Zum Inhalt springen

Carlos

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5.623
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Ilona, fünf Wochenlang wohnte ich in einer Palliativstation neben meiner todkranken Frau. Im kleinen Garten stand eine Büste von Cicely Saunders (1918-2005). Sie war eine englische Krankenschwester, Sozialarbeiterin und Ärztin. Sie war die Begründerin der modernen Hospizbewegung als auch der Palliative Care und gilt als Begründerin der Palliativmedizin. Acht Zimmer waren in der Palliativstation. Ein Mal in der Woche stand vor jedem Zimmer eine große, brennende Kerze ... Ich weiß, dass du in einem Hospiz ehrenamtlich tätig bist, deswegen erzähle ich dir das. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Ich glaube, wenn du das Gedicht bei "Ein Fenster öffnet sich" beenden würdest würdest du deinem Gedicht mehr Kraft verleihen. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Kunst

    Guten Morgen Donna, "Kunst ist eine Brücke, die uns tadellos verbindet". Das ist eine konkrete Aussage, ein Gedanke. Wenn ich einen Gedanken lese, versuche ich automatisch nach dessen Wahrheitsgehalt zu fragen. Alle Menschen, bewusst oder unbewusst, handeln so. Manche machen es professionell, Denker, Philosophen. Ich hatte die Malerei als Beispiel für eine Kunst genommen, damit der Diskurs nicht zu abstrakt verlaufe. Wenn ich die Lyrik als Kunst betrachte, fühle ich mich noch isolierter als in der Malerei. Etwas, dass ich im Laufe der Zeit gelernt habe, ist, NIEMANDEM in meinem Bekanntenkreis meine "lyrischen Ergüsse" zu zeigen. Außer ein verliebter Partner:in NIEMAND interessiert sich wirklich dafür. Es gibt auch Neid, Missgunst, wenn tatsächlich etwas Gutes vorhanden ist. Nicht umsonst existiert der bekannter Spruch, angewendet an jemand:in, der: die es schafft, bei einem bekannten Verlag zu publizieren. Ihm:ihr ist den DURCHBRUCH gelungen. Er:sie:Es muss eine WAND durchbrechen. Bei deinem Gedanken: "Die Kunst ist eine Brücke, die uns tadellos verbindet". Wenn du anstatt KUNST MUSIK schreibst, unterschreibe is es sofort!
  3. Hallo Angie, ohne die Vorlage zu kennen, gefällt mir dein Gedicht. Menschlich, nachvollziehbar. Rund.
  4. Carlos

    Viscri

    Märchenhafte Landschaft märchenhaft beschrieben. Rätselhaft die Wirkung deiner Verse. Wie Musik.
  5. Carlos

    Kunst

    Nehmen wir eine konkrete Kunst: Die Malerei. Du schreibst, in der Kunst seien die Menschen verbunden ohne voreingenommen sein von einander. Ok, bin ich durch die Malerei mit anderen Menschen verbunden? Ich habe einen Freund, der Maler ist und lebt noch isolierter als ich. Ein kleines Bild habe ich ihm abgekauft, hängt seit Jahren an meiner Wand. Um zu überleben muss er Sachen tun, die mit der Malerei nichts zu tun haben. Ich würde sagen, was er malt, spricht nur eine sehr kleine Minderheit an. Die Malerei, seine Malerei, verbindet ihn nicht mit den meisten Menschen, im Gegenteil.
  6. Carlos

    Kunst

    Womit oder mit wem verbindet uns diese Brücke? Ich möchte gerne ein wenig philosophieren liebe Donna.
  7. Das stimmt.
  8. Good morning liebe Hera, mit wenigen Versen bringst du uns einen Mikrokosmos, führst ihn vor unseren geistigen Augen. Kopfkino? Nein, der Begriff ist falsch, denn wir erinnern uns nicht filmisch sondern photographisch. Unermüdlich müssen wir die Absurdität unseres Lebens zeigen. Die Wahrheit suchen. Liebe Grüße C.
  9. Carlos

    Specki

    Hätten die Schweine ein Leben nach dem Tode, dann würde Specki das Lob der Schinkenmacher hören und darüber stolz sein. Uns Menschen wiederum sind Seelen von Schweinen gleichgültig.
  10. Hallo Gilpat, dein Gedicht gefällt mir. Es endet mit einer Frage, die schwer zu beantworten ist. Niemand, außer du selbst, kennt die Antwort.
  11. Angezogen von der Schwerkraft der Erde, in Harmonie der um die Sonne kreisenden Planeten.
  12. Die Schlussfolgerung hat aphoristischen Charakter.
  13. Eine leise Melancholie liegt in deinen Versen verfängt sich das Gemüt nachdenklich bleibt man zurück und will doch weiter hoffen und träumen
  14. Hallo Dionysos, wenn Akascha hier ein Mädchennamen wäre würde ich sagen, dies ist ein ein Liebesgedicht. Ich weiß nicht aber ob esoterische Komponenten im Spiel sind. Wie dem auch sei: Ein sehr schönes Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  15. Bon jour chére Miserabelle, Ton poème me plaît beaucoup. Ich vermute, eine Urlaubserinnerung? In Paris? Im Sommer ist es dort sehr warm. Ich frage mich, ob es bei der drückenden Hitze tatsächlich ein Wind wehte ... Egal, meteorologische Freiheit. Die Tüte kam, die Katze nahm ein Geräusch wahr und schlummerte weiter. Ich frage mich, was die Katzen träumen. Sie schlafen aber lange nicht so tief wie die Menschen. Ich mag solche Beobachtungen sehr. Liebe Grüße Carlos
  16. Salve Herr Kules! Eine herkulische Leistung, dein Steinturm. Ein schönes Symbol für ein erfülltes Leben. Vale C.
  17. Eben habe ich Gaukels Vorschlag gelesen: Perfekt!
  18. Eine herzzereißende Story liebe Hera. Deine Erzählung finde ich ungewöhnlich gut. Ich glaube, ohne den letzten Satz erreicht die Geschichte besser des Lesers Herz. Ich meine, vor dem abschließenden Satz hat sie das Herz schon erreicht. Falls der Leser eins hat! Liebe Grüße Carlos
  19. "Seitenfetzen zum fühlen" ... Ein passender Titel. Das lyrische Ich will kein offenes Buch sein, ja nicht nur das, nicht nur geschlossen sondern zerfetzt: So kann niemand es lesen.
  20. Du hast "Amen" anstatt "Armen" geschrieben. Schwer zu lesen. Aber verständlich.
  21. Carlos

    Love

    Du weißt die Tiefe der Liebe nicht bis die Zeit vorbei ist Ich halte deinen Herzschlag fest So in etwa ... Dein Gedicht ist zu gleichen Maßen zart und sinnlich liebe Donna.
  22. Hallo Glasscheibe, dein Gedicht vermittelt direkt die Absurdität des Lebens.
  23. Hello dear Melda, offensichtlich denkt man beim Betrachten solcher Objekte an Liebeshandlungen. Recht unbequem, hart, eng. Unbefleckt. Erotischer als Bett. Botschafter der Lust. Nicht mal in Museen, geschweige denn beim Antiquar sicher. Ein Kuppler, in deinem Gedicht. Best regards C.
  24. Salve Dionysos, bei dem Namen im Titel muss ich auch an Abelard denken, an sein und ihr Schicksal. Auch wenn im Gedicht nicht darum geht, muss Abelard wie in der letzten Strophe gefühlt haben. Ja, dein Gedicht erinnert an Hölderlin, lässt mich auf jeden Fall an ihn denken. Vale C.
  25. Vielen Dank liebe Juls, Josina, Horst, ich danke euch sehr für eure Anteilnahme, das gibt mir Kraft um nicht depressiv zu werden. Liebe Grüße Carlos Vielen Dank Xen, vielen Dank für deine großzügigen und verständnisvollen Worte. Manchmal glaube ich, wir Menschen empfinden, können empfinden genau das Gleiche, was andere in ähnlichen Situationen gefühlt haben. Einmal lief ich mit einem Geschenk für meinen Augenarzt. Als ich zu seiner Praxis lief um ihn mit diesem Geschenk zu überraschen, erinnerte ich mich an meinen Vater, der gerne seinen Ärzten Geschenke machte. Und ich dachte: Dies, das ich in diesem Augenblick empfinde, dieses Gefühl, diese freudige Spannung beim Denken an die Freude, an das angenehme überrascht sein das mein Augenarzt empfinden wird wenn ich ihm mein Geschenk uberreiche, genau das hat mein Vater gespürt. Als ob wir Vehikel seien, von mir aus leere Hüllen die von ewig währenden Gefühlen gefüllt werden. Ich danke dir. Vielen Dank liebe Elisabetta. Du hast mich angenehm überrascht, du weißt, man denkt, jetzt sind andere Sachen aktuell. Dein Name gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Carlos
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.