jesusgirl
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Nahezu jeder Mensch hat Vorstellungen davon, wie sein Leben verlaufen soll. Man hat Wünsche und Träume, die dem eigenen Willen entsprechen und ist sich sicher, dass niemand diese Wünsche verändern kann oder man ins Zweifeln über diese vermeintlichen Träume gerät. Eigentlich hat man seine Prinzipien, wie gesagt "eigentlich". Doch was ist, wenn ein Mensch in dein Leben tritt, der dabei ist, dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen? Der dich dazu bringt, alles zu überdenken. Ein Mensch, zu dem dein Verstand sagt, dass es keine Zukunft hat. Die Einstellung zum Leben, die Vorstellung von der Zukunft und die Träume- in allen Punkten viel zu unterschiedlich. Aber dein Herz bringt dich dennoch dazu, immer und immer wieder darüber nachzudenken, ob es wirklich so sinnlos ist. Er bringt dich zum Lachen, er sorgt sich um dich und hört dir zu. Alles Eigenschaften, die eine Frau zum Schwärmen bringen. Auf was hört man nun also- den Verstand oder das Herz. Man könnte sich jetzt an manch einen bekannten Songtext- Ausschnitt halten wie beispielsweise "Listen to your heart" von "Roxette" oder "tu immer was dein Herz dir sagt" von "Revolverheld". Doch reicht dieses "aufs Herz hören" wirklich aus? Wie kann man herausfinden, ob es sich lohnt, sich einfach darauf einzulassen? Sollte man es vielleicht versuchen und hoffen, dass die Zeit alles regelt? Oder ist es nicht vielmehr total dumm sich darauf zu verlassen? Kann man überhaupt riskieren, alles was bis jetzt völlig klar und schlüssig war, zu überdenken? Wegen einer einzigen Person? Eine Menge fragen zu einem einzigen Thema...Schließlich wäre es verschwendete Energie und Zeit sich auf all das einzulassen und dann später festzustellen, dass es von Anfang an abzusehen war, dass es nicht klappen kann. Dass die Beziehung unter einem "schlechten Stern stand" und man von Beginn in zwei komplett verschiedene Richtungen gelaufen ist. Es ist wie Krieg zwischen Herz und Verstand! Die Frage ist nur, wie lange man das aushalten kann...und wie lange sich die Waage zwischen Herz und Verstand hält. Wie lange dauert es bis eines der beiden Komponenten durchdreht...?
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Ab welchem Zeitpunkt kann man sagen, dass man einen Menschen wirklich kennt? Kann man das überhaupt? An welchen Kriterien kann man das festmachen? Ein glücklicher Familienvater wird zum grausamen Vergewaltiger; die netten Jungs von nebenan prügeln einen Rentner zu Tode- wegen 50€ und die liebevolle Ehefrau wird aus Karrieregründen zur eiskalten Mörderin. Hätten die Angehörigen dieser Personen nicht ihre Hand ins Feuer gehoben, diese Menschen wirklich zu kennen? Was hat diese Personen zu solchen Taten gebracht? Wie kann der Mann, der zu Hause in seiner Vaterrolle richtig aufblüht, ein Doppelleben führen und kleinen Mädchen so etwas antun, die so alt wie seine eigenen geliebten Kinder sind? Was treibt gerade mal 15- järige Jungs dazu, auf ein wehrloses Opfer wieder und wieder einzuschlagen? Ist es der Kick? Das Gefühl von Stärke oder Macht? Eine Verzweiflungstat aus Geldnot? Oder alles zusammen? Und was ist mit der karrieregeilen Ehefrau? Wie kann diese zu einer skrupellosen Mörderin werden? Die Welt ist doch total verrückt! Wem kann man eigentlich noch vertrauen? Die Umstände und Ereignisse machen einen Menschen zu dem, was er ist- sie prägen seinen Charakter. Können diese Personen also überhaupt etwas dafür? Dafür, dass sie so sind, wie sie sind? Ist es nicht vorprogrammiert, dass ein kleiner Junge, der in einem sozial schwächeren Umfeld aufwächst- dessen Mutter drogenabhänigig ist und dessen Vater im Suff die Mutter schlägt- im späteren Leben auch gewalttätig wird? Schließlich kennt er es nicht anders. Vielen Songs kann man Textpassagen wie "Du hast mich zu dem gemacht, was ich bin" entnehmen und sie entsprechen- positiv oder negativ- der Wahrheit. Schlussfolgernd kann man festhalten, dass man einen Menschen niemals 100%ig kennen kann. Nie kennt man alle Gedanken, die in einem anderen vorgehen. Jeder Mensch hat ab und zu schlechte Gedanken. Denn wer kann von sich behaupten, noch nie Wut oder Rachegedanken empfunden zu haben? In vielen Fällen wären diese Gedanken durchaus nachvollziehbar. Aber wir können froh sein, dass die Mehrheit der Menschen noch ein Gewissen hat und diese Gedanken auch nur Gedanken bleiben.
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Mein Herz weint. Hörst du die Tränen, wie sie leise fallen? Wie Liebe und Schmerz aufeinanderprallen? Ich lache, aber ist es wirklich so, wie es scheint? Mein Herz lacht. Hörst du, wie es jubelt und sich freut? Weil es sich vor deinen Zärtlichkeiten nicht scheut. Wir haben eine wunderschöne Liebesnacht verbracht. Mein Herz schreit. Hörst du die Verzwieflung aus den Schreien heraus? Ich fühle mich wie im Gefängnis, statt im eigenen Elternhaus. Was ist, habt ihr nicht wenigstens ein bisschen Mitleid? Mein Herz weint. Hörst du die Tränen, wie sie leise fallen? Wie Liebe und Schmerz aufeinanderprallen? Ich lache, aber ist es wirklich so, wie es scheint? Denn mein Herz weint!
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Ich sitz hier und Tränen laufen über mein Gesicht. Doch warum? Ich bin doch wieder mit dir zusammen. Normaler weise müsste ich vor Freude die ganze Zeit lächeln. Doch ich weine. Dir geht es schlecht. Sehr schlecht. Ich hatte es nie gewusst. Ich fühl mich so schrecklich. Warum habe ich nie deine Sorgen bemerkt. Du warst immer für mich und meine Probleme da. Du brauchtest mich nur ansehen und wusstest,wie es mir geht. Doch ich habe nie dein Problem gesehen. Ich dachte immer es geht dir gut. Mir geht es schlecht,weil ich weiß dass es dir schlecht geht. Doch da ist noch dieses andere Gefühl. die ANGST. die ANGST,dir nicht helfen zu können. die ANGST,dir nicht das zu geben,was du brauchst. die ANGST,dass ich nicht die richtige Person für dich bin. die ANGST,es nicht zu schaffen. die ANGST,dass wir es nicht schaffen. die ANGST,zu verlieren. die ANGST,dich zu verlieren. die ANGST,dass deine ANGST zu groß ist. die ANGST,dass du aus ANGST alles wieder beendest.
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Ein dunkles Zimmer. Nur erhellt durch die Teelichter, die auf dem Boden in der Form eines Herzens platziert sind. Du blickst mir tief in die Augen. Dein Blick lähmt mich und ich kann ihm nicht ausweichen. Du kommst auf mich zu. Nimmst mich in deine Arme und küsst mich vorsichtig. Fast so, als würden sich unsere Lippen nicht berühren. „ Ich liebe Dich“ flüsterst du mir sanft in mein Ohr. Meine Knie werden weich, mein Körper zittert. Erneut küsst du mich. Aber dieses Mal intensiver. Wir liegen auf deinem Bett inmitten tausend Rosenblättern. Das soll nie aufhören. Die Zeit scheint stillzustehen. Langsam, fast schüchtern versuchst du mich auszuziehen. Doch du schaffst es. Deine Lippen wandern erst über meinen Nacken und schließlich über meinen ganzen Körper. Ich will dich spüren. Vorsichtig legt sich dein Körper auf meinen. Und wir lassen uns vom Strom der Liebe treiben.
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Du hast heut Abend Schluss gemacht. Davor haben wir noch zusammen gelacht. Jetzt weine ich. Es ist so schrecklich leer ohne dich. Ich ganz allein bin Schuld daran. Das ist auch der Grund,weshalb ich nicht mehr kann. Ich war so schüchtern und du hattest so viel Geduld. Niemand anders als ich trägt die Schuld. Doch ohne dich halte ich es nicht aus. Es fühlt sich so an,als riss man mir mein Herz heraus. Ich kann ohne dich nicht leben. Bitte komm zurück,ich würde alles dafür geben. Ich brauche dich so sehr. Ohne dich hat mein leben keinen Sinn mehr. Ich muss immer an unsere gemeinsame Zeit denken. Kann einfach meine Gedanken nicht von dir lenken. Ich frag mich immer wieder warum? Warum war ich nur so dumm? Dich nicht mehr zu sehen fällt so schwer. Ohne dich ist mein Leben farblos und leer. Ich will dir nur noch ein was sagen. Ohne dich ist jeder Tag so schwer zu ertragen. Ich liebe dich. Bitte Schatz,vergiss das nicht.
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Unsere Welt
jesusgirl veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Alles ist grau. Die Wolken vergießen ihre Tränen vor lauter Trauer über das hässliche Angesicht der heutigen Welt. Menschen laufen mit gesenktem Blick die Straßen entlang. Schirme krachen aneinander. Man erwischt kaum einen freudlichen Blick. Dafür bleibt auch keine Zeit. Jeder ist mit sich selbst beshäftigt. Denkt nur an sich. Die Welt ist voll mit ihnen. Egoisten, Heuchler, Lügner. Menschen, die so karrieregeil sind, dass sie über Leichen gehen. Die Blätter fallen kraftlos von den Bäumen. Sie können nicht mehr. Genau wie die Welt. Längst hat sie schon ihr Todesurteil unterschrieben. Sie wird sterben. Und mit ihr die ganzen Egoisten, Heuchler, Lügner. Doch wissen sie das überhaupt? Und wenn sie es wüssten? Würden sie ihr selbstsüchtiges Leben und Verhalten ändern? Wenn sie wüssten dass dieses Welt keine Zukunft hat? Wenn sie wüssten dass sie hier keine Zukunft haben...?
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