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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Kerstin Mayer, dein Gedicht habe ich nicht gelesen. Warum? Weil du, mit zwei oder drei Ausnahmen, auf die Kommentare nicht antwortest. Das ist unhöflich, und es fühlt sich wie eine Ohrfeige, wenn du, auf Gummibaums Kommentar antwortest, und Sternenherz ignorierst.
  2. Hallo Onegin, das lyrische Ich beklagt sich, trauert um eine verlorene Liebe. Der Leser erfährt nicht die Gründe für das Geschehene. Der gute Lyrikleser erwartet das auch nicht. Mit klaren Worten für hier das Ausmaß des Schmerzes geschildert. Eine gewisse Zurückhaltung, eine nüchterne Resignation, nein, ein quasi philosophisches Akzeptieren sickert durch die tadellosen Verse. Liebe Grüße Carlos
  3. Hallo Alter Wein, um sich selbst zu verzeihen muss man erstmal was Schlimmes begangen haben. Und, der Mensch, der das Schlimme begangen hat, muss darüber im Klaren sein, dass er was Schlimmes begangen hat. Wenn das der Fall ist empfindet der Schuldige normalerweise Reue. Manche, kurz vor dem Tod, bitten den Menschen, den sie verletzt haben, um Verzeihung. Es geht hier aber nicht darum, sondern darum, dass man sich selber verzeiht ... Bei manchen Verbrechen ist das Unmöglich. Angenommen ein Serienkiller empfindet auf einmal Reue. Das erwarten, bei einem Prozess, vor oder nach Sprechen eines richterlichen Urteils, von dem Verbrechern, sie erwarten, dass er einsieht, dass er falsch gehandelt hat. Sie werden aber ihn nie verzeihen, die Eltern der Ermordeten. Kann der Verbrecher selbst sich verzeihen? Kann man einen Verräter, einen Menschen, der dich vor Mobbing mahnt und selbst dich mobbt verzeihen? Kann so ein Mensch sich selbst verzeihen? Wie du siehst, liebe Alter Wein, es handelt sich hier um eine schwierige Frage.
  4. Guten Morgen lieber Gummibaum, der Dichter entführt uns hier in die onirische Welt. Ein Traum? Ein Traum, der beinah als Alptraum endet. Eine Erinnerung wird hier onirisch bearbeitet. Eine vergangene, verlorene Liebe? Eine Haarfarbe wird uns verraten. Gab es ein Suizid? Die dritte Strophe, fast prosaisch, ist sehr wichtig für das Verständnis dieses wirklich traumhaftes Gedicht. Ist der Künstler, mit dem die potenzielle Käuferin spricht, der Dichter selbst? Liebe Grüße Carlos
  5. You can reset the clock ⏰ but not turn back the time.
  6. Carlos

    Rosenblatt

    Zum Geburtstag Alles Gute, liebe Margarete!
  7. Carlos

    Dichtpause

    Good morning Gummibaum, aus der Perspektive sieht recht dürftig aus, der ganze Fortschritt. Liebe Grüße Carlos
  8. Servus Uschi, ähnlich wie bei Herbert wirken bei mir deine Verse. Dazu lese ich fast immer die dazu inspirierende Erfahrung. Erlebnis. Du scheinst die geborene Lyrikerin zu sein. Liebe Grüße Carlos
  9. Carlos

    Ohne Lizenz

    Hallo Onegin, eben habe ich dein Gedicht gelesen und ich bin begeistert. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, du bremst dich und schreibst nur komprimierte Sachen, ich bin also nicht überrascht von deinem Können. Ich vermute, einiges Autobiographisches schwimmt da mit, das mit der Fliegerei klingt echt. Aber nicht nur, dein Gedicht ist einfach super. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo Perry, sehr gut dargestellt die Genese eines Gedichts. Für einen Moment fühlte ich mich im Kino. Liebe Grüße Carlos
  11. Du hast Recht liebe Sternenherz, man muss bei zunehmendem Alter achtgeben, dass man nicht hart wird. Oder einfach unhöflich. Es gibt Leute, die nicht mal einen freundlichen Gruß erwidern. Jede Menge Zombies.
  12. Ich rate mal, diese vier Worte: "Ich liebe nur dich" oder "Ich liebe dich auch" bzw. " Du bist mir Alles!"
  13. Carlos

    Familie

    Ich sehe es wie Nesselröschen.
  14. Keine platonische Liebe.
  15. Carlos

    Liebesfrucht

    Du hast Recht Josina, Marmelade kommt aus dem Portugiesichen. Nach Kleopatra habe ich im Google nachgeschaut. So habe ich erfahren, dass es sieben Kleopatras gab. Die uns allen bekannte, Kleopatra VII, war die letzte Pharaonin. Sie war die Geliebte von Julius Caesar und Marcus Antonius. Sie war in Rom, aber in Troja?
  16. Carlos

    vergangen?

    Oh alle Achtung! Ich schwankte zwischen Chagall und Picasso.
  17. Carlos

    Herbstwind

    Selten kann man soviel in nur drei Zeilen ausdrücken. Du gehst hier vor wie nach dem von Onegin empfohlenen Prozedere: "Don't tell, show!"
  18. Schön, schön und traurig. Die deutschen Dichter sind unheimlich vom Wetter abhängig, von den vier Jahreszeiten. Im Norden Südamerikas lebt ein indianischer Stamm, in dessen Sprache kein Wort für "Wetter" gibt. Warum? Weil das Wetter dort unverändert schön ist. Liebe Grüße Carlos
  19. "Maroniduft steigt mir in die Nase". So, mit der Wahrnehmung eines Duftes, fängt das Epos von .......... . Mir gefällt deine lyrische Prosa, lieber Loop. Die einzelnen, kleinen Fragmente sind für den Geist was einzelne, zum Mund gefürten Maroni für den leiblichen Genuß. Der Name des Verfassers von "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" fällt mir immer noch nicht ein ... Liebe Grüße Carlos
  20. "Cogito, ergo sum" ("Ich denke, also bin ich"). Hört man auf zu denken, hört man auf zu existieren. Wer das Denken, dem Glauben zuliebe aufgibt, ist nichts mehr als ein vom Wind getragenes Blatt.
  21. Carlos

    Wilde Liebe

    Hallo Steph, gerne schließe ich mich Perrys Kommentar an. Liebe Grüße Carlos
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