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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Liebe Uschi, nach so tollen Kommentaren kann ich mal faul sein und einfach TOLL sagen. Liebe Grüße Carlos
  2. Salut Lé, ich schließe mich gerne den ausführlichen Kommentaren deines, auch mich überzeugendes Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  3. Carlos

    Hafenfest

    Kalispera Josina, so wie Oilenspiegel, finde ich auch, dass du die Szene gut eingefangen hast. Souverän und fließend geschrieben. Ich schreibe dir hier mein Lieblingsspruch: DOLCE FAR NIENTE. So würde viele Leben gerne leben. Liebe Grüße
  4. Oh I'm overwhelmed by compliments I could fall in love with myself Thank you very much my friends, I'm really happy I forgot to mention Lui and Hase, you are very kind.
  5. Vielen Dank liebe Uschi, Auslöser meines Gedanken ist die englische Form, das zu sagen: To fall in love... In die Liebe hineinfallen. Das ist mir immer seltsam vorgekommen.
  6. Carlos

    Falling in love

    Ist die Liebe eine Grube? Ein See ein Ozean ein kleiner Teich wo der Himmel wohnt Wo die Augen Zu Hause sind
  7. Servus, dein Künstlername deutet darauf hin, dass du an die Energie der Wörter glaubst. Eigentlich ist Sprache das, was uns von Tieren unterscheidet und uns Göttern nähert. Immer mehr wird die Sprache von Bildern bedroht, und jetzt von dem Versuch, es zu reglementieren, die Sprache zu einem Diener der Gerechtigkeit zu reduzieren. Deine Botschaft im Gedicht ist eine klare Darstellung dessen, was mit uns geschieht. Liebe Grüße mein Freund
  8. "Ich suche nicht, ich finde", sagte Picasso. Daran erinnern mich deine Worte, liebe Juls. Der Vergleich mit der Sonne ist gut. Sie ist da, ohne dass wir nach ihr suchen müssen. Manches kommt zu uns, wenn wir nicht danach suchen.
  9. Auch ich habe früher versucht, Zeugen Jehovas zu bekehren. Das letzte Mal liegt schon ein paar Jahre zurück, da waren zwei schöne Frauen, die meine Seele retten wollten. Die waren wirklich hübsch, so habe ich getan, als ob ich unschlüssig wäre, damit sie wieder bei mir klingelten. Wenn nur eine, ohne Begleitung, gekommen wäre, hätte ich mich wirklich überzeugen lassen. Auf einmal wäre ich gläubig geworden.
  10. Vielen Dank Oilen für die Verbesserungen, ich freue mich wirklich wenn jemand mich auf Fehler aufmerksam macht. Selbst frage ich immer wieder nach dem Geschlecht vieler Wörter, ist das DER oder DAS... etc. Du kennst bestimmt die Wendung "mir und mich verwechsle ich nicht, das kommt bei mich nicht vor"... In der Region, wo ich lebe, sind die Leute mit dem Konjunktion ALS im Krieg, sie sagen: "Ich spreche Deutsch besser wie du". Jedesmal, wenn ich das höre, sage ich mir selbst ALS, um es nicht zu vergessen. Ich glaube, ich bin der EINZIGE, der hier umgangssprachlich Als sagt. Thanks again Salve Alex, ja, das habe ich extra doppeldeutig verwendet. Vielen Dank für deine prompte Rückmeldung. Liebe Hase, vielen Dank für deine Rückmeldung und deine Interpretation. Das Gedicht habe ich vor längerer Zeit geschrieben. Als ich es las, wusste ich selbst nicht mehr, warum der Titel... Es waren ein paar Korrekturen da, sonst hätte ich nicht gewusst, dass es von mir ist. Ich habe es also gelesen und es hat mir gefallen, besonders der Schluss. Ich habe viele Hefte mit Gedichten, die ich früher geschrieben habe, die meisten gefallen mir gar nicht. Liebe Grüße
  11. Carlos

    How fiction works

    Ich lese heimlich im Buch "Die Kunst des Erzählens" von James Wood bevor ich ins Casino gehe und am blauen Tisch zwischen Rot und Schwarz mein Talent verspiele über die Schultern der großen Spieler lange überlege wo ich meine einzige Münze setze
  12. Guten Morgen Hase, eben habe ich nochmal dein Gedicht gelesen. Der Sommer scheint dich stark an deine Kindheit zu erinnern, von der du Wörter hörst "die du nicht mehr verstehst..." Sehr schöne Bilder, die zum Träumen einladen, sehe ich in deinem Gedicht. Liebe Grüße
  13. Guten Morgen lieber Alfredo, ich glaube, der Verstorbene spricht in den ersten zwei Strophen. Er scheint seines Todes bewusst zu sein, ist darüber froh, dass er nicht weiter lebt. Er beschränkt sich auf diese Feststellung. Sein Geist, seine Seele also, das was er selbst war, sei ins Nichts geflüchtet, das bekommt er zu hören. In den nächsten drei Strophen spricht der Dichter selbst, reflektiert über die menschliche Eigenschaft, sich nicht existierende Sachen einzubilden. Die Gläubigen werden scharf kritisiert, die Vernunft und Logik verachten und selbstzufrieden in ihrem Irrtum schwelgen. Glauben ist leichter als denken. Das geschieht sogar bei nicht religiösen Sachen, wenn gegen jede vernünftige Argumentation man an etwas Unwahres glaubt, wie es in den USA der Fall ist, wo viele immer noch glauben, es hätte Wahlbetrug bei den Wahlen gegeben. Liebe Grüße Carlos
  14. Liebe Amadea, ich stimme Alex vollkommen zu. Unwiderstehlich schön.
  15. Carlos

    Engel

    Ich glaube nicht, dass der Engel nein sagt, liebe Juls. Dir kann nichts passieren mit so einem Leibwächter.
  16. "darüber jedoch weit hinaus" das überrascht den Leser, liebe Uschi. Ich vermute, du bist schauspielerisch aufgetreten oder tust du es noch? So wie Alex musikalisch.
  17. Good evening Hase, mir gefällt sehr gut dein Gedicht.
  18. "Dunkel muss man in einer schwarzen Welt sein". Dein Gedicht gefällt mir sehr gut Ajai. Carlos
  19. Erst jetzt, durch Salis Erläuterungen, weiß ich, worum es in deinem Text geht. Davor hatte ich null Ahnung, ich war einfach vom Text fasziniert. So wie Sali, glaube ich auch, dass es gut unter der Rubrik Humor passt.
  20. Fantastisch gut deine Erzählung Sternenherz!
  21. Carlos

    Paris VIII

    Ich lief die rue Vavin hoch zum La Rotonde, wo ich jetzt bei einem Bier sitze und Postkarten schreibe. Ich habe mich entschieden, den Preis abzulehnen. Ein junges Mädchen setzt sich zu einem alten, dicken Amerikaner, der keine Anstalten macht, ihr was anzubieten. Der Kellner bringt ihr ein Glas Wasser, das sie nicht anrührt. Über den Tisch hinweg spricht sie zu ihm. Sie ist im Schwarz angezogen, unter dem Tisch kann ich ihre nackte Beine sehen, ich glaube, sie trägt keinen Slip. Während sie redet schaut der Amerikaner zum Bistro auf der anderen Seite des Boulevard Montparnasse hin. Dort pflegte Simon de Beauvoir zu schreiben. Plötzlich weint das Mädchen, wischt mit ihren Handrücken die Tränen fort, ohne mit dem Reden aufzuhören. Da sagt er plötzlich etwas zu ihr und sie sagt "exactly". Er sagt noch etwas und sie wiederholt das Wort, "exactly", zehn Mal mindestens. Mittlerweile habe ich den Gedanken aufgegeben, ins Kino zu gehen. Meine Schuhe tragen noch den Staub von Jardin du Luxembourg. Sonntags ist Paris ein Dorf. Zum essen bin ich wieder zum Chinesen neben dem Hotel, in der rue Cujas, im Quartier Latin, in der Nähe der Sorbonne. Excelsior Latin heißt das Hotel. Kann ich gut empfehlen, aber man muss drauf bestehen, ein Zimmer zur Straße, zur rue Cujas zu haben. Beim Chinesen bestellte ich mir das Gleiche wie jeden Tag. Die hübsche Chinesin schmunzelt schon. Es waren kaum Gäste da. Schöne, ruhige Musik. Ich betrachtete im Spiegel die eher japanisch anmutende Bilder. Ich habe den Versuch aufgegeben, mit Stäbchen zu essen.
  22. Carlos

    Glückwunsch

    Salve Alexander, dein Gedicht verdient viel mehr als nur ein Tropfen Lob. Klasse!
  23. Hallo Ajay, ich denke, wir alle haben diese zwei Räume, von denen du sprichst. Eigentlich sind wir verschiedene Menschen im Laufe des Lebens. Mit 80 ist man, nicht nur physisch, ein ganz anderer Mensch als mit 20. Auch mit 40. Manchmal bewirken bestimmte Ereignisse, dass ein Mensch sich schlagartig ändert, wie es bei Paulus der Fall war. Aber es geht ja nicht darum sondern um die Vielfältigkeit in uns selbst. Deswegen weigere ich mich Menschen in eine Schublade zu stecken: Das ist gelogen, Richter sind nicht besser als die Menschen, über die sie urteilen. Einmal sagte mir ein Vorgesetzter, ein braver und überkorrekter Mensch: Man kann alles tun, nur sich nicht erwischen lassen. Das ist die herrschende Moral. Darüber handelt "Der zerbrochene Krug", das Spiel von Heinrich von Kleist.
  24. Liebe Uschi, ich mache dir eine konstruktive Kritik: Meisten empfinde ich deine Gedichte als zu lang. Es ist so, als wenn du Wein mit Wasser bestellst, und du denkst: Der Wirt hat zuviel Wasser zum Wein gesellt. Ich fange an dieses Gedicht zu lesen, es gefällt mir, es kommt ein Höhepunkt, ich habe alles verstanden, der Adressat des Gedichtes wohl auch, und dann, anstatt zum Schluss zu kommen, lieferst du weitere Argumente.. Ich weiß, dass du es viel besser kannst, zumal hier es sich darum handelt, nicht zuviel des Gutes zu verwenden! Das Bild, das Perry gefällt, gefällt mir auch am besten.
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