Carlos

Hallo Perry, ein gelungenes Gedicht über Abschied, über Ende, just am Anfang des Jahres. "Ich sah dass die ferne bereits im dunklen rund deiner augen wohnte". Warum reden wir nicht im Alltag auch so? Das wäre schön. Wie der verliebte Cyrano de Bergerac, in dem Stück von Edmond Rostand. Es wurde, mit Gerard Depardieu, Ende der 80er Jahre verfilmt. Der Dichter sagt uns, was von jener Liebe bleibt: Das Rauschen des Meeres in einer Meeresschnecke, weiße Möwen am Himmel. Es bleibt viel mehr als eine flüchtige Erinnerung, das zeigen die Verse des lyrischen Ichs. Liebe Grüße Carlos

Hallo Vogelflug, ich glaube, dir ist gelungen, mit deinen Versen die Stimmung rüber zu bringen, die dort herrschte. Selten geschieht so etwas in Deutschland, was in anderen Ländern gang und gäbe ist. Was anderes: Du ahnst nicht, wie sehr diese Sternchen in Worten mich stören, ich leide fast körperlich darunter, weil sie so was von überflüssig sind! Unter "Aktivisten" und "Antirassisten" verstehe ich alle Menschen, die gegen den Rassismus kämpfen, egal zu welchem Geschlecht sie sich bekennen. Mit den Sternchen trennst du, was zusammen gehört. Ich glaube nicht, dass ich ein Einzelfall bin. Einmal habe ich am Anfang eines langen Artikels gelesen: "In folgendem Artikel, egal wie da geschrieben steht, sind beide Geschlechter gemeint". Ich finde, das wäre eine vernünftige Lösung. Ich liebe wirklich die deutsche Sprache, ich möchte, dass sie respektiert wird und nicht, Ideologien zuliebe, verunstaltet wird. Liebe Grüße Carlos

Hallo Tom, ich finde, das Gedicht sollte mit dem Vers "Und jedes Wort führt zur selben Dichtung" enden. Das wäre, finde ich, ein wunderbares Gedicht. Liebe Grüße Carlos

Jetzt liegen sie! Vielen Dank lieber 🐦 Flug. Seit gestern bin ich stark erkältet, zum ersten Mal nach langer Zeit, aber ich habe es jetzt schon im Griff. Ich bin vier Mal geimpft worden und unlängst auch gegen Grippe. Die meisten der Menschen in meinem Bekanntenkreis haben sich schon mal, trotz Impfung, mit Corona infiziert; ich scheine ein gutes Abwehrsystem zu haben. Alles Gute für dich. Carlos

Hallo Juls, ich sehe, dass das lyrische Ich die gereimten Verse verlässt, um freier, ohne künstliche Schränke, Emotionen freien Lauf zu lassen. Mehr als einmal muss man lesen um, annähernd, zu verstehen. Oberflächlich gelesen könnte man bei "Halte mich, halte mich ganz fest, gerade weil ich einen Mindestabstand brauche" einen Widerspruch sehen. Wer kann je die Seele einer Frau verstehen? Ich bin fest davon überzeugt, dass Frauen anders als Männer lieben, ja, dass Frauen wirklich lieben und die Männer im Vergleich zu ihnen ewige Dilettanten sind. Liebe Grüße Carlos

Hallo Elisabetta, Krümel muss sehr klein und gebrechlich gewirkt haben, da ihr auf diesen Namen kam, den ich sehr schön finde. Nicht alle Leute in Ecuador essen Meerschweinchen, ursprüngliche nur die Indianer, die in den Anden leben. Bis heute wird es in den kalten Regionen, in den Anden, gegessen. An der Küste isst man andere Sachen. Gestern hatte ich vergessen zu erwähnen, dass ich dein Gedicht, unabhängig vom Thema, als solches sehr gut finde. Du musst nicht extra hierauf antworten, es ist nur zur Kenntnisnahme gedacht.

Hallo Juls, herzlichen Dank für deine Rückmeldung, für deinen schönen Kommentar. Ich glaube, in vielen Haushalten der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts hingen solche Landschaftsbilder. Bei Haushaltsauflösungen enden sie wahrscheinlich, so wie das von mir erwähnten, beim Sperrmüll. Viele teure moderne Gemälde würden auch dort landen, wenn man nicht wüsste, dass man viel Geld dafür bekommen kann. Manche Bilder von Picasso und unzähligen anderen werden erduldet oder im Tresor behalten, weil man nicht die Bilder selbst, sondern das Geld verehrt. Nicht wahr? Liebe Grüße Carlos

Hallo Juls, das war eine schnelle Reaktion, was? Inspirierende Verse, die Atemlos machen können! Liebe Grüße Carlos

Hallo Elisabetta, in Ecuador, dem Land wo ich herkomme, sind Meerschweinchen eine Delikatesse. Krümels Fall lässt mich daran denken, dass auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung keine Garantie gegen einen Schlaganfall ist. Nun, ich weiß, dass solche Tiere kurzlebig sind. Am besten sollte man sich eine Schildkröte 🐢 kaufen, die überleben alle! Übrigens, auf den Galapagos Inseln, die auch zu Ecuador gehören, leben die Galapagos, große, ur-ur alte Schildkröten. Eine soll sogar Charles Darwin gekannt haben! Trotzdem, auch wenn ich so schreibe, ich kann deine Traurigkeit verstehen. Liebe Grüße Carlos

Hallo Carolus, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Nur, meiner Empfindung nach, der letzte, allein stehender Satz, schwächt den Eindruck den der letzte Satz: "Dein Leben wird sich von Grund auf ändern", beim Lesen hinterlässt. Liebe Grüße Carlos

Hallo Haldimanns, ich finde deine Worte sehr schön und ermunternd. Man kriegt Lust, sich danach zu richten. Liebe Grüße Carlos

Grüß Gott lieber Vogelflug, vielen Dank für deine prompte Reaktion und deine positive Bewertung meiner Zeilen. Ich habe es schon vorgestern, auf dem Weg zum Friseur, gesehen, habe es in mir gären lassen. Mit dem Friseur bin ich schon per Du. Als ich zu meinem Termin erschien, unterhielt er sich gerade mit einer Kundin, ich glaubte etwas über finanzielle Probleme zu hören, hing meinen Mantel auf und, bevor ich mich auf den Stuhl hinsetzte, sagte ich zu ihm: Heute kann ich nicht bezahlen. Das hat ihn und die Frau zum lachen gebracht. Neben dem Bild war auch eine schwarze Personenwaage. Im Nachhinein sagte ich mir, ich hätte doch das Bild mitnehmen sollen, aber bei mir ist es kleiner als auf dem winzigen Planet des kleinen Prinzen ... Hallo Sternwanderer, vielen Dank für deinen Kommentar. Sehr Recht hast du mit deiner Aussage über die im Bild dargestellten Landschaft. Vielleicht würde der Maler selbst es nicht wiedererkennen! Mehr oder weniger bewusst habe ich die ganze Zeit an das Bild gedacht, an die Menschen, die Jahrelang es beobachteten, an die Vergänglichkeit, ja. Das stimmt mich immer, schon als ich noch sehr jung war, traurig. Grüß Gott Perry, vielen Dank für deinen Kommentar. Gewiss, wir werden auf Schritt und Tritt an die Vergänglichkeit erinnert, nicht nur beim Anblick eines Leichenwagens ... Übrigens, einmal fuhr so einen Wagen vorbei und der Fahrer, der Leichenbestatter, hupte kurz und winkte zu mir, denn ich bin schon ein guter Bekannte von ihm. Kurz nach dem Tod meiner Frau habe ich auch für mich alles im voraus gesorgt. Als ich mich verabschiedete betrachtete er mich lächelnd und wohlwollend, er ist ein großer, stattlicher Mann, hat wahrscheinlich gedacht, mit mir wird er leichte Arbeit haben. Ich danke euch nochmals für eure Rückmeldungen und wünsche alles Gute in diesem neuen Jahr. Danke auch an Carolus, JoVo und Vagabund. Liebe Grüße 🐥

liegen auf der Straße Stunden inniger Betrachtung Fleiß Bewunderung Hoffnung künstlerische Begeisterung Hoffentlich wirtschaftlich honoriert Jetzt dem Maler egal Auch jene, die das Bild im Wohnzimmer betrachteten liegen in der Erde das Bild auf der Straße auf dem Bürgersteig

Grüß Gott liebe Pegasus. "Selbst Götter, sie schweigen, bemonden die Nacht" Ist das nicht wunderschön? Eine kleine Hymne an die Liebe haben wir vor uns! Ich wünsche dir alles Gute liebe Pegasus. Vale

Servus Ein schönes, rätselhaftes Gedicht hat der Leser vor Augen, lieber Thomas. Freilich hängt das auch mit dem prächtigen Titel zusammen. Intermezzo ... Was für ein schönes Wort! Ein Liebesgedicht. Vier kleine Strophen. In der ersten wird ein lyrisches Du angesprochen, man denkt an der Anfang einer Liebesbeziehung. Der Anfang einer Liebesbeziehung, die dem lyrischen Ich halfen, vorübergehend mindestens, den Schmerz einer verlorenen Liebe zu vergessen. Die dritte Strophe könnte ein Hinweis auf einen Friedhofsbesuch sein. Ich glaube, es handelte sich um ein Intermezzo in der klassischen Bedeutung dieses Worts. Ein schöner, kurzer Traum? Wie dem auch sei, du warst ziemlich lange nicht mehr da, lieber Thomas, erscheinst aber jetzt, am Anfang dieses neuen Jahres. Alles Gute wünsche ich dir. Vale

Ich kann deine Ängste gut nachempfinden liebe alter Wein. Ich glaube nur, dass wir kleine Würmchen nichts zu sagen haben. Mich erschreckt die Bereitschaft zum Krieg, da stecken die Staaten direkt und entschlossen alle ihre Ressourcen. Ich hatte immer die Grünen gewählt, das werde ich nicht mehr tun, nachdem sie ihre Prinzipien in kürzester Zeit über Bord geworfen haben, damit haben sie gezeigt, dass Krieg führen und um jeden Preis gewinnen das Wichtigste ist. Freilich werde ich jetzt nicht eine Nazi Partei wählen, vielleicht wähle ich gar nicht und werde Zeuge Jehovas. Hauptsache Glauben!

Servus Ein kleines Gedicht, das großes Lob verdient. Alles Gute wünsche ich dir in diesem neuen Jahr lieber Marcus. Vale

Servus Dieses wunderbar erotisches Gedicht gehört in die Rubrik "Sinnliches für Kenner" lieber Dionysos. Einen schönen Tag wünsche ich dir. Vale

Servus Ja liebe alter Wein, du hast Recht mit deiner lyrischen Behauptung, heuer spüren wir das eindeutig. Freilich können wir als einzelne Individuen recht wenig dagegen unternehmen, das wäre eigentlich Aufgabe der Staaten. Nicht nur USA und Europa. In den reichen arabischen Ländern werden Abermilliarden ausgegeben für Bauten und Projekten, die reichen würden um die armen Länder Afrikas zu unterstützen. Saudi Arabien gibt eine halbe Milliarde aus, um einen Fußballspieler zu kaufen. Ich wünsche dir alles Gute in diesem neuen Jahr, liebe alter Wein. Vale

Servus Eine Hommage an den Kuss, lieber Sardo. Bewusst will ich betonen, dass Küssen nicht nur positiv zu bewerten ist. Viele Wangen bzw. doppelwandige Küsse sind gelogen. Beziehungsweise verräterisch, wie der von Judas. Eben denke ich an das Lied "Rotte Lippen", ein schöner Schlager aus den 80er Jahren? Wie dem auch sei lieber Freund, dein Gedicht gefällt mir. Vale

Servus Es tut mir leid, liebe Carry. Ich glaube, die meisten von uns können deine Gefühle bei so einem Verlust nachvollziehen. Beim Bau des Startbahn Wests in Frankfurt hat praktisch die ganze Nation protestiert: Der Staat setzt sich durch, wenn er will. Unlängst habe ich erlebt, wie ein prächtiger Baum vor einem vornehmen Haus gefällt wurde, ich weiß nicht warum. Reden wir nicht über die Abholzung im Amazonas Becken ... Tatsache ist, das Stückchen Natur, die wir persönlich kennen, ist Teil unseres Lebens: Es tut weh, wenn das verschwindet. Ich wünsche dir viel Kraft. Das Neue Jahr hat dann nicht so gut für dich angefangen. Hoffen wir dennoch, dass andere, erfreuliche Ereignisse das Leben erleuchten. Bleib mir gesund und guten Mutes. Vale

You are welcome dear Hase Auf Deutsch: Da nicht für. 🐥

Hallo! MÖGLICHKEIT Mein ganzes Leben lang hat man mir gesagt Stille, Schweigen seien Scheitern, Versagen, Schwäche, Leid. Und ich glaubte es und zwang mich zu reden wenn nichts zu sagen da war. Nur, und wenn es Seelen gäbe in dieser Welt die Stille als Erfüllung betrachten? Und wenn diese Seelen doch leben und ich sie nicht sehe weil ich es nicht wage an ihre Existenz zu glauben?

Servus Selten habe ich ein so gutes Gedicht gelesen, liebe Elisabetta. Das lyrische Ich spricht zu seinem Herzen. In der Liebe, in der wahren Liebe, ist es das Herz, wer das Sagen hat. Auch am Rande eines Abgrunds, wo die Vernunft davor warnt, ist es bereit, sich fallen zu lassen in dem Glauben, fliegen zu können. Die Vernunft hält uns am Leben, die Liebe macht uns lebendig. Ein unheimlich schönes Gedicht, liebe Elisabetta. Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Inspiration in diesem neuen Jahr. Vale

Servus ... wie das Salz von Lust und Träne". Hiermit sollte das Gedicht enden, lieber Dionysos. Klein aber sehr, sehr fein! Vale