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Freiform

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  1. Freiform

    Öffne ihm die Türen

    Hallo zusammen, einen herzlichen Dank für eure Anregungen und die positiven Rückmeldungen! Da die erste Strophe zu Recht kritisiert wird, habe ich sie noch einmalüberarbeitet, in der Hoffnung nichts verschlimmbessert zu haben. Dankeschön! grüßend Freiform Der Herbst soll michentführen ich öffne ihm die Türen er darf mich hinaustragen aus heißen Sommertagen Auf Blättern will ich schweben dem Farbenspiel hingeben im dichten Nebel baden an seinen Winden laben Die Seele mir erfrischen und Herbstpilze auftischen von bunten Trauben naschen Kastanien in den Taschen Der Herbst soll mich entführen ich öffne ihm die Türen gehe in ihm spazieren und lass mein Herz verzieren
  2. Freiform

    Öffne ihm die Türen

    Der Herbst soll mich entführen ich öffne ihm die Türen er kann mich hinausziehen aus Sommers Griff entfliehen Auf Blättern will ich schweben dem Farbenspiel hingeben im dichten Nebel baden an seinen Winden laben Die Seele mir erfrischen und Herbstpilze auftischen von bunten Trauben naschen Kastanien in den Taschen Der Herbst soll mich entführen ich öffne ihm die Türen gehe in ihm spazieren und lass mein Herz verzieren
  3. Hallo Sternenwanderer, einen herzlichen Dank, dass du dir noch einmal die Zeit genommen hast genau drüber zu lesen! Es freut mich natürlich sehr, dass du in der Überarbeitung, für dich eine positive Weiterentwicklung des Textes feststellen konntest. Ich für meinen Teil finde auch, dass die neue Version etwas leichter wirkt. Danke für die wertvollen Hinweise, ich werde im Laufe des Tages vielleicht noch die eine oder andere Kleinigkeit ändern. Man kann ja unendlich an so einem Text schrauben und findet doch immer wieder etwas Neues. Dankeschön! ^^ grüßend Freiform
  4. Hallo Sternenwanderer, einen großen und herzlichen Dank, für deine intensive Beschäftigung und die damit eingehenden wertvollen Anregungen. Einige habe ich sehr gerne übernommen. Interessiert habe ich Absatz 4 aus deiner Feder gelesen. Er hat mich inspiriert den 4 Absatz noch einmal etwas zu überarbeiten. Dein Schreibstil passt aus meiner Sicht nicht zu meiner Erzählweise, von daher war eine Übernahme für mich keine Option. Die langen Sätze muss ich einer gewissen Betriebsblindheit zuordnen, da ich eigentlich darauf achte, die Sätze nicht zu lang werden zu lassen. Hier zeigt sich wieder, wie wertvoll jede Rückmeldung für einen Schreiber sein kann. Dankeschön! Ich hoffe, ich habe nichts verschlimmbessert. grüßend Freiform Ein Traum in Schwarz Ich ging die Via Baronia hinunter und wollte gerade rechts in die Via Nationale einbiegen, als etwas in Schwarz an mir vorbei huschte. Ein hektisches, aber nicht unfreundliches „mi scusi“ wurde zurückgeworfen, das in den Hauch eines Duftes von Pfirsich und Aprikose eingebettet war. Aus meiner Lethargie aufgeschreckt riskierte ich einen Blick, obwohl ich in die entgegengesetzte Richtung wollte. Es reichten wenige Wimpernschläge, um diese Eleganz in dem Gang zu erfassen und auf mich wirken zu lassen. So etwas sieht man nicht alle Tage und mein Blick haftete förmlich an der Balance der Bewegungen. Es stimmte einfach alles, von den Proportionen über die fließenden Bewegungen, die in perfekter Harmonie in Verbindung standen. Eine Natürlichkeit, in der kein Einstudiertes Hin und Her Gewackel zu erkennen war. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden und folgte wie in Trance dieser Erscheinung, obwohl ich ursprünglich ja in die andere Richtung wollte. Zu meinem Glück waren nur wenige Passanten unterwegs und so konnte ich jeden einzelnen Schritt dieses umwerfenden Körpers in dem knielangen und eng geschnittenen Kleides genießen, wenn ich mir dabei auch etwa dämlich vorkam, aber ich konnte mich einfach nicht losreißen. So fasziniert war ich von dem Schauspiel! Zwei Herren, die sich angeregt unterhielten, kamen uns entgegen, ihr Gespräch wurde sofort unterbrochen, als sie der Dame Platz machten. Ihre darauffolgenden Gesten gaben mir eindeutig zu verstehen, dass die Ansicht von vorne auch ihre Reize besitzen musste. Sie wechselte schnell die Straßenseite, als sich eine Lücke im dichten Straßenverkehr auftat und ging Richtung Unterführung, die unter den Bahngleisen verlief. Eine winzige Zeitspanne lang, hatte ich ihr seitliches Profil vor Augen, das sich nahtlos in die Perfektion der Rückansicht einpasste. Ich musste auf die nächste Lücke des Autokorsos warten und verlor sie aus den Augen. Nachdem sich endlich ein junges Paar erbarmte anzuhalten und mich freundlich über die Straße winkte, konnte ich die Verfolgung wieder aufnehmen. Ich beschleunigte meine Schritte, um den entstandenen Abstand wieder zu verkürzen. Beiläufig verlor ich einige Gedanken darüber, ob ich noch alle Latten am Zaun habe, einer wildfremden Frau zu folgen, nur weil ihr Gang mich zu wilden Fantasien inspirierte. Doch meine Neugier zog mich unerbittlich weiter und aus der Unterführung herauskommend, suchte mein Blick die Via Pandania ab, bis er erneut auf das Objekt der Begierde traf. Ich schlug den Weg nach links ein und war mir sicher, dass sie Richtung Via Luigi Sacco unterwegs war. Ich beschleunigte noch einmal, da mir klar wurde, dass es in der lebhaften Fußgängerzone schwerer sein würde den Blickkontakt nicht zu verlieren. Wie erwartet bog sie in die Via Luigi Sacco Richtung See ein und verschwand im Getümmel einer chinesischen Reisegruppe. Mir lief der Schweiß bereits in Strömen, denn bei dreiunddreißig Grad im Schatten, bleibt jede allzu schnelle Bewegung nicht ohne Folgen. Ich glaubte sie bereits verloren zu haben, als ich bemerkte, wie sich eine Reihe von Männern am Rand des Weges zügig umdrehten. Ich hoffte, dass sie der Grund dafür war! Der direkte Weg durch die Gruppe war der schnellste, und als ich aus ihr auftauchte, stand sie unmittelbar vor mir. Ich konnte ihren Duft für einen langen Augenblick in vollen Zügen aufsaugen. Danach schlug ich einen kurzen Haken, um Distanz zwischen uns zu bringen. Sie hatte mich zum Glück nicht wahrgenommen, da sie immer noch mit dem Rücken zu mir stand. Anscheinend suchte sie einen freien Platz im Restaurant, denn kurze Zeit später hielt sie zielstrebig auf einen Tisch zu, der gerade frei geworden war. Ich überlegte schon es mit meinem Stalking zu belassen, als der beste Platz fei wurde, mit dem ich freie Sicht auf mein Opfer haben würde. Von Angesicht zu Angesicht, aber mit dem gebührenden Abstand, um unbemerkt beobachten zu können. Ich schob mich schleunigst durch die Tischreihen und war erleichtert, als ich noch vor einem älteren Paar den Tisch erreichte, die dann sichtlich enttäuscht einen anderen Tisch nehmen mussten. Ich machte eine entschuldigende Geste, die auch freundlich aufgenommen wurde. Ich zwängte mich um den Tisch herum und setzte mich in den Stuhl. Langsam hob ich den Kopf für einen ersten und möglichst unauffälligen Blickkontakt, der mir glatt den Atem nahm. Meine mit jedem Meter der Verfolgung gestiegene Erwartung, wurde von ihrem Antlitz spielend übertroffen. Sie nahm ihren großen Hut ab, unter dem sie ihr Haar lose zusammengesteckt hatte. Nicht minder elegant und passend zu ihrem Gang, zog sie die Haarnadeln aus der Frisur heraus und schüttelte einmal kurz ihren Schopf. Das schwarze Haar fiel in langen und fließenden Wellen über Schulter und Rücken. Anschließend nahm Sie ihre Handtasche, um die Nadeln darin zu verstauen. Irgendwie erwartete ich, dass sie einen Spiegel herausnimmt, um ihren Look zu überprüfen, aber dann fiel mir auf, dass sie vollkommen ungeschminkt war. Sie nahm ein Pflegetuch, um sich kurz den Schweiß aus dem Gesicht und Dekolleté zu tupfen, und strich sich eine Haarwelle aus dem Gesicht, bevor mir der Kellner die Sicht versperrte. Der hohe Geräuschpegel verhinderte leider, dass ich den Klang ihrer Stimme herauszufiltern konnte. Ich hatte zwar noch das ungefähre Klangbild vom „mi scusi“ im Ohr, dieses war aber mehr verzehrt als klar im Gedächtnis abgespeichert. Ein kleines Puzzleteil, das unbedingt vervollständigt werden musste. Ohne würde meine Neugier das Schauspiel nicht vollkommen befriedigt verlassen können. Ich bestellte mir ein Acqua Minerale und einen Caffè Americano und musste unweigerlich schmunzeln, als der Kellner ihr das gleich brachte. Für einen Moment herrschte plötzlich Stille und so konnte ich jede Silbe ihrer Konversation, die sie mit dem Kellner führte, in mich aufnehmen. Ich musste einfach die Augen schließen, um ihre Sprachmelodie besser genießen zu können. Ich war hin und weg und wurde erst aufgeschreckt, als mich die Bedingung ansprach und mir meine Bestellung servierte. Ich bedankte mich mit einem "mille grazie“ und beglich die Rechnung sofort. Ich genoss meine Getränke in Ruhe und versuchte immer noch so unauffällig wie möglich, einige Augenblicke dieser Göttin einzufangen, bevor ich das Restaurant noch vor ihr verließ. Auf dem Rückweg musste ich unentwegt Lächeln und mir wurde wieder einmal bewusst, wie sehr ich diese italienischen Momente liebe.
  5. Ich ging die Via Baronia hinunter und wollte gerade rechts in die Via Nationale einbiegen, als etwas in Schwarz an mir vorbei huschte. Ein hektisches, aber nicht unfreundliches „mi scusi“ wurde zurückgeworfen, dass in den Hauch eines Duftes von Pfirsich und Aprikose eingebettet war. Aus meiner Lethargie aufgeschreckt riskierte ich einen Blick, obwohl ich in die entgegengesetzte Richtung wollte. Es reichten wenige Wimpernschläge, um diese perfekte Eleganz in dem Gang zu erfassen und auf mich wirken zu lassen. So etwas sieht man nicht alle Tage und mein Blick haftete förmlich an der Balance der Bewegungen. Es stimmte einfach alles, von den Proportionen über die fließenden Bewegungen, die in perfekter Harmonie in Verbindung standen. Eine Natürlichkeit, in der nichts Nuttiges oder Einstudiertes Hin und Her Gewackel zu erkennen war. Einfach der perfekte Gang. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden und folgte wie in Trance diesem Geschöpf, obwohl ich ursprünglich ja in die andere Richtung wollte. Zu meinem Glück waren nur wenige Passanten unterwegs und so konnte ich jeden einzelnen Schritt dieses umwerfenden Körpers in dem knielangen und eng geschnittenen Kleides genießen, wenn ich mir dabei auch etwa dämlich vorkam, aber ich konnte mich einfach nicht losreißen. So fasziniert war ich von dem Schauspiel! Zwei Herren, die sich angeregt unterhielten, kamen uns entgegen, ihr Gespräch wurde sofort unterbrochen, als sie der Dame Platz machten und ihre darauffolgenden Gesten gaben mir eindeutig zu verstehen, dass die Ansicht von vorne auch ihre Reize besitzen musste, die mir zu diesem Zeitpunkt jedoch verborgen blieben. Sie wechselte schnell die Straßenseite, als sich eine Lücke im dichten Straßenverkehr auftat und ging Richtung Unterführung, die unter den Bahngleisen verlief. Eine winzige Zeitspanne lang, hatte ich ihr seitliches Profil vorAugen, das sich nahtlos in die Perfektion der Rückansicht einpasste. Ich musste auf die nächste Lücke des Autokorsos warten und verlor sie aus den Augen. Nachdem sich endlich ein junges Paar erbarmte anzuhalten und mich freundlich über die Straße winkte, konnte ich die Verfolgung wieder aufnehmen. Ich beschleunigte meine Schritte, um den entstandenen Abstand wieder zu verkürzen. Beiläufig verlor ich einige Gedanken darüber, ob ich noch alle Latten am Zaun habe, einer wildfremden Frau zu folgen, nur weil mich ihr Gang und Körperbau zu wilden Fantasien inspirierte. Doch meine Neugier zog mich unerbittlich weiter und aus der Unterführung herauskommend, suchte mein Blick die Via Pandania ab, bis er auf das Objekt der Begierde traf. Ich schlug den Weg nach links ein und war mir sicher, dass sie Richtung Via Luigi Sacco unterwegs war. Ich beschleunigte noch einmal, da mir klar wurde, dass es in der lebhaften Fußgängerzone schwerer sein würde den Blickkontakt nicht zu verlieren. Ihr Vorsprung maß circa fünfzig Meter, den ich aber schnell verkürzen konnte. Wie erwartet bog sie in die Via Luigi Sacco Richtung See ein und verschwand im Getümmel einer chinesischen Reisegruppe, obwohl ich nur zehn Meter hinter ihr war. Mir lief der Schweiß bereits in Strömen, denn bei dreiunddreißig Grad im Schatten, bleibt jede allzu schnelle Bewegung nicht ohne Folgen. Ich glaubte sie bereits verloren zu haben, als ich bemerkte, wie sich eine Reihe von Männern am Rand des Weges zügig umdrehten. Ich hoffte, dass sie der Grund dafür war, und nahm den direkten Weg durch die Gruppe, und als ich aus ihr auftauchte, stand sie direkt vor mir und ich konnte ihren Duft in vollen Zügen in mich aufnehmen. Danach schlug ich einen kurzen Haken, um wieder etwas Distanz zwischen uns zu bringen. Sie hatte mich zum Glück gar nicht wahrgenommen, da sie immer noch mit dem Rücken zu mir stand. Anscheinend suchte sie einen freien Platz im Restaurant, denn kurze Zeit später hielt sie zielstrebig auf einen Tisch zu, der gerade frei geworden war. Ich überlegte schon die Segel zu streichen und es mit meinem Stalking zu belassen, als der perfekte Platz fei wurde, mit dem ich freie Sicht auf mein Opfer haben würde, und zwar von Angesicht zu Angesicht, aber mit dem gebührenden Abstand, um unbemerkt beobachten zu können. Ich schob mich schleunigst durch die Tischreihen und war erleichtert, als ich noch vor einem älteren Paar den Tisch erreichte, die dann sichtlich enttäuscht einen anderen Tisch nehmen mussten. Ich machte eine entschuldigende Geste, die auch freundlich aufgenommen wurde. Ich zwängte mich um den Tisch herum und setzte mich vorsichtig in den Stuhl und hob langsam den Kopf für einen ersten und möglichst unauffälligen Blickkontakt, der mir glatt den Atem nahm. Meine mit jedem Meter der Verfolgung ins unermessliche gestiegene Erwartung, wurde von ihrem Antlitz spielend übertroffen. Sie nahm ihren großen Hut ab, unter dem sie ihr Haar lose zusammengesteckt hatte. Nicht minder elegant und äquivalent zu ihrem Gang, zog sie die Haarnadeln aus der Frisur heraus und schüttelte einmal kurz ihren Kopf. Ihr schwarzes Haar fiel in langen und fließenden Wellen über Schulter und Rücken. Für diese kurze Sequenz hätte sicher jedes Haarpflegemittelherstellende Unternehmen Unsummen gezahlt! Anschließend nahm Sie ihre Handtasche, um die Nadeln darin zu verstauen. Irgendwie erwartete ich, dass sie einen Spiegel herausnimmt, um ihren Look zu überprüfen, aber dann fiel mir auf,dass sie dem Anschein nach vollkommen ungeschminkt war. Sie nahm ein Pflegetuch, um sich kurz den Schweiß aus dem Gesicht und Dekolleté zu tupfen, und strich sich anschließend eine Haarwelle aus dem Gesicht, bevor mir der Kellner die Sicht versperrte. Aufgrund des hohen Geräuschpegels, der von den umhersitzenden Gästen verursacht wurde, war es mir leider nicht möglich den Klang ihrer Stimme herauszufiltern. Ich hatte zwar noch das ungefähre Klangbild vom „mi scusi“ im Ohr, aber aufgrund der Situation und des Straßenlärms war mir die Erinnerung mehr verzehrt als klar im Gedächtnis haften geblieben. Ein kleines unvollkommenes Puzzleteil, das unbedingt vervollständigt werden musste. Ohne würde meine Neugier das Schauspiel nicht vollkommen befriedigt verlassen können. Ich bestellte mir ein Acqua Minerale und einen Caffè Americano und musste unweigerlich schmunzeln, als der Kellner ihr das gleich brachte. Für einen längeren Moment herrschte plötzlich Stille und so konnte ich jede Silbe ihrer ausschweifenden Konversation, die sie noch mit dem Kellner führte, in mich aufsaugen. Ich musste einfach die Augen schließen, um ihre Sprachmelodie besser genießen zu können. Ich war hin und weg und wurde erst aufgeschreckt, als mich die Bedingung ansprach und mir meine Bestellung servierte. Ich bedankte mich mit einem „mile grazie“ und beglich die Rechnung sofort. Ich genoss meine Getränke in Ruhe und versuchte ab und zu und immer noch so unauffällig wie möglich, einige Augenblicke dieser Göttin einzufangen, bevor ich das Restaurant noch vor ihr verließ. Auf demRückweg musste ich unentwegt Lächeln und mir wurde wieder einmal bewusst, wie sehr ich diese italienischen Momente liebe.
  6. Hallo Perry, einen herzlichen Dank für deine Rückmeldung zu meinem Text! Ich glaube, dass dieser Typus Mann, zum großen Leidwesen der Frauen, noch immer in vielen Gesellschaftsformen vertreten ist, und ich befürchte, dass er auch so schnell nicht aussterben wird. Ich fand den Titel eigentlich gut gewählt, da er dem Leser nicht zu viel verrät, was ihn da erwartet. Manchmal gefällt mir das, verstehe aber auch, wenn du das anders siehst. Was das Konkrete angeht, dachte ich eigentlich, dass der Text sehr konkret ist. Dein Leseeindruck scheint dem zu widersprechen. Vielleicht bekommen wir noch andere Meinungen zu dem Text. Dankeschön! grüßend Freiform
  7. Freiform

    Momente des Lebens

    Hallo Kirsten, Inhaltlich gefällt mir das gut, wenn ich auch deutlich verdichten würde. Konstruktiv, würde ich auch mehr auf saubere Reime achten. Mit einem Reim wie Lebens / Nehmen in einen Text einzusteigen, könnte schon die strengeren Leser unter uns abschrecken, überhaupt weiter zu lesen. Auch Rhythmisch könnte man hier noch nachbessern. Die Text Basis und Idee gefällt mir gut, aber da könnte man mit etwas Spracharbeit noch mehr rausholen. grüßend Freiform
  8. Freiform

    Keine Zeit

    Hallo zusammen, Danke für die vielen Anregungen! Ich habe jetzt noch einmal final überarbeitet. Die Silbenanzahl vereinheitlicht und der Rhythmus ist jetzt hoffentlich stimmiger. Die Schlussverse sollten jetzt auch eindeutiger sein. Dankeschön für eure Mitarbeit und Gedanken zu meinem Text! ^^ grüßend Freiform Ich muss mehr Zeit einsparen drum spar ich das Enthaaren und auch im Zähneputzen sehe ich nicht viel Nutzen Ich spar mir auch das Baden und das Parfüm auftragen das lästige Einkleiden ist sicher zu vermeiden So laufe ich jetzt gern rum die Nachbarschaft schaut schön dumm einst schimpfte man mich Prahler heute Neandertaler
  9. Freiform

    Erfroren

    Hallo das A-, Ich habe einen kleinen Fehler (mahnte) entdeckt und minimal Anregungen eingebracht, die du selbstverständlich auch ignorieren kannst. Kinder zu bändigen ist schwierig, besonders in einer Gruppe, wenn sie sich gegenseitig ihren Mut beweisen wollen. grüßend Freiform Der Wind schließt wieder den See Der Schmerz so frisch - tut noch so weh Die Narben werden niemals gehen Erst vor ner Stunde war's geschehen Ein Junge war durchs Eis gekracht Die Meisten haben erst gelacht Die Mutter war noch nicht zur Stell' Doch das Gelächter, das ging schnell' Die Kinder drum herum Gesichter blass - vor Panik stumm War zack 'ne viertel Stunde um Der beste Freund er mahnte doch Das Eis ist dünn - erst gestern noch Hat es geknackt - war nicht gefroren Den Todeskampf hat er verloren!
  10. Freiform

    Wurfmaschine

    Jedes Jahr ein neues bis ihr Körper den Dienst versagt geschunden und verbraucht wird die Verbannung noch vertagt Gepflegt wird nur die Brut der Stolz der Männlichkeit ist der Nachwuchs Flügge vorbei die Höflichkeit
  11. Freiform

    Keine Zeit

    Hallo das A-, eine gute Idee! Übernehme ich gerne. Dankeschön! ^^ grüßend Freiform
  12. Freiform

    Keine Zeit

    Hallo das A-, ein herzlichen Dank fürs Korrekturlesen und die Rückmeldung. Ich hätte auch Alex Müller schreiben können, aber das reimt sich halt nicht auf Neandertaler Dankeschön! ^^ grüßend Freiform
  13. Freiform

    Keine Zeit

    Ich muss mehr Zeit einsparen darum spar ich das Enthaaren und auch im Zähneputzen seh ich nicht viel Nutzen Ich spar mir auch das Baden und das Parfüm auftragen das lästige Einkleiden ist sicher zu vermeiden So lauf ich jetzt gern rum die Nachbarn schaun schön dumm man rief mich einst den Prahler heut Neandertaler
  14. Freiform

    Die Libelle

    Hallo Sternenwanderer, das A-, vielen Dank für eure schönen Rückmeldungen! Ich mag die kleinen Räuber und als ich letztens mal ein Exemplar längere Zeit beobachten konnte, war die Idee für den Text geboren. Allgemein gelten Libellen als kunstvolle Flieger, wenn es auch große Unterschiede in der Flugkünsten der verschiedenen Unterarten gibt. Man sollte den Text nicht als Lehrstück in Libellenkunde verstehen, sondern nur als unterhaltsamen Text. Danke noch einmal! grüßend Freiform
  15. Freiform

    Im Schatten

    Lange stand ich nur im Schatten und bewunderte dich sehr mein Blick haftete auf deinem Antlitz doch in deinem Herzen blieb es leer Später trat ich in die Sonne zeigte mich von meiner besten Seite du schienst mehr als überrascht ich befürchtete schon eine Pleite Ich hatte nicht damit gerechnet das du mich wirklich bemerkst betreten schaute ich zu Boden da hast du mir erklärt Hey mein lieber Junge warum standst du nur im Schatten ich habe dich oft gespürt doch konnte keinen Blick erhaschen Ich habe dich oft gespürt und wollt schon zu dir gehen doch in mir keimte Angst du würdest nicht für mich dort stehen Sie nahm mich bei der Hand und ich sie in den Arm nun stehen wir im Licht in unsren Herzen wird es warm
  16. Freiform

    Die Libelle

    Eine Libelle tanzt im Sommerwind die Flügel schlagen im Takt geschwind sie fliegt so kunstvolle Figuren mein Blick folgt ihren Spuren Im Zickzack huscht sie übern Teich als wäre ihr die Schwerkraft gleich ihr Lover setz sich auf den Rücken um liebes Nektar abzupflücken und nach dem Akt vom Liebesrad nimmt sie sich ein Sonnenbad um dann die Eier abzulegen von mir bekommt sie ihren Segen
  17. Freiform

    Verloren und gewonnen

    Ich sehe wie du läufst rennst und kämpfst und meine Brust füllt sich mit Stolz Als du stolperst keimt in mir die Sorge und als du kurz vorm Siegen fällst bin ich von Liebe durchflutet
  18. Hallo Jules Champain, ich habe den Text erst heute entdeckt und mich etwas damit beschäftigt. Du beginnst reimend und wechselst dann etwas hin und her. Grundsätzlich kann man das natürlich machen! Ich habe auch viele Texte in meinem Skript, wo ich zwischen reimen und nicht reimen wechsle. Erfahrungsgemäß, scheint das die Leser aber weniger anzusprechen, als wenn man ein durchgängiges Schema anbietet. Ich habe mal etwas umgestellt und leicht gekürzt, und hoffe du kannst damit etwas anfangen. Die Rubrik „Hoffnungsschimmer“ die du gewählt hast, lässt mich etwas ratlos zurück. Ansonsten, ein sehr intensiver Text, der mir von der Stimmung gut gefällt! grüßend Freiform Haus meiner Träume Eingesperrt im Haus meiner Träume, hab ich es versäumt, wollte zu viele Zimmer anstatt auf fünf große Bäume zu schauen. Kein Wort kann mehr verzeihen, der Wert ist hier nicht mehr vereint, das Glas zerbrochen Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Die Geier schreien es vom Dach, der Kadaver mit Maden bedeckt es stinkt nach verfaultem DIR, alles ist besser als unser. Die Vögel sind stimmlos, ein eisiger Wind bläst in meinen Mund, ein Fuchs rennt an mir vorbei. Ich laufe ihm nach, er grinst mich an, läuft dann schnell voran. Ich verstecke mich im Keller, glühende Augen die ich sehe, keine Hände, sondern Krallen zerren mich aus meinem Versteck, lassen mich dann eiskalt fallen. Hörner wie ein Ochs hast du, keine Nase wie unser einer, nur zwei große Löcher ragen aus deinem Schädel und du bist wie immer benebelt. Beim Sprechen spuckst du mir ins Gesicht, du stinkst erbärmlich aus all deinen Öffnungen, deine Zähne sind komplett verfault, trotzdem kannst du nicht anders, hast wie immer ein großes Maul.
  19. Freiform

    Heimkehr

    Fußsohlen erspüren den Sand haben ein Gefühl von Freiheit erkannt doch das Herz fühlt sich noch schwer es fürchtet die Freiheit auch sehr Zu lang war es gefangen das Leben ein tägliches Bangen hinter verschlossenen Türen wo Wände Ängste schüren Fußsohlen erspüren den Sand so weit sind sie dafür gerannt jetzt stehen sie frei am Meer und träumen von ihrer Heimkehr
  20. Freiform

    Ich hör die Grillen singen

    besonders wenn man so ein einschmiermuffel wie ich ist
  21. Hallo Sternenwanderer, da haben wir sie wider die künstlerische Freiheit, die fördert immer meine Verwirrtheit Den Gedankensprung hätte ich eigentlich hinkriegen müssen, aber wie das manchmal so ist, Wald – Bäume - Freiform. Danke für deine Hilfestellung! ^^ grüßend Freiform
  22. Freiform

    Ich hör die Grillen singen

    Hallo zoe, ich habe damals der Wiesensymphonie auch gerne zugehört. Es wäre ein schöner Nachmittag gewesen, hätte ich mir nicht einen Sonnenbrand und unzählige Mückenstiche mit eingefangen, die das Klangerlebnis deutlich getrübt haben. Dankeschön! ^^ grüßend Freiform
  23. Freiform

    Ich hör die Grillen singen

    Wie sie ihre rauen Flügel reiben die Wiese in den Klang des Sommers kleiden Die fleißig Bienchen fröhlich summen wenn sie über Blütenköpfen surren Im Orchester spielen auch noch Hummeln die in den tiefen Registern brummeln Auch die Fliegen kann ich hören die wollen mich beim Schnarchen stören
  24. Hallo Sternenwanderer, hier wüde ich sogar noch kürzen. Das Schicksal ist die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zugleich eine miraklische Dreidimensionalität die nicht von meiner Seite weicht. Dann habe ich versucht herauszufinden was ich unter „miraklische“ zu verstehen habe. Das WEB konnte mir nicht weiter helfen um meinen Horizont zu erweitern. Vielleicht kannst du es ja. grüßend Freiform
  25. Hallo Jules Champain, das sind wir schon zu zweit ^^ Dankeschön! grüßend Freiform
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