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Hallo Lichtsammlerin, es = das Glück. Vielleicht habe ich aber auch einen falschen Zusammenhang hergestellt und die Passage nicht kapiert. Texte zu interpretieren ist nicht gerade eine Stärke von mir. :ditsch: grüßend Freiform
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Hallo Schmuddelkind, einen herzlichen Dank für das “wunderschön”. Es freut mich sehr, dass dich meine Textidee positiv angesprochen hat. Richard Feynmans Briefwar mir nicht bekannt ( gefällt mir aber auch ), eine Themenverwandtschaft ist durchaus zu erkennen. In meinem Text habe ich bewusst vermieden, das Wort Tod zu erwähnen, weil es sich aus dem Text herauslesen lässt, hoffe ich jedenfalls. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Sternwanderer, der Text ist wie 99,5% meiner Texte nicht autobiographischer Natur, ich versuche nur ein Bild zum Leben zu erwecken. Wenn ich es schaffe einen Leser damit zu berühren ist das sehr schön. Ich danke dir ganz herzlich für deinen schönen Kommentar und die Gefallens Bekundung! Dankeschön! grüßend Freiform
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Hallo zoe, der Text war mal so ein spontaner Einfall. Es freut mich sehr, dass er dir ein „cool“ entlocken konnte. Manche Gesellen sollte man einfach nicht zu ernst nehmen, besonders dann wenn man bemerkt, dass sie sich selbst für scheinbar unentbehrlich halten. Dankeschön! grüßend Freiform
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Ich weiß du würdest mich schelten, wenn du sehen könntest, wie ich immer wieder deine Briefe lese und dann stundenlang in Gedanken und Träumen versunken im Sessel sitzen bleibe, während der Tag ereignislos an mir vorüberzieht. Aber ich kann nicht anders, noch nicht, und vielleicht werde ich es auch nie schaffen, das Band zwischen uns zu trennen, um mich neuen Menschen zuzuwenden. Ich erinnere mich noch genau, wie du zu mir sagtest „Wenn ich gehe, ziehe dich nicht zurück, sondern versuche, neue Liebe im Leben zu finden. Du bist so ein wunderbarer Mensch und da draußen gibt es genug andere, die es verdient hätten deine Freundschaft und Liebe zu empfangen. “Das ist jetzt schon lange her, aber irgendwie schaffe ich den Absprung nicht. Ich habe schon vieles weggegeben, was mich an unsere Zeit erinnert, um nicht immer wieder auf Schritt und Tritt an dich erinnert zu werden, aber von deinen Briefen kann ich mich einfach nicht trennen. Sie sind der Hort meines Lebens! Die beweisen, dass ich nicht nur der unnahbare Knötterkopp von nebenan bin, sondern auch ein Mensch, der etwas zu geben hat, wenn ich das auch gut zu verbergen weiß. Noch ein letztes Mal lese ich deine Zeilen und nehme sie in Gedanken mit in die Küche. Es ist spät geworden und es wird Zeit, das Abendbrot zuzubereiten. Ich glaube, du wärest stolz auf mich, wenn du sehen könntest, wie ich den Haushalt schmeiße. Du würdest dir eine spitze Bemerkung aber sicher nicht verkneifen können: „ Du hättest mir früher auch gern öfter helfen dürfen!“ Ich hätte dich dann liebevoll aber leicht beschämt angeschaut und erwidert „Ich weiß.“
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Man fragt sich was ihm widerfahren blieb ihm die Liebe stets verwehrt ganz unanständig sein gebaren er niemals andre Arbeit ehrt Er poltert stänkernd durch die Lande glaubt ihm gehört die ganze Welt dabei gehört er zu der Bande die statt Charakter besitzt nur Geld Drum zeig ich ihm mein Hinterteil und lass ihn eifrig nörgeln ich weiß das findet er nur geil doch ich lass mich nicht stören
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Hallo Lichtsammlerin, welche Mühen? Da hat mir die Autokorrektur einen Streichgespielt. Es sollte da stehen. Doch harre nicht, wenn Zweifel spricht mit einer schönen Zunge, zwiegespalten blickt es der Versuchung ins Gesicht Guck in Ruhe, ist wie immer nur eine Anregung, die du auch in die Tonne kloppenkannst. grüßend Freiform
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Hallo Lichtsammlerin, inhaltlich gefällt mir der Text wieder sehr gut. Ich würde es aber durchgängig in 4 Versen schreiben. Der Sprachrhythmus könnte fließender sein. Ich habe etwas gebastelt, aber so richtig flüssig ist das auch nicht. :ditsch: grüßend Freiform Still sahst du es vorüber ziehen, doch warst du ohne Klage dem Glück verbunden, mag es fliehen aus manchem dieser müden Tage Wehmütig und auch stiller werdend mag es ferne Länder sehen, staunen wie viel der Wunder sich verbergen die wiederkehren, mit leisem Raunen. Doch harre nicht, wenn Zweifel spricht mit einer schönen Zunge, Zwiegestalten blick es der Versuchung ins Gesicht durchschau der Tücke Wortgewalten Die lockt mit einer Leichtigkeit als wäre alles Glück dir nah in einer Stunde Dunkelheit die kaum ein Mensch je weichen sah. Immer war es auf der Reise fort und manchmal gingst du mit lächelnd und auf diese Weise hielt das Leben mit dir Schritt. Dann lag es dort am Wegesrand vergessen, jedem Blick entzogen und du strecktest deine Hand warst leicht, ganz leicht als du es aufgehoben. Das Glück erlebst du heute anders siehst es mal hier und auch mal dort du schreibst es leise Vers an Vers es wohnt bei dir im Wort.
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nur kommentar Zum Mars...
Freiform kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Joshua Coan, hier könnte man eine schöne Kurzgeschichte draus machen. Das Thema gibt das her. grüßend Freiform -
Hallo eiselfe, ich danke dir ganz herzlich, dass du dir die Zeit genommen hast einmal reinzuhören. Es freut mich sehr zu hören, dass dir die Darbietung gefallen hat. Glücklicherweise, habe ich „Hey Du“ schon vor langer Zeit gefunden und erfolgreich an mich gebunden ^^ Dankeschön! grüßend Freiform
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Hallo Schmuddelkind, Ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und die ausführliche Textanalyse! Es freut mich sehr, dass du mit meinem Text etwas anfangen kannst und er dich positiv angesprochen hat. Dankeschön! :welcome_yellow: grüßend Freiform
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Gedanken zum Jahreswechsel
Freiform kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternwanderer, Mit „Als ich mein Lebenbegann“ wird von den meisten Lesern, wahrscheinlich als Zeitpunkt der Geburtverstanden werden, so war es bei mir jedenfalls. Warum konkretisierst du dieAussage nicht, wenn du sie so nicht verstanden wissen willst? Z.B. Als ich anfing meine eigenen Entscheidungen zu treffen oder Als ich lernt auf eigenen Füßen zu stehen grüßend Freiform -
Hallo Carlos Larea, Ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und den schönen Kommentar! Ob eine Frau etwas mit dem Brief von Lyrich anfangen kann, steht wohl in den Sternen. Wer kann schon die Reaktion einer Frau vorhersagen, ich sicher nicht :ditsch: Dankeschön! grüßend Freiform
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Die zehnte Flasche Bier und noch keine Nachricht von dir
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Gina, danke für den Tipp, das werde ich mal ausprobieren! Immerhin habe ich jetzt gelernt, das eine Geschichte anscheinend nicht mehr als 1000 Zeichen besitzen darf. grüßend Freiform Hallo Kydrian Ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und den schönen Kommentar! Es freut mich sehr, dass du mit meinem Text etwas anfangen kannst. Du hast vollkommen Recht, die erste Zeile kann verwirrend sein! Zur Aufklärung, der Protagonist wartet auf seine Liebste, und während er wartet, bekommt er Nachrichten auf sein Smartphone von anderen Personen. Als Benachrichtigungston für neue Nachrichten hat er das Öffnen einer Flasche ausgewählt (Samsung Smartphone „Opener“). „Sein Smartphone köpft die zehnte Flasche Bier“ bedeutet also nichts anderes, das auf seinen Smartphone 10 Nachrichten eingegangen sind, nur halt keine von seiner Liebsten. Er ist also nicht alkoholisiert, eher liebestrunken. Ich hatte befürchtet das es vielleicht nicht verstanden wird, aber no risk no fun. Danke für dein Interesse! grüßend Freiform -
Der Mond schleicht leuchtend übers Dach du liegst in meinen Armen nur leider liege ich noch wach an deiner Brust der Warmen Gedanken kreisen tief in mir wie kann ich dich nur Halten die Zeit ist einfach schön mit dir ich will sie nicht verwalten Drum steh ich auf und schreibe dir wie es heut um mich steht und hoffe das du glaubest mir bevor du morgen gehst
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Hey Du komm doch mit mir Hey Du ich komm auch zu dir Ich hab dich neulich beim Tanzen gesehn da war es sofort um mich geschehn ich konnt die Welt nicht mehr verstehn in meinem Kopf fing es an sich zu drehn Doch dann hatte ich diese Idee ich würde mit dir nach Las Vegas gehn Hey Du komm doch mit mir Hey Du dann zeige ich dir Was man im Leben so alles kann sehn wie man zusammen die Liebe versteht Wie sich die Welt plötzlich nur für uns dreht die Sonne nur noch für uns aufgeht Dann wirst du lernen was lieben heißt wie man zusammen den Himmel erreicht Hey hey ola ola, hey chika komm tanz mit mir ola ola, hey chica komm geh mit mir Hey Du komm doch mit mir Hey Du ich komm auch zu dir Ich hab dich neulich beim Tanzen gesehn da war es sofort um mich geschehn ich konnt die Welt nicht mehr verstehn in meinem Kopf fing es an sich zu drehn Doch dann hatte ich diese Idee ich würde mit dir nach Las Vegas gehen Dann wirst du lernen was lieben heißt wie man zusammen den Himmel erreicht Hey Du
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Die zehnte Flasche Bier und noch keine Nachricht von dir
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Gina, warum liest du auch so schnell, ich bin doch noch am korrigieren. Dankeschön! Die Formatierung macht mich hier bekloppt. grüßend Freiform P.S. Ich brauche keine Sekretärin, ich brauch ein eigenes Lektorat -
Die zehnte Flasche Bier und noch keine Nachricht von dir
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Du meldetest dich knapp mit „Von der Heide.“, aber das hat ausgereicht, um mir den Boden unter den Füssen wegzuziehen und mein in stundenlanger Schwerstarbeit zusammengetragenes Selbstvertrauen und die vorbereiteten Gesprächsthemen in Luft aufzulösen. „Hallo, ist da jemand?“ Fragtest du nach. „Ja, auch Hallo“, stammelte ich „ Hier ist der Depp, der Sie über den Haufen gerannt hat.“, oh mein Gott, augenblicklich versank ich hochrot im Boden und wollte sofort auflegen, aber meine Finger reagierten aus irgendeinem Grund nicht auf meinen Befehl. Ein erfrischendes und lang anhaltendes heiteres Lachen kam mir aus dem Hörer entgegen „Entschuldige!“, sagtest du, nachdem du wieder zu Atem gekommen warst. „Situationskomik pur, so hat sich noch nie jemand bei mir angemeldet, aber ich weiß genau, wer Sie sind. Wie geht es Ihnen? Ich bin ja so froh, dass Sie anrufen! Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, das ich Sie einfach zurückgelassen habe, ohne genau zu wissen, ob Sie sich nicht doch ernsthafter verletzt haben. Ihr Einschlag war heftig und Sie sahen auch ziemlich mitgenommen aus, aber ich hatte es sehr eilig, wenn das mein Verhalten auch nicht entschuldigen kann, ich hätte mich erst um Sie kümmern müssen!“ Deine Worte flossen nur so dahin und jedes deiner Worte hallte in mir nach, das ich fast nicht bemerkte, dass du nicht mehr redetest und auf eine Antwort von mir wartetest. „Ne, kein Problem, ist schon in Ordnung! Ich wollte auch nicht lange stören, sondern nur kurzdurchgeben, dass soweit alles in Butter ist. Ich habe wohl eine leichte Gehirnerschütterung, aber sonst fehlt mir nichts. Ich wollte mich auch bei Ihnen entschuldigen, es war wirklich keine Absicht Sie über den Haufen zu rennen.“Erwiderte ich kleinlaut. „Sie hatten sich doch schon direkt Vorort bei mir entschuldigt und ich hätte mich einfach kümmern müssen, deshalb muss ich mich wohl eher bei Ihnen entschuldigen. So eine Unachtsamkeit kann ja schließlich jedem Mal passieren. Ich freu mich auf jeden Fall, dass es Ihnen gut geht und wir darüber sprechen konnten, jetzt bin ich beruhigter!“, sagtest du in einem warmen und aufrichtigem Tonfall. Plötzlich wusste ich nicht mehr, was ich noch sagen sollte, und hatte Angst, das Gespräch zu beenden. Ich wollte es einfach nicht beenden, deshalb log ich in den Hörer hinein “Ich hatte mich schon entschuldigt? Daran kann ich mich gar nicht erinnern!“ Daraufhin erzähltest du mir den genauen Ablauf des Geschehens und wie erschrocken du warst, wie ich nach dem Sturz aussah und das du die Nächte nicht schlafen konntest, weil du dich sorgtest und dir Vorwürfe gemacht hast über dein Verhalten. Am Ende deiner Erzählung, war meine Befangenheit wir verflogen und ich hatte das Gefühl, wir würden uns schon ewig kennen. Trotzdem wundert es mich heute noch, dass ich es tatsächlich über die Lippen brachte, dich zum Essen einzuladen und du dieEinladung ohne zu zögern, und mit aufrichtiger Freude in der Stimme annahmst. Und jetzt stehe ich hier und Sorge mich! Mein Smartphone köpft die nächste Flasche Bier und noch immer keine Nachricht von Dir. -
Die zehnte Flasche Bier und noch keine Nachricht von dir
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Mein Smartphone köpft die zehnte Flasche Bier, aber noch keine Nachricht von dir. Ich bin nervös, denn schließlich bist du die Pünktlichkeit in Person und hast mich schon so weit gebracht, dass ich bei jedem Date schon vor dir da bin, um bloß nicht den Anschein zu erwecken, ich wäre unzuverlässig. Dabei lebe ich am liebsten in den Tag hinein und besitze seit Jahren keine Armbanduhr mehr. Was mache ich hier eigentlich, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich auffliege, denn lang gehegte Gepflogenheiten lassen sich nicht beiläufig abstreifen wie eine Unterhose. Ich erinnre mich an unser erstes zusammentreffen. Löcher in die Luft starrend, rannte ich dich über den Haufen, um dann Kopf voraus gegen die Mülltonne zu klatschen. Kurzzeitig verlor ich das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, standst du über mir und schautest auf dein Handy „Mist, ich komme noch zu spät!“ Kein „Wie geht es Dir?“, oder „Alles in Ordnung?“, nein, einfach „Mist, ich komme noch zu spät!“ Und trotzdem bin ich seit diesem Moment wie hypnotisiert, nicht mehr ich selbst. Ich half mir selbst auf die schwankenden Beine und fragte höfflich „Entschuldigung, was ist passiert, ich kann mich nicht erinnern?“ Du strafftest dich und Antwortest dann hastig aber nicht unfreundlich “Sie haben mich wohl übersehen und sind dann über mein Knie geflogen und mit dem Kopf gegen den Mülleimer. Ich konnte mich gerade noch halten, sonst wäre ich auch zu Boden gegangen. Geht es Ihnen gut?“, fragtest du dann doch noch mit einem besorgten Ausdruck im Gesicht. „Ich denke schon, mein Kopf brummt und mir ist etwas schwindelig, ansonsten spüre ich keine weiteren Verletzungen“, erwiderte ich, während ich meinen Körper abtastete. „Es tut mir leid“, schob ich verlegen hinterher. „Ich habe es leider eilig, hier ist meine Karte, falls doch noch etwas sein sollte“ und schon warst du verschwunden. Immer noch benommen setzte ich mich wieder auf den Bürgersteig, nicht ganz sicher, obvon dem Sturz oder von der Ausstrahlung deines wunderbaren Wesens. Zu Hause angekommen musste ich mich erst einmal übergeben, der Kopfschlag war wohl doch heftiger als zuerst angenommen. Ich befürchtete eine Gehirnerschütterung und rang mit mir, ob ich nicht besser ein Krankenhaus aufsuchen sollte. Verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Es war Freitag und ich musste am nächsten Tag nicht arbeiten, also erst einmal abwarten wie es sich entwickelt. Am nächsten Morgen ging es mir nicht wesentlich besser und ich fuhr in die nahe gelegene Klinik. Nach einer 2-minütigen Standpauke der Notärztin, warum ich nicht sofort gekommen wäre und einem abschätzigen “TypischMann!“, wurde ich ohne Befund durchleuchtet und mit einer Halskrause ausgestattet.„War das ein Freizeitunfall, oder ein Wegeunfall von der Arbeit nach Hause?“, wurde ich gefragt. „Wohl irgendwas dazwischen“, antwortete ich wahrheitsgemäß „Ichhabe nicht den direkten Heimweg genommen, sondern bin in der Stadt noch spazieren gewesen und wollte auch noch etwas fürs Wochenende besorgen. Dann bin ich unachtsam am Bordstein hängen geblieben und gegen einen Mülleimer geknallt. Zeugen waren leider keine zugegen!“ Die Ärztin blickte kurz auf „Ihre Krankenkasse wird sich bei Ihnen melden, wenn sie meinen Bericht bekommt. Dort können Sie den Unfallhergang dann so angeben. Die Krankenkasse wird dann entscheiden, wie der Fall einzustufen ist. Ich schreibe Sie erst einmal eine Woche krank, melden Sie sich bitte Übermorgen bei ihrem Hausarzt. Sollte es Ihnen morgen nicht besser gehen, kommen Sie bitte noch einmal zu uns.“, entließ sich mich mit einem einstudierten aber doch warmherzigen Lächeln. Zu Hause musste ich mich erst einmal hinlegen und schlafen, der Morgen war anstrengend und hinterließ seine Spuren. Am frühen Abend bin ich aufgewacht, leicht verärgert, weil ich nicht wusste, wie ich jetzt die Nacht schlafen sollte. Ich kochte mir einen Tee und setzte mich vor die Flimmerkiste. Das konzentrierte Gucken strengte mich an und so schaltete ich kurze Zeit später den Apparat wieder aus. Ich trank meinen Tee und holte deine Karte aus dem Portemonnaie. Erst jetzt fiel mir wieder auf, was für einen schönen Namen du hattest, Jasmin von der Heide. Ich versuchte, mich an dein Gesicht zu erinnern, aber es gelangmir nicht. Ich wusste nur, dass dein Anblick mich tief berührte. Oder lag es nur an dem Schlag auf den Kopf? Wie alt du wohl bist, fragte ich mich. Ich betrachtete deine Karte, passend zu deinem Namen war die Umrandung ein Geflecht aus Jasmin Blüten. Dein Name, in einem eleganten schwungvollen Schriftstiel und darunter die Telefonnummer im gleichen Schriftfont. Der Aufmachung der Karte entnahm ich, dass du deinen Namen mochtest. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich habe meinen Namen immer als ein persönliches Verbrechen meiner Eltern empfunden, obwohl ich sie sehr liebe. Ich hatte einmal angefragt, ob sie zu dem Zeitpunkt der Namensfindung beide längerfristig nicht zurechnungsfähig waren! Zum Glück, rufen mich die meisten Menschen bei meinem Spitznamen, der zwar auch nicht meinen Vorstellungen entspricht, aber immer noch besser als mein richtiger Name ist. Alle Versuche, einen selbst gewählten Spitznamen zu etablieren, scheiterten an der Sturheit meines Umfeldes. Nun, wie man mir des Öfteren bestätigte, war ich zumindest optisch und körperlich im brauchbaren Mittelfeld angesiedelt und das solle ich mich mal nicht zu sehr über den Namen beschweren. Nobody ist perfekt. Die Stunden vergingen ereignislos und meine Gedanken drehten sich nur um ein Thema, soll ich Kontakt zu dir aufnehmen oder nicht! Ich wollte dir auf keinen Fall Unannehmlichkeiten bereiten und habe dein Mitwirken am Unfall extra nicht im Unfallbericht mit angegeben. Damit habe ich aber auch einen nachvollziehbaren Grund aufgegeben, dich zu kontaktieren. Wie würde ich reagieren, wenn mich jemand anrufen würde mit dem Spruch “Hallo, ich bin der Depp, der Dich umgerannt hat und wollte Dir nur mitteilen, dass ich noch lebe. Aus Mitleid musst Du jetzt aber mit mir ausgehen!“ Verzweiflung macht sich in mir breit, ich war solchen Situationen nicht gewachsen. Auch wenn meine große Klappe allgemein bekannt war, konnte ich meine Schüchternheit bis jetzt meistens unbemerkt überspielen. Bis dato wurde ich immer erobert, aber aus eigenem Antrieb habe ich bei den Damen noch nie etwas auf die Kette gekriegt. Dementsprechend habe ich das genommen, was sich mir freiwillig angeboten hat, in der Hoffnung, dass alles Weitere sich entwickeln würde. Pustekuchen, ein Reinfall nach dem anderen. Mehr Schmerz als Herz. Irgendwann bin ich über die ganze ergebnislose Grübelei dann doch wieder müde geworden und auf der Couch eingeschlafen. Leicht erschlagen wachte ich auf, der Morgen begrüßte mich mit einem satten Sonnenlicht, das sich seit Tagen nicht mehr blicken gelassen hat. Ich fühlte mich besser und als ich deine Karte auf dem Tisch liegen sah, war ich fest entschlossen, dich anzurufen, aber nicht ohne vorher zu duschen und eine TasseKaffee zu trinken. -
Hallo Lichtsammlerin, na, was glaubst du denn, meinste ich lass mir vorschreiben, wo und wann ich meine Punkte hinsetze. Dazu konnten mich noch nicht mal meine Lehrer bringen, trotz größtem bemühen Na geht doch! grüßend Freiform
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Edelsteinstory 2 - Die Schatzkammer
Freiform kommentierte Gutmensch's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Gutmensch, „Nein du stehst nicht auf dem Schlauch. Tatsächlich wird diese Situation im nächsten Teil eine Rolle spielen. Die Lösung hierzu liegt ja nahe, sie haben ja den Gürtel. ....“ Das hab ich mir schon gedacht, was hätten die Jungs denn gemacht wenn sie den Gürtel nicht gefunden hätten? Ich verrat es dir, eine ausgedehnte Diät! Mir sagte der zweite Teil übrigens mehr zu, aber das sich Leseeindrücke unterscheiden, ist ja eher die Normalität. grüßend Freiform -
Hallo Gina, verstehe, es sein dir unbenommen, ich wollte es nur einmal anbieten. Dankeschön! grüßend Freiform
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Rückblick - Entscheidung
Freiform kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo alterwein, mit schmückendem Beiwerk meinte ich selbstverständlich etwas, das zum Thema und Stimmung des Textes passt und nur dafür sorgt, das der Text etwas mehr Fluss bekommt ohne zu verwässern. Beispiel: Frei, endlich frei - nach achtzehn Jahren. Ich kann dieses Glücksgefühl nicht beschreiben doch heute noch spüren. Damals war ich sechsunddreißig Jahre alt und wenn ich daran zurückdenke, bildet sich mir ein dicker Kloß im Hals und ich bin den Tränen nahe. Eigentlich müsste ich vor Scham im Boden versinken; denn ich habe damals kurz vor Weihnachten meinen Ehemann verlassen. Nein, er hat mich nicht geschlagen oder schlecht behandelt. Er war ein guter Mann, nur nicht für mich. Wie immer nur mein Leseeindruck, den man nicht teilen muss! grüßend Freiform -
Edelsteinstory 2 - Die Schatzkammer
Freiform kommentierte Gutmensch's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Gutmensch, gefällt mir auch gut, dein Schreibstil sagt mir schon mal zu. Ich vermute, dass du einzelne abgeschlossene kurze Episoden schreiben möchtest, die man dann zu einem Buch zusammenfügen könnte, ohne eine durchgehende Story schreiben zu müssen. Wenn das so sein sollte, würde ich im Einleitungstext schreiben: "Du glaubst mir nicht, dann brauch ich dir von meinen großen Abenteuern auch nicht erzählen. Anstatt Einzahl: „vom großen Abenteuer“ Ich habe Teil 1 und 2 mal zusammengefügt, die Überleitung würde ich versuchen etwas flüssiger zu gestalten. Nur ein Vorschlag, kannst du natürlich so lassen wie du es hast. Gutmensch: Dann saßen wir auf seiner Decke, legten uns einige von ihn gehorteten alten Zeitungen über die Beine und tranken einen Korn zum warm werden. Noch mit vollem Mund von der Wurst begann er mir seine Geschichte zu erzählen. "Wie ich den Vormund überlistete und die Schatzkammer öffnete" Die Schatzkammer " Es muss doch noch mehr geben als den Fechtsaal, das Bisschen ausreiten und jedes Jahr einen Geburtstagsball." sagte mein Cousin. " Wir haben doch noch den Unterricht", warf ich ein und wir lachten beide. ..... Freiform: Dann saßen wir auf seiner Decke, legten uns einige von ihn gehorteten alten Zeitungen über die Beine und tranken einen Korn zum warm werden. Noch mit vollem Mund von der Wurst begann er mir seine Geschichte zu erzählen. „Wie ich bereits erzählte, besaßen unsere Familien eine Schatzkammer die sie sich teilten. Nur war unser Vormund ein Geizhals, der nur so viel rausrückte, wie wir gerade zum Unterhalt brauchten. Für Abenteuer fehlte uns also das Budget und so bestand unser erste Abenteuer darin, den alten Geizhals zu überlisten, um in die Schatzkammer zu kommen: Die Schatzkammer " Es muss doch noch mehr geben als den Fechtsaal, das Bisschen ausreiten und jedes Jahr einen Geburtstagsball." sagte mein Cousin. " Wir haben doch noch den Unterricht", warf ich ein und wir lachten beide. ....... Frage: Wenn ich das richtig verstehe, sind die Jungs wieder in der Schatzkammer, die jetzt aber abgeschlossen ist. Wie kommen die da wieder raus, oder stehe ich auf dem Schlauch? Ich bin auf den dritten Teil gespannt, noch bin ich dabei. ^^ grüßend Freiform -
Hallo Lichtsammlerin, sorry, hätte es doch ausformulieren sollen! :ditsch: Das erscheint mir sprachlich doch wenig ansprechend: „fängt hier erst an anzufangen.“ Eventuell: denn deine Geschichte fängt hier erst richtig an. grüßend Freiform
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Hallo Gina, ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und den schönen Kommentar! Du darfst auch gerne einmal kundtun wenn dir etwas nicht gefällt, ich beiße nicht Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und das dir die Botschaft des Textes zusagt. Ja das „e“ , ich habe es schon mehrfach dort stehen gehabt und dann wieder gestrichen, weil es mich beim Lesen gestört hat. Nu, dann kommt‘s halt wieder hin. Dankeschön ! grüßend Freiform
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