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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Liebe Hora, ich finde dein Gedicht wunderbar! Als ich den letzten Vers las kam mir spontan der Gedanke an diese Blume mit dem unheimlich schönen Namen. Genauso, "No me olvides", heißt es auf Spanisch. Ich dachte daran, diese Blume hättest du im Sinn gehabt. Du bist Malerin? Wie schön, liebe Hora. Bei Picasso gibt es eine Phase in seinem Schaffen, die "die blaue Phase" genannt wird. Ja, so wie es da steht, finde auch ich besser. In Blau Bilder malen passt zu dem sich entfernnenden Schiff, zum Himmel und Meer.
  2. Hallo! Das lyrische Ich geht Blumen suchen, Vergissmeinnicht hat die Farbe Blau.
  3. Ich darf mich kurz fassen lieber Marvin: Wunderbar!
  4. Carlos

    Langsam

    Liebe Freunde, mit meinen Zeilen möchte ich in erster Linie, die Aufmerksamkeit auf ein Büchlein von David Foster Wallace lenken, das vor etwa 10 Jahren auf Deutsch erschienen ist: "Das hier ist Wasser". Es ist eigentlich eine Abschlussrede, die er 2005 vor College Studenten gehalten hat. Es umfasst kaum 30 Seiten, eher weniger. Vor 10 Jahren hatte ich es gelesen. Neulich, beim Saubermachen, fiel mir das Büchlein in die Hände. Ich stellte fest, dass, wie so oft, nicht mehr wusste, worum es dabei geht und habe es gleich wiedergelesen: Diesmal habe ich es verstanden. Das Büchlein, zweisprachig, war ein Spiegel-Bestseller. Darin steht, dass wir uns, jeder von uns, sich für das Zentrum des Universums hält. Und dass es nur natürlich und unvermeidlich ist, dass es so sei. Nur durch einen bewussten Prozess können wir das ändern. Herzlichen Dank lieber Herbert, liebe Elisabetta, lieber Kurt, liebe Hora. 🐥
  5. Carlos

    Langsam

    Langsam will ich lernen dass ich nicht das Zentrum des Universums bin nicht das Einzige Akzeptieren dass es 8 Milliarden andere Zentren gibt
  6. "Das lässt sich super gut lesen, ist jedoch nicht einfach zu verstehen". Genau wie Pegasus geht es mir beim Lesen deines Gedichts, liebe Juls.
  7. Ein Hauch Melancholie schwebt über diesen Versen, lieber Perry. Dieses lyrische Triptychon würde ich in einer Anthologie deiner Werke aufnehmen.
  8. "Diese Haptik begann mit einem Wachsstift..." Alle Achtung Buchstabenenergie! Der Wachstift ist ja der Griffel, womit die alten Römer auf Wachstäfelchen ihre Texte einzuritzen pflegten. Ein langer Weg, von da bis zum heutigen virtuellen Schreiben!
  9. Carlos

    D.F.W.

    Vielen Dank für deine Rückmeldung Perry. Es geht um David Foster Wallace. Liebe Grüße C.
  10. Ach liebe Hora, das ist nur meine rein subjektive Meinung, vielleicht sehen andere gleich, was mir verborgen bleibt. Wegen "Hörner" könnte man an einen Stier denken. Ja, es wäre gut zu wissen, wie es andere sehen.
  11. Ein neugierig machendes Gedicht liebe Hora. Der Leser fragt sich, für was steht dieses verstümmelte Tür. Unheimlich schwer zu erraten, weil zu wenige Details verraten werden.
  12. Ein frommes Gedicht lieber Marvin.
  13. Carlos

    Freigeist

    Liebe Juls, ich schließe mich Herberts Kommentar an. Liebe Grüße von... Von mir, von wem sonst! Mein Name steht doch da.
  14. Carlos

    D.F.W.

    Obwohl er jetzt seit 15 Jahren tot ist, ist er immer noch viel jünger als ich. Er sagte, es sei keineswegs Zufall, dass Erwachsene, die mit Schusswaffen Selbstmord begehen, sich fast immer in den Kopf schießen. Er erhängte sich an einem Balken. Nun, dieser noch junge Mann, der einmal tot an einem Balken hing, hat mich dazu gebracht, mich mit ihm, mit seinem Leben zu beschäftigen. Mich, für ein paar Minuten, nicht für das Zentrum der Welt zu halten. Natürlich weiß er, dass das, beim besten Willen, nur halbwegs gelingen kann.
  15. "Kraft oh Kraft, verlass mich nicht, noch eine einzige Stunde trage mich, hinaus in meine bunte Welt, dorthin, wo nur das Lachen zählt..." Lange bevor ich den Schluss dieser Ballade gelesen hatte, hatte ich erkannt, dass dies ein Meisterwerk ist, liebe Eleonore.
  16. "Und in der Seele tief aus Dunkelnacht soeben erst erwacht..." So wie die Sonne die Tautropfen berühren deine sanfte Verse die Seele des Lesers, liebe Uschi.
  17. Carlos

    Eine kleine Reflexion

    Guten Morgen liebe Freunde, ich bin darüber erfreut, zu sehen, wie viel Resonanz die kleine Reflexion bekommen hat. In erster Linie wollte ich versuchen, herauszufinden, welche verschiedenen Ichs in uns wohnen. Das lyrische Ich wäre eines davon. Ich wollte aber darüber später, in einer speziellen Reflexion tiefer in das Thema eingehen, will sagen, zu versuchen, zu verstehen was das lyrische Ich eigentlich ist. Für viele ist das nur eine praktische, bequeme Formel, um höflich und respektvoll dem Autoren die Meinung des Lesers mitzuteilen. Aus einer gewissen Distanz. Nun, in meiner Reflexion geht es mir um die Existenz von mindestens zwei Ichs in jeder von uns. Das kommt zutage in der gebräuchlichen Wendung "mein innerer Schweinehund", zum Beispiel. Oder wenn ein Richter ein Urteil verkündet, tut er das obwohl eventuell der Verurteilte ihm persönlich sympathisch ist. Und er tut das nicht nur einmal sondern täglich. Um das professionell richtig machen zu können muss er täglich, für eine bestimmte Zeit, seine persönliche Gefühle zur Seite stellen. Das Gleiche tut ein Chirurg, der versucht, das Leben eines Menschen zu retten, den er, persönlich, verabscheut. Andererseits, scheint es in uns eine dritte Instanz zu geben, die sich selbst und die anderen Ichs in sich selbst gleichzeitig wahrnimmt. Eine Instanz, zum Beispiel, die das persönliche Ich des Richters oder des Chirurgs bei der Erfüllung ihrer Funktionen beobachtet. Das ist was Descartes gemacht hat, er hat gedacht und dabei festgestellt, dass er denkt, denkt und zweifelt und kommt zu dem berühmten Diktum COGITO, ERGO SUM. Davor war es nicht so, man hat versucht, die Erklärung für die eigene Existenz nicht in sich selbst sondern außerhalb von sich gesucht. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
  18. Carlos

    Eine kleine Reflexion

    Hola Joshua, vielen Dank für deine Rückmeldung. Von lyrischem Ich spricht man nur bei Gedichten, insbesondere wenn sie in der ersten Person geschrieben sind. Dies ist ein Thema, worüber man sich lange unterhalten kann. Bei meiner kleinen heutigen Reflexion geht es mir nicht allzusehr um das lyrische Ich alleine sondern um die Suche nach dem Ich des Menschen selbst. Kehren wir zum lyrischen Ich zurück. Beim Kommentieren eines Gedichts sagt der Kommentator: "Das lyrische Ich" und nicht "Dein lyrisches Ich", warum? Das würde ich gerne wissen. LG C.
  19. Carlos

    Eine kleine Reflexion

    Man benutzt gerne das 1910 von Margarete Susman erfundene Konstrukt "Das lyrische Ich". Was das eigentlich ist könnte das Thema einer anderen Reflexion werden. Andererseits spricht man gerne von einem "inneren Schweinehund". Warum sprechen wir nicht lieber von einem "prosaischen Ich" ? Und, müssen wir sie als Gegenpole betrachten? Sind sie nicht eher innig miteinander verbunden? Nun, gibt es nicht ein drittes Ich, welches diese zwei in sich selbst wahrnimmt? Wir könnten, vielleicht, von einem "denkenden Ich" sprechen. Von dem Ich, welches den französischen Philosoph Rene Descartes zu seinem berühmten Diktum führte: COGITO, ERGO SUM. Mit dieser Aussage fängt seine Philosophie des methodischen Zweifeln an, der Rationalismus. Man kann an allem zweifeln, man kann alles infrage stellen, nur nicht die Tatsache, dass wir zweifeln. Dieses zweifelnde EGO, das wäre das denkende Ich.
  20. Carlos

    Schlagzeilen

    "Schlagzeilen sind wie das Klappern der Störche, die um Aufmerksamkeit buhlen, während sie mit den Füßen im Schlamm wühlen". Eine geistreiche, präzise Definition, die man sich gut merken kann, lieber Perry.
  21. Carlos

    Schlagzeilen

    CARLOS' BEDANKT SICH FÜR KOMMENTARE UND LIKES Das wäre, schlagzeilartig, eine Antwort auf eure Kommentare, liebe Freunde. Und, ist das nicht im Grunde so? Auch bei langen und langatmigen Antworten, was der Leser hören will ist: "Es hat mir gefallen". Natürlich sind wir alle hier im Forum schlaue, inteligente Leute, die sich nichts von Bild-Zeitung oder Bild-Zeitung ähnliche Nachrichten was vormachen lassen. Nur, wir bekommen so viele Nachrichten jeden Tag präsentiert, dass es unmöglich ist, alle zu lesen. So gebe ich Uschi Recht, die selbst in der Zeitungsbranche gearbeitet hat. In diesem Sinne, ich erwähne euch namentlich lieber Herbert, liebe Uschi, lieber Thomas, liebe Nesselröschen und bedanke mich herzlich für eure Aufmerksamkeit. 🐥
  22. Hallo Eleonore, ja, liebe Eleonore, irgendwie tarnen wir uns alle. Wir Menschen sind die einzigen Lebewesen, die sich kleiden, wodurch wir uns gründlich von den Tieren unterscheiden, nicht wahr? Kleiden und, bei bestimmten Anlässen, ver-kleiden. Erst seit der industriellen Revolution sind praktisch alle Menschen in der Lage, sich kleiden zu können wie sie wollen. Im Mittelalter und noch später, war es nicht so. Man erkannte an den Kleidern die soziale Schicht, zu dem ein Mensch, von Geburt an, angehörte. So wie man heute an Uniformen Polizisten und Soldaten erkennt. Was ich, bezüglich deines Gedichts sagen will, ist da uns in den modernen Zeiten und in der Anonymität der großen Städte die Möglichkeit gegeben ist, uns beliebig zu tarnen. Auch in der Tierwelt kann man das beobachten, manche Tiere tarnen sich, um Beute zu locken oder um von ihren natürlichen Feinden nicht erkannt zu werden. Bei Hauskatzen kann man beobachten, dass sie, in Gefahr, vor dem Angreifer sich aufpusten, um größer zu wirken. Bei deinem Profil im Internet habe ich gelesen, dass du, beim Malen, unterhältst du dich mit verschiedenen Personen. Ich persönlich glaube auch, dass wir in uns selbst verschiedene Ichs verbergen. Ich glaube, das ist es, was du in deinem hier ausgestellten Bild zeigen willst. Sei lieb von mir gegrüßt. Carlos
  23. Guten Tag liebe Uschi, irre ich mich oder sind nur wir Menschen dazu fähig, zu weinen? Auch das Lachen ist eine menschliche Eigenschaft. Wobei man an auch aus Verzweiflung lachen kann, nicht wahr? Es gibt auch ein sarkastisches Lachen. Sowie man auch aus lauter Freude weinen kann. Wie das Seufzen, sind Lachen und Weinen Ventile des Herzens. Ich wünsche dir viel Spaß beim Step dance 🩰 Unterricht. Natürlich, Line dance Unterricht, wollte ich sagen.
  24. Carlos

    Schlagzeilen

    ALEXANDER LUKASCHENKO IN CHINA: HILFERUF EINES DIKTATORS PISTORIUS SCHLÄGT ALARM: BUNDESWEHR KANN DEUTSCHLAND NICHT VERTEIDIGEN IMMOBILIEN EXPERTE WARNT: KEIN VERKAUF VOR... BIDEN DROHT PLEITE: OBERSTE US - RICHTER GEGEN WICHTIGES WAHLVERSPRECHEN NACH SCHWEREN AUSSCHREITUNGEN: ISRAELS FINANZMINISTER FÜR AUSRADIERUNG PALENSTINENSICHER STADT DIE PLATINUM CARD MIT 200 EURO GUTHABEN KAMPF UM WUHLEDAR: BISLANG GRÖSSTE PANZERSCHLACHT DES KRIEGES ÜBERSTEHT ATOMKRIEG: US- "WELTUNTERGANGSFLUGZEUG" IN EUROPA GELANDET EXPERTE: ENDGÜLTIGE BEWEISE FÜR DIE EXISTENZ DES YETI ? ENTDECKE UNSEREN SPORTWAGEN HINRICHTUNG AUF OFFENER STRASSE: MANN ERSCHIESST OBDACHLOSEN AM HELLICHTEN TAG UND WIRD DABEI GEFILMT SAMSUNG GALAXY WATCH 5 PRO LTL MIT O2 FREE UNLIMITED SMARTPARTNER-VERTRAG ECCLESTONE: "WAS IST MIT DEUTSCHLAND LOS?" CHINA VERÄRGERT: EU UND WASHINGTON KÜNDIGEN TikTok VERBOT FÜR MITARBEITER AN Wonach ich gesucht hatte, das Zugsunglück in Griechenland, war nicht dabei. ich finde Schlagzeilen äußerst praktisch, denn man bekommt schlagartig aktuelle Informationen ohne sich abzumühen. Über Lukaschenkos Besuch in China, zum Beispiel. Und man bekommt dazu in nur vier Worten den ganzen Hintergrund: "Hilferuf eines Diktators", man ist sofort im Bilde und braucht nicht mal den ganzen Artikel zu lesen. Wobei ich persönlich glaube, dass es mit dem TikTok Verbot in USA zusammenhängt.
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