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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. "Das Letzte, was ich suchte, war das Erste, was ich fand" ... Vielleicht, dieses "Letzte", dass du suchtest, hattest du schon vor langer Zeit, schon gefunden? Und schon damals diesem Ziel näher gewesen als zur späteren Zeit? Das "einen Schritt zurück" könnte man als Zögern interpretieren.
  2. Ich hätte eine Frage: Ist dieses "Er" außerhalb oder in dir selbst zu suchen? ------------------------Doppelposting zusammengeführt-------------------------- Ich glaube ich weiß, weiches "Er" dich so unglücklich macht: Wladimir Putin.
  3. Vielen Dank lieber Herbert für deine prompte Rückmeldung. Wie ich sehe, bist du optimistischer als ich im Punkto Überbevölkerung. In den 50er Jahren war Mexiko City eine gemütliche Stadt mit etwa 3 Millionen Einwohner, heute sind es über 20, die Meisten davon leben in Slums, ohne eine richtige Infrastruktur. Die einzige Hoffnung dieser Menschen ist zu versuchen, in die USA zu gelangen. Unlängst habe ich im Fernsehen einen Bericht über Kinder in Rio, die den ganzen Tag in den Müllhalden nach Essbares suchen. Kinder werden entführt um ihnen Organen wegzunehmen. Et cetera. Ich will dich nicht erschrecken mit solchen Berichten, nur meine Skepsis begründen. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Guten Morgen liebe Juls, vielen Dank für deine Rückmeldung. Am Ende des Lebens hat man weniger Wünsche, immer weniger. Trotzdem gibt es ein paar Illusionen, die man nie aufgibt. Mit dem nach Hause zurückkehren meinte ich genau das, die Möglichkeit, sich bei sich von der Welt zu erholen, Kleider und Maske fallen lassen. Es gibt ein Theaterstück von Sartre mit dem Titel "Die Hölle". Alles spielt sich in einem Raum, wo einige Menschen zusammen sind, die sich nicht leiden können: Ohne die Möglichkeit den Raum zu verlassen, in alle Ewigkeit. Die Aussage des Stücks lautet: Die Hölle, das sind die Anderen. Einen schönen Tag wünsche ich dir. Hallo Ference, ich sehe es schon, wie eines Tages philosophische Essays von dir erscheinen. Was ich gestern in einem Moment der Inspiration schrieb hat mit Logik wenig am Hut. Ich lese es jetzt und verstehe selber nicht, was ich sagen wollte. Bei den "rollenden Köpfe" hatte ich an Danton und Robespierre gedacht, an die Zeit, in der so viele, wie Marie Antoinette und der König, enthauptet wurden. Einen schönen Tag wünsche ich dir.
  4. Die Zeit arbeitet für mich auch wenn ich sie vergesse wenn ich nicht an sie denke Meine geheimen Wünsche werden unerfüllt bleiben dass heißt es muss eine Wiedergeburt geben Recht haben kann man und trotzdem den Kopf verlieren Das waren Zeiten als die Köpfe öffentlich rollten Sind wir noch zu retten? Tatsache ist dass wir 8 Milliarden sind kann man für alle Gerechtigkeit fordern? Ist es nicht heuchlerisch solange wir ein Zuhause haben wohin wir zurückkehren können egal was wir angestellt haben?
  5. "Er" ist ein Nebenbuhler.
  6. Carlos

    URLAUB AM MEER

    Ich habe es langsam gelesen: Ein Mini-Urlaub.
  7. Hier ist echtes Talent am Werk, ich gratuliere. Ich muss an Tucholsky, an Brecht denken. Auch an Loriot natürlich.
  8. Mir geht's wie Herbert liebe Juls, ich muss darüber nachdenken, aber ich ahne, dass es genial ist.
  9. Durch die lautmalerischen Vokabeln hat man das Gefühl, direkt vor diesem Bergbach zu stehen.
  10. Ich finde auch sehr gut dein Gedicht liebe Ilona. Nur mit "Träume kühlen" habe ich meine Probleme. Es reimt sich, ja ...
  11. Mein Gott, da hast du recht!
  12. Willkommen im Forum liebe DarkEmotion91 Ein schönes Gedicht. "Stille und doch nicht still, man hört ganz leis irgendwo die Grillen zirpen" Wunderbar!
  13. Ein schönes Gedicht. Der Schluss ist leider zu abstrakt.
  14. Dies ist ein wahres Gedicht, eines der besten, dass ich in der letzten Zeit gelesen habe.
  15. Eine gut erzählte Geschichte. Am Schluss erfährt man, was dem Leben einen Sinn gibt.
  16. Carlos

    Morgenwege

    Sehr schön.
  17. Ein schönes, rundes Gedicht.
  18. Ein erfülltes Leben, erfüllte Träume. Ein schönes Gedicht, liebe Ilona.
  19. Optimismus in letzter Minute oder Optimismus bis zum Schluss. Im Kleinen haben manche das schon erlebt, auf der langsam sinkenden Titanic, zum Beispiel. Das bis zuletzt spielende Orchester: "Nearer my God to thee". Hörst du es? Ein schönes Gedicht liebe Carry.
  20. Hallo Kai, lange nicht gesehen. Bestimmt nicht einfach Schiedsrichter zu sein. Und nicht ungefährlich, ihn könnte ein Ball oder eine Kugel treffen. Da er ein Mensch ist, muss es manchmal schwer fallen, unparteiisch zu sein. Deswegen holt man ja für Länderspiele Schiedsrichter aus nicht beteiligten Ländern. Wenn Brasilien gegen Argentinien spielt, zum Beispiel, ein Schiedsrichter aus der Schweiz oder aus dem Vatikan. Die müssen auch verdammt fit sein, um permanent hin und her rennen zu können. Ich sehe mir gerne Boxkämpfe an, um den Schiedsrichter zu beobachten, wie er ständig ganz nah sein muss und oft dazwischen gehen... Ein schönes, unkompliziertes Gedicht, lieber Kai. Schöne Grüße Carlos
  21. Die ehrliche Antwort auf deine Frage machte eine, halbwegs mindestens, sinnvolle Unterhaltung, jenseits von einem Floskeln Austausch, möglich. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir liebe Juls.
  22. Carlos

    Gibt es Nichts?

    Ohne SEIN kann es kein NICHTS geben.
  23. Carlos

    Erlösung

    Tja, mir geht es ähnlich wie Lorenz. Es fällt mir zwar Einiges dazu, aber, bei sehr wichtigen Aussagen muss man vorsichtig sein mit dem, was man sagt. Es gibt heikle Themen, zum Beispiel, die Schreie der in Gaskammern eingesperrten. Oder die Ermordung des Journalisten der Washington Post in der Saudi-arabischen Botschaft in Istanbul, der zerstückelt wurde. Die Schreie aller Menschen, die jetzt, in diesem Augenblick, gefoltert werden. Es ist wirklich ein Problem: Ohne irgendwie zu vergessen, zu verdrängen, zu überhören könnten wir gar nicht leben.
  24. Carlos

    Gibt es Nichts?

    Warum nicht versuchen, selbst zu denken? Die ersten griechischen Philosophen hatten Niemanden, auf den sie sich hätten beziehen können, sie haben die Philosophie erfinden müssen. Wenn wir anfangen, zu wiederholen, was andere über das Nichts gesagt haben, verwandeln wir uns in bloße Zuschauer. Oder wie Kinder, die Batman und Spiderman für sich kämpfen lassen. Wenn mir selbst nichts über das Nichts einfällt, gebe ich das zu: Erst dann kann ich anfangen, selbst zu denken.
  25. Carlos

    Gibt es Nichts?

    Wir reden von "nichts", wenn wir etwas, mit dessen Existenz wir rechnen, nicht vorfinden. Ein absolutes "Nichts" müsste also unabhängig von jeglichem Erwarten dessen Existenz sein.
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