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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Daisy, gerne schließe ich mich Freiforms Meinung an. Dein Gedicht hat wirklich was. Hier hast du mit Humor ein tiefes Problem geschildert und eine, vielleicht die beste Lösung, angeboten. You can't win a fight against a ghost. Liebe Grüße Carlos
  2. Hallo Sonja, Beim ersten Lesen kam mir dein Gedicht zu lang vor. Nach mehrmaligen Lektüre und Überlegung sage ich dir wie ich es sehe: Es ist zu lang. Es handelt sich ja um ein Steinchen. Die Unannehmlichkeit, die du beschreibst, kennt jeder. Was du uns in diesem Zusammenhang mitteilen willst, was du uns mitteilst, kann ich nachvollziehen: Manche Probleme, die uns ständig belasten, ließen sich so einfach wie ein Stein im Schuh erledigen. Das erklärst du aber zu ausführlich. Und jetzt sagt dir ein alter Hase was zu tun wäre: Alles, was nach der ersten, wunderbaren Strophe kommt, ist ein lyrischer Stein ...
  3. Carlos

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    Hi Rubber Tree, es gefällt mir, dass meine Übersetzung dir zusagt. Dabei habe ich an die Probleme der Übersetzer von Lyrik gedacht. Bei Dichter wie Borges, die Lyrik fast wie Prosa schreiben, ist eine Übertragung ins Deutsche leicht. Bei García Lorca, so gut wie unmöglich, da seine Verse leben von der Musik seiner Sprache. Dein Gedicht wollte ich so getreu wie möglich übersetzen, merkte aber gleich, dass so viel zu banal klingen würde. Ich habe einen Mittelweg eingeschlagen. Ein Problem ist, dass wirklich melodiöse Übertragungen meistens sich sehr vom Original entfernen. Ich habe es gemacht, als eine Übung für mich und weil dein Gedicht mir wirklich sehr gut gefällt. Bis bald Carlos
  4. Hallo Helena, ein bukolisches Gedicht. Könnte von einem Dichter in Zeiten vor der Industrialisierung, vor dem Weltkrieg sein. Fast wie in Arkadien. Es gab Zeiten, wo es tatsächlich so was gab, so eine idyllische Ruhe. Die gibt es noch, in abgelegenen Inseln. Apropos Inseln: Hast du "Ein Winter auf Mallorca", von George Sand, gelesen. Im 19.Jahrhundert war sie dort mit dem Lungenkranken Chopin. Kaum jemand in Europa wusste von der Existenz dieser Insel. Idyllisch war es aber nicht. Liebe Grüße Carlos
  5. Carlos

    Altes Bild

    From you a picture of the past when we were used to be quite close and yet not found each other Shadows on your dress a soft glow on your face a youthful tendency to yearning yes to suffer Groundward your asking eyes like looking for yourself around your lips I see a word much too sweet impossible to seize You were struggling with yourself afraid of my desire to have you in my hands Away you flew thinking you free
  6. Hallo Perry, hier hast du uns in der ersten Strophe eine große Weisheit mitgeteilt. Ich kann lange darüber nachdenken. Ich sehe es als ein Appell, echt zu sein, und keine Zeit mit unnötigen Diskussionen zu verlieren. Liebe Grüße Carlos
  7. Carlos

    Die Nixe

    Hallo Gummibaum, gerne schließe ich mich den Vorkommetatorinnen an. Auch wenn solche Gefühle längst der Vergangenheit angehören, seitdem die Flüsse begradigt wurden. Carlos
  8. Hallo Helena, kennst du die Entführung Europas durch Zeus? Daran erinnert mich dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  9. Hallo Anonymwiekeinanderer, im Kino gehöre ich zu den Leuten, die genervt euch anschauen, aber hier in meiner Einsamkeit sehe ich nur die Schönheit deiner Zeile. Sehr wahrscheinlich bist du ein sehr junge Mensch, aber so wie du deine kurze Erzählung endest, finde ich meisterhaft. Alle Achtung Carlos
  10. Ja, ein gelungenes Gedicht. Und nicht zu lang, wie die meisten moralischen Gedichte. Was empfohlen wird ist auch nachvollziehbar, erfordert keine Heldentat. Der fließende Reim überzeugt das Gemüt. Einen grünen, glänzenden Tag wünsche ich dir, Gummibaum.
  11. Hallo Darkjuls, offensichtlich kommen die besten Gedichte nicht unbedingt Sonntags, sondern an einem alltäglichen Tag wie heute. Wenn die Sturm und Drang Zeit vorüber ist weiß man, leider zu spät, wie wichtig der Alltag ist. Liebe Grüße Carlos
  12. Buenos días, Joshua, in der zweiten Strophe, soll es nicht "auf sein Bauch hören" heißen? Ein gutes Gedicht, im Stil Gottfried Benns, rein expressionistisch. Liebe Grüße Carlos
  13. Ein sehr schönes Gedicht, J.W.Waldeck. Erst in Kontakt mit den Sonnenstrahlen werden farbig die Tränen. Liebe Grüße Carlos
  14. Hallo Rhoberta, wherever you are! Eben hätte ich eine andere Interpretation für dein Gedicht. Ich glaube, dein Gedicht will uns sagen, dass wir gegen etablierten Sprüche rebellieren sollten. Liebe Grüße Carlos
  15. Auch mich stört das Wort, worauf Freiform aufmerksam macht.
  16. Hallo Sonja, mir gefällt dein Gedicht. Bei der ersten Lektüre weiß ich nicht genau, welches Fazit du damit anstrebst. Wochen lang habe ich meine Todkranke Frau begleitet. Bis zum Schluss war sie ganz klar im Kopf. Mit einer Ausnahme. Einmal, von jetzt auf gleich, erkannte sie mich nicht. Ein seltsames Lächeln stand auf ihrem Gesicht. Das dauerte ein paar. Stunden. Sie schlief irgendwann ein. Am nächsten Morgen war sie wieder da, konnte sich nicht an ihren Zustand erinnern. Was ich sagen will ist Folgendes: Trotz der Schmerzen ihres Verlustes, ein Schmerz, den ich immer noch spüre, woran ich fast gestorben bin. Trotz alledem, das ist nicht das Schlimmste: Das Schlimmste waren jene Stunden, in denen sie mich nicht erkannte, die Stunden, in denen ich für sie nicht existierte. Da habe ich zum ersten Mal verstanden, wie schlimm die Demenz sein kann für die Menschen, die eine Demenzkranke Person lieben. Liebe Grüße Carlos
  17. Hallo Letreo, das war Liebe auf den ersten (und letzten) Blick. Ein hübsches Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  18. First thing I read this morning full of sun and mystery I thought of an ancient poem found in an Egyptian tomb I feel the energy in these lines the tear in a diamond the power in a gras halm I see a self reflecting life begin an end of a voyage before it starts To these spontaneous words leads me your wonderful poem, dear Darkjuls. Have a nice day Carlos
  19. Carlos

    glücksstein

    Hallo Perry, du bist im Begriff, eine neue Art des Erzählens ins Leben zu rufen. In der zweiten Strophe sehe ich, wie du am Strand einen Kiesel aufhebst. Die dritte Strophe ist eine wunderbare Beschreibung des Erscheinens eines geliebten Menschen. Ohne Zweifel ein schöner Tag, ein Tag, der sanft ausgeklungen ist. Liebe Grüße Carlos
  20. Oft kann man, beim Lesen eines Gedichts, das Geschlecht des Autors erraten. Hier ist es einfach, deutlich. Heutzutage hat sich alles ziemlich egalisiert, aber ursprünglich empfinden Frauen und Männer die Liebe ganz anders. Das Gedicht lässt mich an Vampire denken. Der Vampir ist, ursprünglich, männlich. Schlummert vielleicht in jedem Mann einer? Wein und Blut vereint. Besitzen, Besitz ergreifen, weiter ziehen. Reiche, mächtige, berühmte Männer haben unzählige Frauen, unzählige Kinder, um dessen Erbe sie sich nach seinem Ableben streiten. Manchmal sogar wenn sie noch am Leben sind, wie jetzt bei dem betagten und kranken Julio Iglesias. In der ganzen griechischen Mythologie scheint die Frau da zu sein, um verführt und verlassen zu werden. Auch heute, in der zivilisierten, geregelten Welt, kommt in Kriegszeiten die Bestie wieder zu Tage. Ein ewiger Krieg. Die Frau hat den Mann zivilisiert. Ihm beigebracht, die Sorge um die Frucht in ihrem Bauch zu teilen. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, lieber Joshua. Liebe Grüße Carlos
  21. Carlos

    ZeitLos

    Oh ja, liebe Carry, das ist ein wirklich gutes Gedicht! Gerne schließe ich mich Sonja und Perry an. Liebe Grüße Carlos
  22. Ja, liebe Sonja, dieses Gedicht gefällt mir. Es gefällt mir und es gibt mir Kraft. Es bringt mich zum Nachdenken, zum Akzeptieren meiner Grenzen. Was in meinem Alter eher was Selbstverständliches sein sollte. Aber die Eitelkeit macht blind. Liebe Grüße Carlos
  23. Hallo Perry, wir selbst handeln oft wie die Nacktschnecken. Auf der Suche nach grünerem Gras bleiben wir auf der Strecke. Liebe Grüße Carlos
  24. Auch mir hat dein Gedicht gefallen, liebe Anais. LG Carlos
  25. Hallo Carry, wer hat diese beneidenswerte Stimme? Wirkt diese Stimme nur auf dich so? Liebe Grüße Carlos
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