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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Lichtsammlerin, die Intensität der Sprache gefällt mir sehr gut! Für die letzte Strophe möchte ich eine Anregung anbieten, die du gerne vernachlässigen kannst, wenn sie dir nicht zusagt! grüßend Freiform Meine Augen sind keine Spiegel meine Hände haben nichts gemacht um dein Feuer zu löschen und meine Worte mir zu kostbar sie in Waffen zu verwandeln das Schweigen eine Mauer wie der einzige Schutz zwischen dir und mir den ich halten kann.
  2. Freiform

    Herbstabend

    Herbstwinde kühlen langsam die Glut des Sommers die Blätter fallen Des Apfels Röte schimmert in Abendstunden die Sonne steht tief Du sitzt auf der Bank die Decke über dem Schoß lässt dich forttreiben Der Teekessel pfeift es wird Zeit zu gehen und die Tür zu schließen Ich empfange dich nehme dich sanft in den Arm ein schöner Abend
  3. Hallo tocoho, eine schöne Geschichte! Formal gefällt mir das nicht ganz so gut, umso länger ein Text wird, umso schwieriger ist es, den Lesefluss attraktiv zu gestalten. Ich hätte an deiner Stelle eine Kurzgeschichte daraus gemacht. Dann brauchst du nicht gezwungen reimen oder Satz Stellungen verdrehen, um einen Reim zu ermöglichen. Nur meine Meinung. Vielleicht magst du es ja mal mit einer Prosa Version des Textes probieren. grüßend Freiform
  4. Freiform

    Gesucht gefunden

    Hallo Behutsalem, einen herzlichen Dank für die intensive Beschäftigung mit diesem Text. Ich habe deine Version einmal zusammengefasst, damit der Leser sie besser lesen kann. Behutsalem Version: Ich habe dich lange gesucht du warst mir entschwunden im jahrelangem Schmerz war ich an dich gebunden. In den Tiefen meines Seins hast du dich versteckt es flackerte stets ein Licht die Flamme vom Alltag bedeckt Jetzt hab ich dich gefunden alte Wunden reißen auf ich spüre, dass es dir gut geht und lass den Gefühlen ihren Lauf. Was der Leser in diesem Text findet, überlasse ich gerne ihm, aber mit der Liebe liegt man ganz sicher nicht falsch Dankeschön! grüßend Freiform
  5. Hallo Behutsalem, auch diesen Text finde ich beeindruckend von dir geschrieben und inhaltlich sehr schön! Ich möchte hier gar keinen Vers hervorheben, weil das Gesamtwerk für mich eine Einheit darstellt. Danke, dass ich teilhaben durfte! grüßend Freiform
  6. Hallo kirtapcemen, einen herzliches Dankeschön für deine Rückmeldung. Bei diesem Text habe ich nicht mit einer Rückmeldung gerechnet. Ein beeindruckend offener Kommentar, der mir sicher länger im Gedächtnis bleiben wird. Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, sagt man gerne leicht dahin, die Umsetzung dagegen meist schwer. Die Geschichte ist frei erfunden und sicher nicht jedermanns Leser Sache, umso mehr freue ich mich, dass du anscheinend etwas mit den Bildern anfangen konntest. Dankeschön! grüßend Freiform
  7. Hallo Behutsalem, einen herzliches Dankeschön für deine Rückmeldung! Du hast es richtig erkannt, dass ich bei diesem Text einen alleinlebenden Protagonisten im Kopf hatte. Das mit der Tropfenform ließe sich sicher umsetzen, wenn man noch etwas im Text umstellt. Danke für dein hineinspüren in den Text! ^^ grüßend Freiform
  8. Freiform

    Der Hauptdarsteller

    Du warst für mich immer der Hauptdarsteller, während ich für dich nur eine Randnotiz darstellte. Eine Randnotiz, die man nach Belieben irgendwo hinkleben und benutzen konnte. Zu lange habe ich gebraucht, um das zu verstehen, ich dachte wirklich, du liebst mich. Dabei war ich für dich nichts anderes, als ein mobiler und gut ausgestatteter Samen Auffangbehälter, den man überall vorführen konnte. Deine öffentlichen Liebes Bekundungen haben mir zuerst geschmeichelt, bis ich begriff, dass sie nur einem einzigen Zweck dienten, dich ins Rampenlicht zu stellen, während ich die Beleuchtung spielte. Deine ganzen Geschenke hatten auch nur das Ziel, mich auszustaffieren, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Heute schäme ich mich dafür, so blind gewesen zu sein. Wenn ich mir heute Fotos anschaue, bemerke ich auf jedem Bild, das du nie mich anschaust, sondern suchend in die Menge blickst, um abzuprüfen, ob auch bloß alle zusehen. Jetzt wird mir auch klar, warum du mich ständig in irgendwelchen Toiletten nehmen wolltest. Es hat dich einfach zu stark erregt, wenn du bemerktest, wie offensichtlich Männer meinen Körper bewunderten und mich sabbernd angafften. All diese oberflächlichen Schweine widerten mich an, ohne zu bemerken, dass das größte Schwein in meinem Bett lag. Doch jetzt habe ich verstanden und gehandelt. Du wirst nie wieder eine andere Frau benutzen, dafür ist gesorgt. Ich werfe dein Glied ins Kaminfeuer und überlege, ob ich deine weit geöffneten Augen noch schließe, bevor ich den Rest von dir entsorge.
  9. Hallo Perry, einen herzlichen Dank für deine Rückmeldung! Bei und heißt es „es regnet heute Bindfäden“. Du hast es also richtig gedeutet! Ich wollte in diesem Text versuchen, das Triste spürbar zu machen und es auch lakonisch wirken zu lassen. Von daher habe ich diese uneinheitliche Form gewählt. Ob es beim Leser ankommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Dankeschön! grüßend Freiform
  10. Freiform

    Trübe Aussichten

    Bindfäden tränken die Landschaft in Tristes mein Antrieb fest in Melancholie verwurzelt langsam ziehen die Tage vorbei während im Haus Stillstand herrscht Nur träge schlägt mein Herz und jedes einzelne Pochen erinnert mich daran dass ich noch lebe Geduldig warte ich dass es endlich wieder aufklart nicht nur das Wetter
  11. Freiform

    Gastfreundschaft

    Hallo Graffiti, sicher ist es nicht verkehrt und auch empfehlenswert, seine Texte überprüfen zu lassen. Schnell geht mal etwas durch, besonders, wenn man nicht sicher in der Rechtschreibung ist. Meine Rechtschreibung bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm. Deshalb, versuche ich auch immer daran zu denken, die Texte vor dem veröffentlichen einmal überprüfen zu lassen, um die Fehlerzahl zuminimieren. Die Angst, dass Kinder verblöden, wenn sie Texte mit nicht korrekter Rechtschreibung lesen, kann ich dir nehmen. Legasthenie ist angeboren und man wird kein Legastheniker, wenn man fehlerhafte Texte liest. Egal wie viele. Legasthenie hat auch nichts mit Blödheit zu tun. Hier mal einige Personen, die man wahrscheinlich kennt, die bekanntlich Probleme mit der Rechtschreibung hatten. Agatha Christie Albert Einstein Alfred Hitchcock Charles Darwin Ernest Hemingway Franklin D. Roosevelt Francois Mitterrand Hans Christian Anderson Leonardo da Vinci Ich würde von daher eher darauf achten, auf welche Inhalte Kinder im Web zugreifen. Ein Lyrikforum halte ich da nicht für die gefährlichste Adresse. Nur meine Meinung. grüßend Freiform
  12. Freiform

    Gastfreundschaft

    Hallo Behutsalem, das gefällt mir auch außerordentlich gut! Es kann sicher nicht schaden, es noch einmal ins Rampenlicht zu schieben, damit neuerer Leser die Möglichkeit bekommen es zu lesen. Wirklich schön! grüßend Freiform
  13. Freiform

    Sehnsuchtsort

    Hallo Sternwanderer, erst einmal Entschuldigung, dass ich dich schon so oft, mit Sternenwandererangeschrieben habe. Ich habe das wirklich nicht mit Absicht gemacht! Heute istes mir wie Schuppen von den Augen gefallen, das dein Nick Sternwanderer heißt.Sorry! Zum Text, gefällt mir wieder außerordentlich gut! grüßend Freiform
  14. Freiform

    Unmut

    Hallo tocoho, gefällt mir, ich habe kleine Anregungen eingearbeitet, die du aber nicht übernehmen musst, wenn sie dir nicht zusagen! Lesefluss könnte noch besser sein, aber was soll ich kritisieren, was ich selbst oft genug nicht hinbekomme. grüßend Freiform Die Menschen sind oft so gemein und brechen in die Seelen ein. Verwüsten, plagen, machen krank, so manche Seele hält nicht stand. Der Arzt nennt es dann Depression. doch was verstehn die Ärzte schon. Die Seele ist ein zartes Wesen, doch fegt man sie, mit rauem Besen, wird sie verletzt, wird schwach und krank, das sie sich nicht mehr wehren kann. Der Seele Schmerz gemacht von Leuten, die ihren Ummut stehts verbreiten, ihn füttern, fördern, jubilieren, wenn sie den anderen traktieren. Bist du gemein dann sehe ich, du hast Probleme sicherlich. Willst diesen aus dem Wege gehn und deine Wahrheit einfach drehn. Zu plagen andre ist nicht klug, weil es dir selber schaden tut. Ich kann dir eine Lösung zeigen, willst du auf neuen Wegen schreiten. Ich sag dir, was du machen musst, dann ist mit deiner Unmut Schluss. Dein Unmut und dein Rachehort, entschwinden dann und bleiben fort. Versuch es mal, dann wirst du sehn, die du verletzt hast, später bei dir stehn.
  15. Freiform

    4x8

    Hallo Behutsalem, 4x8 sind kleine Schreibübungen von mir, wo ich halte Versuche die Silbenanzahl gleich zu halten. Meistens kommt dann Nonsens dabei heraus, dem ich durchaus zugetan bin Deinen Vorschlag „das fand der Nachbar nicht beknackt“ habe ich gern übernommen, liest sich flüssiger. Das „Herzilein „ passt für mich klanglich nicht zum folgenden „alleine“ im darauffolgenden Vers. Einen herzlichen Dank für den schönen Kommentar und die Vorschläge. Du hast dein Herz für Nonsens bewiesen, das gefällt mir. Willkommen im Club. ^^ grüßend Freiform
  16. Freiform

    Nimm es an

    Hallo Behutsalem, vielen Dank für deine Einschätzung was mein Schreibtalent betrifft. Die einen sagen so, die anderen so. Das soll jeder Leser für sich entscheiden. Ich hatte schon einmal den Fall, dass ein Leser alle drei Texte seine Aussage widerrufen hat. Man sollte in meinem Sprüchlein nicht den ernst, sondern eher den Funken Humor suchen! Ja, du hast Recht! Die Verniedlichung passt nicht wirklich zum Kontext des Textes. Gerne nehme ich deinen Vorschlag an und habe es bereits geändert. Das „ist“ davor stört mich beim Lesen und ich glaube auch nicht, das es für den Text einen Mehrwert hat, von daher habe ich es dabei belassen. Einen herzlichen Dank für die intensive Beschäftigung mit meinem Text. ^^ Einen kreativen Donnerstag wünsche ich. grüßend Freiform
  17. Freiform

    Im Schatten

    Hallo Behutsalem, Bingo, so ungefähr hatte ich mir das gedacht. ^^ Man sollte seiner Fantasie ruhig einmal Ausgang gewähren, solange man das Leben drum herum nicht ganz vergisst grüßend Freiform
  18. Freiform

    Im Schatten

    Hallo das A-, du hast vollkommen Recht, es ist nicht ganz rund. Manchmal nehme ich das in Kauf, wenn mir nichts Besseres einfällt. Diese Stelle zum Beispiel, ist mir ein Dorn im Auge „das du mich wirklich bemerkst“ weiß aber nicht so recht, ob mir die flüssigeren Varianten gefallen „das du mich hier bemerkst“ oder „das du mich bemerkst“. Dein alternative zum Schluss Vers funktioniert auch, aber ich möchte auf „unsere Herzen“ nicht verzichten. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Trauerliebe, auch dir gilt mein Dank, für deinen schönen Kommentar! ^^ Bei Zeiten darfst du mir gerne einmal verraten, was drei Ausrufezeichen genau bedeuten Wenn das so weiter geht, bekommen wir noch Verkehrszeichen mit zwei, drei oder sogar fünf Ausrufezeichen Dankeschön! grüßend Freiform
  19. Hallo Behutsalem, wieder diese schöne Sprache, gefällt mir sehr gut. Auch die Titelwahl. Rhythmisch gefällt es mir auch. Ich nehme an, dass du „raubt den Schlaf mir, den Verstand.“ extra so gesetzt hast, um den Leser kurz verweilen zu lassen, damit er nach „Verstand“ kurz innehält. Ich tue es jedenfalls beim Lesen. Wirklich schön! Für mich muss man hier eigentlich nichts ändern, trotzdem möchte ich eine alternative anbieten, wo ich versucht habe, die erste und zweite Strophe mit Füllwörtern etwas anzugleichen. Fühle dich bitte nicht genötigt, etwas übernehmen zu müssen! Wenn es nicht zusagt einfach ignorieren. grüßend Freiform So erhaben scheint die Nacht im Denken, raubt mir den Traumschlaf und den Verstand. Selbst im allerliebsten Nachtgewand finden Kopf und Klagen keine Ruhe. Mond belichtet windet sich im Laken, Seidenglanz und Höllenqualen schwer, aus dem einst geträumten Blumenmeer, blieben Dornen nur in meinen Augen.
  20. Freiform

    Nimm es an

    Sind es die Wunden die uns prägen die wir erdulden in dunkler Nacht oder sind es die Küsse im Sonnenschein die unsere Herzen von Qualen befrein Der Tag kann nicht ohne die Sonne leben und die Nacht nicht ohne den Mond Leid und Glück in derselben Seele wohnen das Leben kennt kein ausnahmsloses schonen Nimm es an und ertrag es in Demut denn so hat es die Natur gewollt wo Licht wohnt lebt auch Schatten aber dein Dasein ein Stückchen Gold
  21. Hallo alterwein, einen herzlichen Dank, für deine Rückmeldung zu meinem Text! Das Leben ist ein auf und ab und manches Mal geht es auch ganz tief abwärts. Wichtig ist es, nie die Hoffnung zu verlieren, das es auch irgendwann wieder bergauf geht. Dankeschön! grüßend Freiform
  22. Freiform

    Im Schatten

    Hallo Behutsalem, das ist aber nett! Freue mich sehr, dass du in dem Text eine Interpretation gefunden hast. Ich glaube,der „lieber Junge“ hat dich auf eine andere Fährte gelockt, als die von mir beabsichtigte. Dankeschön! grüßend Freiform
  23. Ich kenne all die Tiefen die das Leben zu bieten hat und an so manchen Tagen stand ich schon Schachmatt Das Seil hing fest am Kragen der Lebensfaden überspannt der Tod wollt mich forttragen dann kam das Leben angerannt Um mich zurück zu holen es wäre noch nicht Zeit mir den Hintern zu versohlen mit einer Portion Leid So ertrink ich in den Tiefen über den ganzen Tag und mit jedem Augenaufschlag ich das Leben nach Erlösung frag
  24. Hallo Trauerliebe, das erste was mir auffiel, keine unnötigen Wortverkürzungen mehr. Finde ich gut! ^^ Ich habe etwas umgestaltet. Vielleicht kannst du etwas damit anfangen. Ansonsten einfach ignorieren. Insgeamt ein sehr ansprechender Text für mich, den ich gerne gelesen und auch bearbeitet habe! grüßend Freiform Als meine Augen Ihren Glanz verloren, verschwanden des Fisches Kiemen. Nicht imstande zu sterben, erstickt bis ans Ende der Zeit. Als meine Augen Ihren Glanz verloren, verbrannten des Vogels Federn, nicht imstande zu sterben, seiner Freiheit auf ewig beraubt. Als meine Augen Ihren Glanz verloren, brachen des Löwen Zähne, nicht imstande zu sterben, so stirbt er jeden Tag. Als meine Augen ihren Glanz verloren, verschluckte das Firmament den Stern, der seit jeher für uns bestimmt war. Umgeben von der Schwärze der Nacht, und von Sehnsucht getrieben, suche ich blind nach jenem Ort, zu dem meine Füße den Weg vergaßen. An jenem Ort, an dem der Fisch, Vogel und Löwe schlummert, und an dem die Vollkommenheit darauf wartet, dem Sog in meiner Brust Einhalt zu gebieten. An jenem Ort, den wir einst zusammen erkundet haben und an dem ich vergaß, wer du bist, vernehme ich das Lechzen meiner Seele.
  25. Freiform

    Täuschungsmanöver

    Hallo Trauerliebe, dann auch dir ein herzliches Dankeschön, das du ein positives Resümee zu meinemText gefunden hast! grüßend Freiform
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