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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Dies scheint sich in einem Altenheim abzuspielen. Es fehlen nur die bezahlten und Ehrenamtlichen Animateure.
  2. Sie kann tot sein, lebt aber weiter in seinem Herzen.
  3. Carlos

    Ewige Eiche

    Ein nüchternes Gedicht. "der Jahrhunderte" stört. Ein Gedicht für Lyrikkenner.
  4. Carlos

    Absehbar

    Unkontrolliertes, rücksichtsloses Bauen und Klimaveränderung sind Auslöser einer Katastrophe. Das lyrische Ich (der Bach) schildert uns eine derartige Entwicklung. Eigentlich fehlt hier ein Tertium Comparationis, um von einem Gleichnis reden zu können. Nachträglich, durch einen Kommentar des Autors, erfährt der Leser dessen Absicht.
  5. Ein dichtender Philosoph, ein philosophierender Lyriker. Wahrlich gut und schön deine Verse. Und die Leichtigkeit, mit der du reimst!
  6. Hallo! Vielleicht wird es uns allen so ergehen aufwachend nicht wissen ob gelebt ob geträumt. In Sekunden werden wir, bis auf ein Stückchen Ewigkeit, alles vergessen haben.
  7. Die Ratio spielt im realen Leben eine sehr geringe Rolle. Viele haben die praktische Erfahrung gemacht, dass sie, bei einer Tombola unter weniger als hundert Menschen nie was gewonnen haben, spielen trotzdem Lotto obwohl die Chance zu gewinnen 1 zu 140 Millionen steht. Viele träumen von gewinnen, obwohl sie gar nicht spielen. Bei den wichtigsten Sachen im Leben lassen wir uns von Gefühlen, nicht von logischen Überlegungen leiten.
  8. Was normal ist wird von der Gesellschaft bestimmt. Wer nackt auf der Straße läuft wird, nach kurzer Zeit, aus dem Verkehr gezogen. Dass alle angezogen laufen heißt aber nicht, dass sie absolut normal sind.
  9. Ich habe von Anfang an alles gelesen, habe am Anfang einen kleinen Kommentar dazu geschrieben. Der Text ist viel zu lang und unheimlich kompliziert. Man liest mit viel Mühe und Geduld und am Ende weiß man nicht, was der Autor sagen will. Heute Morgen habe ich an einer Bushaltestelle ein Plakat gelesen: " Willst du dein 9 Euro Ticket behalten? Komm zur Demo! " Diese Demonstration findet am Samstag statt. Ich weiß nicht warum, in dem Moment habe ich gedacht, wenn der Verfasser von dem Text über das lyrische Ich den Plakat geschrieben hätte, wäre er eine Seite lang gewesen, und niemand hätte die Zeit gehabt, es zu Ende zu lesen, bevor der Bus kam.
  10. Ein prächtiges Gedicht, ich stimme Herbert voll zu.
  11. Schade, wird der Teufel sagen, wenn es so endet, deine meisterliche Erzählung. Langsam bringst du dein unheimliches Potential zu Tage. Breche ruhig mit philistischen, verlogenen Konventionen, liebe Juls.
  12. Ein sehr schönes Gedicht liebe Hase. Es macht Lust auf Freundschaft.
  13. Wenn ich, im Besitz eines gültigen Fahrscheins, in einen Bus einsteige, habe ich das Recht, mich auf einem freien Platz zu setzen. Wenn jemand den freien Platz neben ihm mit einer Tasche belegt hat, hat kein Recht es weiterhin zu belegen wenn ich mich da setzen will. Er kann ein Gorilla sein und ich ihm unsympathisch sein, und trotzdem muss er den Platz neben ihm frei machen. Er muss dem Gesetz gehorchen, das für ein geordnetes und friedliches Zusammenleben sorgt. Wahrscheinlich läuft es anders, wenn ich in einen Bus in Indien einsteige... 😉
  14. Der Begriff "Das lyrische Ich" wurde 1910 von Margarete Susman eingeführt. So was gibt es nicht in der spanischen, bzw. lateinamerikanischen Lyrik. Auch bei Borges, der eigentlich wie ein Deutscher dichtet, habe ich nicht eine Beschäftigung mit solchem Thema gesehen. Wozu ist das eigentlich gut, außer bei Kommentaren sich vorsichtig auszudrücken und nicht im Konflikt mit dem Autor bzw. Autorin zu geraten? Es klingt anders zu sagen "Das lyrische ich meint..." als "Du meinst...". Man wäscht sich, wie Pilatus, die Hände.
  15. Mit gutem Gewissen gebe ich dir einen Wow liebe Juls. Es ist köstlich dein Gedicht. Zum ersten Mal lese ich von dir etwas in einem ironisch-lustigen Ton: Das kannst du gut! Wahrscheinlich schläfst du schon, schöne Träume wünsche ich dir.
  16. Carlos

    Wetterleuchten

    Tja, kann man das vorangegangenen Lob überbieten? Wohl kaum. Ich war beim Lesen deiner Verse gebannt, in eine mystische Welt transportiert. Liebe Grüße lieber Vagabund.
  17. Carlos

    Stoßseufzer

    Jetzt höre ich auf mit dem Spielchen und sage einfach, lieber Sid! Dieses Wort, "Sid" , lässt mich immer an den spanischen "Cid", einen spanischen Helden im Kampf gegen die Mauern die Spanien acht Jahrhunderte lang besetzt hielten, denken. Trotz Denkblockade dichtest du hervorragend. Liebe Grüße Carlos
  18. Carlos

    Brombeerranke

    Auch Ihnen, sehr geehrter Herr Carolus habe ich für Ihr wundervolles Gedicht einen Wow gegeben. Ich sehe, dass Sie ein aufmerksamer Mensch sind, der die Natur um Sie herum genau beobachtet. Mit der Präzision eines Botanikers und dem Herzen eines Dichters. Das Lesen solcher Gedichte bereichert mich. Vielen Dank. Ich wünsche Ihnen alles Gute. C.
  19. Lieber Autor, eben las ich Ihr Gedicht, und ich konnte nicht umhin, Ihnen einen Wow zu geben. Mich wundert es immer wieder die Fähigkeit mancher Dichter, wie Sie zum Beispiel, doch ganz neue und überraschende lyrische Wendungen zu finden. Ich sage es relativ oft, aber ich würde gerne Ihr Gedicht in einer Anthologie deutscher Lyrik sehen. Seien Sie von mir gegrüßt. C.
  20. Lieber Autor, nicht zum ersten Mal habe ich nach ihrem Geburtsdatum geschaut, denn Sie schreiben und argumentieren wie ein Mensch, der lange gelebt und sehr viel gelernt hat. Ihr geistreicher Text ist einfach lehrreich und entzückend. Seien Sie von mir gegrüßt junger Mann. C.
  21. Ich kenne so einen Fall. In der Nachbarwohnung lebte ein junges Pärchen. Eines Tages klopfte der junge Mann an meine Tür und sagte "Sandra ist tot". Sie war ein unheimlich schönes, lebhaftes Mädchen gewesen. Im Morgengrauen ist sie leise aufgestanden und aus der Wohnung gegangen, ohne die Tür abzuschließen, damit er nichts merkt. Sie ist mit ihrem Fahrrad zum anderen Seite des Rheins gefahren und hat sich an einem Ast aufgehängt, wo sie bald von Passanten entdeckt wurde. Ein paar Tage davor hatte ich ihre Schuhe, die sie vor ihrer Tür hingestellt hatte, zu mir genommen und gründlich sauber gemacht und zum glänzen gebracht. Ich nehme an, ihr ist eine Veränderung aufgefallen. Der junge Mann ist kurze Zeit danach nach London ausgewandert.
  22. "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft". Eifersüchtig über den Tod hinaus. Es gibt Menschen, die den Partner aus Eifersucht umbringen, oder den Nebenbuhler, oder Beide. Im Gedanken, oder wie hier im Traum, geschieht wahrscheinlich des öfteren. Allgemein ist man sich darüber einig, dass es sich um ein negatives Gefühl handelt. Obwohl es in anderen Kulturkreisen eher positiv gewertet wird, ja wo man Verständnis für einen Mord im Affekt hat, wie früher, bis vor nicht allzu langer Zeit sogar in Frankreich der Fall war. In Mexiko ist es immer noch so. Auch die intelligentesten und gebildesten Menschen sind anfällig dafür. Vielleicht deswegen werden immer wieder Sartre und Simone de Beauvoir als Beispiel für freie, Eifersuchtslose Liebe zitiert: Eine große Ausnahme. Was soll ich sagen liebe Hera, dein Text kommt mir wie ein Buch mit Beispielen der Eifersucht vor, von verschiedenen Erzählern: Ja, aus einer Antologie.
  23. Hallo! Das Bild kommt mir bekannt vor... 😉 Ihr Lächeln besonders schön, weil Du es eingestellt hast und ich dich mag. Ich stimme Herberts Kommentar voll und ganz zu.
  24. Ein interessantes Gedicht, das beim Leser verschiedene Reaktionen auslösen kann.
  25. Die Zeiger einer Uhr.
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