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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Guten Morgen Margarete, dein Gedicht fängt pessimistisch an, wird zunehmend resigniert, am Ende aber wieder optimistisch. Mir fällt auf, dass du und alle Dichter, wenn es um das Meer geht, immer von Segeln sprechen. Dieses Bild eines durch die Luft in den Segeln sich bewegenden Schiffes ist in der Poesie nicht wegzudenken. Liebe Grüße Carlos
  2. Hallo Perry, ein Erinnerungsgedicht. Der Leser hat das Gefühl, das Mädchen, das darin vorkommt, ist in sehr jungen Jahren gestorben. Der Dichter will seinen Schmerz nur andeuten. Die für ihn selbst sicherlich sehr gefühlte Erinnerung kann er unmöglich der Umwelt mitteilen. Flüchtlich, wie ein Sonnenstrahl der untergehenden Sonne. Liebe Grüße Carlos
  3. Hallo Dionysos, dein Gedicht erinnert mich an das POEMA 15 (Gedicht XV) von Pablo Neruda. Claudi - Moderation Dies ist die erste von fünf Strophen. Man kann im Internet excellente Übersetzungen davon lesen, aber sie kommen mir leer und nichtssagend vor. Warum? Weil die Schönheit der sich reimenden Verse, bei dem Versuch, sie ins Deutsche zu übersetzen, verloren geht. Spanisch und Deutsch sind einfach zu verschieden. Borges Gedichte wiederum lassen sich viel besser ins Deutsche übertragen. Warum? Weil er wie ein Deutscher denkt und schreibt. In deinem Gedicht sehe ich ein geglückter Versuch, Herz und Verstand zu vereinen. Liebe Grüße Carlos
  4. Endlich ein Gedicht! Sehr schön liebe Janosch. Hier muss ich länger verweilen, denn nicht immer kann der Autor wissen, was für ein Wunder er oder sie produziert hat. Gute Gedichte sind wie gute Lieder, die dich gleich mit den ersten Akkorden packen. "Ich drehe am Ring meines Fingers schon viel zu lang"... Ich muss aufhören, es ist einfach wunderbar!
  5. Als Gebissträger beneide ich dich um diesen Traum.
  6. Carlos

    Herbst Zentralfriedhof...

    Große Komponisten müssten unsterblich sein. Vielleicht sind sie es?
  7. Ein schönes Gedicht liebe Alterwein "Ein Schritt für einen Mann, einen Sprung für die Menschheit" oder so, jener Spruch des ersten Menschen, der den Mond betrat. Aber schon lange davor wusste man sogut wie alles über den Erdentrabant. Nach wie vor bereitet er vielen Frauen schlaflose Nächte. Liebe Grüße Carlos
  8. Hallo Sonja, ich habe die in deinem Gedicht vorkommende Substantive herausgeschrieben: Labyrinth, Gänge, Anfang, Ende. Trübsinn, Hoffnung, Ruhe, Moment. Donnergrollen, Firmament, Sonne ☀️, Regenbogen Welt, Trugbild. Metamorphose, Erneuerung, Schmetterling Die Verben: wandern, beginnen, schreien, scheinen ( zwei Mal), lassen, erspüren, blenden, hören, sich ausbreiten, kämpfen. Adjektive, etc. : verloren, bitter, nie enden wollen. Unmittelbar nach dem Donnergröllen breitet sich Ruhe in dir aus ... Das lyrische Ich verzichtet auf Kampf, sieht sich wie ein Schmetterling an. Wandelbare Stimmungen werden hier symbolisch dargestellt. Liebe Grüße Carlos
  9. Carlos

    Pseudoaphorismus

    Vielen Dank Ferdi für deine Rückmeldung. Du bringst mich zum Nachdenken. Dass man sich selbst über den Wert des eigenen lyrischen Ergusses täuschen kann kenne ich von anderen. Dass Platitüden, zum Beispiel, nicht Lyrik werden weil man sie in Reimen aussagt. Nun zu meinem Kram: Für mich war es nur ein Wortspiel mit dem Wort "wahrnehmen", wo dieses "wahr" drin steckt. Deswegen habe ich es ein "pseudo", ein falscher Aphorismus bezeichnet und unter der Rubrik Humor eingestellt. Ich will nicht, nachträglich, klüger erscheinen als ich bin. Ein Vorteil von alt sein ist, dass man sich von Eitelkeit befreien kann. Ich fühle mich wirklich geehrt von deiner Beschäftigung mit meinen Zeilen. Jetzt höre ich auch dieses "ließe es" ... Danke! Ich habe die von dir angebotenen Alternative übernommen. Thanks again Carlos
  10. Warum nicht? Ich vermute, das liegt ziemlich weit zurück. Was ist aus jenem begehrten Mann geworden?
  11. Hallo Biche, herzlich willkommen im Forum. Deine Gedanken hören sich an wie der Anfang einer Erzählung. Liebe Grüße Carlos
  12. Hallo Poesiedo, dein Gedicht gewinnt an Kraft, wenn du es mit den Worten "und warte" beenden lässt. Liebe Grüße Carlos
  13. Hallo und herzlich willkommen im Forum liebe Ronja. Nun, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Du schaffst es, was die wenigsten schaffen: Distanziert darüber zu schreiben, was dir am Nächsten ist, was so gut wie en Teil von dir ist, ja über dich selbst. Ich erkenne eine wirklich originelle poetische Sprache. Liebe Grüße Carlos
  14. Carlos

    Morgens

    Hallo ⭐⭐⭐❤️ so wie du diese Menschen beschreibst, mit "zart seidenen Flügeln" kann es sich nur um Frauen handeln. Keine Lastwagenfahrer dabei Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    Pseudoaphorismus

    Liebe Juls, Joshua, Nessi, ich selbst bin erstaunt darüber, dass mir so ein kluger Gedanke eingefallen ist. Wirklich ein Zufallstreffer, denn ich wollte bloß ein Wortspiel machen. A bientôt mes ami.
  16. Hallo Marcel, ich nehme zurück, was ich zu deinem Gedicht sagte: Beim intensiveren Lesen merke ich, dass es danach an Tiefe gewinnt. Ich bin gespannt, wie andere Kommentare zum Verständnis mir helfen könnten. Liebe Grüße Carlos
  17. Carlos

    Pseudoaphorismus

    Auch eine Fata Morgana lädt zum Nachdenken ein. Und die Welt der Träume.
  18. Carlos

    Pseudoaphorismus

    Es muss was Wahres im Unwahren sein, nähme man es sonst wahr?
  19. Hallo Marcel, die Aussage in den ersten beiden Versen ist einmalig, hat einen aphoristischen Wert. Es ist ein Gipfel: Danach kannst du nur absteigen. Liebe Grüße Carlos
  20. Carlos

    Das Leuchten

    Hallo Juls, wie vorhin bei Charlotte, merke ich wie, durch zusätzliche Verse, durch Erklärungen, etc. ein schöner Anfang kaputt gemacht wird. Die ersten drei Verse sind wunderbar. Carlos
  21. Hallo Perry, ich habe mich beim Google schlau gemacht, über Mar Menor und Fischsterben ... Jetzt kann ich verstehen, was du mit den spanischen Gurken im Supermarkt meinst. Liebe Grüße Carlos
  22. Hallo Elbfrisch, wenn ich im Forum spaziere komme ich mir vor wie auf einem Markt. Manchmal ist es ein Blumenmarkt, manchmal ein Flohmarkt, manchmal ein Künstlermarkt, meistens eine Mischung aus allen möglichen Märkten. Jetzt bleibe ich vor einem interessanten Stand stehen, wo PERZEPTION steht ... Wahrnehmung, also. Und da ist die Rede von einem Mandelbaum, von dem Schatten eines Mandelbaums im Mondenschein ... Sehr lyrisch klingt das, sehr schön. Das könnte der Stand eines japanischen Dichters sein, wäre da nicht dieses spanische Wort MESETA. Aber schon der Titel des Gedichts erinnert mich daran, dass es um eine Denkaufgabe geht. Da ich sehr schwach im logischen Denken und Mathematik bin, muss ich leider passen. Voller Bewunderung gehe ich mit meiner bescheidenen Intuition weiter. Hasta pronto, espero. Carlos
  23. Carlos

    Vom Balkon aus

    Blick auf den Kindergarten? Ein sehr schönes Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  24. Ein schönes Gedicht liebe Uschi. Vielleicht könntest du es, in der Aussage, bearbeiten. Auch wenn man sehr aufmerksam liest, gerät man, nein, gerate ich ins Schleudern. Einmal sprichst du mit dem Tod, dann adressierst du einen Freund ... Welche Gefühle sind die, die einst Pflicht waren? Für dich selbst ist alles ganz klar, natürlich. Liebe Grüße Carlos P.S. Ich glaube, es geht um jemand, dem du nicht, aus welchen Gründen immer, dein ganzes Herz nicht schenken kannst, aber, wie gesagt, es ist alles ziemlich durcheinander ausgedrückt.
  25. Guten Morgen Perry, ich habe mich beim Google über Piroschka schlau gemacht. Jetzt kann ich, annähernd, die Gefühle, die in deinem Gedicht mitschwimmen, nachvollziehen. Liebe Grüße Carlos
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