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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Genauso habe ich es verstanden, liebe Juls, ich wollte nur den anderen Aspekt hervorheben.
  2. Meine Rede. 🐥
  3. Sehr optimistische Worte, liebe Juls. Ich glaube nur, man kommt so zur Welt, wie man schon quasi vorprogrammiert ist, sprich, von den Genen der Eltern und deren Vorfahren vorbestimmt. Dein Gedicht ist an Menschen gerichtet, besser gesagt, die Menschen, die überhaupt Lyrik und somit dein Gedicht lesen sind sowieso Idealisten. Die Mehrzahl der Anderen sind wie die verschiedenen Gestalten, die Antoine de Saint-Exupéry in seinem berühmten Büchlein darstellt. Liebe Grüße Carlos
  4. Willkommen im Forum, lieber Yakup. Möge dieses Forum für dich eine Art Nest sein, wo du immer, freiwillig, zurück fliegen kannst. Liebe Grüße Carlos
  5. Vielen Dank lieber Thomas für deine prompte Reaktion. Es ist, wie du sagst, eine Situation, die einen sprachlos macht. Und doch versucht man, etwas zu sagen ... Liebe Grüße Carlos
  6. Carlos

    Ein Freund schreibt mir

    "Ich muss heute entscheiden, ob ich die Chemo-therapie noch haben will oder eine Schiffsreise." Spontan würde ich ihm eine Reise empfehlen, Heilung ist ausgeschlossen, Schmerzen, ohne Morphin, unerträglich. Er liebt das Leben mit all seinen Stürmen und Flauten. Faul am Deck zu liegen ist nicht sein Ding an einer Landschaft vorüber ziehen die er nicht mit seinen Freunden teilen kann. Er ist realistisch und spricht nicht von Segeln, denn das ist anstrengend und angeberisch in unserer Zeit.
  7. Carlos

    Erfahrung

    Lieber Thomas, eben habe ich bei deinem Gespräch mit Juls gelauscht, und bin dadurch bereichert worden. Vielen Dank.
  8. Jetzt, durch deine Erklärung, verstehe ich es, lieber Dionysos. Schon der Titel hätte mich auf die Reichweite deines Gedichts hinweisen sollen. Tja, mit der Zeit kann man verstehen, dass große Physiker, am Ende, vor den großen, unbeantworteten Fragen, genauso ratlos wie jeder Mensch sind und das Glauben empfehlen.
  9. Die Natur kennt kein Erbarmen, lieber Joshua. Eigentlich sind es nur die Menschen, die sich Gedanken machen. Ich weiß nicht warum, aber beim Lesen deines Sinnspruchs habe ich an die Niagara Falls gedacht.
  10. Es hört sich wie eine Ode an den Leuchtturm, lieber Dionysos. "Eureka", "évrika", ich habe es gefunden, rief Archimedes, als er in der Badewanne heraus bekam, warum schwere Sachen im Meer nicht sinken.
  11. Carlos

    Zum Winter hin

    Sehr gut machst Du das, liebe Juls, dich mit den Jahreszeiten zu identifizieren, wohlwissend, was nach dem Winter kommt. Liebe Grüße Carlos
  12. Carlos

    Erfahrung

    Hallo Thomas, ich habe eine ganze Weile über den Aphorismus nachgesinnt. Ich glaube, auch wenn wir mit 20 wüssten, was wir mit 70 wissen, würden trotzdem nicht bereit sein, auf das Leben zu verzichten. Es gab ein Mann, der mit 70 schon alles wusste und sich danach sehnte, die Erfahrungen eines zwanzigjähigen zu machen: Der Faust von Goethe. Liebe Grüße Carlos
  13. Carlos

    Ertrinken

    Ich bin eher einer, der in einem Wasserglas ertrinkt. Zum Glück gibt es Schutzengel. Ein schönes Gedicht, ein wahrer Spruch, lieber Joshua.
  14. Vielen Dank lieber Perry für deine Rückmeldung. Tja, ich würde sagen, das, was wir mit der "Weisheitsbrille" des Alters"sehen, ist nicht unbedingt besser. Zumal handelt es sich dann eher um Vorurteile. Schlimmeres manchmal. Es gibt wenige Menschen, die, im Alter, gut, gütig sind. Ich denke da, zum Beispiel, an Erich Fromm. Oder an Anatole France, der sagte: "Der größte Lob, den man mir machen kann wäre, "Er war ein guter, schlichter Mann, und er lächelte zu uns." Ich finde es schwer, so zu sein, in Anbetracht von Dummheit, Eitelkeit und Bosheit. Nochmals vielen Dank für deine Worte Carlos
  15. Hallo! "Es liegt im Herz, man muss nur etwas lauschen". Nicht nur der Schluss Vers, das ganze Gedicht ist wunderbar, lieber Anaximandala.
  16. Hallo Vogelflug, eben habe ich zwei Mal deine Worte gelesen: Du schreibst so gut! Etwas, von dem Vielem, dass man zu diesem Thema sagen könnte, ist, wie die eigene Meinung sich mit der Zeit ändert. Ein Beispiel: In sehr jungen Jahren habe ich, auf Spanisch "La confusión de los sentimientos", den Roman von Stefan Zweig, gelesen, und fand es unheimlich gut. Neuerdings las ich ihn abermals und war fast enttäuscht von seiner Art zu schreiben. Er erklärt zu viel. So, das Gleiche erlebt sicherlich jeder, wenn man, zum Beispiel, einen Film nach 30 Jahren wiedersieht. Es kann natürlich umgekehrt sein, dass wir etwas im Alter besser als in der Jugend finden. And so on ...
  17. Vielen Dank lieber Vogelflug für deine Einschätzung meiner Zeilen. Beim Schreiben denke ich: Ein intelligenter, erfahrener Leser braucht nicht Einzelheiten, die er sich selbst ausdenken kann. Natürlich kann man auch anders schreiben, Sätze voller Schönheit und Harmonie, die verzaubern. Eine ganze Seite um eine Landschaft zu beschreiben, wie bei Tolstoi im "Krieg und Frieden". Ich selbst genieße lange, schöne Texte, folge aber beim Schreiben dem Schlag meines Herzens. Von Herzen nochmals Danke lieber Vogelflug, und auch an Ava vielen Dank. Carlos
  18. Carlos

    Puná

    Wir waren mit der Julio César nach Puná gefahren, um Heilung für Guillermo zu suchen. Mein Vater glaubte, der heiße Sand auf dieser Insel würde meinen Bruder heilen, der an Polio erkrankt war. Mich hat man zur Schule geschickt, ich erinnere mich an Kinder, die sich über meinen Namen lustig machten und an die Angst vor dem Lehrer, der mit einem Lineal auf die Innenseite der Hände schlug. Eines Tages war ein Mitschüler gestorben, wir alle sind zum Friedhof gegangen. Plötzlich, es war schon 18 Uhr, bei uns wird innerhalb von Sekunden dunkel, merkte ich, dass ich alleine auf dem Friedhof war und fing an zurück zu rennen. Rechts und links waren hohe, tropische Bäume.
  19. Carlos

    Naturen

    Ein interessantes Gedicht, ja, sui generis, Vagabund. Man könnte an eine Liebe zwischen Menschen, die verschiedenen Kulturen angehören, denken. Liebe Grüße Carlos
  20. Lieber Delf, ich nehme zurück, was ich über eventuelles kürzen sagte, ich sehe nämlich, dass diese Oder dir am Herzen liegt. Ich finde jede einzelne Strophe gelungen. Ich bin von Natur aus faul und neige zu kurzen Texten. Übrigens, als ich 15 oder 16 Jahre alt war, lernte auswendig Schillers Gedicht "Der Handschuh", allerdings auf Spanisch... "El guante". Ein recht kurzes Gedicht. Viele Jahre später, als ich Deutsch gelernt hatte, habe ich es im Original gelesen. Auf Deutsch kommt mir das Gedicht sehr nüchtern und knapp vor, auf Spanisch war viel pompöser. Ich kann es immer noch: "En los henchidos estrados do luchan monstruos disformes sentado el monarca augusto está con toda su corte. Los magnates le rodean y en los más altos balcones forman doncellas y damas fresca guirnalda de flores. La diestra extiende el monarca, ábrese puerta de bronce y rojo león avanza con paso tranquilo y noble" Nach dem Löwen erscheint ein Tiger und danach zwei Panthere. Und dann kommt, herunter geflogen, der Handschuh... Cunigunde hieß die Schöne, die den Handschuh in die Arena warf. Liebe Grüße Carlos
  21. Ich finde dein Gedicht ausgezeichnet, lieber Anaximandala. Ich habe es von A bis Z gelesen, und alles scheint mir stimmig, gelungen. Trotzdem würde ich, in Anbetracht unserer immer schnelleren Zeit, es kürzen. Wie in der Gastronomie, auch in der Lyrik, weniger ist manchmal mehr. Stell dir vor, du bist zum Essen eingeladen und der Tisch ist voll mit köstlichen Sachen besetzt ... Von der "Ode an die Freude", wer kennt mehr als die erste, bekannte Strophe? Liebe Grüße Carlos
  22. Carlos

    Der Ruf

    Ein wunderbares Gedicht, liebe Juls. Liebe Grüße Carlos
  23. Hallo Nessi, ein Stillleben die erste Strophe. Auch wunderbar die zweite Strophe. Der zweite Vers in der dritten Strophe: Ein herrliches Apokoinu. Lyrik pur. Liebe Grüße Carlos
  24. Hallo Kurt, Erinnerungen werden hier klug bearbeitet. Liebe Grüße Carlos
  25. Gute Ratschläge gibst du uns, lieber Carolus. Winston Churchill sagte: "Man macht sich mehr Feinde durch Worte als durch Taten." Was ich persönlich nicht aushalten kann, sind Verräter. Da bin ich ein unerbittlicher Feind. Ich lösche sie aus meinem Gedächtnis, ich verdamme sie, wie die alten Römer, zur DAMNATIO MEMORIAE. Liebe Grüße Carlos
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