen keuchen Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur Wer gibt uns das Recht zu plündern warum liegt im Nest kein Ei warum bleibt es leer in Mündern warum ist in Insekten Blei Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur
  21. Freiform

    Filou

    Ich sehe wie du mich anschaust und ich spüre was du fühlst ich erkenne dein Verlangen und wie es dich umspült Nur fühle ich rein gar nichts und ganz sicher nicht für dich ich will dich nur benutzen und führ dich hinters Licht Ich nehm mir deine Liebe und ganz sicher auch dein Geld wenn der Glanz in Augen schwindet zieh ich weiter durch die Welt
  22. Hallo zoe, mir fällt ein Stein vom Herzen. Plumps! Es freut mich wieder sehr, dass ich es anscheinend geschafft habe, die Gefühlswelt der Protagonisten realistisch darzustellen. Für mich ist es mit das schwierigste, aus der Sicht einer Frau zu schreiben. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, es freut mich sehr, dass du das Zusatzkapitel für sinnvoll ergänzend hältst. Es ändert zwar nichts am Ende, aber so weiß der Leser zumindest, wie es der Protagonistin erging, nachdem sie den Brief geschrieben und abgeschickt hatte. Deine Anmerkungen sind wie immer sehr wertvoll und hier sehe ich direkt, dass ich nicht konzentriert genug drüber geschaut habe. Dankeschön! grüßend Freiform
  23. Hallo Letreo, mit Nachzüglern muss man halt immer rechnen, aber solange sie so sympathisch sind, kann ich damit umgehen Nur die Ruhe, ich habe ja vor, das Ganze noch einmal zu überarbeiten und komplett einzustellen. Das wird aber auch etwas dauern, brauche erst mal eine Pause von der Geschichte. Dankeschön! grüßend Freiform
  24. In der Nacht (Fortsetzung 11 „Mit der Zeit“) Viele Stunden hatte sie für den Brief gebraucht. Immer wieder änderte sie einzelne Sätze oder ganze Passagen, bis sie endlich zufrieden nickte und den Entwurf ins Reine schrieb. Ihre Mutter hatte ihr vorgeschlagen, nur eine E-Mail zu verfassen, aber das war ihr zu unpersönlich und sie hielt es deshalb auch für unangemessen. Nachdem sie den Brief in der Post aufgegeben hatte, fühlte sie sich eine kurze Zeit erleichtert, aber der Zustand hielt nicht lange an. In der Nacht konnte sie kein Auge zumachen, immer und immer wieder, drehte sich der Inhalt des Briefes in Ihrem Kopf. Hatte sie die richtigen Worte gefunden? Sich genug Zeit genommen? Hätte sie noch mehr schreiben sollen? Ab und zu döste sie ein, nur um dann schweißgebadet wieder aufzuwachen. Manchmal konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten, die sie sich so lange verkniffen hatte. Sie fühlte sich einfach elendig und war hypernervös. Dass sie abends nicht mehr zu sich nehmen konnte, war auch nicht förderlich für ihren Zustand, der sich von Stunde zu Stunde verschlimmerte. Als der Hahn draußen krähte, war sie fix und fertig. Sie stand auf und machte sich eine Tasse Kaffee, die sie aber nicht lange bei sich behalten konnte. Lethargisch saß sie am Küchenfenster und beobachtet, wie draußen die Welt langsam erwachte, während sie das Gefühl hatte, langsam in sich unter zu gehen. Wann wird der Brief bei ihm eintreffen? Wie wird er reagieren? Wird er anrufen, oder vorbei kommen? Wird er auf stur stellen und sie warten lassen? Vielleicht Tage, Wochen? Kaum zu Ende gedacht, musste sie wieder das Bad aufsuchen, um sich zu übergeben. „So schlimm Kleines?“ Stand ihre Mutter fragend in der Tür „Ich hatte dir prophezeit, dass die Warterei dich umbringen wird. Du hättest ihn besser anrufen sollen. Dann hättest du jetzt schon Klarheit!“ „Ach Mutter, das haben wir doch stundenlang diskutiert, ich schaff das schon. Ich habe mir das eingebrockt, jetzt muss ich Suppe auch auslöffeln. Sind das nicht eigentlich deine Worte?“ Obwohl beiden nicht zum Lachen zumute war, konnten sie sich der Komik der Situation nicht entziehen und nahmen sich lächelnd in die Arme. „Danke Mama!“ Herzte sie. „Nichts zu danken Kleines! Es bricht mir das Herz, dich so zu sehen und ich hoffe dein Mann weiß, was er an dir hat!“ Nachdem sie sich wieder unter Kontrolle hatte, ging sie unter die Dusche und machte sich fertig. Sie wollte so gut wie möglich aussehen, falls er doch das Bedürfnis verspürte, zu ihr zu kommen. Ihre Mutter stellte sich geduldig hinten an, bis sie an der Reihe war. Dann must ihre Mutter das Haus verlassen, um Termine wahrzunehmen, die sie so kurzfristig nicht absagen konnte. Nachdem sie Mutter zur Tür gebracht hatte, zog sie sich ins Wohnzimmer zurück und versuchte sich mir einem Buch abzulenken. Das gelang ihr auch, denn auf dem Wohnzimmertisch, lag das neueste Machwerk des Autors Freiform. Vertieft in die Geschichte, über ein Pärchen, das Beziehungsprobleme hatte, hörte sie das Klingeln nur im Unterbewussten, aber sie reagierte und stolperte mehr zur Tür, als sie gehen konnte, so geschwächt, war sie noch von der vorangegangenen Nacht. Als sie die Tür öffnete, stand er da wie angewurzelt. Sein Blick sprach Bände und ihr Herz schlug ihr plötzlich bis zum Hals. Sie glaube, jeden Augenblick ohnmächtig zu werden, als seine starken, aber farbverschmierten Hände, sie in seine Arme zog. Er flüsterte etwas von „Halten, mit oder ohne Kinder“ so genau konnte sie es nicht verstehen, doch das war jetzt nebensächlich, denn sie wusste sofort, es wird wieder alles gut, wenn nicht sogar noch besser!
  25. Hallo Gina, einen herzlichen Dank, das du bis zum Ende dabei warst und das ich dich Unterhalten durfte! grüßend Freiform Hallo zoe, als alter Lausbub hatte ich kurz gedacht, keine Happy End zu schreiben, weil es doch jeder zu erwarten schien. Aber es gibt zu viel Schlimmes auf der Welt, da kann man auch mal die Rosa Farbe raus holen. grüßend Freiform Hallo Sternwanderer, ich habe zu danken und das herzlichst, das du dir die Zeit genommen, und treu bis zum Ende durchgehalten hast! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, wieder ein großes Danke fürs lektorieren, da übernehme ich gerne wieder das ein oder andere. Ich habe bis zur letzten Minute an der Geschichte gefeilt, da bleibt dann was liegen, vor lauer Betriebsblindheit. grüßend Freiform Mädels, ihr habe mir so viel Spaß bereitet, und ich freue mich so, das ihr mit dabei geblieben seid, da habe ich heute Nachmittag noch schnell ein kleines Kapitel als Dankeschön für euch geschrieben! Ich hatte das teilweise zwar schon im Kopf, aber eigentlich wollte ich es nicht mehr schreiben. Ich hoffe es sagt euch zu. Jetzt ist dann aber auch Schluss! Dankeschön!
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