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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Eine nette Geschichte, lieber Thomas. Man kann sich alles bildlich vorstellen. Du schreibst wie ein Drehbuch Autor. Liebe Grüße C.
  2. Da nicht für, liebe Hora 🐥
  3. Carlos

    Warum Dame?

    Vielen Dank liebe Juls für deine Rückmeldung. Dieses Spiel wurde erfunden, damit sich kriegerische Fürsten in Friedenszeiten nicht langweilten. Die Springer (Pferde) waren ursprünglich 🐘 en. Apropos Elefanten, kennst du die Geschichte von Hannibal? Er war der größte Widersacher der Römer, als Cartago (etwa im heutigen Tunesien) im Krieg mit Rom war, wegen dem Einfluss am Mittelmeer. Hannibal überquerte die Alpen mit seiner Armee um den Römern in den Rücken zu fallen, er hatte dabei Elefanten, die extra abgerichtet waren, um die römischen Legionäre niederzutrampeln. Um ein Haar hätte Hannibal Rom besiegt, er war sogar schon vor den Toren Roms als er, aus unbekannten Gründen, darauf verzichtete. Daher der bekannte Spruch HANNIBAL ANTE PORTAS Es gibt ein netter Film von Loriot mit dem Titel PAPA ANTE PORTAS. So meine Liebe, bald wir bei dir, bei euch Kaffee und Kuchen 🍰 sein, nicht wahr? Liebe Grüße C.
  4. Carlos

    Blume auf Latein

    Was im konkreten Fall des kleinen Prinzen es schwieriger macht, die Blume als männlich zu akzeptieren, ist, dass wir ja wissen, dass es sich um eine Rose 🌹 handelt.
  5. Willkommen im Forum liebe Saphira. Du bist noch so jung und schreibst schon so vollkommen! Liebe Grüße C.
  6. Carlos

    Blume auf Latein

    Vielen Dank für deine Rückmeldung, lieber Andreas. Ich hatte mal eine Freundin, wir lernten zusammen Latein. Ich nannte sie "Blümchen". Da kam ich auf die Idee, sie "Blume" auf Latein zu nennen. Da machte ich, zum ersten Mal, diese enttäuschende Entdeckung. Stell dir mal vor, zu sagen "Der Prinz gab IHM einen Kuss". Wobei Dornröschen ein Neutrum ist, etwas, dass es nur auf Deutsch gibt, glaube ich. Im Spanischen gibt es auch Blumensorten, die männlich sind, "Clavel", zum Beispiel, weiblich auf Deutsch: Nelke. Mir geht es um den allgemeinen, generischen Namen. Mein Gedankengang ist nicht willkürlich, ich glaube schon, dass in der Antike oft die Schönheit eher bei den Knaben, bei den jungen Männern gesehen wurde. Zeus verliebte sich in Ganymedes, einen jungen Hirten, und als Adler entführte ihn zum Olymp, wo er dann als Mundschenk fungierte. Ich glaube, die weiblichen Rollen bei Theater Stücken wurden früher von Männern gespielt. Wie dem auch sei, ich bin froh, dass du einen Kommentar geschrieben hast, ich danke dir. Liebe Grüße C.
  7. Carlos

    Blume auf Latein

    Das Geschlecht von Blume auf Latein gibt mir zu denken. FLOS ist männlich. Ich lese auf Latein "Der kleine Prinz", von Antoine de Saint Exupéry, REGULUS, und es stört mich, dass er auf einmal in ein männliches Wesen verliebt ist. In allen romanischen Sprachen, die ja aus dem Latein stammen, ist Blume weiblich. Was bedeutet das? Was kann man daraus schließen? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder waren die Blumen bei den alten Römern nicht wichtig, oder man identifizierte ihre Schönheit mit der von Knaben. Auf Neugriechisch, "το λουλούδι", ist es ein Neutrum.
  8. Eine unheimlich gute Geschichte, meisterhaft erzählt, liebe Ilona.
  9. Moin Sehr gut und spannend erzählt, lieber David. Liebe Grüße C.
  10. Moin, ich glaube, liebe Juls, dass im Kindesalter die Vernunft wenig zu melden hat. Wahrscheinlich nur bei Zwillinge treten Rivalitäten in den Hintergrund, weil die Eltern in der Regel sich gleich um beide kümmern. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir. C.
  11. Carlos

    Warum Dame?

    Moin Hallo liebe Uschi, vielen Dank für deine Rückmeldung. Die Beschäftigung mit Computer-Schach hat, meines Erachtens, positive Wirkungen für Geist und Seele. Denken, nachdenken, überlegen werden trainiert. Man lernt, geduldig zu sein, nicht zu überstürzen, an die Folgen des nächsten Zuges denken. Es trainiert den Charakter, man lernt, zu kämpfen, nicht gleich aufgeben. Freilich, kein Gegner hätte die Zeit oder die Geduld, 20 Minuten zu warten bis ich endlich eine Figur ziehe ... Der Computer schon. Und er spielt immer wieder mit mir, obwohl ich ihn besiegt habe. Wie war das mit deinem Vater? Hallo Perry, vielen Dank für deine Rückmeldung. Wie ich sehe, ist Schach dir nichts Fremdes, hast sogar einen Gartenschach, das ist schön. Und ja, du hast recht, mehr als eine Königin braucht ein König nicht. Liebe Grüße euch beiden C.
  12. Carlos

    Warum Dame?

    Vielen Dank lieber Herbert für deinen Kommentar. Du würdest mich sicherlich leicht schlagen, denn ich bin ein miserabler Spieler. Ich versuche, Anhang eines Buches (Schach für Dummies) besser zu werden. Ich spiele jeden Tag gegen den Computer, am Anfang gegen Kinder, jetzt auf dem niedrigsten Niveau. Mittlerweile gewinne ich jedesmal gegen ihn, weil er spielt eben immer gleich, wie ein blutiger Anfänger. Ich spiele immer mit den schwarzen Figuren, und er fängt, jedes Mal, mit dem gleichen Zug, nämlich mit Vorrücken seines Turm-Bauers. Ich lasse ihn ruhig weiter ziehen und bemächtige mich des Zentrums, dann bringe ich Läufer und Springer raus und mache eine Rochade. So, mittlerweile ist der feindliche Bauer bei a6 angelangt. Nun, was mache ich da? Ich ziehe mit meinem Bauer von b7 zu b6 und der weiße Bauer bleibt da bis Ende der Partie! Ich werde noch eine ganze Weile auf diesem Niveau spielen: Ein oder zwei Mal am Tag habe ich so ein Erfolgserlebnis 🐥 Vielen Dank auch an Volker und Joshua. Liebe Grüße C. Danke auch an JoVo, dessen Like kam als ich am antworten war. Merci
  13. Moin Salut Hora! Dein Gedicht gefällt mir. Das lyrische Ich nimmt akustisch etwas wahr, das ihm an eine vergangene Liebe erinnert. Es ist quasi "gefangen" in einem Erinnerungsnetz, womöglich in Gefahr, in etwas zu geraten, womit Es, aus welchen Gründen immer, Schluss gemacht hatte. Da erscheint, zum Glück, ein Schmetterling 🦋, der Es, wie ein Schutzengel, in die Gegenwart und ihre Versuchungen zurück bringt. Momentan mindestens, ist das lyrische Ich gerettet. Liebe Grüße C.
  14. Moin Sehr sehr gut finde ich dein Gedicht, lieber Kurt. Bei dem Titel musste ich an "Also sprach Zarathustra" denken. Was wohl der alte Meister macht? Wie Sterne leuchten manche Namen im deutschen Firmament: Goethe, Schiller, Angelus Silesius, Thomas Mann. Vom letzten gefällt mir am besten seine kleine Novelle, die im Venedig spielt. Auch die Verfilmung von Luchino Visconti ist ein Meisterwerk! Auch ein Meisterwerk ist "Tanz der Vampire", von Roman Polanski, der nie wieder in die USA einreisen darf, weil er einst ein Mädchen belästigt hat. Ein schlimmeres Schicksal allerdings ist der von Salman Rushdie, der Zeit seines Lebens versteckt leben muss, wegen seinem Roman "Die satanischen Verse", wo er sich lustig über Mohammed machte. Da haben wir im Westen Glück, wir können uns über Gott und die Welt amüsieren ohne gleich um unser Leben zu fürchten. Wie du siehst, lieber Kurt, lasse ich meinen Gedanken freien Lauf, aber direkt oder indirekt ist Hatschipuh daran schuld 😉 Liebe Grüße C.
  15. Vielen Dank lieber Ikaros für deine Erklärung, jetzt ist es klarer für mich, obwohl der Leser bereit sein muss, ohne solche kulante Zugeständnisse des Verfassers zu leben. Ich vermute, zwischen der ersten und der zweiten Strophe wolltest du, ursprünglich, eine erklärende Strophe, worin du die Reise zum Mars bekunden wolltest, hast du dir aber anders überlegt und anstatt dessen ein Zeichen - gesetzt, was eigentlich reicht und nicht zu übersehen ist. Der Titel ist nicht irreführend: Ich bin zu dumm! 🐥
  16. Salve Ikare, hodie, die Saturni, tu de Marte canis. Today, Saturday, you sing of Mars. Heute, Samstag, besingst du den roten Planet. Why not? Warum nicht? Pourquoi pas ? Everybody else is talking to the moon, to the stars, I like the originality of your lyrical I, like the Germans say. Es ist nicht einfach dein Gedicht zu verstehen, lieber Ikaros. Andererseits, viele Gedichte von gefeierten Dichtern, von Ingeborg Bachmann, zum Beispiel, wer versteht sie? "Die gestundete Zeit" ... Nun, Gedichte, die jedermann auf Anhieb versteht, ist das echte Lyrik? Bei Heinrich Heine ja, auf jeden Fall. In der ersten Strophe besingt das lyrische Ich den Mars, das ist ziemlich eindeutig. Nun, hier ist eine kleine Schwierigkeit, was eigentlich Lyrik von Prosa trennt: Das lyrische Ich sagt nämlich "Du gingst mir auf an jeden NÄCHSTEN Morgen". Wäre es ein Prosatext, würde sich der Leser fragen, wovon redet er? Aber so ist es in der Lyrik, der Leser muss sich anstrengen, um zu verstehen. In der zweiten Strophe ist das lyrische Ich plötzlich in der Gegenwart. In der dritten Strophe erfahren wir, dass das lyrische Ich einer vergangenen Liebe trauert. Beim "verzerrten Glas" muss ich an ein Kaleidoskop denken. Oder sieht das lyrische Ich Mars durch ein Teleskop? Die vorletzte Strophe lässt an einen Todesfall, an einen Abschied denken. Das lyrische Ich bleibt allein und traurig zurück. Manchmal frage ich mich, inwiefern der Wunsch zu reimen den Inhalt, das was man mitteilen will, verzerrt. Das frage ich mich bei manchen Gedichten von Rilke, dessen Exzellenz darauf beruht, dass er in der Lage war, Gedanken und Reim in vollkommener Einheit zu gestalten. Wo Gedanken wie selbstverständlich in den Worten fallen, wie in "Die römische Fontäne". Dies war nur ein Versuch, dein Gedicht zu verstehen, lieber Ikaros. Liebe Grüsse C.
  17. Carlos

    Warum Dame?

    Warum nicht Königin? Was kann ihr Gemahl außer sich zu verstecken? Jeder Bauer könnte seinen Platz einnehmen mit (am Anfang) doppeltem Sprungkraft und der Fähigkeit selbst Dame, Königin zu werden. Ja, davon träumen die Bauern die ergo eher Bäuerinnen heißen sollten, nicht wahr?
  18. Ich vergaß ausdrücklich zu sagen, dass ich nicht dich sondern dein lyrisches Ich aufmuntern wollte.
  19. Moin Grüß Gott lieber Perry. Dein dreiströphiges Gedicht ist im Grunde drei Gedichte: Jede Strophe kann für sich alleine stehen. Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube, dadurch wird die Kernaussage nicht gestärkt. Nun, dies ist natürlich mein subjektives Empfinden. Liebe Grüße C.
  20. Moin Eben habe ich dein Gedicht erneut gelesen, liebe Sternwanderer, und, ich sehe es jetzt mit anderen Augen. Eigentlich ist es ganz klar und deutlich, wie "Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben?" Wie kann man von Liebe schreiben, wenn man keine Liebe bekommt? Das mit "Dissen ist nicht Mobbing" habe ich geschrieben, um dich aufzumuntern. Liebe Grüße C.
  21. Moin Unübertrefflich dein Gedicht, lieber Ikaros. In der Sprache meines Smartphones würde ich sagen: Es kann nicht optimiert werden. Liebe Grüße Carlos
  22. Moin (Dieses Wort hat nichts mit Morgen zu tun) Vielen Dank lieber Aries für deinen freundlichen Kommentar. Dieser Beiname von Aphrodite (Venus) war mir auch nicht geläufig, habe erst heute morgen bei Wikipedia darüber gelesen, und über die grausame Geschichte, die dahinter steckt. Wir alle kennen das schöne Bild von Botticelli, unheimlich populär, von Venus (Aphrodite), als sie aus dem Meer steigt. Sie war die Tochter von Uranus, der kastriert wurde, und dessen mit Blut gemischten Samen ins Meer fiel und sie erzeugte. Sehr kompliziert. Ich frage mich, wie die alten Griechen auf solche Ideen kamen. Herzlichen Dank liebe Juls für deine Worte. Angeblich kommen wir, ursprünglich, aus dem Meer. Und die Delphine sind diejenigen von uns, die beschlossen, im Meer zu bleiben. Dein Bild ist nicht minder schön als das von Venus. Ich danke euch.
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