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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Auch die Liebe zu Gott?
  2. Carlos

    Teppichkehrer

    Moin Ein schöner Aphorismus liebe Elisabetta. Liebe Grüße C.
  3. Moin Also Ilona, hier hast du ein unheimlich wichtiges Thema angesprochen. FIAT LUX, kann man am Anfang der Genesis lesen. Zusammen mit dem Feuer 🔥 ist die Erfindung des künstichen Lichts eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Lange Zeit waren es Fackeln, dann Kerzen, dann Gasfarolen, und dann dieses Licht, womit man die Nacht zum Tag machen kann. Liebe Grüße C.
  4. Auch die Liebe? Damit meine ich nicht die körperliche Liebe.
  5. Carlos

    Die vierte Gewalt

    Vorhin hatte ich eine interessante Diskussion mit einem Freund. Er sagte mir, dass die deutsche Regierung quasi beschlossen hat Panzer an die Ukraine zu liefern. Er ist apolitisch, hält sich komplett aus bellischen Konflikten raus, ihm ging es nur um eine Schlagzeile in der Presse, anlässlich der Panzer Lieferung, wo steht "Krieg gegen die Ukraine". "Sollte da nicht stehen, Krieg gegen Russland?" -sagte er. Ich musste ihm erklären, dass man nicht direkt die Schlagzeilen verstehen soll, wie sie da stehen, dass, in diesem Fall, es sich um eine Abkürzung handelt, dass, wenn er sich mehr für Politik interessieren würde, wüsste er, was gemeint ist, nämlich um die Lieferung von Waffen damit sich die Ukrainer gegen den russischen Aggressor verteidigen können. Ach so... sagte er. Aber verstanden hat er, glaube ich, nicht.
  6. Sehr geehrte Frau Juls, darf ich Sie in Kenntnis setzen, dass mir nicht entgangen ist, dass Sie ein neues Bild von Ihnen am Ihrem Profil eingesetzt haben? Nun, es ist so, dass man sich an ein Bild mit der Zeit gewöhnt und es vermisst, wenn es plötzlich verschwindet, nicht wahr? Und, man muss sich an das neue Bild gewöhnen. Wenn man an Rom denkt, an das römische Reich, das mehrere Jahrhunderte die damalige Welt beherrschte und bestimmte und es bis heute, in vielen Bereichen, wie in der Jurisprudenz verbi gratia, noch mitbestimmt; wenn man daran denkt fällt auf, dass in jenen Zeiten ausschließlich Männer gelebt hätten, nicht wahr? Denkt man an Frauen, denkt man an Cleopatra, die Caesar und Marcus Antonius verführte, man denkt also an eine Ägypterin. Warum ist das so? Weil das wahre Fundament des römischen Imperiums die Frauen waren! Sie haben nicht nur die Männer zur Welt gebracht sondern sie erzogen. Später haben sie sie im Senat diskutieren lassen und sich in Kriegen und Bürgerkriegen die Zeit vertreiben. Sie merken schon, geehrte Frau Juls, dass ich bewusst übertreibe. Und doch, beim Anblick Ihres neuen Bildes musste ich an eine römische Frau denken. Ich weiß, dass Sie nicht großen Wert an oft verlogene Komplimente und erzwungene Formalitäten legen, aber Sie müssen mir glauben, dass Sie außer Charakter und Intelligenz eine unheimliche Schönheit ausstrahlen. Hochachtungsvoll Carlos Larrea
  7. Guten Morgen Ikarus, einmal hast du verraten, du habest eine besondere Verbindung zu dem Land der Götter wo der Strom fließt, auf dem einst ein Korb mit dem neugeborenen Moses von sanften Fluten getragen wurde. Am Ufer jenes Flusses hat das poetische Ich etwas Schönes erlebt, woran Es sich gerne erinnert. Die Rede ist von Abschied und Schmerz und einer immer noch währende Liebe. Liebe Grüße C.
  8. Kein Thema, alles klar und geklärt liebe Hora. 🐥
  9. Liebe Hora, ich habe auch einen, nein, zwei wohlwollende Kommentare über dein Gedicht geschrieben. Kann es sein, dass du das übersehen hast?
  10. Salut! Und was ist mit Heinrich Heine? "Ich weiß nicht was soll es bedeuten..." Ich weiß nicht, liebe Juls, ob das ein guter Rat ist. Ich war oft und lange in Altenheimen. Man sieht da alle möglichen Gesichter, die Seele wird draußen getragen, man sieht sie direkt. Was sieht man da? Verbitterung, Apathie, Leere, Gleichgültigkeit. In den besseren, teuren Anstalten wimmelt es von bezahlten und ehrenamtlichen Helfern die diese Menschen animieren wollen ... Ihr Highlight ist der Besuch von Verwandten, was immer den Anstrich einer Pflichterfüllung hat. Der Besuch von Menschen, die noch mitten im Leben sind. Seltsamerweise, die einzigen, die irgendwie ein Lächeln im Gesicht haben sind diejenigen, die anscheinend sich an nichts mehr erinnern können ... Nimm meine Zeilen bitte nicht allzu ernst, ich versuche in erster Linie, wie vorhin in meinem Kommentar zu Tobumas Text über die Frauen, nicht in einem Teufelskreis von Lob und Gegenlob zu geraten. Es liegt auch in meinem südamerikanischen Charakter eine gewisse Ablehnung von Formalitäten unter Freunden und Bekannten, und das sind wir doch hier im Forum, oder? Wenn ich mit dir, zum Beispiel, mit der schon so lang und oft kommuniziere, warum muss ich jedesmal "Hallo" zu dir sagen? Warum muss ich immer ganz formell meinen Kommentar zu etwas von dir ganz formell, wir einen Geschäftsbrief anfangen und beenden? Ich schreibe ja zu DIR, und wenn du dich nicht von mir respektlos behandelt fühlst, sollte es von anderen auch respektiert sein, nicht wahr?
  11. Grüß Gott! Einen schönen guten Tag wünsche ich dir lieber Thomas. Zum Glück hast du deinen Text unter "Satire, Jux und Tollerei" gestellt ... Die Deutschen sind ernst, und lachen nur, wenn vorher sie in Lachmodus eingestellt worden sind, wie in Karneval Sitzungen. Jedes Volk hat eigene Charakterzüge. Sie sind unschlagbar im Denken, im Philosophieren, zum Beispiel. Es gibt Ausnahmen, natürlich, oder Fälle, in dem EINEN Deutschen stillschweigend zum permanenten Clown ausgewählt wird und über den niemand sich verärgert: Otto Walkes. So, das war das Wort zum Mittwoch, mit einer Prise Asche 😉 Liebe Grüße mein Freund C.
  12. Eureka!!! Müsste man bei Létranger Vorschlag ausrufen, liebe Hora. Sein Vorschlag finde ich sehr gut.
  13. Tja, im fortgeschrittenen Alter die Faszination des Todes! Vielen Dank liebe Juls für deine Rückmeldung. Liebe Grüße C.
  14. Tja... Das kann ich verstehen und nachvollziehen. Etwas anderes fällt mir dazu ein: Gott selbst findet den Alkoholkonsum gut, nicht wahr?
  15. Das habe ich ja gelesen, das erste Wunder Jesu, eine der schönsten Passagen des Neuen Testaments. Ich hatte nur nicht die Relation zu deinem wirklich schönen Gedicht gesehen: Hier noch ein Beispiel, wie der gleiche Text von verschiedenen Lesern anders aufgenommen wird. Liebe Grüße C.
  16. Grüß Gott Ein gutes Gedicht liebe Hora, mit einem originellen, überraschenden Schluss. Liebe Grüße Carlos
  17. Servus Was für einen schönen Kommentar liebe Pegasus. Du hast Glück gehabt, mit diesem sympathischen OA arbeiten zu können. Nicht oft, wie in seinem Fall, ist der Beruf auch Berufung. Daran denke ich, wenn in einem Café oder Restaurant der Kellner oder die Kellnerin unfreundlich sind. In manchen Berufen ist Freundlichkeit, mindestens Höflichkeit ein muss, nicht wahr? Aus dem Grunde betrete ich nicht mehr zwei Cafés. Du bist also Krankenschwester? Ich habe große Achtung und Dankbarkeit für sie. Vielleicht bist du im Rahmen deiner Tätigkeit mit Kindern auf deinen schönen Künstler Namen gekommen? Liebe Grüße Pegasus C.
  18. Lieber JoVo, ich habe nicht von Widerspruch geredet. Wenn ein Zusteller Gedichte lesen oder schreiben würde, stünde das nicht in Widerspruch mit seiner Arbeit. Wahrscheinlich nur würden seine Gedichte anders als rein lyrisch ausfallen. Obwohl, wenn er frisch verliebt wäre, würde auch er, wir jeder Mensch, romantisch sein, nicht wahr? Was ich glaube ist nur, dass diese Menschen bestialisch ausgebeutet werden und absolut keine Zeit haben. Darauf mache ich aufmerksam. Ich erwarte nicht dass jeder deutsche Dichter wie Bertolt Brecht die sozialen Ungerechtigkeiten anprangert. Liebe Grüße C.
  19. Servus Du bist noch sehr jung und voller Optimismus mein Freund, und glaubst an die Zauberkraft von gereimten Verse. Ich bin ein guter Menschenkenner, dein Bild zeigt mir einen intelligenten und großherzigen Mann, deswegen wage ich es, mal weg vom üblichen Lob meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Bedingt durch den Streik bei der Post und bei den Firmen, die Zusteller für einen Hungerlohn ausbeuten, denke ich jetzt an diese Menschen. Es herrscht eine zunehmende Tendenz, sich ALLES liefern zu lassen. Dies ist möglich und rentabel nur auf den Rücken von einer Sklaven Legion von Zusteller. Immer wieder sehe ich, zum Beispiel, Menschen auf Fahrräder, mit einen großen, Rucksackartigen, grellen Behälter auf dem Rücken. Darin sind Pizzen, Hamburger, alles Mögliche. Sogar Nordsee liefert jetzt so. Was ich eigentlich sagen will ist Folgendes: Was glaubst du, dass ein junger Mensch, der sich so seinen Lebensunterhalt verdient, von den idealen Gedanken in deinem schönen Gedicht, was kann er damit anfangen? Ich sage nichts Abwegiges: Nach dem ersten Weltkrieg, bedient durch die grausamen Erfahrungen des Krieges, zerbrach die bis dahin herrschende Lyrik. So wie nach den Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus sogar die Möglichkeit, überhaupt noch Lyrik zu schreiben, von Adorno in Frage gestellt wurde. Freilich können wir das alles ignorieren, wir alle tun das oft und singen und besingen um die Wette. Aber wir sind keine Singvögel. Ab und an, wie eben jetzt, können wir uns Gedanken machen. Ich hoffe du verstehst mich und bist mir nicht böse. Liebe Grüße C.
  20. Grüß Gott Ich habe, liebe Angie, bei Johannes 2, 1 nachgeschlagen und nichts gefunden, was mit deinen Versen korrespondiert ... Es liegt vielleicht an mein Unverständnis, könntest du bitte mir etwas nachhelfen? Liebe Grüße C.
  21. Carlos

    Tierisch ernst

    Salut! Bon jour liebe Pegasus. Endlich eine gute, moderne Fabel! Der Erfinder dieses Genres war der Grieche Aesopus. Später trat in seinen Stapfen der römische Phaedrus, der eigentlich ein Sklave war. Nach wie vor lässt man Tiere sprechen, um gesellschaftliche Kritik ohne Gefahr auszuüben. Das mit dem "Schleimen" ist so eine Sache, denn eigentlich hören alle gerne ein Lob. Wer zu selbstbewusst bzw. aggressiv in Ämtern Auftritt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit abgelehnt. Zu schleimig wäre auch nicht gut. In den USA und in allen westlichen Ländern war in den 50er Jahre ein Buch mit dem Titel: "How to make friends and influence people", von Dale Carnegie, unheimlich erfolgreich. "Wie man Freunde gewinnt und Menschen beeinflussen kann". Die Deutschen sind sehr sachlich und realistisch, ich vermute, dass dieses Werk in Deutschland nicht so erfolgreich war. Die Moral der Geschichte wir hier nicht von Autor selbst sondern von einem der involvierten Tieren verkündet: Ich stimme der Schnecke zu. Man könnte auch sagen: Ideal wäre ein Mittelweg, die berühmte AUREA MEDIOCRITAS, die goldene Mitte. Wie Du siehst, ich lobe deine Fabel und somit gewinne ich Punkte ein deiner Einschätzung meiner Person. Ein vulgärer Mensch würde sagen, zum Beispiel "Es ist ok", was eigentlich eine Beleidigung für das lyrische Ich wäre, nicht wahr? Liebe Grüße C.
  22. Salut ! Eine schöne Winter Impression, liebe Juls. In früheren Zeiten, als es noch kein Fernsehen gab, kannten die meisten Menschen den Schnee nur von Hörensagen. Oder in stummen schwarzweiß Filmen. Schnee auf Spanisch heißt NIEVE, Blancanieves Schneewittchen. Nieve, Schnee, snow ... Ich glaube, für Kinder und Jugendlichen ist es ein großes Erlebnis. Ich frage mich, und das wäre interessant zu wissen, ob Mädchen so wie Jungs, wenn viel Schnee gefallen ist, sofort anfangen, sich damit gegenseitig zu bekämpfen ... Was meinst Du? Liebe Grüße Carlos
  23. Bon jour Ilona, eben war ich in Schlager Stimmung, aber schon gestern, als ich dein Gedicht las, fiel mir sofort Alexandras Lied ein: "Mein Freund der Baum". Viel zu früh ist diese Sängerin, mit einer ungewöhnlichen Stimme, gestorben. Ihr größter Hit war "Zigeuner Junge". Sehr gut preist du die Vorzüge des Baums, wahrhaftig eine schöne Ode. Kaum zu glauben, dass aus winzigen Trieben riesige Bäume werden. Wir müssen, wie du sagst, geduldig sein. Liebe Grüße Carlos
  24. Vielen Dank liebe Ilona für deine Rückmeldung. Tja, das dachte auch das lyrische Ich, die Jugend ließ sich aber nicht von altertümlichen Weisheiten in ihrem Drang zum Erleben verirren. Was die Zeit, dass ihm bleibt, ist Es unverbesserlich: Es hält sich immer noch für unsterblich! Liebe Grüße und abermals danke schön Carlos Good morning dear Uschi, I hope you are quite healthy now 🙂 Doch doch, es ist nur ein kleiner Spaß von mir. Ich beobachte ganz genau dieses unverbesserliche lyrische Ich, dass sich immer noch für das Zentrum der Welt hält. Wie schön du das beschreibst, den von Blüte zu Blüte hinflatternden Schmetterling 🦋 Interessant, wie verschieden die Namen dieses Wunders in den verschiedenen Sprachen sind: Butterfly, Papillon, Petalouda (Griechisch)... Auf Spanisch heißt es Mariposa, und es ist weiblich. Eben muss ich an den französischen Schlager "Butterfly, my butterfly, dans un mois, je reviendrai..." denken. Da werde ich gleich sentimental. Au revoir, a bientôt ma chérie. Merci beaucoup. C.
  25. Carlos

    Du bist zu alt für mich

    sagte sie dem lyrischen Ich das sich beherrschen musste um nicht wie ein Kind vor Freude zu springen Jetzt habe ich alle Zeit der Welt für mich glaubt Es ... Ich muss weiterhin Sorge für sie und Es tragen Ich, das irdische Ich.
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