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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. ❤️ lichen Dank liebe Uschi.
  2. Hallo Dionysos, vielen Dank für deinen Like. Danke Alexander für dein Lob. Offensichtlich spürt man (Mensch), dass das lyrische Ich sich spontan äußert. Wenn man Pärchen beobachtet, kann man (Mensch), nein, man (Mensch) weiß sofort, ob sie neu verliebt oder sie sich schon lange kennen, nicht wahr? Das lyrische Ich versucht, die ursprünglichen Gefühle aufrechtzuerhalten. Hallo Juls, danke für deine einfühlsamen Worte. Du hast ja gelesen, was ich bei Alex geschrieben habe. Schön wie du das sagst: "Die Liebe ist ein aufmerksamer Zuhörer". Ein Gender Fan hätte gleich "Einspruch!" gesagt. Apropos, was ist die Gender Version von Fan? Etwa Fanin? Von "User" gibt es schon "Userin". Dabei ist das ein englisches Wort, man (Mensch) sollte "Verbraucherin" sagen. Ich zitiere komplett deinen wunderbaren Satz: "Die Liebe ist ein aufmerksamer Zuhörer, der nur das sagt, was gesagt werden sollte." Ja liebe Juls, das habe ich gelernt, leider zu spät. Vielen Dank auch an Diana und Federtanz
  3. Carlos

    Sie hat nur mich

    Ich liebe sie wie sie ist Fasziniert höre ich sie an höre zu was sie mir erzählt schalte Logik und Vernunft aus höre nur mit dem Herzen Sie merkt das und lächelt Sie merkt dass sie sich fallen lassen kann Nie hat jemand sie so geliebt wie ich sie liebe Sie ahnt das sie muss das ahnen Niemand hat ihr so aufmerksam zugehört Niemand hat sie jedes Mal zu Ende reden lassen Ok manchmal unterbreche ich sie doch um ihr zu sagen ICH LIEBE DICH
  4. Wunderbar Diana! Lange war ich nicht von den Versen eines Gedichts, wie von stürmischen Wellen gefesselt.
  5. Was hat dich zu diesem wunderbaren Gedicht inspiriert liebe Uschi? Damit das funktioniert, müssen die Opfer eitel sein.
  6. Ein schönes Gedicht lieber Alfredo, ganz im Sinne des alten Meisters. Ich sehe, dass er ein Jahr vor der französischen Revolution zur Welt kam. Vor ein paar Jahren habe ich "Aus dem Leben eines Taugenichts" gelesen: Ich habe alles vergessen! Im dritten Vers der zweiten Strophe fehlt ein N.
  7. Ach Kerstin, wenn du wüsstest, wie gut es mir tut, zu sehen, dass du, als Frau, nicht "Autorin" schreibst, was eigentlich ganz normal ist, sondern "Autor". Das zeigt mir, dass du ein selbstbewusster Mensch bist und musst nicht deine Feminität betonen. Du schreibst auch "Leser" und nicht "Leser:in" ... Eigentlich solche Differenzierungen sind eher ein Zeichen von Diskriminierung oder Selbstdiskriminierung. So empfinde ich das auf Russisch, allerdings bei den Verben. Ein Mann sagt: "Ja ustal", ich bin müde. Eine Frau muss sagen: "Ja ustala", mit einem A am Ende. Wie dem auch sei, ich bedanke mich im Namen deiner wunderbaren Sprache. Bei den Prädikaten, nicht bei den Verben.
  8. Ich würde sagen, aus eigener Kraft schafft man das nicht. Ich habe andere, bedeutsamere Argumente in Reserve ...
  9. Ich muss an die Menschen denken, die der Fremden Legion beitreten. Sieben bis acht Tausend bewerben sich jedes Jahr. Die Altersgrenze ist 39. Nur ein Bruchteil davon wird angenommen und nur wenige bestehen die Probezeit, drei Monate. Warum ich an sie denke? Weil sie alle kriegen einen ganz neuen Namen, quasi eine neue Identität, und nach fünf Jahren die französische Staatsangehörigkeit. Ich wage die Theorie zu glauben, dass diese Menschen, nach, sagen wir mal, 20 Jahren eines solchen Lebens, wo niemand seine Vergangenheit verrät und von niemandem danach gefragt wird, ich glaube also, solche Menschen sind neue Menschen, die, anders als du, liebe Kerstin, in deinem Gedicht am Schluss sagst, sich von ihrem alten Ich entledigt haben, sie haben sich nicht mehr im Gepäck.
  10. Hallo Kerstin, ich kann nicht stumm an deinem Gedicht vorbeigehen, ich muss mindestens etwas dazu sagen. Ich denke und fühle sehr ähnlich wie du, wobei es bei mir auch altersbedingt ist. Ich bleibe lieber Zuhause als nach China, Afrika, Asien zu reisen. Ich fühle mich sauwohl in der Stadt, in der ich lebe, und von Europa interessieren mich wirklich, als Reiseziel, ganz wenige Länder. Aber der Zirkus an Flughäfen, das Mitten in der Nacht aufstehen müssen, alles, bis man in einem Hotelzimmer ist, ist mir zu strapaziös. Das wichtigste für mich ist lesen und lernen. Ein Tag, an dem ich nichts lesen kann, ist ein verlorener Tag. Natürlich war ich in jungen Jahren nicht so, ich wollte so sein, aber es fehlte mir die Disziplin: Jetzt habe ich sie. Eben sehe ich, dass Perry auf dein Gedicht reagiert hat. Ich warte eine Weile, bevor ich dies einstelle. Er scheint ähnlich wie ich zu empfinden.
  11. Carlos

    Mein Schatz

    Vielen Dank Perry, es freut mich sehr, deine Worte zu lesen.
  12. Hallo Alfredo, eben habe ich als spontane Reaktion auf dein Gedicht auf "wow" gedrückt. Ich finde es wirklich toll. Natürlich, wenn man anfängt, darüber zu diskutieren, wird die Diskussion nie ein Ende finden. Dabei ist das, für einen großen Teil der Menschen, für die Chinesen zum Beispiel, uninteressant. Es bleibt auf den Westen beschränkt, mit einem nordafrikanischen Touch.
  13. Jetzt weiß ich, was die drei Punkte als Titel bedeuten ... Ich glaube, nur der Tod eines Kindes bereitet (für die Eltern) einen größeren Schmerz. Die Liebenden ahnen nicht, was auf sie zukommen kann. Und es ist gut so. Man sagt, es dauere ein Lustrum den Schmerz für den Verlust zu überwinden. Kann sein: Das Herz kann so einen akuten Schmerz, den man (Mensch) am Anfang empfindet, nicht ewig aushalten. Der Schmerz wird immer leiser. Ganz aber wird er nie weg sein. Nicht solange man (Mensch) menschlich bleibt.
  14. Carlos

    Mein Schatz

    Vielen Dank Margarete, Joshua, Alexander, Sali, für eure Likes. Vielen Dank Oilen für deine schnelle Rückmeldung und dass du meine Zeilen stark findest. Vielen Dank Melda für deinen Lob. Vielen Dank Pegasus für deinen lieben Kommentar. Im Grunde ist unser Leben eine Summe von kleinen, täglichen Erfahrungen. Einige davon winzig klein und trotzdem wichtig, wie das Beschriebene. Vielen Dank liebe Sternwanderer für deine Worte. Sie machen mich fast verlegen. Zum Glück kann ich jetzt, zu diesem Zeitpunkt meines Lebens, nicht eitel werden, was ja eine Krankheit der Jugend ist. Eine an sich leichte Krankheit, die chronisch werden kann. Ich bin froh, dass meine Zeilen so zu euch rüber gekommen sind. Das "du" im Gedicht ist meine verstorbene Frau. Ich pflege es, so mich mit ihr zu unterhalten. Bis bald meine Freunde
  15. Carlos

    Mein Schatz

    Vorhin habe ich zufällig nach einigen Jahren die Frau von Nebenan gesehen die mit dem schönen Lächeln Sie kam gerade rückwärts aus ihrer Garage ich blieb stehen bevor sie Gas gab schaute sie in meine Richtung und hatte dieses wunderbares Lächeln im Gesicht Es war nur eine Sekunde aber ich weiß dass du irgendwo in ihrem Kopf immer noch gespeichert bist Ja mein Schatz in vielen vielen Menschen bist du noch Ab und an denken sie bestimmt an dich Manche sogar in ihren Träumen
  16. Guten Morgen liebe Uschi, mit "der Worte Strom" meinst du es allgemein oder nur auf die Lyrik eingeschränkt?
  17. Carlos

    Stille

    Ein wunderbares Gedicht liebe Kerstin ❤️ Eben habe ich es gelesen, ich lehne mich hin, trinke einen Schluck Kaffee und genieße die Ruhe, die deine Verse in meinem strapazierten Herzen hervorrufen. ......................................... Danke
  18. Alles klar Kerstin, ich habe eigentlich es auch so verstanden, war aber nicht ganz sicher, weil dieser Mensch nur kurz in der vorletzten Strophe erwähnt wird.
  19. Hallo Kerstin, fast in jeder Strophe spürt man (Mensch) den Widerspruch zwischen einer saisonal prächtigen Natur und einem trüben lyrischen Ich. Warum? Es wird uns nicht verraten. Nicht einmal die Nähe des Liebsten kann die Stimmung aufheitern. Wobei man ( Mensch) als Lesender Mensch sich fragt, ob etwas mit der Kommunikation nicht, oder nicht mehr stimmt. Dabei vergessen wir Menschen oft, dass, solange wir gesund sind, dankbar und ja, glücklich sein sollten gerade deswegen, weil wir uns guter Gesundheit erfreuen. Erst in dem Moment, wo ein Arzt bei uns einen Krebs entdeckt fangen wir an, das Geschenk, was das Leben ist, zu verstehen. Let the sun shine in.
  20. Hallo Perry, ein super gutes Gedicht. Der Titel suggeriert einen traditionellen Krieg, es ist aber nicht so. Das lyrische ich beschreibt sich als ein Mischwesen zweier kontrovers eingeschätzten Vogelarten. Man (Mensch) gewinnt dabei den Eindruck, dass es auf eigene Faust sich bewegt und aus einer sicherer Position die Fronten beobachtet. In der dritten Strophe wird diese Individualität betont, der Wille, sich nicht von ungünstigen Witterungen vertreiben zu lassen. Herrlich der Schluss, bei dem "mal" in zweier Hinsicht gelesen werden kann. LG Carlos
  21. Carlos

    ein Bild

    Bravo Margarete!!! Kunstobjekte sind Kinder der Seele.
  22. Hallo Kerstin, so wie ich da lese, dieser Fluch dauerte nur sieben Jahre und das vor langer Zeit. Es freut mich für dich, das hinter dir zu haben!
  23. Carlos

    Drachenzeit

    Hallo Juls, hier betätigst du dich als Herbst Botin. Bei den alten Germanen gab es kein Herbst, der wurde von den Römern zu Ehren des Gottes Autumnus eingeführt. Dein Gedicht hat ein rasches Tempo, hört sich wie ein Reigen an, man (Mensch) merkt, dass du es in einer enthusiastischen Stimmung geschrieben hast.
  24. Guten Morgen Ikaros, "Dämmern", ein interessantes Verb, das sowohl heller oder dunkler werden ausdrückt. Oder langsam anfangen zu verstehen. Ein schönes Verb. Irgendwann in der Kindheit fängt man (Mensch) an zu verstehen, dass die Welt nicht eine Fortsetzung von uns sondern ein Etwas außerhalb von uns ist, wonach wir meist vergeblich greifen. Und jede Menge Fata Morganas. Ja sogar eine Wüste, durch die wir mühsam wandeln. Der erste Vers in der zweiten Strophe lässt mich an den jungen Goethe denken, der bei einem Ausflug auf einer Rhein Insel von solchen Kreaturen geplagt wurde, deren Existenz ihn über die Existenz Gottes zum zweifeln bringen. Das Gleiche denke ich wenn ich an Schlangen denke. Jeder Traum kann sich in einen Alptraum wandeln. Der einzige Trost sind die schweigend tanzende Nymphen, von denen du sprichst. Die Sterne sind für uns allen fern.
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