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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Vogelflug, ich erkenne hier ein guter Dichter, der zu sich gefunden hat. Es erinnert mich an "Mitte des Lebens", von Friedrich Hölderlin. Liebe Grüße Carlos
  2. Ein sehr schönes Gedicht, lieber Perry, insbesondere die letzte Strophe. Jeder könnte sich als Aufgabe stellen, welches der schönste Moment in seinem Leben war. Liebe Grüße Carlos
  3. Salve Hera, zu den Kommentaren von JoVo, Herbert und Tobuma brauche ich nur noch meine Zustimmung hinzuzufügen, meinen Applaus. Liebe Sonntagsgrüße Carlos
  4. Grüß dich mein Freund, Unmögliches wünscht du dir. Möglich wäre es erst, wenn man, bei Beibehaltung aller geistigen Fähigkeiten, sich an nichts von bis dahin Erlebten erinnern würde. Eine Art Amnesie. Wobei Menschen, die sich plötzlich in solchem Zustand befanden, nichts mehr wollten als sich erinnern zu können... Liebe Grüße Carlos
  5. Hallo Ava, es gibt viele Deutsche, die von "Die Tafel", von gespendeten Lebensmitteln leben. Sie schreien nicht. Andererseits gibt die Regierung Milliarden für Waffen aus. Jeden Tag sehe ich Menschen, die leere Flaschen und Dosen aus dem Müll herausholen. Siehst du sie nicht? Liebe Grüße Carlos
  6. Buon giorno Signore, eben habe ich dein Gedicht meiner Freundin vorgelesen, sie hat laut und herzlich gelacht! Liebe Grüße Carlos
  7. Wirklich ergreifend dein Brief, liebe Silly. Ich weiß nicht, ob deine Mutter es noch lesen konnte, auf jeden Fall hätte es ihr gefallen. Auch für Außenstehende finde ich deinen Text gut, insbesondere durch den Schluss. Das Leben ist doch ein Rätsel. Liebe Grüße Carlos
  8. Carlos

    Umaga

    Волошин спасибо дарагаиа Силли! Erst Deine Rückmeldung macht diesen Tag zum Sonntag für mich. Gerade wir, Menschen, die sich für Literatur, für Lyrik interessieren sollten uns nicht von politischen Verwirrungen verirren lassen. Wir sollten nicht vergessen, dass die deutsche Sprache den Holocaust überlebt hat. Ganz herzliche Grüße Карлос
  9. Ein sehr schönes, gelungenes Gedicht, liebe Angie.
  10. Carlos

    Umaga

    Vielen Dank Herbert für deine Rückmeldung. Ich denke, die Sprache kann nichts dafür. Im Krieg und im Frieden möchte ich Tolstoi lesen. Nochmals vielen Dank Liebe Grüße Carlos
  11. Ich bin auch drüber gestolpert. Ich glaube, mit "sie" ist die Glocke gemeint, mit "er" der Herr, Gott also.
  12. Carlos

    Wunder sammeln

    Ich musste nach "Tumben" im Google nachschauen, lieber Carolus. So wie Ilona, glaube ich auch, dass Wunder nur mit dem Herzen, mit der Intuition, zu erkennen sind. Ich bin froh, über die Herbstblätter nachsinnen zu können und nicht sie wegkehren zu müssen! Liebe Grüße Carlos
  13. Das war aber schnell, liebe Juls! Früher hatten die Glocken eine viel größere Bedeutung. Man assoziiert sie immer noch mit dem Signal, zur Kirche zu gehen, aber vielleicht meinst du hier was anderes damit. Liebe Grüße Carlos
  14. Carlos

    Umaga

    Umaga heißt Papier auf Russisch. Dieses Wort lebte etwa 50 Jahre lang im Kopfe eines Freundes, der für zwei Jahre in Russland weilte. Er erzählte mir die Umstände, unter denen er die Bekanntschaft, aus dem Munde einer jungen, hübschen Russin, mit diesem Wort machte. Umaga: Das klingt so fremd in unseren Ohren, obwohl Russisch, genau wie Deutsch, eine indogermanische Sprache ist.
  15. Eben habe ich dein Bild von Caspar David Friedrich betrachtet, liebe Eva. Das andere Bild könnte von einem impressionistischen Maler sein ... Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Die Frage: "Bin ich eine Motte oder ein Schmetterling?" ist amüsant, es hat etwas Erfrischendes in ihrer Naivität. Weder noch, würde ich sagen: Du bist ein Stern! Liebe Grüße Carlos
  16. Keineswegs lieber Peter! Ich bedanke mich oft so, um zu zeigen, dass ich sowohl von dem Beitrag wie von der Antwort auf meinen Kommentar etwas gelernt und dadurch bereichert worden bin. Also gar nicht ironisch oder sarkastisch, wirklich nicht. Ich bin dankbar von Natur aus. Alles Gute wünsche ich dir. Carlos
  17. Sehr interessant dein Gedicht, lieber Perry. Dabei muss ich daran denken, dass unter diesen Eintagsfliegen kein einziges deutsches Lied zu sehen ist. Mit dem Krieg verlor Deutschland auch, zum Teil mindestens, eine Kultur, die lange vor dem Dritten Reich existierte. Man wollte sich pauschal nicht an die Vergangenheit erinnern und übernahm, zum Teil mindestens, die Kultur der Sieger. Neulich fiel mir auf, dass die Suche nach dem besten Sänger Deutschlands "The voice of Germany" heißt. Best regards Carlos
  18. Ich bedanke mich 🐥
  19. Wieder ein Meisterwerk, liebe Hera. Ein interessantes Pendant zu Charles Bukowski, der vor Neid erblassen würde. Liebe Grüße Carlos
  20. Tja, ich kann nicht anders als Herbert und JoVo, liebe Silly. Letztendlich ist ein gutes Herz wichtiger als kalte Vernunft. Liebe Grüße Carlos
  21. Am besten gefällt mir die letzte Strophe, lieber Peter. Ein schönes Gedicht, mit lockeren, fließenden Versen und ungezwungenen Reimen: Gefällt mir. Es erweckt den Wunsch, diesen wunderbaren deutschen Satz, "volle Kraft voraus!" zu hören, zu erleben. Liebe Grüße Carlos
  22. Carlos

    Pay Bas

    Pay Bas ... Die Niederlande also, lieber Tobuma. "Los países bajos". Eine Zeitlang war es eine spanische Kolonie. Ein sehr schönes, malerisches Gedicht, aber nicht nur, da ist Tiefe unter der Oberfläche. Ob ein Gemälde dich dazu inspirierte?
  23. Carlos

    Rehkieferknochen

    Ein interessantes Gedicht lieber Onegin, das zum Nachdenken einlädt. Es könnte ein Lehrer sein, der nach dem Unterricht sich Gedanken über den Sinn des Lebens macht.
  24. Ein mystisches, rätselhaftes Gedicht, lieber Dionysos. Der Titel lässt mich an Exodus 3,2 denken: "Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde". Liebe Grüße Carlos
  25. Dionysos, Tobuma, JoVo, Juls und Ponorist haben sehr gute Kommentare geschrieben, liebe Hera. Ich frage mich, welcher von denen dir am besten gefällt. Eine allgemeine Zustimmung ist bei allen zu lesen. Ich persönlich bin noch mit deiner ersten Frage beschäftigt: "Warum rutschen wir immer wieder in Situationen, die wir niemals wirklich wollten?" Du verwendest bei deiner Frage die erste Person Plural, wahrscheinlich in der Annahme, es geht allen, bzw. den meisten so. Ich würde es bejahen. Die Frage lässt sich verschiedentlich beantworten. Bei vielen Menschen spielen dabei äußere Faktoren eine entscheidende Rolle: Bei allen vor Armut und Krieg fliehenden Menschen, zum Beispiel. Ich glaube aber, du sprichst hier über Situationen bei denen unser eigene Wille der treibende Motor ist, über Situationen bei denen wir selbst in der Lage sind, sie zu akzeptieren oder nicht. Ich kannte persönlich einen Chefarzt, der als Obdachloser, als Penner in Heidelberg endete und vor wenigen Jahren starb. Ärzte lassen nie einen Kollegen im Stich, ihm wurde immer geholfen und immer wieder eine neue Chance gegeben. Er endete trotzdem in der Gosse. Er war sehr arrogant, rechthaberisch, und Alkoholiker. Hier kann man sich fragen, ob er sich ein solches Schicksal wirklich wünschte. Aus deinen Zeilen entnehme ich, dass du anderen zuliebe zum Teil agiert hast. Nun, das Leben ist im Allgemeinen ein ständiges Kompromisse machen. Erst in der Familie, dann in der Ehe und am Arbeitsplatz. Auch hier im Forum. Du bist der Einzige, der klipp und klar sagt, was dich bewegt. In der Kindheit, in der Jugend sind die meisten Menschen stark von Eltern, Schule, Freunden, Umwelt, etc. beeinflusst. Erst ab dem 30ten Lebensjahr fängt man an, einen eigenen, individuellen Charakter zu haben. Am Arbeitsplatz muss man sich jedoch oft verstellen. Als Arbeitsloser noch mehr. Wer nicht mitschwimmt wird ausgestoßen, gemobbt. Hundert prozentig ist niemand frei, kann niemand total von den Anderen unabhängig sein. Hier muss ich an eine Aussage von Carolus denken: "Die Anderen, das sind wir". Liebe Grüße Carlos
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