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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Ukiah

    Stadt in Kalifornien (16 Tausend Einwohner) Beliebt bei japanischen Dichtern
  2. Carlos

    Kirche am Berg

    Es regnen gerade Haikus... Nein, sie fallen sanft wie Schneeflocken. Spontan musste ich an "Die Kirche im Dorf" denken. Jetzt, nachträglich, an Notre Dame. Liebe Grüße
  3. Carlos

    Heimwärts

    Bon jour Marcel, deine Verse lassen mich an ein Bild von William Turner denken. Liebe Grüße Carlos
  4. Carlos

    vogelzug

    Salve Perry, in der ersten Strophe dieser Trilogie spielt das Wort "liegen" eine Hauptrolle, es trägt die lyrische Stimmung. Die Wandervögel fliegen wie die ersten Piloten. In der letzten Strophe spricht das lyrische Ich die Vögel nicht direkt an, wie viele andere Dichter es tun würden. "Meine Sinne finden kein sicheres Geleit durch die Zeit" ist eine Schlüssel Aussage. Es spiegelt die Welt, die Umstände, in der, unter denen wir zurzeit leben, wider. Liebe Grüße Carlos
  5. Hallo Sternenherz, eine schöne Wortkreation mit Hilfe des griechischen Präfixes. Liebe Grüße Carlos
  6. Hallo Uschi, dein Gedicht ist zu schön. Die ersten drei Strophen sind an sich schon ein Gedicht. Ein Gedicht, das man gerne liest, das gut nachzuvollziehen ist. Du aber willst du es noch schöner machen und schreibst weiter ... Dadurch entsteht quasi ein zweites Gedicht, welches der Leser versucht als Fortsetzung der ersten drei Strophen zu lesen. Dabei Gerät der Leser oder die Leserin ins Schleudern. Ich weis, du siehst es nicht so, für dich ist es eine einheitliche, runde, zusammenhängende Sache. Ich hoffe, du verstehst mich. Ich könnte ein prosaischer Vergleich zu Hilfe nehmen: Du bist zum Tee eingeladen und findest einen Tisch voll mit leckeren Köstlichkeiten, so lecker und so viele, dass dir gleich bewusst wird, das kannst du unmöglich alles genießen ... Anstatt deinem Gedicht einfach einen "Like" zu geben habe ich versucht, es zu verstehen. Liebe Grüße Carlos
  7. Carlos

    Das liebe Wild

    Salve Alexander! Ich sehe zum ersten Mal dieses Gedicht. Ich glaube, du könntest ganz auf Kommata verzichten, auf jede Art von Interpunktion, das ist ja erlaubt in der modernen Lyrik. Deine Idee finde ich unheimlich interessant, würdig einer reifen Überlegung. Liebe Grüße Carlos
  8. Ein wunderbares Gedicht liebe Margarete. Neuerdings ist man zu Kerzen übergegangen, deren Licht keinen Brand verursachen kann. Die Flamme bewegt sich sogar. Hin und wieder entzündet ich eine Kerze in der Kirche. Da sind sie noch echt. IDS Carlos
  9. Mir war klar, du verstehst, wie ich meine Worte meine. Früher hat man das nicht zu eng genommen. Auch der Stoff von Faust stammt nicht von Goethe.
  10. Carlos

    Gesichtsverlust

    Hallo Marcel, schon heute morgen habe ich dein Gedicht gelesen. Ich glaube, da ist Tiefgang. Ich kann es oberflächlich lesen und quasi wortwörtlich verstehen, als eine Beschreibung eines physischen Phänomens. Ich glaube aber, du willst hier sinnbildlich darstellen, wie deine Seele von der lauten Umwelt gestört wird. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Fallobst

    Ach so, ja, natürlich. Beim lesen hatte ich nicht die vorhergehende Strophe vor Augen.
  12. Carlos

    Fallobst

    Mir gefällt es. Souverän verzichtest du im letzten Vers auf einen schulmäßigen Reim.
  13. Carlos

    Fallobst

    Jetzt sehe ich es, dein Gedanke ist ganz klar, aber doch etwas umständlich ausgedrückt, es bremst irgendwie die bis dahin und danach wunderbar fließende lyrische Strömung. Und wenn du den ganzen Vers anders schreibst, so dass auch ohne Kommata sofort verstanden würde?
  14. Bon jour Dionysos, ich glaube, es ist kein Zufall, dass du von "ihn" und nicht von "es" redest, was besser zu einem unbekannten Faktor passen würde. Jeder oder jede kann sich darunter vorstellen was er, sie will. Schön wird das Fegefeuer umschrieben, mit den im Zwielicht wehenden Seelen. Eine große Macht scheint dieses Unbekannte zu haben, das Seelen und Geister untröstlich machen kann. Das Gewissen? Es kann aber auch trösten und erlösen ... "Wo Strahlen waren ist immer noch genug Licht". Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    Fallobst

    Salve Alexander! Eben habe ich die erste Strophe deines Gedichts gelesen, schon dafür kriegst du die beste Note. Ich lese jetzt weiter. "Dann blüht eine Zeit in der Sonne sie findet" .... Fehlt vielleicht da etwas? Egal, das weiter lesen hat mich nicht enttäuscht. Der Titel ist perfekt. Liebe Grüße Carlos
  16. Wake up T.P.O! Dein Text gefällt mir sehr gut. Die Traumwelt ist immer noch ein Rätsel. Im Traum erlebt man die verücktesten Sachen, und man tut Sachen, die im wachen Zustand nie tun würde. Es gibt auch Alpträume. Gibt es für die eine extra Türe?
  17. Es wäre interessant zu versuchen, diese Variante von Goethes Gedicht aus seinem Standpunkt zu sehen. Ich meine, ob er überhaupt damit einverstanden wäre, dass sein Werk verändert werden darf, als ob es keinen Autorenschutz gäbe.
  18. Carlos

    für Carlos

    Tja, es war nicht einfach für meinen Freund, eine doppelte Beziehung zu haben. Er war kein Casanova, kein Don Juan, kein gewöhnlicher Seitensprünger. Als wir uns kennenlernten, steckte er schon in dieser Situation. Ein anderer Freund von ihm, ein alter Freund von ihm, sagte mir, dass er früher eine Beziehung mit dieser Frau hatte, und froh darüber war, als H. (der Verstorbene) sich in sie verliebte. Er hielt M. für eine blöde, eingebildete Tussi. Er war ( er ist auch gestorben) ein äußerst pragmatischer Mensch, während H. ein Romantiker war. H. hatte eine eigene Wohnung, so konnte er sich mit beiden, an verschiedenen Tagen, treffen. Eigentlich war die Beziehung zu B. offizieller, M. war später in seinem Leben eingetreten. So musste er sich immer wieder was einfallen lassen, damit B. ihm keine Szenen machte. Einmal war ich in Bayreuth und mein Handy klingelte: Es war H., er hatte B. erzählt, er wäre bei mir gewesen, ich sollte für alle Fälle im Bilde sein. Eigentlich wusste ich nicht viel über sein privates Leben, wir haben uns nur bei der Arbeit getroffen, aber mit der Zeit habe ich gesehen, was für einen Stress er hatte. Dabei wussten beide Frauen von der jeweiligen Existenz der anderen. All diese Details kann man natürlich nicht in einem Gedicht erwähnen. Mein Hauptanliegen war, über das ungeöffnete Geschenk zu sprechen. Ich halte es in der Hand, stelle mir vor, wie er es genauso in seiner Hand hielt und in meinen Briefkasten einwarf. Ja, ich werde es nie öffnen.
  19. Ok. Da muss ich also meine alten grauen Zellen anspornen!
  20. Carlos

    ex und hopp

    Wie ein Mensch wirklich ist, kann man nur in der Praxis erkennen. Neulich traf ich zufällig eine junge Frau, die ich früher im Friseursalon gesehen habe. Sie hat nur die auf dem Boden liegenden Haaren gekehrt. Meine Frieseusin sagte mir mal, als ich schon drei Jahre als Kunde da war, sie sagte mir, auf meine Frage hin, dass dieses Mädchen in dieser Rolle zufrieden war. Eines Tages ging ich zum Friseursalon, wo ich alle drei Wochen einen Termin hatte, und erfuhr, dass meine Friseusin nicht mehr da arbeitete. Kurz davor war der Inhaber des Friseursalons sich zurückgezogen und eine der Friseurinnen den Salon übernommen. Ich hörte auf, dorthin zu gehen. Nun, als ich neulich Constanze (so heißt die junge Frau) traf, erzählte sie mir, dass sie nicht mehr dort arbeite. Warum? Die neue Inhaberin, die ehemalige Kollegin von meiner Friseurin, hatte sie entlassen. Und seit einem Jahr versuche sie, Geld, dass sie ihr schuldet, zu bekommen. Ich fragte sie nach meiner Friseusin und Constanze erzählte mir, dass sie gekündigt hatte weil die neue Inhaberin ihr weniger bezahlen wollte. Meine Friseurin hatte viele Jahre lang neben dieser Frau gearbeitet. Wenn sie nicht auf einmal ihre Chefin geworden wäre hätte sie nie erfahren, was für eine Gesinnung diese Frau hatte. Nur die Praxis, lieber Perry, nicht Worte zeigen uns, wie ein Mensch wirklich ist. Liebe Grüße Carlos
  21. Ich glaube, du musst dich da, irgendwie, einmischen, liebe Alter Wein.
  22. Hallo Heiko, eine klare Aussage, eine Warnung. Wir können uns fragen: Warum handeln wir so? Alle anderen Tiere scheinen zufrieden mit ihrem vorhersehbaren und immer gleichen Dasein. Ein Hund ist und bleibt treu, eine Katze unberechenbar. Liebe Grüße Carlos
  23. Ich stehe auf dem Schlauch: Wer oder was ist mit "ihn" gemeint?
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