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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Danke Oilen für deinen Rat, zeitweise ganz auf Zucker zu verzichten. Zumal Zucker sowieso in vielen Produkten enthalten ist, nicht nur in Marmeladen... Es gibt kaum Schlimmeres, als vom Arzt zu hören: Sie haben Krebs. Spätestens dann wird jeder verstehen, dass eine gesunde Ernährung sinnvoll ist. Dabei gibt es Menschen, die sich systematisch selbst zugrunde richten, die nach einer Lungenoperation weiterhin rauchen, zum Beispiel. Eine Art Selbstmord auf Raten. Das mit Alkohol und Zivilisation habe ich absichtlich behauptet, um zu provozieren. Nun, die Entdeckung des Alkohols, seiner Wirkungen, hat sehr wahrscheinlich maßgebend zur Entstehung der Kunst beigetragen. So wie die Welt der Träume, das Erleben einer willkürlichen Realität im Schlaf. Bei reinen Denkern wie Kant, könnte ich mir denken, dass sie ganz ohne den Genuß von Spirituosen ihre Ideen systematisch spinnen konnten. Obgleich er sehr gesellig gewesen sein soll... Gerade denke ich an Habermas, ein noch lebender Denker. Ich kenne niemanden, der ihn gelesen hat. Kennst du jemanden? Auch Adorno können die meisten nur vom Hörensagen. Ich frage mich, warum sind sie so berühmt?
  2. Vielen Dank Herbert, vielen Dank Joshua für eure Rückmeldungen. Tja, ganz ohne Salz geht es kaum, glaube ich. Ganz ohne Zucker? Geht das? Unabhängig von Geschmack. Vielleicht liegt es in unserer Natur, dass wir uns nicht wie die Tiere ernähren und unsere Feinde nicht roh sondern gekocht und gewürzt verzehren wollten. Alkohol ist ein Thema für sich: Ohne Alkohol gäbe es keine Zivilisation. Liebe Grüße von eurem Freund Carlos
  3. Carlos

    Zucker und Alkohol

    will ich reduzieren anstatt drei zwei Würfel heute morgen und weniger Zucker zum Espresso beim Rizzelli Morgen werden es nur zwei Würfel sein
  4. Schön und interessant dein Gedicht, lieber Z. Beim Z muss ich an einen Film mit Yves Montand denken. Im Film verkörpert er einen griechischen Politiker, der ermordet wird. Der Film heißt Z, die Abkürzung für "zeit", er lebt. Leben heißt auf Griechisch zoí. Das schreibe ich nur um anzugeben. Zeit heißt Chronos. Dein Text gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Carlos
  5. Liebe Joshua, dies ist ein großartiges Gedicht. Felicitaciones Carlos
  6. Hallo Restless, dein Gedicht erinnert mich an "Die Aster", ein Gedicht von Gottfried Benn. Willkommen im Forum Carlos
  7. Hallo Perry, ich glaube, du erwähnst Bahnhöfe und Nebellandschaft um die Stimmung auszudrücken, die durch traurigen bzw. negative Erinnerungen hervorgerufen wird. Und forderst dein Gegenüber auf sich davon zu befreien. Liebe Grüße Carlos
  8. Obwohl ein Jesuit, wählte der Papst den Namen des Gründers des Franziskaner Ordens: Franciscus. Durch diese Namensgebung brach der Papst auch mit einer alten Tradition. In deinem Gedicht, liebe Hera, hebst du hervor die Gebete des Heiligen Franz von Assisi hervor, seine Art alle Kreaturen so anzureden. Das alles war im 12ten oder 13ten Jahrhundert. Franz von Assisi verzichtete auf alles, tauschte seine Kleider gegen die eines Bettlers und fing an, in der Welt zu predigen. In deinem Gedicht stellst du Parallelen zwischen ihm und dem jetzigen Papst. Er selbst muss viel von Franciscus halten, da er seinen Namen für sich auserkor. Liebe Grüße Carlos
  9. Carlos

    Ach alter Schreibtisch

    Und ein heller Kopf ...
  10. Auch ich mag deine flotten Verse liebe Ilona. Es müssten Spiegel erfunden werden, die den Betrachtenden so widerspiegeln, wie er sich selbst sieht. Sag mal, am Schluss sagst du: "Verliere NUR den Lebensmut" Ist das so gemeint? Liebe Grüße Carlos
  11. Vielen Dank Glasscheibe.
  12. Carlos

    Der Dichter

    Hallo Glasscheibe, liest du Bukowskis Gedichte? Er schreibt genau wie du.
  13. "Man kann aus trivialen Sachen durchaus unnütze Reime machen". Genial. Und das ganze Gedicht, genial. Man leidet regelrecht mit dem lyrischen Ich, atmet erleichtert aus beim Erreichen des Ziels. Liebe Grüße Carlos
  14. Carlos

    Süden

    Buon giorno Onegin, ich sehe, du hast ein Stück Italiens in deinem Herzen. Erinnerungen voll Liebe und Sehnsucht, so real, die man fast greifen kann. Chiao Carlos
  15. "Wer, wenn ich schriee, hörte mich aus der Engel Ordnungen?" Du kennst das ja lieber Dionysos. Dein "Körperloser" müsste ein Engel sein. Dein Gedicht ist wirklich großartig. Du bewegst dich in einer, den meisten von uns unerreichbaren Sphäre. Liebe Grüße Carlos
  16. Vielen Dank Horst für deine Rückmeldung. Ich könnte sagen: "Ich war jung und in dem Alter ist man so". Ich bin immer noch eitel. Ist das so schlimm? Jetzt, wo ich jederzeit sterben könnte, möchte ich mindestens einige Lebenssplitter schreiben und mitteilen. Danke für dein Lob Carlos Danke Gaukel für dein offensichtliches Interesse an meinem Text. Wahrscheinlich hast du recht, das nächste Mal werde ich daran denken, einen Hinweis geben, damit der Leser weiß, worauf er sich einlässt. Bei Bukowski weiß ja jeder, wo er sich rumgetrieben hat, er sagt es auch explizit in seinen Gedichten. Ich glaube, ohne den Revolver wäre es viel einfacher gewesen. Das ist es, was Verfremdung hervorruft. Liebe Grüße
  17. Carlos

    Schwurbelhaft

    Hola Joshua, das sieht aus wie aus einem Lehrbuch "Deutsch für Ausländer". Die Fähigkeit der deutschen Sprache, zusammengesetzte Wörter zu bilden ist eine der Sachen, die bei Fremden Bewunderung und Respekt hervorrufen. Felicitaciones de tu amigo Carlos
  18. Danke Alex, danke Gaukel, tja, es ist so eine Sache mit der Lyrik, wenn man erklärt verliert es automatisch an eventuell vorhandenem lyrischen Wert. Viele moderne Gedichte sind unverständlich, und man lebt damit. Ich glaube, es geht in diesem und ähnlichen Texten eher um die in uns allen vorhandenen Moralvorstellungen. Eine Art automatische, schlummernde Zensur, ein jederzeit bereit sich zu erheben, warnender Finger... Das sagt man nicht, das tut man nicht. Ein Beispiel: Ein alter Mann darf nicht eine junge Frau begehren. Tut er das, verkündet er das, wird er kritisiert, verachtet, geächtet. Etwas, was mir auffällt, ist, bei manchen, dass sie mehr als auf die Schönheit auf die Einhaltung der gesellschaftlichen Normen achten. Viele können bis heute nicht Bukowski akzeptieren, die meisten sogar. Er wird höchstens wie ein Spinner betrachtet, toleriert. Dieselben Menschen aber empfangen die Hostie von Kindermissbrauchenden Priestern. "Man darf alles tun, nur sich nicht erwischen lassen". Das ist die stillschweigende geltende Moral. Wenn ich erklären würde, warum ich mich so verhalten habe, dann würde ich das tun um zu vermeiden, dass ich womöglich missverstanden werde. Das wäre um Verständnis bitten ... Das hat Bukowski nicht gemacht. Nachträglich, wenn gefragt, tue ich das gerne: Der Ort ist ein Strand am pazifischen Ozean, in Südamerika.
  19. Guten Morgen liebe Bascho. Dein Text gefällt mir ausgesprochen gut. Den schönen philosophischen Gedanken im letzten Absatz kann ich leider nicht ganz verstehen. Liebe Grüße Carlos Eines Tages werde ich deinen Gedanken verstehen.
  20. Guten Morgen liebe Bascho. Dein Text gefällt mir ausgesprochen gut. Den schönen philosophischen Gedanken im letzten Absatz kann ich leider nicht ganz verstehen. Liebe Grüße Carlos
  21. Vielen Dank liebe Sali, ich werde in der Zukunft einige meiner kleinen Erlebnisse mit Grace (so hieß sie) erzählen. Vielen Dank Emoceanal.
  22. Oh das habe ich übersehen liebe Ilona. Ja, dein Gedicht hat jetzt in meinen Augen einen viel größeren Wert, gerade weil du es nicht direkt, sondern indirekt, durch die Kükenparabel ausdrückst.
  23. Guten Morgen lieber Alfredo, ein schöner Spruch. Ich selbst trinke täglich ein Bierchen. Zimmertemperatur, außer im Hochsommer. Liebe Grüße Carlos
  24. Was für ein brutales Gedicht liebe Ilona! Nein nein, das sage ich im Scherz. Es gefällt mir. Ich weiß, das du ein Herz für das Küken hast. Am Schlimmsten finde ich das bei Schweinebabys. Bei Schweinen im allgemeinen, weil sie uns, mehr als Affen, sehr ähnlich sind. Liebe Grüße
  25. Hallo Stine5, vor vielen Jahren sah ich einen Spielfilm mit dem Titel: "Nummer 5 lebt". Ich denke so wie Herbert. Liebe Grüße Carlos
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