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tocoho

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  1. vielen dank für die Verbesserung, klingt besser,,,danke dir
  2. Hallo Nachbar Auf einmal ist es doch passiert, das Internet ist weg, ich teste ,suche, an und aus, nichts bringt mich online jetzt. Die Wut steigt auf und explodiert, verdammt, das darf nicht sein, Die Zeit vergeht, Verzweiflung steigt und Leere macht sich breit. Geh auf den Flur und schau mich um, so still das ganze Haus, da öffnet sich ne Wohnungstür, ein Nachbar schaut heraus. Er blickt sich um und fragt mich dann, hast du noch Internet ? egal was ich auch hab probiert, das Internet ist weg. Oh hallo Nachbar sei gegrüßt, mir gehts genau wie dir, hab all die Zeit dich nicht gesehn, lebst du schon lange hier? 10 Jahre sagt er, wohnt er hier, 10 Jahre wie auch ich, hat andre Nachbarn nie gesehn, geht selten vor die Tür. Wir plaudern, lernen kennen uns, erfahren wer wir sind, die Uhr steht still, man fühlt sich frei, real ist der Moment. Der Nachbar ist so richtig nett und für Kontakt bereit, ans Internet denkt keiner mehr, zu kostbar ist die Zeit, **** Ein Leben nur im Internet, ein Trugschluss dieser Zeit denn fällt es aus, ist alles weg, dann ist man ganz allein. Tocoho Berlin 2021
  3. tocoho

    Nachtgebet

    Herr im Himmel, erhöre mich, ich, deine Schöpfung, rufe Dich. Bring Heilung, Liebe, Glück, auch Geld, in meine kleine Märchenwelt. Ich glaube, darum sag ich dir , lass jetzt nur Gutes durch zu mir. Gesundheit gib, lass Krankes gehn, kein Übel mir den Weg verwehn. O Herr im Himmel, jetzt fang an , damit mein Glaube wachsen kann, an dich und an die Kraft in mir, so will ich ewig danken dir. Noch eine Bitte, wenn es geht, bring die, die ich liebe, auf einen guten Weg, Behüte die Liebsten und all ihre Träume, erleuchte den Weg uns in neue Räume, O Herr des Himmels, zeige dich, send mir ein Zeichen, nur für mich, des Lebens Wunder zu erleben, und was ich kann an andre geben. AMEN tocoho Berlin 2021
  4. tocoho

    Winter

    Winter Der Winter stürmt mit eisig Wind und ruft *jetzt meine Zeit beginnt* mit Herbstes Spass nun Ende ist, so bunte Farben mag ich nicht. Ich nehm mein Zepter, tippe an, was jetzt noch farbig ist und dann, vereisen Tanne, Weg und Bach lass wirbeln Flocken, weisse Pracht. Ein kleiner Vogel zwitschert froh, er liebt das Laub am Boden so. Im Herbst so viele Würmchen sind, fliegt auf und nieder mit den Wind. Des Winters Wahrnung hört er nicht, setzt auf des Zepters Spitze sich. doch wer auch nur den Stab berührt, sekundenschnell zu Eis gefriert. Ach kleiner Vogel, traurig ist's, doch hart nunmal der Winter ist. Sanft fällt der Schnee, deckt alles zu, Natur wird still und kommt zur Ruh. tocoho Berlin 2020
  5. Vielen dank für eure Worte .danke Fehler behoben LG )
  6. Vor vielen Jahre wünschte ich, die Welt bleibt einmal stehn, nur einen Tag, vielleicht auch zwei und jetzt ist es geschehn. Ganz ohne Menschen, Smog und Dreck, verstummt die Metropolen, der Druck, der Stress sind alle weg, die Welt kann sich erholen. Auf leerer Strasse ging ich heut, es bließ ein kalter Wind, verlassen, leer, wie einst geträumt, erkenn ich wer ich bin, in dieser Stille, auch am Tag, die einfach magisch ist, des Windes Atem strömt mit Kraft in Lunge, durchs Gesicht, so kalt so kühl wie lange nicht, fühl ich mich frei, fühl ich mich frisch, und atme tief und schreite aus, streck meine Arme hoch hinauf, in diese reine, klaren Luft, die heilsam ist und voller Duft. Das Universum groß und weit, der Schöpfung ganze Macht, erfüllt mein Herz, ich spüren kann, füllt auf den Lebenssaft und an des Flusses Uferrand, bis auf den Grund ich schauen kann, seh Steine, die dort unten sind, ein Fischlein schnell darüber schwimmt, der alten Meister zartes Blau, seh ich am Himmel jetzt genau. so weiße Wolken, helles Licht die Sonne wärmt trotz Kälte mich, um in der Stille zu verweilen, die Mutter Erde braucht, zum heilen. **** Corona tat ein Fenster auf, die Menschheit jetzt nach aussen schaut, und wir verstehen hoffentlich, wie Zukunft ohne Menschen ist. Es muss das Ziel der Menschheit sein, das der Planet wird wieder rein. wenn sich das Fenster wieder schließt, es ganz in unsern Händen liegt, ob wir bestehen oder nicht, was braucht der Mensch, was braucht er nicht. tocoho Berlin 2020
  7. Bisher sah man es ja nur im Film, die ganze Welt steht plötzlich still. Doch es gibt Menschen, die agieren, das Mensch und Wirtschft noch florieren, und wissendlich, trotz der Gefahr, sind sie im Job und für uns da. Es sind nicht Promis, reiche Leute, sie lebten unscheinbar, bis heute. Die Helden dieser Pandemie, sagt man im Fernsehn, dass sind sie. Gesundheit opfernd, mühn sie sich, für wenig Geld und viel Verzicht. Tun ihre Arbeit, ihre Pflicht, und denken dabei kaum an sich. Im Sturm sie ganz weit vorne stehn, sind nur bei Flaute kaum zu sehn. * Wenn sich die Welt dann wieder regt, ein jeder still nach Hause geht, Den Virus haben sie besiegt. erschöpft, geschwächt, doch auch vergnügt, verschwinden sie im Alltagsleben, wo sie alltäglich alles geben. *** Als DANKE hebt die Löhne an, damit ein Held auch leben kann und wertet auf die Tätigkeit, all dieser Helden unserer Zeit. Denn wenn die nächste Kriese kommt, stehn Helden wieder an der Front. **** Dank an Ärzte, Pflegepersonal, Feuerwehr, Polizei, Justizbeamte, Verkäufer,Kassierer in Kaufhallen, Postboten, Lieferservice, Bahn und Busfahrer, Müllabfuhr, Reinigungskräfte und alle die das tägliche Leben aufrecht erhalten. tocoho berlin 2020
  8. Unsichtbar Ein Blick nach vorn, ein Blick zurück, kein Mensch mehr da , der nahe rückt. Die Strassen sind wie leergefegt, weil ein Gespenst die Welt durchschwebt. Man sieht es nicht, kann es nicht fassen, streift Religionen, Länder, Rassen. Wen es berührt, den macht es krank, treibt diesen Spuk schon Wochen lang. Doch die Nationen schnell verstehn, man muss ihm aus dem Wege gehn. Des Todes Schwingen nieder ringen, will er von Mensch zu Mensch sich schwingen, gelingt der Welt, steht sie vereint, und wirklich jeder ist bereit, zu schützen alle und sich selbst, indem man großen Abstand hält. Steht da der Freund, willst ihn umarmen, heißt Nähe heute, Abstand wahren. Heut darf man solidarisch sein, sei solidarisch, bleib allein. Es stärkt den unsichtbaren Geist , der alle in die Häuser treibt. dass ihm die ganze Welt gehört, möcht weiter schweben ungestört, Doch das Gespenst hat ein Gesicht. drum fügen sich die Menschen nicht, sie handeln weise und gezielt, bis das Gespenst die Macht verliert. Das gute der Tragödie ist, das dieser Stillstand heilsam ist, Solang die Menschheit inne hält, es unserer Umwelt sehr gefällt. Die Luft so rein, die Städte still, und auf den Strasse liegt kein Müll. Der Mensch hat Zeit sich zu besinnen, verzichten heißt, auch zu gewinnen. tocoho Berlin 2020
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  9. tocoho

    Die Bank

    vielen lieben dank für die zeit ,die du mir gegeben hast. ich habe deine vorschläge angenommen und möchte mich bedanken. jede art kritik ist mir sehr willkommen. hilft es mir doch mich besser ausdrücken zu lernen. lg :)
  10. tocoho

    Die Bank

    Am kühlen Fluss im Abendlicht ganz fest umschlugen halten sich der Jüngling und die schöne Maid, sie treffen sich schon lange Zeit auf dieser Bank beim Abendrot in aller Stille, trotz Verbot. Herzliebster fleht sie, schaut ihn an, bleib treu zu mir ein Leben lang, Sie legt die Füße auf die Bank und kuschelt sich am Liebsten an. Das blonde Haar umspielt vom Wind, vereint in Träumen beide sind. Geliebte mein, sei bange nicht, du bist mein Leben, bist mein Licht. Nimmt ihren Kopf, küsst ihr Gesicht, ich schenk dir Kinder, sorg für dich. Geritzte Worte in die Bank, bevor sie gingen, irgendwann. *** Nach Jahren kam ich dort vorbei und es erschien wie Zauberei, Da saßen sie auf ihrer Bank, und einer hielt des andren Hand Sein Haar war grau, das Ihre weiß, ihr Blick verführt, er ist gerührt. Sie hatten eine schöne Zeit. tocoho Berlin 2020
  11. Ich danke Dir sehr für deine Meinung. Genau das sollten meine Verse vermitteln Weinen die Menschen nicht oft, weil sie am Grab die verpassten Momente spüren ? Mehr Zeit geben, für jeden der uns am Herzen liegt, weil es vielleicht morgen zu spät ist. lg
  12. Verzeih mir Freund, ich war nicht da, als es für dich so wichtig war. wie du dich fühlst, hast du verschwiegen, bist bis zum Schluss dir treu geblieben. Jetzt stehe ich an deinem Grab, die Tränen fließen sanft herab, ich weine, leide, denk an dich, doch weine ich vielmehr um mich. Das du mit mir nicht reden wirst, dem ich so gerne zugehört. mit dir zu lachen, Träume leben, mir Rat zu holen, für das Leben. Ich weine, weil ich fern geblieben hab dir so lange nicht geschrieben, war stets beschäftigt, nicht bereit, dich zu besuchen. keine Zeit. Es ist zu spät, dich zu umarmen, bist fort gegangen ohne Klagen, die letzten Worte sprachst du nicht, warst so alleine, ohne mich, warum war ich nicht da, für dich ? Der Trauer Tränen fluten mich, ich bin dein Freund, ließ dich im Stich, du hast zu sterben akzeptiert, und doch das Leben so geliebt, verzeih mir Freund, ich war nicht da, nimm meine Tränen mit ins Grab. **** Du würdest sagen, tröste dich ich gab mein Leben nur zurück. und meine Seele, glaube mir, ist jetzt ein Stern und leuchtet dir. Wir sterben nicht, wir gehen fort, zu finden uns an neuem Ort. tocoho Berlin 2020
  13. einfach Klasse. eine Geschichte die mit wenigen Worten so viel beschreibt. lg
  14. Sitzt die Familie schön beim Mahl. nachdem der Tag erfolgreich war, die Glotze läuft und im TV, läuft wieder mal die Tagesschau. Bericht, das Flüchtlingsboote sinken, ach bitte Schatz, reich mal den Schinken, ein Sturm zerstörte Häuser sehr, schieb noch mal Brot und Butter her. ein Flugzeug brannte, alle tot, das Schnitzel lecker und schön groß. Ich schau mir meine Kinder an, sind dick, recht faul, die Handys an. sie schaun wie ich die Tagesschau. doch folgen den Berichten kaum, sie nörgeln rum, wolln Pudding essen, wer hat die letzte Wurst gegessen? Die Münder voll, sie geben Ruh, die Polizei schlug heute zu, von Terrorismus wird gesprochen, das spielen sie doch schon seid Wochen auf der Konsole nebenan, das Obst mag essen, wer noch kann. Die Tagesschau heut nervt uns so, wir zappen um auf eine Show, zufrieden die Familie ist, dazu gibts Limmo, Bier und Chips, *** Das fremde Leid erreicht uns nicht, solange es uns selbst, nicht trifft. tocoho Berlin 2020
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