Carlos

Bon soir SeeGurke, mir geht es ähnlich wie Perry. Bis zum dritten Vers in der dritten Strophe wirkt dein Gedicht wie ein Crescendo. Die Spannung, die Erwartung wächst kontinuierlich... Und dann, dieses gar nicht dazu passendes Wort. Ja, man wird in den Erwartungen enttäuscht. Ich Frage mich, warum du den eingeschlagenen Weg so abrupt verlässt. Liebe Grüße Carlos

Good morning das A-, gehe ich richtig in der Annahme, dass For whom the bell tolls hier eine Rolle spielt? Best regards Carlos

Hallo Perry, vielen Dank für deine Rückmeldung. Recht hast du mit deiner Behauptung über die USA. Nicht Demokratie: Eine Plutokratie herrscht dort. Liebe Grüße Carlos

Hallo das A- vielen Dank für die Korrektur. Ich habe Deutsch als Erwachsener angefangen zu lernen, lerne wirklich jeden Tag, werde aber nie diese Sprache beherrschen. Ich bin wirklich dankbar für jede Korrektur. Liebe Grüße Carlos

Ist es nicht seltsam dass eine Fellatio einen Präsidenten zum Fall bringt und ein anderer die ganze Welt beleidigt sein Land an den Rand eines Krieges bringt und immer noch wie ein Enfant terrible auf seinem Thron sitzt? Ist das nicht der Beweis dass nicht Vernunft Willkür die Welt regiert?

Hallo Buchstabenenergie, mir gefällt die Nüchternheit, das nicht Jammern deiner Klage. Klar gesagt, was du erwartest. Liebe Grüße Carlos

Hallo liebe Kirsten, alle drei Strophen deines Gedichts fangen mit denselben drei Worten an. Nein, mit denselben zwei. Liebe, Träume, Vergebung. Lieben, träumen. Leben, vergeben.

Ist das letzte Wort im vierten Vers positiv oder negativ gemeint?

Das Meer steht hier für das Leben, stimmt's? In der vierten Strophe sagst du uns, dass du, trotz deiner optimistischen Natur, vom Schicksal schwer malträtiert wurdest. Im ersten Vers bezeichnest du das Meer als gierig. Wäre nicht tückisch eine passendere Bezeichnung?

In der Tat, man will nun und in Ewigkeit leben. Was man, im Grunde, immer noch feiert, ist die Rückkehr des Lichtes.

Hallo Perry, wirklich schöne Zeilen. Eine ruhige, lyrische Art, die Welt zu sehen. Liebe Grüße Carlos

In vino veritas. Ohne Alkohol gäbe es keine Zivilisation. Recht sinnliche, epikureische Zeilen. Ohne Wein gäbe es keine Liebe. Mit der Geduld und der Präzision eines Goldschmiedes ist dieses Gedicht bearbeitet worden.

Dein Bild mit dem Löwen ist noch treffender.

Hallo Kirtapcemen, du hast dich wieder bei mir gemeldet, vielen Dank! In meiner Antwort an Eulenflügel erwähne ich einen Fernseh Koch: Sein richtiger Name ist Schubeck. Liebe Grüße Carlos

Einfach gut dein Gedicht, liebe Kirsten.

Die Welt dreht sich zu schnell... Das lässt mich an ein Karussell denken. Ich stehe davor, renne nicht hinterher. Oder sitze gemütlich auf meinem Pferdchen.

Ich nehme an, mit der Welt im ersten Vers ist nicht die Erde gemeint. Hinter was laufen alle her? Sich für später Zeit kaufen? Nicht eher Sicherheit? Das ist ja bekanntlich das Ziel. Die zweite Strophe ist klar. Wobei ausgebrannt in jungen Jahren sind eher diejenigen, die hier und jetzt leben... Die letzten zwei Verse könnte man umkehren. Ich hoffe, ich bin nicht so böse wie Reich Ranicki... Das soll eine konstruktive Kritik sein, liebe Lichtsammlerin. Liebe Grüße Carlos

So könnte Aeneas zu Dido gesprochen haben ... Ein schönes Gedicht, das nicht nur an Vergil, sondern auch an Homer, an Ulysses erinnert. Liebe Grüße Carlos

Hallo Eulenflügel, viel Blues... Das stimmt. Du kennst sicher die Redewendung, wenn man ein Essen loben will: "Das ist ein Gedicht!" Das wollte ich veranschaulichen. Übrigens, das haben wir tatsächlich zubereitet. Die Garnelen habe ich in der Pfanne mit Olivenöl, Knoblauch und Chili Flocken gebraten. Schubert benutz für alles Chili. Dieses Gewürz gehört bald zu der normalen deutsche Küche... Vielen Dank für deine Rückmeldung Carlos

Lauchcreme Suppe als Vorspeise Dann grüner Salat mit Garnelen in Sicht Entenbrust als Hauptgericht Eis als Dessert Ein Gedicht

Danke Perry für deine Rückmeldung. Ich dachte eigentlich an die Automarke Alfa Romeo... Liebe Grüße Carlos

müssen alle romeos alfa sein

Die ersten drei Strophen gefallen mir sehr gut. Das Gedicht fängt in medias res an, macht neugierig auf große Lyrik...

Perry sagt, dass er vermeidet, in Rosen und Disteln zu treten, weil sie vergänglich sind. Auch wir sind vergänglich... Es wäre gut, wenn das Schicksal mit uns auch so umsichtig wäre...

Ich lese hier eine persönliche Tragödie. Eine weiße, leuchtende Blume, das aus Blut entspringende Gedicht.