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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Ference, hier überrascht du wirklich den Leser. Man denkt irgendwann, Robert sei in einem Schwulenbar. Ist er der Robert, der am Tag davor in einer Schießerei verwickelt war? Er ist also, gleichzeitig, Gangster, Wissenschaftler Unternehmer und Poledancer in einem Nachtbar. Ein Drehbuch wie in einem Film von Quentin Tarantino. Es wäre nicht überraschend, wenn im nächsten Teil Robert aufwacht und alles sich nur als Traum entpuppt. Sehr gut geschrieben und, immer eine Wonne, kurz. Liebe Grüße Carlos
  2. Vielen Dank lieber Ference für deine Antwort auf meine Frage. Wenn ich könnte würde ich zwischen New York und Paris pendeln, mal im Central Park, Mal im Jardin du Luxembourg. In diesem letzten pflegte der schon betagte Jean Paul Belmondo auf einer der Eisenbänke ganz friedlich sitzen. Wirklich schön eure Teufel. Einer scheint tatsächlich ein Teufel zu sein, so frech wir er in die Kamera schaut. Hast du "The catcher in the rye" gelesen. Muss nicht sein, das gehört zur älteren Generation, dieses Kultbuch. Nochmals vielen Dank lieber Ference. Carlos
  3. Vielen Dank lieber Thomas für deine ausführliche Antwort auf meinen Kommentar. Mich hat diese Juna stark beeindruckt, so wie du sie beschreibst. In wichtigen Aspekten scheint das Leben in anderen Ländern ganz anders aussehen, ganz anders sein. Trotz Globalisierung die Unterschiede von Land zu Land, von Kontinent zu Kontinent sind nach wie vor gewaltig. Sogar in jedem Land gibt es große Unterschiede zwischen den Regionen. In Spanien, zum Beispiel, existieren im selben Land die verschiedensten Menschensorten, die außer Spanisch sogar eine eigene Sprache haben. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit alle Menschen unter einem Hut zu bringen. Darüber hinaus, ist jeder einzelne Mensch eine eigene Welt. Diese Welt zu kennen, zu entdecken, was hinter der Oberfläche liegt, ist nicht einfach. Wie ein Mensch wirklich ist weiß nur er selbst und, vielleicht, Menschen, denen er sich anvertraut. Was ein Mensch ist ist nicht das, was er uns sagt, sondern das, was ihn innerlich bewegt.
  4. Hallo Dionysos, ein gelungener Versuch, diesen Vogel zu verstehen, sein Wesen. Gut zum Leser rübergebracht. Liebe Grüße Carlos
  5. Hallo Tobuma, wirklich interessant, unterhaltsam, spannend deine Erzählung. Mich wundert, wie du dich an so viele Einzelheiten genau erinnern kannst, vermute, dass du darüber Tagebuch gefürht hast. Einmalige Erlebnisse, für die du dich glücklich schätzen kannst. Was wohl aus jener Frau geworden ist, die dir ihre Zuneigung offenbarte? Leider kann man das Leben nur auf einer Bahn leben, wir werden nie wissen, wie es sonst hätte aussehen können. Liebe Grüße Carlos
  6. Simply wonderful dear Donna. Einfach wunderbar, liebe Donna. Und deine Stimme zu hören: Ein Genuss für meine Ohren. Und, warum Reime suchen, wenn alles sich auf Sky reimt? "Cotton Candy"... Auf Spanisch heißt es, übersetzt, genau so: Algodón de azúcar. Liebe Grüße Carlos
  7. Vielen Dank liebe Anais, es freut mich zu sehen, dass die Geschichte nicht "für die Katze" war! 😉 Ich danke auch dir, lieber Leontin. Einen schönen Tag wünsche ich euch. 🐥
  8. Vielen Dank lieber Herbert für deinen lieben Kommentar. Als Katzen Liebhaber kannst du natürlich bestens über meine Zeilen urteilen. Jonny sieht zufrieden und entspannt aus. Wie heißt der, bzw. die andere? Liebe Grüße Carlos Auch dir vielen Dank lieber Dionysos.
  9. Also Ference, ich habe gesehen, dass deine Erzählung Donna gefällt: Mir auch, obwohl ich kein Leser solcher Art von Geschichten bin. Mich beeindruckt in erster Linie deine Beherrschung der Sprache, deinen Wortschatz und die Präzision, mit der du damit umgehst. Bei der Schießerei am Waldrande habe ich fast den Überblick verloren, wer wen trifft und warum das Ganze. Ich war allerdings beim Lesen nicht alleine und konnte mich nicht ganz darauf konzentrieren. Liebe Grüße Carlos
  10. Thanks again, dear Donna, mir gefällt es sehr gut, wie du schreibst. Wer weiß, vielleicht fällt mir was ein zu der Katzenromanze... Danke für die Anregung. Liebe Grüße Carlos Good evening my friend and thank you very much. Kann es sein, dass du in den USA eine Zeit lang gelebt hast? Es ist schön, wenn man zweisprachig aufwächst, gerade mit einer so wichtigen Sprache, wie es Englisch ist. Die kleine Geschichte gefällt dir wahrscheinlich, weil sie auf Tatsachen beruht. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Nebelsee

    Hallo Sternwanderer, dein Gedicht über das mythologische Thema, Charons Barke, etc., ist eine der besten Sachen, die ich, auf lyrischer Ebene, gelesen habe. Ein paar Flüchtigkeitsfehler sind da. Liebe Grüße Carlos
  12. Vielen Dank liebe Donna. "Pawsitively sweet", eine tolle Wortschöpfung. Ist es von dir? Deine Grüße gebe ich weiter. Ich hoffe, mit deinem Umzug ist alles ok. Du kennst ja den Spruch: "Dreimal umgezogen, einmal gebrannt!" Alles Gute für dich Carlos
  13. Simba heißt er. Anfänglich dachte man, er sei ein Weibchen, weil klein und zierlich; bald aber stellte eine Tierärztin den Irrtum, beziehungsweise die Wahrheit heraus. Sein erstes Lebensjahr hat er nun hinter sich. Die Hälfte der Zeit schläft er, wofür er verschiedene Ruhelager zur Auswahl hat, im heißen Sommer am liebsten im Porzellan des Waschbeckens. Im Wohnzimmer, eine Etage tiefer, nimmt er oft die Hochstelle in Anspruch, die man für ihn gebaut hat. Von dort aus, mit halbgeschlossenen Augen, beobachtet er, was um ihn herum geschieht. Irgendwann, langsam, elegant und noch etwas schläfrig, begibt er sich zu seiner Lieblingsecke auf der Couch. Nachts ist er unterwegs, kommt erst am Morgen zurück, wartet brav bis die Tür zur Terrasse für ihn aufgemacht wird. Gelegentlich hat er eine gefangene Maus bei sich, oder einen Vogel, der falsch gesungen hat. Er ist kastriert, scheint aber nichts zu vermissen. Ja, er hat sogar eine Freundin, "Evita", die ihn besucht, wenn er sich unter dem Apfelbaum im Garten ausruht.
  14. Ich finde es gut, dass von Queens und nicht gleich von Manhattan die Rede ist.
  15. Good morning Ference, deine Geschichte fängt super an, ich lese es und denke, dies könnte der Anfang eines tollen Romans sein. Absolut glaubwürdig, bis jetzt. Mal sehen, was aus diesem Treffen am Waldrand wird. Liebe Grüße Carlos
  16. Guten Morgen Carolus, ja, ein Lächeln kann Wunder wirken. Liebe Grüße Carlos
  17. Carlos

    Abendsonne

    Hallo Ilona, ein stimmiges, perfektes Gedicht, vom ersten bis zum letzten Versen. Liebe Grüße Carlos
  18. Bon jour Dionysos, ich lese hier eine Kritik an einen Dichter, der, in seiner lyrischen Welt gefangen, die Orientierung verliert. Irgendwann begreift er, dass es einen Menschen gibt, der mit ihm richtig kommunizieren will. Liebe Grüße Carlos
  19. Carlos

    Schattencafe

    Hallo Hera, die ganze Welt, wenn von Deutschlands Literatur die Rede ist, erwähnt Goethe. Auch die Deutschen selbst müssen sich mit ihm beschäftigen. Hölderlin war was wir heutzutage ein "looser" nennen würden. Ein armer Teufel, der als Privatlehrer bei reichen Leuten arbeiten musste. Dabei lernte er die Frau kennen, die er in seinen Gedichten als Diotima verewigte. Einmal machte er einen Riesenfehler, er traf sich mit Schiller, der ihm zu helfen versuchte, in Weimar. Nun, Schiller war nicht allein bei dem Treffen da, auch ein älterer Herr saß dabei, und Hölderlin ignorierte ihn ... Heinrich von Kleist war ein Gewinner, vielleicht hat Goethe ihn als zu stürmerisch, als zu rebellisch eingeschätzt. Goethe, ein verwöhnter Sohn der reichen Bourgeoisie und schon in ganz jungen Jahren von einem Adligen unter seinen Fittichen aufgenommen und zum Minister ernannt, war stock konservativ. Was ihn nicht daran hinderte, mit einer einfachen Frau in wilder Ehe zu leben und fünf Kinder mit ihr zu zeugen. Wir sollen uns aber nicht mit dem Leben der Dichter sondern mit ihren Werken beschäftigen, nicht wahr? Auch ohne Goethes Erwähnung gefällt mir dein lyrisches Tagebuch. Liebe Grüße Carlos
  20. Hallo Leontin, der Titel lädt zum Nachdenken ein. Deinem Student wird die Soziologie zu abstrakt, versucht sich in der Lyrik, wo das Denken nicht so gefragt. Liebe Grüße Carlos
  21. Hallo Ference, eben habe ich deine Frage am Anfang des Textes gelesen. Ohne weiter zu lesen sage ich, spontan, das Trinkgeld. Liebe Grüße Carlos
  22. Hallo Onegin, ich weiß nicht warum, aber ich glaube, der japanische Geist, die penible Vermeidung von allen, was unter der Oberfläche stehen könnte, fehlt hier. Davon zeugt das ganze Zeremoniell bei den Begrüßungen, wie sie sich voreinander Beugen und so weiter, ein Ritual, um nichts von sich selbst preiszugeben. Ein höflicher Zweikampf ohne Berührungen. Nichts tun oder sagen, was aus der Reihe fallen könnte. Panische Angst vor Gesichtsverlust. Was in deinem Gedicht aus der Reihe fällt ist der Kohlgeruch. Genau das, was mich, als westliche Leser, am meisten gefällt. Liebe Grüße Carlos
  23. Carlos

    Persea gratissima

    Guten Morgen liebe Elisabetta und vielen Dank für deine Rückmeldung. Nicht nur du, alle Menschen außerhalb des Forums, denen ich die Zeilen gezeigt habe, haben eine ähnliche Reaktion gehabt, dabei war es nicht meine Intention, den Leser in eine Falle zu locken, bloß diese aus Mexiko stammende Frucht, besser gesagt, unser Verhältnis zu ihr als Kunden, bevor wir sie kaufen, beschreiben. Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr darüber, ein Zufallstreffer sozusagen. Elisabetta... Was für ein schöner Name! Liebe Grüße Vielen Dank auch dir, lieber Alfredo, und dir, liebe Hera. 🐥
  24. Carlos

    Persea gratissima

    Erwartungsvoll berührt er sie, zart, vorsichtig, neugierig, rücksichtsvoll. Fest muss das Fleisch sein und doch dem sanften Druck nachgebend. Ist sie bereit, sich seinem Appetit hinzugeben? Er prüft eine andere, gut aussehend, doch unter seiner Berührung spröde. Nach mehreren Betastungen trifft er eine Entscheidung und nimmt sie, die Auserwählte, mit. Wir ein Priester der Azteken wird er sie, mit scharfem Messer, öffnen, ihr Herz bloßlegen, herausreißen und, ist sie auch innerlich schön, makellos, wie Millionen vor ihm, verzehren.
  25. Carlos

    Die Baumwollene

    Bon jour Sid, dein Gedicht wirkt auf mich interessant, geistreich, spannend. Nur die letzte Strophe enttäuscht mich ein wenig. Rein förmlich gesehen ist sie ja perfekt, es reimt sich sehr gut. Aber die plötzliche Verdammung der langen Unterhose überrascht mich. Es kann gut an mir liegen, andere werden sehr wahrscheinlich eine Pointe finden, die ich übersehe. Meine Skepsis setzte sich mit "nicht jedermann ist gleich ein Franzose" ein. Vermutlich meinst du damit ein super Liebhaber? In der letzten Strophe wechselst du den Augenwinkel zu der Frau. Ok, ich glaube, ich verstehe es doch: Da nicht jeder Mann ein super gut aussehende Mensch ist, sollte er lieber, in so einer Situation, auf die lange Unterhose verzichten. Ich werde trotzdem den Gedanken nicht los, dass der "Franzose" in die Strophe rein kam, weil er gut zur langen Unterhose passt. Mes compliments, cher ami. Carlos
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