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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Also, ich habe alles verstanden. Kenne sehr gut Leben und Werk von Heinrich von Kleist. Er hatte das Pech, von Goethe ignoriert zu werden. Dies erwähne ich nur, weil du sagst, dass keine Sau dich verstehen wird. Die Aussage hat in dein hervorragendes Gedicht nichts zu suchen. Dein gestriges Gedicht, eine Art Autobiographie habe ich gestern Nacht gelesen: Auch Klasse! Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    winterling

    Hallo Perry, hier ein Gedicht, wo das lyrische Ich nicht im Focus steht sondern eine kleine pflanzliche Erscheinung. Sehr schön, und schön giftig! Liebe Grüße Carlos
  3. Carlos

    Kind -- heit

    Jetzt sehen die Haare besser aus! Ein feines, zärtliches Gedicht, liebe Josina.
  4. Carlos

    Die Frau mit dem Goldhaar

    Sehr schön. Ich würde gerne, im Frühling, das Mädchen mit dem Perlenohrring vor der Staffelei beobachten. Es kann auch im Hochsommer sein.
  5. Carlos

    Dort in den Hügeln

    Ich würde "starr" weg machen. Heikos Kommentar würde ich berücksichtigen, seine Fragen.
  6. Hallo Juls, die meisten Menschen, glaube ich, haben einen Freund oder Bekannten, oder mehrere, bei denen sie das Gefühl haben, sie können sich mit ihnen gut unterhalten, nicht wahr? Wobei man bemerken muss, dass es Menschen gibt, die gerne erzählen, und welche, die eher gerne zuhören. Schwierig wird es, wenn zwei, die lieber zuhören aufeinander treffen. Kompliziert, wenn zwei Plaudertaschen miteinander konkurrieren. Ich glaube, in der Praxis, was die meisten von uns betreiben ist SMALL TALK. Ist das nicht ein wunderbares Wort? Liebe Grüße C.
  7. Schön. Am besten gefallen mir der erste und der letzte Vers.
  8. Deine Verse erinnern an Rilke.
  9. Hallo Joshua, ich glaube, du hast aus den Augen deiner Freundin etwas Glitzerndes entfernt, was wie Sternenpulver aussieht.
  10. Hallo Heiko, dein Gedicht gefällt mir. Es regt zum Nachdenken an. Am besten gefällt mir die Aussage über die Gäste, die zu lange bleiben.
  11. Hallo Hera, erst jetzt fällt mir auf, dass du den Namen eines griechischen Philosophen trägst.
  12. Tja Anonyma, ich wollte gerade mich ins Schlafgemach zurückziehen, da habe ich noch kurz reingeschaut und deinen Kommentar gelesen ... "Homo imaginarius"... schön. Ist das von dir? Es ist wunderbar und überzeugend, was du schreibst. Nur, was zählt ist, dass die Miete bezahlt wird. Stellt dir vor, du lebst in einer Mietwohnung und Kurt wäre der Vermieter. Nehmen wir an, was ja der Fall ist, er schätzt deine Ansichten. Trotzdem, wenn du die Miete nicht bezahlen könntest, er würde dir kündigen. Nun, das ist was in Wirklichkeit immer passiert. Das Finanzielle ist immer das Wichtigste. Diese Bewegung "Friday for future", das sind junge Leute die noch bei ihren Eltern wohnen. Es ist traurig, was mit dem Urwald in Brasilien passiert. Letztendlich weil der Präsident, Bolsonaro, es so will. Wie erklärt man sich das? Ein Mensch entscheidet über die Zukunft der Menschheit.
  13. Ok Nesselröschen, ich entschuldige mich. Auch dir einen angenehmen Abend. Carlos
  14. Liebe Maddy, ich fühle mich inspiriert von deinen Worten, und geehrt. Ich danke dir. Weißt du, wenn man so alt geworden ist, hat man so vieles vor ... Ich versuche mindestens in Gedichten, die ja so kurz sind, etwas mitzuteilen, etwas zu retten. Ich danke dir.
  15. Doch, ich habe es auch auf Rumänisch verstanden. Und, was wichtiger ist: DU hast es verstanden, sonst würdest du es nicht berichtigen.
  16. Hallo Kurt, ich habe eben dein Gedicht gelesen und es direkt nachvollziehen können, so wie Heiko in seinem gereimten, hervorragenden Kommentar zur Sprache bringt. Die Europäer, und am meisten die Deutschen sind überfordert. Liebe Grüße Carlos
  17. Tja, Tiberiu, du hast nicht mit Nesselröschen gerechnet ... Erst jetzt erfahre auch ich, dass sie in der rumänischen Sprache zu Hause ist. Unabhängig davon, und mit oder ohne Fehler, habe ich dein Gedicht sofort verstanden und verinnerlicht. Liebe Grüße Carlos
  18. Ich fürchte, wir müssen diese Geschichte weiter spinnen ...
  19. Die 5000 Tausend Euro gehören eigentlich dem Mann mit der Bohrmaschine, John Cohen ...
  20. Hallo Kurt, ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz, deswegen antworte ich ganz vorsichtig. Du nimmst offensichtlich Bezug auf die Guillotine, auf die öffentliche, legale Gewalt. Damals, in der französischen Revolution ging es wirklich heftig zu. Diejenigen, die andere auf die Guillotine schickten, wurden selbst kurzer Zeit später guillotiniert. Das bekannteste Beispiel ist das von Robespierre. Und ein sehr trauriges Beispiel, der Fall von Danton, einer der populärsten Anführer, ein richtiger Kämpfer, ja, ein richtiger Mann. Auch er wurde geköpft. Die Guillotine stand auf dem heutigen Place de la Concorde. Es gab eine andere Guillotine, in der Nähe von Place de la Bastille, für unwichtigere Leute: Uns hätte man dort hingerichtet Ich schrieb, dass Mord und öffentliche Gewalt im selbigen Land nicht so blutig sind wie früher, "es hält sich im Rahmen". Die Guillotine wurde irgendwann in den 50er Jahren abgeschafft. Vielen Dank für deine Rückmeldung. Liebe Grüße Carlos
  21. Bestimmt Jahrzehnte!
  22. Das Ständige Auf und Ab der Aktien macht mich nervös ... Kleiner Scherz. Wenn das ❤️ aufhört zu schlagen, sieht man ja diese gerade Linie auf dem Monitor. Hast du "Tanz der Vampire" gesehen? Gegen Ende des Films sieht man die Vampire tanzen, wie vornehme Leute in früheren Jahrhunderten, in Europa, wohlgemerkt. Harmonie ist natürlich in allen Lebensbereichen erstrebenswert. Wobei es in der Kunst, in der Musik zum Beispiel, eine Gegenströmung gibt. Vielen Dank für deine Rückmeldung Perry. Liebe Grüße Carlos
  23. "Das Ziel ist ein Anfang..." Der Schluss gefällt mir am besten. Liebe Grüße C.
  24. Miteinander reden... Ja, das ist sehr wichtig. Eine wahre Kunst, es fängt damit an, dass man aufmerksam hört, was der andere sagt. Manchmal hat mich jemand gefragt, und, wie bist du hier gelandet? Ich fange zu erzählen an, und er wechselt das Thema. Vor etwa 15 Jahren war ich in Israel, wo mein Sohn lebte. Einmal, in einem kleinen Bus , von Jerusalem nach Tel Aviv, saß ich neben einem Amerikaner, der schon lange dort lebte. Er meinte, in New York zu leben wäre viel gefährlicher. Er fragte mich, wie es in Ecuador, meiner Heimat, wäre. Ich fing an, ihm zu erzählen, und, nach etwa fünf Minuten war er eingeschlafen ...
  25. Liebe Juls, lieber Dionysos, herzlichen Dank für eure prompte, lobende Reaktionen. Ich beobachte mich selbst, so dass ich, langsam, dahinter komme, wie meine Gedichte entstehen. Ich lese viel, nicht nur im Forum, das Gelesene ist für mich eine permanente, wenn auch nur sporadisch fließende Quelle. Das geschieht den meisten Poeten nach lesen von Rilkes Gedichte, zum Beispiel, man hat Lust, weiter wie er zu dichten ... Das ist der Grund, warum Letreo, zum Beispiel, nach dem Lesen eines Gedichts, das ihr gefallen hat, Lust bekommt, selbst im Sinne des Dichters zu dichten. Uns allen, vielen auf jeden Fall, geht es so. Und das ist eigentlich ein Zeichen der Bewunderung, wofür ein intelligenter Dichter sich nicht gestört fühlen sollte. Ich fühle mich oft müde, leer, Tagelang manchmal. Und dann, widererwarten, plötzlich, habe ich eine Inspiration. Das war der Fall vorhin: Im Radio erklang klassische Musik, die mich an die Art zu tanzen erinnerte, wie früher die Adliger tanzten ... Das meine ich, wenn Damen und Herren sich in einer Reihe gegenüber stehen, und anfangen, graziös aufeinander zuzugehen ... Ich stellte mir vor, was später, in ihren Gemächern, in der Dunkelheit passierte. Plötzlich stellte sich vor mir das Bild der Guillotine, wo die Köpfe der Adliger rollten. Und so weiter. Merci beaucoup mes amis. C.
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