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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Ein Abgesang

    Hallo Alfredo, "ein bisschen Jammern", aber auf hohem Niveau. Dein Gedicht ist wirklich gut, es hat einen hohen literarischen Wert. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Ein Erlebnis

    Herzlichen Dank lieber Herbert für deine Reaktion auf meine Zeilen, das benannte Erlebnis ist eines der wenigen Highlights in meinem Leben. Auch dir vielen Dank liebe Hera. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Carlos
  3. Carlos

    Ein Erlebnis

    Es ist fast 50 Jahre her, seitdem Daniel Cohn-bendit mich umarmte. An einem frühen Morgen lief ich durch eine ruhige, menschenleere Straße im Westend, Er kam mir entgegen, erkannte mich, lächelte mich an. Nicht jeder hat das Glück gehabt, als ein völlig Unbekannter von einem berühmten, mythologischen Held umarmt zu werden.
  4. Hola Joshua, en el último verso hay un error (im letzten Vers ist ein Fehler, glaube ich). "sich" anstatt "der" ? Cordiales saludos de Carlos
  5. Hallo JoVo, "ein Imperium von Schutt" ... Das passt irgendwie nicht zusammen, denn das Wort Imperium ist zu sehr mit Macht eng verbunden. Ein Imperium kann zugrunde gehen, ein Berg von Schutt werden, das ja, aber dann ist es kein Imperium mehr. Die letzte Strophe kann allein für sich bestehen, sehr schön, eine Wahrheit, eine Sehnsucht in vier Versen, die man auswendig lernen und vortragen kann. Liebe Grüße Carlos
  6. Ich bedanke mich 🐥
  7. Das Gesagte heißt allerdings nicht, dass, gereimte Gedichte nicht schön wären. Ich meine nur, man merkt, wenn gereimte Endwörter gezwungen sind. Ab und an gelingt einem Dichter tatsächlich herrlich zu reimen, wenn sie von einer Muse geküsst worden sind, im Fluge einer Inspiration. Manche Dichter, Sidgrani zum Beispiel, haben eine besondere Begabung.
  8. Good morning dear Donna, du scheinst mir ein typischer Fall von einem Dichter, der von Reimzwang gefesselt wird. Dabei sind gereimte Gedichte eher Sache der Vergangenheit. Überhaupt das Bestreben Perfektion in der Form zu erreichen. Spätestens nach dem ersten Weltkrieg. Ich lese dein Gedicht ohne diese erzwungene Anpassung an "widerhallen" und so gefällt es mir viel besser. Liebe Grüße Carlos
  9. Bon jour Perry, dein Gedicht lässt mich an das Gemälde "Die Geburt der Venus", von Sandro Botticelli, denken. Wie in vielen deiner Gedichte ist das lyrische Ich auch hier am Rande des Meeres. Und nicht allein. Liebe Grüße Carlos
  10. Herzlichen Dank für dein Lob lieber Herbert. Lolita ist eine Koseform von Lola, ein sehr gebräuchlicher Name in Spanien. Im Allgemeinen werden Diminutive stark gebraucht im spanischsprachigen Raum. Das lyrische Ich hat absolut nicht an die andere "Lolita" gedacht. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Lolita

    Ernesto liegt im Bett, als plötzlich Lolita sich zu ihm gesellt. Er ist noch nicht richtig wach, sie ist leicht bekleidet. Ein paar mal sind sie in der Nähe des Goethe Turms spazieren gegangen. Auf einem Friedhof wird sie melancholisch, erzählt ihm, dass sie nicht alt wird, weil sie einen Herzfehler hat. Ernesto liebt es, wie sie Madrid sagt, wie ihre Zunge leicht und doch energisch sich dabei bewegt. Ihr Vater ist ein pensionierter General. Eine Zeitlang lebte sie in Paris, sie konnte sich beim Einkaufen schon alleine verständigen, da lernte sie Montesinos, einen Neffen von García Lorca, kennen. Auf seinen Rat hin wechselte sie das Land. Jetzt lag sie neben Ernesto. Fünfzig Jahre später erinnert er sich daran, fragt sich ob sie, trotz Herzfehler, noch am Leben ist. Bei einem der Spaziergänge setzten sie sich auf eine Bank und lauschten einem singenden Vogel. Lolita bewunderte Felipe, einen Spanier, der, bei einer Demonstration, zwei Polizisten zusammengeschlagen hatte. "Para mí ese es un tío cojonudo" -sagte sie. Dann aber hat Felipe auch Lolitas Mann, ein Veteran aus dem spanischen Bürgerkrieg und mit nur einem Arm, zusammengeschlagen. Das war eine große Enttäuschung für Lolita. Ernesto fing an, ihr langes, blondes Haar zu streicheln. Sie zeigte keine Reaktion, er wollte schon, aus Rücksicht zu dem Veteranen, es auf sich beruhen lassen, da sagte sie: "A mí me gusta que me obliguen".
  12. Carlos

    Feuerbaum

    What a beautiful text, dear Donna! Und die Stimme einer Fee. Liebe Grüße Carlos
  13. Carlos

    Liebe im Freien

    Herzlichen Dank liebe Hera, Emilios Herz ist voll mit solchen kleinen Geschichten.
  14. Hallo Juls, so wie Perry, bin ich auch am besagten Wort hängengeblieben. Es hört sich gut an dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    Liebe im Freien

    Lieber Herbert, vielen Dank für deine Rückmeldung. Emilio hat nicht die ganze Zeit so gelebt. Es war nur eine schwierige Phase in seinem Leben, nur ein paar Nächte eigentlich. Ich sehe, dass dir das Wohlergehen deiner Mitmenschen am Herzen liegt. Danke nochmals. Vielen Dank Perry für deine Rückmeldung, für deinen Verbesserungsvorschlag, ich werde es gleich ändern. Emilio war ein sehr junge Mensch, das Beschriebene nur eine kurze Episode. Die Italiener haben ihren Schiffen Namen von berühmten Komponisten gegeben: Donizetti, Rossini, etc. Sie fuhren von Chile, durch das Panamakanal, bis Genua. Der Name "Grace" erscheint fast nur im Englischsprachigen Raum. Es gab allerdings eine irische Piratin mit dem Namen Grace O'Malley. Liebe Grüße euch beiden von Carlos
  16. Carlos

    Liebe im Freien

    Seit Tagen schläft Emilio im Freien, mal auf einer Bank in einem großen Park im Dornbusch, mal am Mainufer. Manchmal, wenn er aufwacht, glaubt er, noch in der Kabine in der Donizetti zu sein. Gestern träumte er von Grace, wie sie sich in einem Gebüsch am helllichten Tag in diesem Park liebten. Zuerst kroch sie hinein, dann er. "Como los ratones", "Wie die Mäuse" -sagte sie.
  17. Salve Tobuma, schon die Tatsache, dass du auf der rechten Seite schreibst deutet darauf hin, dass du, so wie du es in deinem Gedicht ausdrückst, dich nach Morgen richtest. Das Leben ist Traum... "La vida es sueño", von Pedro Calderón de la Barca. Schopenhauer erwähnt ihn in seinem berühmten philosophischen Essay. Er war ein großer Kenner der spanischen Literatur, übersetzte ins Deutsche"El oráculo manual", "Das Handorakel", von Baltasar Gracián". Sehr pessimistisch dein Gedicht, obwohl an Morgen zu denken eher was Positives ist. Liebe Grüße Carlos
  18. Hallo Donna, am Schluss deines Gedichts sagst du, dass du, irgendwie weist, dass du zurück kehren wirst. Zurück in die Heimat? Oder zu jemandem? Es ist interessant, wie "woe" und "wow" sich ähneln ... Liebe Grüße Carlos
  19. Hallo Perry, eine originelle Liebeserklärung. Licht für die Lichtspenderin zu sein. Liebe Grüße Carlos
  20. Tja, liebe Juls, wir alle leben in einer gefährlichen Welt! Vielen Dank für deine Rückmeldung. Liebe Grüße Carlos
  21. Ist das wahr? Herzlichen Dank mein Freund!
  22. Hallo Hera, auch diese Erzählung würde ein einen Band passen. Direkt neben die von Schinderhannes. Durch den Titel und zwei Hinweise in der Erzählung weißt der Leser, dass die Person gestorben ist. Es ausdrücklich zu sagen würde mit einem Schlag den literarischen Wert zunichte machen. Liebe Grüße Carlos
  23. Carlos

    Veränderung

    Salve Juls, ich wiederum habe sofort den Kern deiner Aussage gefasst. Alles bleibt, aber nicht so, wie wir es in Erinnerung hatten. Mit uns selbst passiert das. Wenn es nicht so wäre, würden wir eine Person, die wir viele Jahre nicht gesehen haben, nicht erkennen. Es gibt natürlich Ausnahmen: Wenn jemand, der in Frankfurt am Main vor 50 Jahren lebte und, nach so vielen Jahren dorthin kehrt, wird die Stadt nicht mehr erkennen. Liebe Grüße Carlos
  24. Carlos

    Eine Trauerfeier

    Hallo Perry, herzlichen Dank für deine Rückmeldung. Ich habe den Fehler korrigiert und, den Übergang, den du vermisst hast, nachträglich eingebaut, fehlerfrei, hoffe ich! 😉 Einen schönen, inspirierenden Sonntag wünsche ich dir. Liebe Grüße Carlos
  25. Hallo Vagabund, sehr lesenswert deine Antwort. Ich versuche bei mir, intuitiv, diese Unterscheidung zwischen Geist und Seele nachzuvollziehen. Ich schließe meine Augen und glaube, dass ich, so wie ich mich selbst empfinde, meine Seele, quasi ich selbst bin. Während mein Geist ein ganz anderer sein könnte, wenn ich in einem anderen Land zur Welt gekommen wäre, Englisch anstatt Spanisch als Muttersprache hätte, andere Menschen, eine andere Umwelt, etc. Und und aber das, was ich jetzt in mir drin empfinde, ein pures Gefühl fast, nicht identisch, aber ziemlich gleich wäre. Liebe Grüße Carlos
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