Carlos

Genau wie Sokrates... Man muss nur aufpassen, dass man nicht, wie er, zum Tode verurteilt wird.

Hallo! Also doch ein Philosoph!

Ein süßer Mond... Dein Lächeln ist unterwegs zu deinem Geliebten.

So... Du machst es wie bei den Serien im Fernsehen, wo die Folge im spannendsten Moment aufhört! Sehr gut. Viele Möglichkeiten, es fortzusetzen, gibt es nicht: Das Mädchen war nicht da oder kam mit etwas Verspätung, du wurdest auf dem Weg dahin doch erwischt, etc. Wenn das ersehnte Treffen doch statt fand wirst du uns bestimmt, hoffentlich, und was passiert ist, natürlich, in allen Einzelheiten erzählen.

Ich glaube schon, dass Frust der Vater oder Mutter des Denkens ist.

Natürlich nicht für Veganer lieber Heiko. Mir ist es ein Rätsel, wie in einer Welt wo Millionen hungern, wo Kinder in Brasilien, zum Beispiel, auf Müllhalden nach Essbaren suchen, man sich so verhalten kann. Wir sind doch, in Notsituationen sowieso, Allesfresser. Dein Rezept (ich koche auch selbst) finde ich toll.

Ein Kochgedicht für Veganer Guten Appetit!

So schnell, dass man sich erst sammeln muss, um die tiefere Bedeutung dieses Aphorismus zu ergründen. Schön, so oft wiederholte Weisheiten infrage zu stellen.

Das habe ich im Scherz gesagt liebe Ilona Dein wunderbares Gedicht kann überall stehen, wo ein gefühlvolles Herz schlägt.

Dein Gedicht gehört unter der Rubrik "Sinnestanz" liebe Ilona. Dabei hat der Papst, in jungen Jahren, auch Tango getanzt... Es ist interessant, wie Frauen, die eigentlich nur mit ihren Augen ihre Wünsche verraten, mit den Blicken, auch so schreiben können... Es gibt so viele verschiedene Tanzarten. Ursprünglich, wie heute noch in manchen Ländern praktiziert, hatten die Tänze einen rituellen Charakter. So tanzten die Bacchanten bei Orgien im alten Rom, zum Beispiel. Die meisten Tänze in Lateinamerika haben einen erotischen Charakter, die meisten bekannten Rhythmen stammen aus Kuba, mit ihrer stark vertretenen Schwarz und Kreolen Bevölkerung. Das Gegenteil davon ist das Ballett, bzw. diese elegante Form, die eleganteste Form überhaupt, der Walzer.

Salve Vitrum pane! So wäre dein Name auf Latein. Super dein Gedicht.

Du hast es schon verraten, aber ich hätte auf die Fantasie getippt.

Auch mir gefällt sehr gut deine Geschichte lieber Egon. Obwohl "gefällt" nicht unbedingt das richtige Wort ist. Mir war es nämlich ziemlich mulmig beim Lesen der eigentlich Lebensgefährlichen Situation. Ich wollte dich im Photo erkennen, da bin ich ziemlich gut, aber du hattest es schon markiert. Liebe Grüße Carlos

Ja, auf dem Teppich liegend bleiben und auf sie, die Erschöpfte, warten...

Lieber Kurt, ich hätte kaum etwas zu Uschis und Egons Kommentaren hinzuzufügen. Ohne zuviele oder pathetische Worte hast du uns, für einen Moment, deinen Freund ans Herz gebracht. Liebe Grüße Carlos

Servus Uschi und Heiko, ich glaube nicht, dass es eine große Liebe war. Hannah Arendt studierte in Marburg, 1924, ein Jahr lang Philosophie bei Martin Heidegger. Sie war nicht die einzige außereheliche Liebesbeziehung von ihm. Auf dessen Drängen ging sie nach Freiburg, wo sie ein Semester lang bei Husserl studierte, danach, durch Heideggers Vermittlung, nach Heidelberg, wo sie bei Karl Jaspers promovierte. Sie selbst hat nie öffentlich darüber berichtet, dies alles wurde erst fünf Jahre nach ihrem Tod in einer Biographie über sie dem breiten Publikum bekannt. In Marburg lebte sie sehr zurückgezogen und hatte keine Freunde. Niemand sollte von ihrem Verhältnis mit Heidegger erfahren. Ich versuche mir vorzustellen, was diese junge Frau empfang in den Armen eines der größten deutschen Philosophen. Ein schönes Wochenende wünsche ich euch. .

Hallo Egon, ich habe einen Fehler gemacht, es soll "Quod es" und nicht "Quis es" heißen. Jetzt verstehe ich das mit dem Grabstein ohne Daten... Ich dachte, das könnte möglich sein! Liebe Grüße Carlos

Am besten hat mir Nepomuk gefallen.

Es geht um die Liebesbeziehung zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger. Das kann man bei Wikipedia lesen. Ja, es sind nur Gedanken. Danke für die prompte Reaktion liebe Herbert, Thomkrates, Oilen.

er 35 Sie erlebte ihn über ihr sein Flüstern sein Stöhnen Sie fragte sich ob das der Professor war der so abstrakt denken konnte den sie nach wie vor nachahmen wollte Für einen Augenblick wurden sie beide still Für einen Augenblick empfand sie Mitleid für dieses denkende Tier

Vielen Dank Uschi, ich habe was für mich Neues gelernt.

Vielen Dank lieber Egon für deinen Kommentar. Ich war überrascht, plötzlich Zeilen von mir zu sehen... Wie Spuren, die man gelöscht dachte. Eine gute Idee, auf Daten zu verzichten. So kann ein Betrachter sich ruhig Gedanken über die Zeit machen. Manchmal stehen schöne Sprüche drauf, wie der, den ich erwähne. Ein Spruch aus meiner Heimat, als ich noch in Ecuador lebte, habe ich nie vergessen, von einem Mann für die dort begrabene Frau: "Vivió adorada, murió soñando". "Als sie lebte war sie göttlich geliebt, träumend starb sie" Auf Spanisch klingt es besser. Eine Inschrift auf Latein: QUIS ES ERAM, QOD SUM ERIS "Was du bist, war ich, was ich bin, wirst du" Danke, dass du meine Zeilen herausgeholt hast. Liebe Grüße Carlos

Bon jour c Bon jour chère Uschi, in der fünften Strophe fehlt ein S... Ja, wir denken selten an unser Herz. Deins ist großartig! Liebe Grüße Carlos

Hallo Margarete, ich sehe diese, von dir geschilderten Taube und wünsche mir, dass sie ankommt. Liebe Grüße Carlos

Herzlich willkommen im Forum ♈ Schon der Titel deines hervorragenden Gedichts ist ein Genuss. Ich sehe bildlich die, anders als wir, komplizierte Lebewesen, sich die Lippen leckende, weise Katze. Liebe Grüße Carlos