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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Rudolf, ohne Salz wäre diese Suppe ungenießbar. Salz und Zucker sollen in Gefängnissen knapp sein, um die Insassen dadurch zur freiwilligen Arbeit zu motivieren.
  2. Carlos

    licht und schatten

    Hallo liebe Margarete, ich schließe mich gerne Darkjuls Kommentar an. Gruß an Henry
  3. Hallo liebe Sternwanderer, in deinem Gedicht steckt, versteckt, ein Gedicht: Die Pusteblume Verschämt zeigt sie sich im Gras Im Verblühen zeigt sie ihr Wunder
  4. Carlos

    Der Sprung

    Hallo Larry, sehr gut dein Gedicht, Spannungserzeugend. "ruchlos" würde ich entfernen.
  5. Salve lieber Carolus, ich finde dein Gedicht unheimlich gut. Ich muss abermals an Hölderlin denken, an seine Flucht in die Umnachtung. Auch physisch lebte er in einem Turm. Ich habe die Biographie über ihn von Peter Härtling gelesen, auch ein Schwabe. Peter Härtling ist für mich ein Beispiel, wie ein Lyriker sein sollte. Sein Vater starb in russischer Gefangenschaft, seine Mutter wurde von russischen Soldaten vergewaltigt, sie brachte sich um: Nichts davon erfährt man in seinen Gedichten. Du gibst in deinem Gedicht auch nichts persönliches preis. Ich finde auch sehr interessant, wie du, als eine dritte Person quasi, deine Seele und deinen Geist neben dir stellst, deren Wohlergehen von deiner Haltung, von dir abhängt. LG Carlos
  6. Langsam kommt zurück der Gummibaum, den wir kennen!
  7. Carlos

    Liebe ist

    Buon día liebe Charlotte, am liebsten wärest du jetzt in Portugal, nicht wahr? Auf der Terrasse eines Cafés einem Park gegenüber... Vielen Dank für deine Rückmeldung. Guten Morgen liebe Sternwanderer, vielen Dank für deine Interpretation der Liebe, es gefällt mir sehr gut. Ich frage mich ob die "Ode an die Freude" nicht "Ode an die Liebe" heißen sollte. Vielen Dank Carry, Josina, Raumführgedanken, Flutterby, Letreo, Mariecolette.
  8. Carlos

    Liebe ist

    Auf jeden Fall liebe Darkjuls! Danke für deine Rückmeldung.
  9. Carlos

    Liebe ist

    "Liebe ist... wenn man nie um Verzeihung bitten muss" Dieser Spruch aus dem Film "Love Story" war der Auslöser für eine lange Reihe von ähnlichen Aussagen, manche genial, die meisten mittelmäßig, am Ende banal, wie "Liebe ist, zu zweit in der Badewanne mit dem Entchen spielen". Ich erkenne die Existenz der Liebe als solche, als ein menschliches Phänomen und versuche nicht, es zu erklären, erkläre mich selbst als Zeuge ihrer Existenz. Ich weiß, aus Erfahrung, was Liebe ist und weiß, ebenfalls aus Erfahrung, wie man sich verhält, wenn dieses Gefühl vorbei ist, bzw. wie man sich verhalten sollte. Ich schreibe zwar, ich hätte mich nicht von der Vernunft verleiten lassen, aber das ist Ergebnis einer rationellen Überlegung, weil ich aus Erfahrung weiß, dass Pärchen, die im Begriff sind, sich zu trennen, anfangen, sich gegenseitig zu beschuldigen und das kein Ende nimmt. Alle meine "rationelle" Argumente lasse ich also beiseite. Keine Beschuldigungen, keine Reklamationen, keine Vorwürfe, nichts dergleichen. Ich höre aufmerksam zu. Denke, bevor ich antworte. Stelle mich dumm, bringe sie zum lachen. Wenn man frisch verliebt ist, schaltet sich die Vernunft automatisch aus. Man hört auf zu denken. Man liebt sogar offensichtliche Fehler und negative Aspekte des Liebesobjektes. Dieser Zustand endet meistens nach relativ kurzer Zeit. Manchmal sogar (bei Männern) nach dem ersten Orgasmus. All dies, natürlich, weiß man meistens erst, wenn man, wie in meinem Fall, das "Liebesleben" praktisch hinter sich hat, quasi nur noch ein Zeuge ist. Lieber Lé, liebe Nessi, ich hoffe nicht zu knapp und nicht zu geschwätzig auf eure liebenswürdige Kommentare beantwortet zu haben. Vielen Dank Hugin, Gina, Joshua, Margarete für eure Likes.
  10. Carlos

    Liebe ist

    und ich bin nur ein Zeuge Ich weiß was Liebe ist Und ich weiß wie man sich verhält wenn die Liebe vorbei ist Vorhin zum Beispiel wir haben nur gelacht am Fernsprecher Kein einziges Mal habe ich mich von der Vernunft verleiten lassen Sie soll glücklich sein
  11. Ich glaube, Gina hat es erraten.
  12. Hallo Lehn, es gefällt mir gut deine Ironie.
  13. Fantastisch, sehr gut, Raumfeuergedanken!
  14. Hallo Carolus, ein sehr gutes Gedicht. Ich kann mich voll damit identifizieren. Besser gesagt, ich kann es nachvollziehen. Du bist wirklich ein Lyriker. Ein gutes Gedicht soll uns mit dem Gefühl hinterlassen, alleine am Meer spazieren gewesen zu sein. Ich höre das Rauschen der Wellen. LG Carlos
  15. Carlos

    俳句 Hai-Ku 8 & 9

    Hi Josi, eine mögliche Interpretation des ersten Haikus wäre, an eine Leuchtturmwärterin denken, die selbst ihr Leben nicht in den Griff bekommt. Ich glaube, dieser Beruf war immer von Männern ausgeübt. Vielleicht kann diese Frau damit nicht umgehen? Mein Bus kommt...
  16. Ahoi Nöck, ich musste an die Titanic denken. Deine Verse sehe in einem Illustrierten Buch, ein großer, dünner Band mit herrlichen Zeichnungen. Ich höre das Sterben der Wellen am verlassenen Strand.
  17. Carlos

    Frei nach Properz

    Salve liebe Pegasus, in der alten römischen Zeit hättest du nicht wegen dem Zicklein gelitten. Ich schreibe ab den Text von Sextus Propertius, Properz: "Tu canis umbrosi supter pineta Galaesi Thyrsin et attritis Daphnin harundinibus, utque decem possint corrumpere mala puellas missus et impressis haedus ab uberibus. Felix, qui vilis pomis mercaris amores!" "Du besingst Thyrsis und Daphnis im Fichtenwald am schattigen Galaesus auf abgenutzter Schalmei, besingst auch, wie man mit zehn Äpfeln Mädchen zu betören vermag und mit dem Ziegenböckchen, das man vom Euter, an dem es eben noch fest zog, wegnahm." Gina, Markus, Margarete, Josina: Die weinenden Emojis hätte ein alter Römer nicht verstanden. Ich schon. Ich danke euch
  18. Tja, was soll man sagen Nöck, es gefällt mir nach wie vor, besser sogar als vor einem Jahr.
  19. Vielen Dank Goldhändchen für deine Rückmeldung. Interessant, wie unterschiedlich die Farbwahrnehmungen sein können.
  20. Carlos

    Frei nach Properz

    Das Ziegenböckchen gestern noch fest am Euter saugend heute eine Delikatesse
  21. Hallo Nessi, ich bin jetzt im Vorteil, weil Lé und Josina Vorarbeit geleistet haben. Ich muss mich also anders irren. ich glaube, hier spricht das lyrische Ich sich selbst an, in der ersten Strophe. Dis zweite Strophe handelt von der Sinnlosigkeit des sich selbst Vorwürfe machen wo das lyrische Du doch alles mit seinem Lachen zurecht rückt, in der dritten Strophe. Der Titel bleibt rätselhaft.
  22. Vielen Dank Alexander, Liara, Letreo für eure Likes. Vielen Dank Lé für deine prompte Rückmeldung. Leider war die Welt nicht in Ordnung, aber wir wollen nicht darüber diskutieren. Vielen Dank Nöck für dein Lob. Ja, als alter Fuchs habe ich gelernt, nicht jammern! Vielen Dank liebe Josina für deine Beschäftigung mit meinen Zeilen, für dein Mitgefühl, auch wenn die Verstorbene nur eine Nachbarin war. Vielen Dank liebe Nessi, tja, dieses Erlebnis liegt etwa 65 Jahre zurück. Wir wohnten auf dem Lande, mein Vater war Verwalter einer Hacienda. Öfters ist er in die Stadt gefahren, mich hat er manchmal mitgenommen. Als wir zurückkamen erlebten wir das Geschilderte. Ich habe es nie vergessen. Ich lese im Moment zwei Bücher von Virginia Woolf. Bei ihr geht fast alles um Erinnerungen. Sag mir bitte wenn "Nessi" dir nicht gefällt, mir ist es spontan eingefallen.
  23. sagte meine Mutter Juana ist gestorben Auf Spanisch klingt es persönlicher Sie hatte ein schwarzes Kleid angezogen Juana konnte die Zukunft voraussagen und Kinder von dem bösen Blick heilen Auf halber Treppe wartete meine Mutter auf uns Es war schon dunkel sie muss eine Laterne bei sich gehabt haben Mein Vater und ich kamen zurück aus der Stadt Sahen von weitem Mutter auf der freien Treppe stehen sie trug ein schwarzes Kleid Am nächsten Tag sah ich den dunklen Sarg auf der Ladefläche eines Lastwagens in die nächste Stadt fahren
  24. Dein Gedicht gefällt mir wirklich, und "rätselhaft" für mich ist nur der Schluss, womit ich nur sagen will, das ICH es nicht verstehe, nicht verstehe und trotzdem mir gefällt, vielleicht trotz oder sogar wegen der Rätselhaftigkeit. Ich habe nur die Gelegenheit wahrgenommen, für mehr Spontanität zu plädieren. Ich versuche nicht zu vergessen, dass ich, als Ausländer, nur ein "Gastlyriker" bin. Nur die sehr lange Beschäftigung mit der deutschen Poesie lässt mich manchmal Sachen sagen, die anmaßend klingen könnten, ist aber nur als vorsichtige Meinung gemeint.
  25. Und trotzdem rätselhaft dein Gedicht, lieber Lé. Wir sind so verschieden, ich glaube, dass liegt in der Mentalität. Die Deutschen sind gründlich, die Südländer sentimental. Ich bin der Meinung, man sollte nicht aus einer Kunst eine Wissenschaft machen. Wenn man in erster Linie, ohne spontan zu dichten, auf die Form fixiert ist, entstehen bei solchen, die nicht so talentiert sind wie du, krampfhafte, mittelmäßige Werke. Vergleichen wir es mit einer anderen Kunst, mit dem Gesang. Man hört eine singende Stimme und findet es sofort gut oder schlecht, auch ohne Ahnung von Noten und dergleichen. Und man fängt nicht nachträglich an, es zu analysieren. Das ist ein großer Vorteil dieser Kunst. Auch in der Malerei muss man sich vorher schlau machen, bevor man sagt, "es gefällt mir". Besonders in der modernen, in der abstrakten Malerei. Seit den Impressionisten, die anfänglich völlig verkannt wurden, traut sich niemand zu sagen: Das gefällt mir nicht!
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