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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo zoe, ich musste letzte Woche Efeu schneiden und bei dieser äußerst ungeliebten Tätigkeit, fiel mir die Basis für diesen Text ein. Von da an, war es nur noch halb so lästig, da ich mich gut ablenken konnte. Dankeschön für deinen schönen Kommentar! grüßend Freiform
  2. Freiform

    Drei neue Limericks

    Hallo Wundi, deine Limericks haben mich schon amüsiert, allerdings nicht ganz so, wie ich es ursprünglich erwartet hätte. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten. Danke dafür! grüßend Freiform
  3. Freiform

    Der Parasit

    Wie Efeu umrankst du meine Seele und faselst was von Stabilität dabei willst du mich nur unterdrücken bis meine Persönlichkeit untergeht Drum beschneid ich deine Triebe bis du völlig kahl geschnitten und dann hoffentlich kapierst auf mir wird nicht herumgeritten Doch als Parasit begreifst du wenig versuchst erneut mich zu umschlingen mir bleibt dann nur dich zu vergiften jetzt bist du mit dem Tod am Ringen
  4. Hallo das A-, na, da hab ich ja noch mal die Kurve gekriegt. Schön das dir die Version mehr zusagt! grüßend Freiform
  5. Freiform

    Irgendwann

    Hallo zoe, das A-, ich freue mich sehr über euren Besuch, und das ihr mir ein paar nette Worte hinterlassen habt. Dankeschön! grüßend Freiform, der hofft, dass er nicht zu spät war. Als Mann zu früh zu kommen, taugt ja auch nix
  6. Freiform

    Post mortem

    Warum sehe ich nur Fremde bei meiner Beerdigung? Wo sind all die Freunde, Familie und Kollegen? Was habe ich nur falsch gemacht in meinem Leben, dass mich jetzt Fremde unter die Erde legen! Wo kommen die überhaupt alle her, hat die jemand angeheuert? Mir schwant Böses, wenn ich so zurückblicke. Vielleicht hätte ich mich in meinem Leben mehr kümmern müssen, anstatt nur Macht und Wohlstand zu vermehren. Habe ich denn Sinn des Lebens etwa verkannt? Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit, die Hochzeit und Geburt der Kinder. An die erste Millionen, Haus und den Porsche, aber dann! Alles andere ist nur ein Schleier undeutlicher Bilder aus Meetings, Reisen und einsamen Nächten in Hotelbetten. Wo sind die Erinnerungen an lange Abende mit Dir und einem Glas Wein und guten Gesprächen. Gerne auch mehr! An mir huschen unzählige Gesichter vorbei, die ich in meinem Leben einmal getroffen habe, aber deutlich zu fassen, kriege ich keines. Habe ich denn Sinn des Lebens etwa verkannt? Ich weiß es nicht! Wäre es etwa sinnvoller gewesen, mein Leben in einer heruntergekommenen Bude mit Zigarettenqualm durchzogener Luft bei schalem Dosenbier und schlechtem Sex zu verbringen? Oder als Eremit in irgendeiner Höhle am Ende der Welt, pausenlos vor sich hin betend? Mir fallen Dutzend verschiedene Szenarien ein, wie ich mein Leben hätte verbringen können, es aber nicht getan habe. In jedem Szenario finde ich Lebenswertes oder erschreckendes. Keines, das mich hundertprozentig überzeugt! Habe ich etwas alles richtig gemacht, indem ich mein Leben einfach nach bestem Wissen und Gewissen gelebt habe? Der Blick auf die Fremden, die mich gerade herablassen, lässt mich zweifeln, aber jetzt ist es eigentlich auch egal.
  7. Freiform

    (M)ein Zuhause

    Hallo Lichtsammlerin, bei einem so persönlichen und emotionalen Text ist es sicher schwer, sich von Zeilen zu trennen, weil einem jede einzelne Zeile, jedes einzelne Wort wichtig ist. Ich als Leser, könnte trotz der Überarbeitung, noch auf die ein oder andere verzichten. Das ist aber nur mein Leseeindruck, dem du sicher nicht folgen musst! Ich verstehe durchaus, dass es dir nicht anders möglich ist, diese verstörenden und zerstörenden Erlebnisse zu verarbeiten und zu beschreiben, indem du sie mit Metaphern umschreibst. Möglich wäre es sicher. Vielleicht bist du noch nicht soweit, vielleicht wäre es auch gar nicht ratsam. Jeder muss seinen Weg finden. . grüßend Freiform
  8. Hallo Herodot79, in S4V2 würde ich, „sehr“ oder sogar „sehr bitterlich“ überdenken. Ansonsten schön. grüßend Freiform
  9. Hallo Trauerliebe, ich empfinde die vielen Apostrophs auch als störend beim Lesen. So liest sich das für mich angenehmer und etwas flüssiger. Nur mein empfinden. Ansonsten gefällt mir der Text gut! grüßend Freiform Schneller als die Augen begreifen - wechselt das Gewandt. Altes entzweiend. Ohne Rücksicht - durchtrennt das Band. Tränen stumme Zeugen; Trauer und Schmerz. War es klar? War es rein? Wie könnte es nur was andere sein? Die Wahrheit erkennt nur das Herz. Ist das Gesicht denn nun ein anderes? Wo ist das, was mir bekannt? Neues kommt und Altes geht. Wie erkenne ich, was wahrhaft besteht? Altes geht und Neues kommt. Wahre Liebe? Ach was heißt das schon. Die Wahrheit erkennt nur das Herz. Die Trauer weicht - Erkenntnis ist der Schlüssel. Schmerz - reißender Strom, doch das Herz erbaut die Brücke. Die Gewänder sind nun andere, doch das Gesicht bleibt immerfort bestehen. Anfangen musst du mit deinem Herzen zu sehen - was einmal ward, wird nicht vergehen. Lade ein den Schmerz, die Trauer. Stumme Zeugen, was Zeit und Raum überdauert. Was ward, wunderschön und intensiv, bleib in alle Ewigkeit. Tief in deinem Kopf und auch in deinem Herzen. Denn die Erinnerung ist das, was ewig währt.
  10. Hallo alterwein, Gedanken eines Lesers, schön! grüßend Freiform
  11. Freiform

    (M)ein Zuhause

    Hallo Lichtsammlerin, für meinen Geschmack verwendest du zu viele Metaphern und Wiederholungen für einen Prosa Text, das macht das Lesen für mich zäh. Das ist aber reine Geschmackssache, es wird bestimmt Leser geben, die diesen Stil des Schreibens mögen! Konkrete Vorschläge möchte ich nicht machen. Frag fünf Leute und du bekommst fünf verschiedene Antworten. Wenn du am Ende des Tages, einen Text vorliegen hast, mit dem du dich voll und ganz identifizieren kannst, besonders wenn er autobiographisch geprägt ist, dann kannst du meiner Meinung nach nichts falsch gemacht haben. grüßend Freiform
  12. Freiform

    Irgendwann

    Ich lasse Zeit vergehen den steten Tropfen seine Arbeit tun erlaube der Sonne das auf und dem Mond das untergehen und dass die Jahre ins Land ziehen aber irgendwann ja irgendwann wird es Zeit dir zu zeigen wie sehr ich dich liebe
  13. Freiform

    Die Eiche

    Nein, diesmal war es eine Rieseneichel ! Bei uns werden die Blätter im Herbst schön aufgefegt, was meinst du was die Nachbarn sich sonst das Maul zerreißen würden Trotzdem bleibe ich bei meinem Vorschlag um einmal Blätter zu umgehen. grüßend Freiform
  14. Freiform

    Die Eiche

    Hallo Herodot79, vor meinem Küchenfenster stehen 2 große alte Eichen, und jeden Morgen, wenn ich meinen ersten Kaffee trinke, werfe ich einen ersten Blick auf sie. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie trostlos die Aussicht ohne sie wäre. Schön dass du diesem wunderbaren Baum ein Gedicht gewidmet hast. Die Eiche ist im Winter entlaubt, da passt dein Vers „Über Blätter legt sich Schnee und Eis,“ vom Bild her nicht. Was hältst du von „In die Krone legt sich Schnee und Eis“. Vielleicht auch nicht optimal, sollte aber zumindest besser passen. Vielleicht fällt dir auch noch etwas anderes ein. grüßend Freiform
  15. Hallo das A-, ich war mit dem Rhythmus eigentlich zufrieden. Ich habe aber noch eine vereinfachte Version davon. Sie fallen nicht von Bäumen auch nicht vom Firmament bilden sich nie in Schäumen Gedankenkraft das Fundament Jeder einzelne von ihnen ein roher Diamant wenn Talent und Zeit ihm dienen wird er zum Brillant Da das „blauen“ und „strahlenden“ eigentlich entbehrlich sind! Vielleicht gefällt dir die besser. Danke für deine Anregungen! grüßend Freiform Hallo Gina, das freut mich sehr. Dankeschön! grüßend Freiform
  16. Hallo Berthold, in S3V2 hast du eine Silbe zu viel drin. So bleibst du in deinem Rhythmus „liegt ganz ruhig im vollen Sonnenlicht“. Ansonsten handwerklich für mich super! „süße Gräser“ schmecken mir nicht so, vielleicht „hohe Gräser“ die auch gut ins Bild passen würden, sonst könnten sie die Beine ja nicht streifen. Die letzte Strophe wirkt auf mich etwas nachträglich angesetzt. Insgesamt schöne Poesie, dir mir richtig gut gefällt! grüßend Freiform
  17. Freiform

    Eingebung

    Sie fallen nicht von Bäumen auch nicht vom blauen Firmament bilden sich nie in Schäumen Gedankenkraft das Fundament Jeder einzelne von ihnen ist ein roher Diamant wenn Talent und Zeit ihm dienen wird er zum strahlenden Brillant
  18. Ok, danke! Da hat wohl ein Asteroid auf meiner Leitung gelegen grüßend Freiform
  19. Hallo das A-, allein schon „Wenn Sterne geschehen“ stellt meiner Fantasie vor eine unlösbare Aufgabe. Der Text ist einfach zu kryptisch für mich, sorry. grüßend Freiform
  20. Freiform

    Tralalalala

    Hallo Trauerliebe, danke für die positive Rückmeldung! Ein Text der wahrscheinlich nur wenige Leser erreichen wird. Dafür braucht man wohl ein Herz für Nonsens, was du hiermit eindeutig bewiesen hast! Ab und zu verlasse ich mit meinen Texten gerne mal die Komfortzone, um zu gucken, ob so etwas beim Leser funktioniert oder auch nicht. grüßend Freiform
  21. Hallo Trauerliebe, gefällt mir gut deine Großstadtnostalgie! Den letzten Vers könntest du meiner Meinung nach entfernen, da das aus dem Text schon hervorgeht. Außerdem würde der Vers S4V7 dann mehr zur Geltung kommen „ im warmen Schoß der Liebe Ruhe zu finden.“ erscheint mir auch ein würdiger Abschluss für dein Werk zu sein. grüßend Freiform
  22. Freiform

    Tralalalala

    Der Ehen fünf geschieden keine ist lang geblieben dabei hatte ich viel Zaster und wirklich keine Laster Sechs Jahr wurd ich geritten zuletzt ham wir gestritten jetzt ist die Frau halt tot vorbei ist meine Not Acht Häuser sind gebaut aus dreien die Freundin schaut dann hab ich sie gesprengt ich fühlt mich eingeengt Neun Jahre musst ich sitzen den Schwedenstahl anritzen doch der war viel zu hart drum trage ich jetzt Bart Zehn Jahre war ich weg bewegt mich nicht vom Fleck jetzt bin ich wieder da tralalalala
  23. Hallo milchmirzucker, gefällt mir auch wieder gut! Das heißt, wenn du „das heißt“ gegen „er stiehlt sichlangsam fort“ oder ähnliches austauschen könntest, möchtest, eventuell….wäre vielleicht ein sehr gut drin. Aber bist jetzt schon, schon verdammt knapp dran. Für michjedenfalls, so oder ähnlich…. grüßend Freiform
  24. Freiform

    nacht am strand

    Hallo Perry, ach, ist das schön! Mehr gibt es nicht zu sagen… grüßend Freiform
  25. Freiform

    Flussaufwärts geschaut!

    Hallo das A-, ich reime auch aus dem Moment heraus und schreibe sie so auf wie sie spontan entstehen. Ich habe mir im Laufe der Jahre aber angewöhnt, die Texte nach dem notieren länger liegen zu lassen, um Abstand zu gewinnen. Sie werden dann oft noch mehrfach überarbeitet, bis ich sie veröffentliche. Ob sie dadurch besser werden weiß ich nicht, aber die Rückmeldungen wurden zumindest positiver und ich fühle mich auch irgendwie sicherer mit dem Text. Ich halte meine Texte auch gerne kürzer, weil sie nach hinten raus dann gerne abfallen, da mir einfach die Luft ausgeht grüßend Freiform
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