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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Alfredo, ein sehr schönes Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  2. Hallo Daniel, eben habe ich deine Story gelesen. Die Kürze ist keine Garantie für Güte, aber Leserfreundlich. Kein Wort zuviel, keine unnötigen Abschweifungen finde ich in deiner Erzählung: Einfach Klasse erzählt! Liebe Grüße Carlos
  3. Liebe Freunde, ich bin erstaunt, wie viele und geistreiche Kommentare dieser Einfall von mir ausgelöst hat. Ich habe nach einer Lösung, nach einem logischen Fortgang gesucht und nicht gefunden, war irritiert, bin immer noch. Man kann es aus verschiedenen Winkeln interpretieren, als einen sexuellen Rollentausch, zum Beispiel. Federtanz hat es als einen kurzen Urlaub von sich selbst aufgefasst. Beim lesen eurer Kommentare habe ich gemerkt, dass ich nicht diesen Tausch mit einer total fremden Person machen würde, es muss eine virtuelle Bekanntschaft da sein, und Sympathie, natürlich. Abgesehen davon, wer würde gerne sein Ich gegen das Ich eines Greisen tauschen? Ich nicht. Die Reaktion von Amadea ist genial, nicht wahr? Da musste ich wirklich lachen. Mit diesem Gedankenspielchen könnte man einiges anfangen, es verschiedenartig ausgehen lassen. Ich könnte, zum Beispiel, wie es Sali benannte, wie bei einer "Ichtauschparty" mein neues Ich gegen ein anderes tauschen, und anschließend nochmal, so dass am Ende die Party als eine Ichtauschorgie enden würde. Etwas anderes, dass ich dabei bei mir beobachte, ist, dass ich mein Ich nicht gegen das Ich Napoleons tauschen würde, und wenn, nur für ein paar Stunden, direkt nach einem Sieg, zum Beispiel. In diesem Zusammenhang ist die mythologische Figur von Teiresias oder Tiresias interessant. Teiresias lebte sieben Jahre lang als Frau, und musste auf die Frage von Zeus und Hera antworten, wer genießt mehr beim Sex, die Frau oder der Mann? Über Teiresias gibt es eine Oper, einen Film, eine musikalische Interpretation der Gruppe Genesis, etc. Bis bald, hoffe ich Federtanz, IndiPasha, Amadea, Sali, DarkJuls, Kurt, Letreo und Carlos
  4. Lass uns unsere Ichs tauschen dann wirst Du nicht Du sein Ich werde Du sein
  5. Carlos

    Der See

    Guten Morgen liebe Juls, schon vor einer Stunde habe ich dein Gedicht gelesen und auf mich wirken lassen. Das lyrische Ich will den See, der verführerisch vor ihr liegt, spüren, "sich in seine Hand begeben"... Was könnte "zeitversetzt" sein? "Hals abwärts ihm begegnen"... Es scheint ein See zu sein, in dem zu schwimmen verboten ist. Oder zu tauchen. Genug interpretiert, ich will nicht preisgeben, was alles ich da sehe. Es hört sich wie eine Nymphe an, die an Nymphen denkt, obwohl der See ausgesprochen männlich. Eine subtile Erotik schwimmt mit. Vers 16 ist ein schönes Apokoinu. Grüße von Carlos
  6. Carlos

    Unverschämt

    Hey, du unterschätzt dich, ich war viel mehr als ein wenig erheitert.
  7. Carlos

    Bingo

    Über ihre Schulter beobachte ich die Bingospielende im Rollstuhl sitzende alte Dame Eine rote Karte hält sie in der rechten Hand zögernd deckt sie damit die aufgerufene Zahl Manchmal überhört sie sie und ich mache sie darauf aufmerksam Langsam lustlos gleichgültig deckt sie dann die Zahl Falls sie gewinnt muss sie ein Gedicht aufsagen
  8. Carlos

    Dazwischen

    "Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur, aber er ist ein denkendes Schilfrohr." Das sagte Blaise Pascal. Das sagst auch du explizit in deinem Gedicht lieber Carolus. Liebe Grüße Carlos
  9. Hallo Angie, die Flut könnte eine Warnung sein. Ein Minitsunami Zuhause. Es gibt Länder, wo alles perfekt zu sein scheint. Ein Freund von mir pflegte zu sagen: "In der Schweiz zur Welt zu kommen ist wie mit einem Stipendium fürs ganze Leben geboren zu sein." Ein paar wenige Länder eigentlich, zu denen auch Deutschland noch dazu gehört. Alles gut organisiert, gesichert, versichert. Elend und Naturkatastrophen im Fernsehen, selten in Nachbarländern, wie in Italien zum Beispiel, am Fuß eines Vulkans... Wacht auf! scheint ein Virus zu sagen. Raus aus den Federn! schreit die Flut. Urlaub wird storniert. Liebe Grüße Carlos
  10. Carlos

    Unverschämt

    Guten Morgen Frau Klein, in einem Film wäre das der Anfang einer stürmischen Liebe. Ich finde deine Erzählung perfekt liebe Juls. Gleich zweimal habe ich sie eben gelesen. So müssen Kurzerzählungen sein, eben kurz. Und wunderbar. Natürlich, dass der neue Schuldirektor die junge Dame vor ihm in der Schlange an der Kasse "alte Schrulle" nennt macht mich bedenklich über seine Funktion in der Schule. Bist du sicher, dass er das sagte? Vielleicht sagte er: "Ich muss zur Schule"... Nebensache. Eben kommt die Sonne raus, vor lauter Lesen ist mein Kaffee kalt geworden. Ich wünsche dir einen Genderfreien Tag.
  11. Carlos

    M.

    Hallo Dionysos, Darkjuls, Josina, Managarm, tja, Managarm, eigentlich bin ich ein Freund von Happyends, ich gucke nicht gerne Films, wenn ich weiß, sie enden nicht gut. Bei "Einer flog über das Kuckucksnest" wusste ich das nicht, aber ich habe es nie wieder gesehen. Das Leben selbst ist voller Tragik. Eigentlich nur in der Kindheit und in jungen Jahren ist man weitgehend verschont. Die Person, die dich an der Kasse, in der Schlange, nervt, weil sie (die Person) zu langsam ist oder ihr Gesicht dir nicht gefällt, hat vielleicht einen Anus Praeter... Das nur ein Beispiel. Gezwungenermaßen müssen wir weggucken wenn wir uns nicht überbelasten wollen. Ich weiß, du hast es nur im Scherz gesagt und, Gott sei Dank, wir können noch lachen. Danke auch an Oilenspiegel und an Just Marcus. Bis bald Carlos
  12. Carlos

    M.

    Liebe Freunde, ihr seid mir nicht böse, wenn ich nur eine Antwort auf eure Kommentare gebe. Eure Reaktionen sind nicht konträr, im Gegenteil. Liebe Joshua, Sternenherz, Uschi, Kurt, Federtanz, Liara, Margarete. Vielleicht kommen diese Zeilen gut an, weil man spürt, dass es wahr ist. Im Grunde habe ich bloß M.s Situation schmucklos geschildert. Das ist sehr wahrscheinlich die Situation zahlloser Menschen. Einen schönen Tag wünsche ich euch Alexander hatte ich vergessen!
  13. Carlos

    M.

    M. pendelt zwischen ihrem kranken Mann und ihrer Mutter zwischen Heim und Altenheim Ab und zu macht sie einen Abstecher zum Friedhof wo der einzige Sohn liegt Der Mann soll ein neues Herz kriegen die Mutter will nichts mehr sehen nichts mehr hören Der Sohn schweigt Sie muss weiter leben
  14. Da hast du Recht, liebe Margarete. Liebe Grüße Carlos
  15. Taumariel... Traumariel wäre leichter nachzuvollziehen, allerdings zu offensichtlich. Oder heißt es Tau-Mariel? Müßige Spekulationen. Die Zwillingsschwester des gefallenen Erzengels. Geht es hier vielleicht um eine inzestuöse Beziehung? Guten Morgen Dionysos. Liebe Grüße Carlos
  16. Ist das ein Sonett? Hallo liebe Uschi, dein Gedicht gefällt mir sehr gut, ja. Du hast da drei große Fragen gestellt. Die dritte ist ja die wichtigste. Ich glaube schon, dass Zeit heilt, aber es bleiben Narben. Und Verwunderung. Liebe Grüße Carlos
  17. Dein Gedicht ist wundervoll liebe Elisabetta. "Mir träumte..." Was für eine schöne Sprache! Liebe Grüße Carlos
  18. Hallo Gaukel, schön, dass du dich meldest, vielen Dank. Was du über die Treue sagst, ich stimme dir zu, es ist meistens so. In den früheren Hollywood Filmen war ein entdeckter Seitensprung ein Grund zur Scheidung. Manche Frauen nehmen das nicht so eng. Die Frau von Julio Iglesias, zum Beispiel. Sie tut so, als ob sie nicht wüsste, was in allen Zeitschriften steht, dass er mit Tausenden von Frauen geschlafen hat. Oder die Frau von Jacques Chirac, dem ehemaligen Präsidenten von Frankreich. Undenkbar so etwas in den USA, obwohl John Kennedy eine Hypersexualität hatte. Auch Victor Hugo war so ein Typ. Da fragt man sich, wann er die Zeit zum Schreiben fand. Übrigens, das Gleiche gilt für Bertolt Brecht. Mit Treue meine ich die Treue des Herzens. (Das gleiche wird wahrscheinlich Julio Iglesias seiner Frau sagen). Noch eine persönliche Bemerkung zum Thema. Ich glaube, dass im allgemeinen deutsche Männer zur Treue neigen. Schon bei den Germanen war es so. Thanks again Carlos
  19. Hallo Dionysos, ich habe mich in Internet über Damaris (ein schöner Name) schlau gemacht. Unter anderem steht da, dass sie die Gattin eines Dionysus war... Meistens steckt bei solchen Gedichten die Liebe zu einer Frau im Hintergrund. Genau das gleiche Gedicht würde nicht wirken wenn anstatt von einer Frau von einem Mann die Rede wäre. "La femme est l'avenir de l'homme", sagte Aragon. Nicht nur die Zukunft, auch die Vergangenheit und die Gegenwart, Alles dreht sich um die Frau. Das große Rätsel. Das alles sage ich nicht als Kritik sondern als Erläuterungen (in erster Linie für mich selbst) deines Gedichts, meisterlich in Form und Inhalt. Liebe Grüße Carlos
  20. Guten Morgen Juls, wie ich sehe, bist du auch recht früh schon aktiv. Danke für deine Rückmeldung. Übrigens, ich hasse dieses "Treuepunkte Sammeln" in Supermärkten und Kaufläden. Einen schönen Tag wünsche ich dir
  21. Treuepunkte ansammeln ohne mit einem Payback zu rechnen
  22. Guten Morgen Carolus, ich werde versuchen, das in deinem Gedicht Empfohlene, mir zu eigen. Eine schöne Metapher. Es ist sehr bekannt der Spruch, "Das Wesentliche sieht man nur mit dem Herzen". Die Seele ist ein scheues Tier, ein Unicorn, das sich nur mit Liebe fangen lässt. Liebe Grüße Carlos
  23. Hallo Axel, das ist ja meisterhaft! Es liest sich, als wenn es vor Jahrhunderten geschrieben gewesen wäre. Liebe Grüße Carlos
  24. Carlos

    Sprünge

    Vielen Dank Juls, ich versuche, da nicht im real life, mindestens in meinen Fantasien glücklich zu sein. Ich tagträume viel. Ich bin immer gespannt auf das, was du schreibst. Merci
  25. Hallo Ponorist, Lichtsammlerins Worten drücken genau das, was ich beim Lesen deines Gedichts empfinde. Ich allerdings würde nichts ändern. Liebe Grüße Carlos
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