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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Schmuddelkind, in der ersten Strophe sieht man, dass der Karren dem lyrischen Ich zugeneigt ist. Aber nicht so sehr wie die Angebetete. Von Sehnsucht, von Vermissen bezeugt die dritte Strophe. In der vierten verschlimmert sich die Situation des lyrischen Ichs. Hierbei musste ich an Eugene Francois Vidocq denken. Die letzte Strophe sehe ich als eine Huldigung der Liebe, einer Liebe, die nicht nur sinnlich ist. Liebe Grüße Carlos
  2. Hallo Berthold, in seinem Essay "Probleme der Lyrik" schreibt Gottfried Benn, einem Dichter gelängen im Leben nur etwa sieben wirklich gute Gedichte. Bei der letzten Umfrage, mit welchem zeitlichen Abstand man im Forum ein Gedicht einstellen dürfte, müsste ich lächeln... Habe trotzdem wie die Meisten gewählt. Dein Gedicht gehört zu den besten, die ich in diesem Forum gelesen habe. Liebe Grüße Carlos
  3. Metrisch ist ja perfekt, es ist die Idee in den letzten zwei Versen, die mich nicht überzeugt. Aber das ist ja Geschmackssache!
  4. Hallo Lichtsammlerin, ein Kindergarten wird geschlossen? Die allgemeine Stimmung ist momentan eine schwere Prüfung für das lyrische Ich. Da reichen schon ein paar schwarze Wolken um uns zum Weinen zu bringen. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Carlos
  5. Hallo sofakatze, den weißen Elefant hat Rilke tatsächlich auf dem kleinen, immer noch existierenden Karussell im Jardin du Luxembourg in Paris beobachtet. In deinem Gedicht der Betrachter (ein kleines Mädchen?) sitzt selbst auf einem Pferdchen? Dem fast Flügel wachsen ... Sehr schön, gelungen, finde ich dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  6. Hallo Perry, "Kinder sind nicht lyrisch sondern episch." Der Keim des Krieges liegt in unseren Genen. In den Genen der Männer, genauer gesagt. Kinder sind grausam. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Carlos
  7. Hallo Schmuddelkind, bis auf die letzten zwei Versen gefällt mir sehr gut dein Gedicht. Da, und nur da, stolpere ich ein bisschen. Liebe Grüße Carlos
  8. Hallo Lotte, der Titel brachte zu mir "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins", von Milan Kundera. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich kann mich gut in dein Gedicht hineinversetzen, meine Füße vom gleichen Wasser umspült. Auch der Schluss enttäuscht mich nicht. Liebe Grüße Carlos
  9. Hallo Perry, eine sehr gute Idee, die Symbolik der Muscheln. Ausgeglichenheit atmen deine Verse, vermitteln eine nachvollziehbare Sehnsucht. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo Carry, ein wunderbares Gedicht! Liebe Grüße Carlos
  11. Ich frage mich, warum dieses großartige Gedicht nur von mir beachtet wird.
  12. Carlos

    Nebelliebe

    Good morning Federtanz, an manchen Tagen, so wie heute, wache ich auf im Land der Dichter und Denker. Liebe Grüße Carlos
  13. Hallo MonaLena, nicht nur unterhaltsam, faszinierend finde ich dein Gedicht. Im Geist von Wilhelm Busch geschrieben. Ohne die Bosheit eines Junggesellen, wie er einer war.
  14. Salve Hayk! ohne Orgelmusik, ohne gewaltige Kultstätte, hätte die Religion sich nicht behaupten können. Ohne epische Gesänge. Die ursprünglich wertfrei waren, wie dein Gesang. Liebe Grüße Carlos
  15. Hallo Schmuddelkind, ja, es klingt nach Rilke. Nur Dichter achten auf solche Sachen. Und nur große Dichter sind in der Lage, aus Kleinigkeiten hohe Lyrik zu schaffen. Liebe Grüße Carlos
  16. Carlos

    In Kauf nehmen

    Hallo Anonyma, vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine Rückmeldungen, wie du weißt, lese ich immer sehr gerne und sehr aufmerksam. Ich glaube, wenn man das Deutsche als Muttersprache hat kann schwer nachvollziehen, welchen Genuss es bereitet, sich als Fremder damit beschäftigen zu können. Menschen, die einen Palast von draußen betrachten, nehmen ihn anders wahr als die, die darin leben. Deutsch ist, glaube ich, nach wie vor, die Sprache der Philosophie. Borges lernte Deutsch, um einen deutschen Philosophen im Original lesen zu können. Ein Zeitgenosse von Hegel. Beide hielten Vorlesungen in einer Berliner Universität. Hegel hatte hunderte von Zuhörern, der Andere nur einer... Und dieser Eine ging dann auch zu Hegel rüber! Aber Borges war es egal. Liebe Grüße Carlos
  17. Carlos

    Am Anfang

    Hallo Carry, die Momente, die du eingefangen und gehalten und jetzt mit uns teilst, das ist die Lyrik, das ist dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  18. Hallo Anonyma, das lyrische Ich, von dem du sprichst, könnte das von Hölderlin sein? So sehr klingt nach dem Turmbewohner dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  19. Hallo Perry, dies erinnert an Aphrodite, die aus dem Schaum geborene in der griechischen, Venus in der römischen Mythologie. Auch an die Loreley, die den Flussleuten Todbringende Heynes Sirene. Schon in der Odysse kommen solche Gestalten vor. Was uns entrückt und verführt kannn uns umbringen. Nichts ist verführerischer als eine schöne Gesangstimme. Liebe Grüße Carlos
  20. Als Lob. Im gewissen Sinne finde ich nachträgliche Diskussionen, Erklärungen et cetera überflüssig. Ein Gedicht soll mich in erster Linie packen. Liebe Grüße Carlos
  21. Carlos

    In Kauf nehmen

    Ich schickte mein lyrisches Ich mit einem Zettel los zum "Hit" Zutaten für Chili con carne kaufen Nach drei Stunden kam es zurück mit Blumen Teelichtern und bunten Zucker Streuseln Tomaten Zwiebeln und Kidney Bohnen seien ausverkauft Aber sagte es und lächelte ich habe auch an dich gedacht und reichte mir einen Beutel mit kleinen runden Knollen Knoblauch aus China zu einem besonders günstigen Preis
  22. Als ich dieses Gedicht las, war ich von einem reißenden Bach übererrumpel.
  23. Hallo Lichtsammlerin, dein Gedicht lädt zum Nachdenken ein. Ja, im gewissen Sinne sind wir Gefangene der Sprache. Wir wissen nicht inwiefern die mit der Sprache geerbte Welt unser Ich bestimmt. Liebe Grüße Carlos
  24. Hallo Perry, ich muss dein Gedicht immer wieder lesen, weil es so schön ist. "die februarsonne täuscht frühlingswetter vor"... Das ist, an sich, schon besser als viele künstliche Haikus. Mit künstlich meine ich Herz- und Geistlos. Landschaftsbeschreibungen, die gleichzeitig eine Seelenbeschreibung sind. Liebe Grüße Carlos
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