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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. SERVUS Ein richtiges Feuerwerk, lieber Delf. Dabei sind Sternenschnuppen so selten. Anders der Himmel über Griechenland. Kein Wunder, dass dort die Wiege der Mythologie. Du schreibst: "Der Seelenhorizont". Warum nicht einfach Horizont. Die Seelen haben keinen Horizont, der Horizont ist immer draußen. Man kann sagen: Wenn ich den Horizont sehe, erweitert sich meine Seele. Das Betrachten von Himmelslichter begeistert seit eh und je die Menschen, darauf beruht die Faszination von Feuerwerken. Mit der Aussage der dritten Strophe bin ich vollkommen einverstanden, wobei ich weiß, dass, in Wirklichkeit, wir uns doch nach dem Aussehen richten, nicht wahr? Es gibt Menschen, die einfach hässlich sind. Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, die Kraft von Schillers Ode an die Freude zu toppen. Das, mit Beethovens Musik in der neunten Symphonie, ist eine der größten Errungenschaften der Deutschen. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Lernen geht durch den Magen

    Pizza Rigatoni Spaghetti Carbonara Bolognese ......... aus dem Ofen Alzheimer Bruschetta Carpaccio berühmter venezianischer Maler Rucola Aceto balsamico Tutto a posto Tirami su (Wortwörtlich "springt in den Mund) Nein, das ist Saltimbocca Tirami su: Zieh mich hoch Messi miracoli Il Conto Va bene Buon Giorno Buona Notte Arrivederci Chiao Für Fortgeschrittene: Espresso Doppio.
  3. SERVUS Sehr sehr gut deine Wiedergabe der Wirklichkeit, lieber maerC. "Zufrieden lächelnd lehnt er sich zurück und blickt in die Runde" Ich glaube, es wäre besser, den Text mit diesen Zeilen zu beenden. Liebe Grüße Carlos
  4. Guten Morgen liebe Hora, das Lesen deiner ruhigen Zeilen tut mir gut. Liebe Grüße Carlos
  5. Liebe Ilona, liebe Hora, herzlichen Dank für eure Reaktionen, für eure Kommentare. Was erwarten wir von einem Goldschmied? Stellen wir uns einen Goldschmied vor, der, mitten bei der Arbeit anfängt, sich Gedanken über die Ungerechtigkeiten in der Welt zu machen. Über die Millionen Menschen, die im Elend leben, die Hungers sterben. Er hält bei seiner Arbeit inne und denkt: Was mache ich da, meine Zeit für dieses bestellte Kleinod zu investieren, anstatt gegen die Ungerechtigkeit in der Welt zu kämpfen? Er lässt die Arbeit liegen und ruft bei Amnesty International an. Als der Kunde, Tage später, zum Juwelier hingeht, findet er den Laden zu. Kein Juwelier wird das tun. Kein Mensch, der seinen Beruf ausübt, wird alles liegen lassen und anfangen, gehen die Ungerechtigkeit in der Welt zu kämpfen. Diejenigen, die das tun, sind in der Regel junge Leute. Als Berufstätiger, wenn, tut man das in Maßen. Wie schaut es aus mit den Dichtern? Welche Gedichte, die diesen Namen verdienen, haben einen bleibenden Wert? Politische Gedichte sind, in der Regel, gereimte Pamphlete, die nur von anderen Dichtern gelesen werden. Ihre tatsächliche Wirkung, um die Ungerechtigkeit in der Welt zu löschen, ist gleich Null. Ein Mensch, zum Beispiel, der von der Sozialhilfe und Flaschensammeln lebt, hat nichts davon. Ein Dichter kann das Dichten als ein Ventil, um seinen Liebeskummer zu mildern, benutzen, das tun in der Tat die meisten Dichter. Ich glaube, die selbstauferlegte Aufgabe eines Dichters ist, schöne Gedichte zu schreiben. Deswegen kommen wir immer wieder auf Heine und Rilke zurück. Früher war es selbstverständlich, erst durch die Horrorerfahrung des ersten Weltkrieges wurde dieses Selbstverständnis erschüttert, und im Zweiten Weltkrieg durch die systematische, beinahe Ausrottung der Juden, Kommunisten, Intellektuellen, Andersdenkenden, erneut infrage gestellt. So sagte Adorno, nach den Holocaust könne es keine Lyrik mehr geben. Er selbst hat Musik gemacht und komponiert, genau so gut könnten wir sagen, danach kann man keine Musik mehr machen, nicht wahr? Das ist es, was ich mit meinen Zeilen ausdrücken wollte. Nochmals vielen Dank für eure Rückmeldungen.
  6. SERVUS Meinst du, liebe Hora? Eigentlich lebt die Mehrheit der Menschen ganz ohne Lyrik, nicht mal lesen, geschweige denn schreiben. Lyrikschreibende Menschen sind eine winzige Minderheit. Mir geht es nicht darum, sondern an das Recht, in jeder Situation Lyrik schreiben zu dürfen, so wie jeder das Recht hat, wenn er es will und kann, seinem eigenen Hobby nachzugehen. Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, liebe Hora. Liebe Grüße C.
  7. Frage geantwortet lieber Joshua. Man könnte eine unendliche Liste, von Sachen, die man auch in Krisenzeiten weiterhin tut, stellen, nicht wahr? Ein Freund von mir hatte kaum was zu essen, wohnte hier und da, bei Bekannten, ist aber regelmäßig zur Fußpflege gegangen. Etwa 10 Tausend Menschen kamen, bei dem Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n.Chr., ums Leben. Es ist schon länger her, als ein Tsunami einen Viertel Million Menschen tötete, eine einzige riesige Welle. Kaum jemand denkt heute daran. Die Tragödie der Titanic bewegt uns, Dank Leonardo di Caprio, mehr. Und so fort und so weiter. Auf jeden Fall: Außer den direkt betroffenen haben mehr Menschen bei Di Caprios Film, oder bei "Love Story", geweint, als bei den großen Naturkatastrophen. Ein einziger Baum, den wir kennen, vermissen wir mehr, ja trauern um ihn mehr, als um die Tausenden, die, täglich, im Brasilien gefällt werden. Die Suche nach einem passenden Reim beschäftigt uns länger als die Nachricht über eine Naturkatastrophe, solange sie nicht bei uns passiert. So ist es, aber fast alle tuen weiterhin andere "überflüssigen" Sachen. Vielen Dank für deine Rückmeldung. Liebe Grüße Carlos
  8. Carlos

    In Zeiten des Krieges

    sollte man weiter Gedichte schreiben? Wenn andere sterben die Erde bebt die Fluten steigen die Miete fällig der Staub die Wäsche der Schimmel an der Wand der Pickel mitten auf der Nase der seit Monaten sterbende Freund das Guinness Buch der Rekorde das nächste Spiel am Samstag Messi in Saudi Arabien die Kerzen bereit für den Blackout (Taschenlampe immer zur Hand, nicht vergessen). Schicke Autos werden weiter gebaut Rezepte ausgetauscht mitgerätselt. Der Goldschmied macht weiter bei den bestellten Ohrringen der Bäcker backt der Dichter sucht nach einem Reim. Erst wenn die Müllabfuhr nicht mehr erscheint sollte man alles, nicht nur die Lyrik, infrage stellen.
  9. Carlos

    Tage am Meer

    SERVUS Ich habe das Gedicht abgeschrieben, darüber lange nachgedacht. Ich versuche nun, zu zeigen, wie ich Lyrik lese. Im Gedicht sehe ich faktische, objektive Aspekte und, damit verflochten, subjektive. Ich schreibe die objektiven Aspekte ab: Lauthals schreien Möwen (in "der" Dämmerung wäre objektiv, durch das "die" fängt ein subjektiver Aspekt an) Tränen fließen (so fängt die zweite Strophe an, was folgt ist eine fast unzertrennbare Mischung aus Objektives und Subjektives.) Flaschenpost die Schrift verblasst. Die letzte Strophe hat wenig mit dem Anfang des Gedichts zu tun, könnte alleine, als selbstständiges Gedicht stehen. Fast eine Stunde habe ich über dein Gedicht gesessen, liebe Juls. Ich wünsche dir einen schönen Dienstag. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo liebe Pegasus, erst jetzt sehe ich deinen Kommentar, ich danke dir. Über drei Wochen war ich nicht mehr bei meiner Freundin gewesen, auch nicht telefoniert, wir haben nur über WhatsApp kommuniziert, recht wenig, mal ein altes Foto geschickt, ein Lied aus YouTube. Sie hat mir ein Foto von einem leckeren Brot geschickt, so Sachen. Immer nur kleine, knappe Kommentare wie "Sieht lecker aus" und so. Und Emojis, natürlich. Ein paarmal habe ich geschrieben: Ich liebe dich, oder "Du bist die Sonne meines Lebens". Und das habe ich wirklich gemeint. Jeden Tag habe ich sie vermisst, mir war klar, dass ich mit einem Schmerz leben musste. Heute morgen habe ich noch das alles in meiner Antwort auf Alexanders Kommentar geschrieben. Ich war heute sehr früh aufgestanden. Plötzlich dachte ich, warum nicht sie besuchen? Und das habe ich gemacht. Auf dem Weg zu ihr war mir ganz klar, dass ich sie liebe, etwa wie ein Vater eine Tochter, dachte ich, ich hatte auch die ganze Zeit absolut kein sexuelles Bedürfnis gehabt. Ich hatte Brot und Brötchen in einer Bäckerei gekauft. Normalerweise hätte ich einfach die Tür ihrer Wohnung mit meinem Schlüssel aufgemacht, aber, da wir uns quasi endgültig und für immer getrennt hatten, hielt ich es für angebracht, vorher anzurufen. Sie ging nicht dran, ich dachte, vielleicht ist sie bei ihrer Mutter oder Einkaufen und so, aber als ich die Tür aufmachen wollte hat sie was gehört und sofort die Tür aufgemacht, sie war aus dem Häuschen vor Freude, hat ununterbrochen erzählt, irgendwie nervös war sie. Ich versuchte, sie wie ein Vater seine Tochter zu sehen, wohlwollend zuhören. Ein Mal versuchte ich was zu erzählen, aber sie hat das gar nicht registriert, wie meistens, ich kenne sie ja, macht mir auch nichts aus, denn ich höre lieber zu. Wir saßen in der Küche und haben gefrühstückt. Nun, und das ist was ich dir erzählen wollte, ich fing an, sie nicht mehr wie ein Vater anzusehen, plötzlich war eine Versuchung da, meine Vorsätze fingen an zu wackeln, ganz schnell eigentlich habe ich meine Entscheidung, nur eine Art Schutzengel für sie zu sein infrage gestellt und vergessen. Vorhin habe ich ihr ein Foto von dem kleinen Elefanten, den sie mir schenkte, zu ihr geschickt: Das ist jetzt mein neuer Freund, habe ich dazu geschrieben. So liebe Pegasus, ich bin sicher, dass dies, was ich dir erzählt habe, dir lieber ist als ein bloßes, höfliches, im Grunde distanziertes sich bedanken. Mensch und menschlich sein ist das Wichtigste, nicht wahr? Liebe Grüße Carlos
  11. Vielen Dank lieber Alexander. Wie gesagt, meine Haltung ist SUI GENERIS. Ich persönlich kenne niemanden, der so handelt oder gehandelt hat. Freilich ist es nur im Alter überhaupt möglich. Mein Ziel ist es, dass sie sicher über meine Liebe ist und dass es keine andere Frau für mich gibt, sprich, ich suche keine neue Liebe, ich will sie nicht ersetzen. Und, dass ich sie nicht im Stich lassen werde. Eigentlich genauso fühlen und handeln Eltern. Es gibt also eine gewisse Ähnlichkeit in meiner Art, sie zu lieben. Mit einem Unterschied: Ich bin nicht paternalistisch und ihr keine Vorwürfe mache wie es Eltern zu tun pflegen. Keine Vorwürfe, keine Reklamationen, etc. Das Problem, für mich, ist, dass ich leide, weil ich sie vermisse, sie, nicht ihren Körper, das ursprüngliche Begehren ist vorbei. Ich vermisse sie aber ich kann nicht mit ihr Leben, weil wir zu verschieden sind und ich die Zeit für mich, für mein Bücherleben brauche. Ich leide, aber ich muss lernen, mit diesem Schmerz, mit dieser Traurigkeit zu leben. Auch der kleine Prinz hat so gelebt, seine Blume irgendwo in einem Punkt im Firmament. Es freut mich, wenn du meine Zeilen lesenswert findest. Ich schreibe dies alles offen, mache kein Geheimnis raus: Ich weiß, dass viele neugierig sind, wie andere mit den Problemen der Liebe umgehen. Ich wünsche dir einen schönen Tag, lieber Alexander.
  12. Good evening dear Hora, ich glaube, das soll "nehmest" heißen ... Ein sehr schönes Gedicht. Liebe Grüße und good night C.
  13. Hallo lyrisches Ich, ich kann deine Aussage gut nachvollziehen, das Gefühl, unvollkommen zu sein in einer perfekten Welt. Eine grammatikalische Frage hätte ich: Kann man nach "außer" "mich" schreiben? Liebe Grüße Carlos
  14. Moin Hallo Restless, ich frage mich, ob es nicht besser wäre das Gedicht auf den ersten Vers, auf die erste Aussage zu reduzieren, so kann jeder sich selbst darüber Gedanken machen, über die unzähligen Werken solcher Art. Nun, es ist immer interessant und lehrreich eine ehrliche Antwort auf solche Frage zu lesen. Die sechste, erklärende Strophe würde ich weglassen. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Da du über Wahres schreibst und nicht zwangoptimistisch, wirst du wenig Resonanz finden: Die Menschen wollen nicht die Wahrheit wissen. Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    blick übers meer

    Moin Servus Perry, ich teile die Meinung von Elisabetta und Herbert, und auch die von Dionysos. Das lyrische Wert des Gedichts wird vermindert durch die dritte Strophe. Der Leser braucht nicht ausdrücklich gesagt bekommen, was er schon weißt. Im Gegenteil, indem du extra das ausdrücklich erwähnst, bringst du ihn um die Freude, selbst darüber zu sinnen. Liebe Grüße Carlos
  16. Ach liebe Juls, innere Größe ist zu viel, nennen wir es Herzensgüte, Idealismus. Nein nein, es ist ganz einfach: Liebe. Mein Wunsch, dass sie glücklich ist, dass es ihr gut geht. Wie gesagt, so etwas ist in jungen Jahren undenkbar. Erst wenn die Leidenschaft vorüber ist, kann, aber nicht immer, so was entstehen. Es gibt genug getrennte Pärchen die sich zu Tode hassen. Nun ja, in Sachen Liebe ist alles möglich und denkbar, ich hoffe, dass ich richtig handle, und ich muss mit einem gewissen Schmerz leben, denn ich vermisse sie, und es wäre wirklich schlimm wenn ich nicht so beschäftigt wäre mit Lesen, Sprachen lernen, im Forum tätig sein, etc. Perfektes und Hundertprozentiges gibt es nicht, nicht wahr? Ich danke dir.
  17. Oh vielen Dank liebe Uschi. Wahrheitsgetreu muss ich allerdings sagen, dass es ein dreijähriger Prozess war. Öfters haben wir unsanft gestritten und einige Male getrennt. Wie gesagt, so was wäre in jungen Jahren undenkbar. Wenn so eine Liebe in der Jugend, dann die Liebe zu Gott, deswegen habe ich von einer Zelle im Kloster gesprochen. Wie dem auch sei, I try my very best! Vergelt's Gott! ( so sagst du danke, nicht wahr?):
  18. Vielen Dank liebe Elisabetta. In jedem Alter liebt man anders. Jetzt, quasi am Ende des Weges, durch eine Jahre lange Erfahrung, habe ich gelernt, so zu lieben wie ich diese Frau liebe. Wir sind so verschieden, dass wir nicht zusammen leben können. Meistens, wenn Paare sich trennen, sind keine oder nur negative Gefühle da. Hier ist nicht das der Fall. Sie interessiert sich nicht für Lyrik, dies habe ich eher für mich geschrieben. Was ich geschrieben habe ist aber genau, was ich empfinde, was ich vorhabe. Ich will dass sie sicher ist, dass ich sie liebe, dass es keine andere Frau in meinem Leben gibt, dass in meinem Herzen nur sie ist. Dies kann pathetisch klingeln aber es ist so. Ich bin nicht der erste, der so liebt: Auch der kleine Prinz hat so seine Blume geliebt, die irgendwo ein einem Stern weilte. Hallo Perry, herzlichen Dank für deine Rückmeldung. Ich war ein wenig traurig weil ich sie vermisse, deswegen spiele ich Schach gegen den Computer, das lenkt wirklich ab. Zu Papier zu bringen wie man sich fühlt hilft, sich besser zu fühlen. Somit will ich auch für mich klar und deutlich festhalten, was ich mir vorgenommen habe. Mein Fall ist etwas SUI GENERIS, und möglich nur im Alter. Liebe Grüße C.
  19. Ich habe es geändert: Vielen Dank liebe Hora!
  20. Carlos

    Wie in einer Zelle

    lebe ich und denke an dich die Tür ist offen es fließt der breite Strom Eltern Kinder Verliebten einsame ohne Stern zum Rhein zum sonnigen Ufer Ich denke an dich Ein Mönch in einem Kloster der auf den Rundgang verzichtet Irgendwie musst du das spüren. Spürst du das? Irgendwann wirst du von meiner Liebe überzeugt sein. Ich schicke dir täglich kleine WhatsApps Fotos aus unserer Vergangenheit, in Maßen, dosiert, eigentlich höchstens eine am Tag. Damit du mich nicht vergisst und auch an mich denkst. weißt du noch wie du glaubtest Venus sei ein Stern? Gerne hast du ihn gesehen, wie er Morgens und Abends erscheint. Genau wie dieser Planet werde ich für dich sein.
  21. Carlos

    Schneeflocke

    Da muss ich dir widersprechen, liebe Onegin! Schneeflocken kommen und vergehen, dein Gedicht bleibt. Liebe Grüße C.
  22. Bin jour dear Juls, manchmal frage ich mich, ob durch den Wunsch, etwas in gereimten Versen zu sagen man sich nicht selbst eine Zwangsjacke anlegt, will sagen, der Inhalt, das, was man sagen will, spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle. So lässt du dein Gedicht mit dem Wort "Komödianten" enden, was ich sehr gut finde, weil mich das zu denken gibt, denn, im gewissen Sinne, sind nicht wir alle, mal mehr, mal weniger, Komödianten? Es ist fast ein Gemeinplatz zu sagen, dass wir im Leben eine Rolle, Rollen spielen. Das sagt man oft und niemand bestreitet das. Folglich könntest du dein Gedicht mit einem Fragezeichen abschließen, nicht wahr? Tausend und einen Gruß C.
  23. Carlos

    Ein feiger König

    Oh vielen Dank liebe Uschi, eben habe ich kläglich gegen den Computer verloren, ziemlich niedergeschlagen wollte ich schlafen gehen, deine Worte heben mich wieder hoch, danke 🐥
  24. Moin Hallo liebe Juls, es ist interessant, wie wir an Sachen glauben, die wir nicht sehen, die wir nicht spüren, ja, dass wir an das Gegenteil glauben, von dem was unsere Sinne sagen. Ich rede von der sich drehende Erde. Das lyrische Ich ist im Konflikt mit der Welt. In der dritten Strophe wird klar, dass das lyrische Ich eine Person vermisst. Und zeigt sich auf ein Wiedersehen sicher. Liebe Grüße C.
  25. Carlos

    Ein feiger König

    Vielen Dank liebe Hora. Es freut mich sehr, dass meine Verslein dir zusagen. Ich bin auf dein Ritter -Gedicht gespannt. Liebe Grüße Carlos
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