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Midas

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  1. Midas

    Teufelei

    Teufelei Der Teufel sitzt in der Ecke und lacht, was hat er sich nun wieder ausgedacht, das hat Gott sich gefragt, aber mal wieder nicht gewagt, nachzusehen und zu schauen, ob der Teufel wieder verbreitet grauen, wenn er sich schon die Hände reibt, dann weiß man, dass er Böses treibt, schließlich wird doch nachgesehen, ach, zum Glück sieht Gott nur Menschen gehen.
  2. Midas

    Gedanke

    Hallo Carlos, Danke für das Lesen und das Feedback. Das wäre tatsächlich eine Überlegung wert, allerdings gefällt es mir auch so ganz gut. So lange ich nicht am Ende mein Essen und meine Familie zu Gold werden lasse, reicht mir das schon. LG Midas
  3. Midas

    Gedanke

    Das Leben ist, irgendwie, wie ein Gedanke, Nichts, dann ein Funke, intensiv, schon wieder vergessen.
  4. Midas

    Menschen

    Mensch Die Menschen, wenn man so will, sind mal dumm, mal schlau, die einen laut, die anderen still, warum, das weiß keiner so genau! Aber nur weil ihr schreit, und es ist wichtig, dass ihr euch dessen bewusst seid, ist’s noch lange nicht richtig.
  5. Midas

    Hinterfrager

    Es ist tatsächlich anders gemeint, obwohl ich so beim drüber nachdenken auch feststellen muss, dass es missverständlich geschrieben ist. Mit „sie“ ist „das Volk“ oder „die Menge“ gemeint. Wenn man es so verstünde, wie ich es auch eigentlich intendiert hatte, ergäbe es auch grammatikalisch Sinn. Auch der Konjunktiv in dem darauf folgenden Vers ist natürlich Absicht. Aber die Kritik ist mehr als nur berechtigt und angebracht.Nochmal danke fürs durchlesen. Was allerdings Verslängen und so weiter betrifft, habe ich da nicht wirklich Ahnung von und es ist auch nicht mein primäres Ziel eine Art sprachliche Kunst (mehr als nötig) zu erschaffen, wenn ich ein Gedicht verfasse. Ich möchte lediglich eine Aussage rüberbringen, in möglichst verdichteter Form. Das fällt mir so irgendwie leichter. LG Midas
  6. Midas

    Hinterfrager

    Liebe/-r A-, Wie ist das gemeint? Ich bin tatsächlich Muttersprachler und würde mir auch relativ hohe Deutschkenntnisse attestieren. Allerdings tue ich mir was Rechtschreibung angeht manchmal etwas schwer. Ich bitte das zu entschuldigen. Aber trotzdem danke für den Kommentar und die Ermutigung. LG Midas
  7. Midas

    Hinterfrager

    Hinterfrager Einst fragte einer, ob der Staat gut sei? Schnell pumpten sie ihn voll Blei, hofften sie haben nicht erkannt, schon bald allerdings würden sie überrannt, dieses galt zu verhindern, den Schaden zu vermindern, doch was darauf folgte nur, das unterliegt der Zensur!
  8. Midas

    Politik

    Politik Sie sagen, doch tun sie nicht, sind selbst nicht besser, doch ziehen vor Gericht, bekommen sie Kritik, ist der Kritiker schlecht, keiner kann an sie ran, ihre Politik ist echt, sie sind erfahrbar und volksnah, das zumindest halten sie für wahr, aber wer die Politik versteht, der weiß, dass es anders geht, doch warum sollte man sich anstrengen, warum sollte man sich im Handlungsraum beengen, jeder ist gerne berühmt, bekannt, eines jeden Name wird gern öffentlich genannt, wieso also nicht immer nach dem Mund reden, versprechen einen Garten Eden, einer der Wahrheit spricht, ist nicht lange im Rampenlicht, einer der Lügt dafür immer mehr, das Business ist nicht fair, wer also Erfolg will, der ist mit der Wahrheit still, lässt es gut klingen, nur um die Wahl hinter sich zu bringen, schließlich am Ende dreht es sich im Kreis, und an den Polen schmilzt das Eis doch wer überm Wasser steht, sieht nicht, dass er untergeht.
  9. Midas

    Henkersbaum

    Vielen Dank für das nette Willkommen und die konstruktive Kritik LG Midas
  10. Midas

    Henkersbaum

    Der Henkersbaum In einer dunklen Nacht, hing einer in der Schlinge, von Quälern dazu gebracht, dass der Tag nicht neu beginne, Sie ließen ihn am Seile baumeln, keiner beachtet den Toten, während sie nun aus den Kneipen taumeln, kommen schon die ersten Boten. Sobald die Nacht dem Tage weiche, traten alle im Dorfe zusammen, rundherum um die alte Eiche, wollten ihn nur noch mehr verdammen. Keiner wollte es verstehen, er war doch nicht von hier, wie konnte er nur so schnell gehen, nun jetzt hängt er wie ein Tier. Doch jetzt merkten sie, es überkam sie ein Schauer, keine Schuld traf den Toten, nie, Sein Leben nur von kurzer Dauer. Sie hatten ihn beschimpft, er hatte gelitten, ihm ihren Hass eingeimpft, hatten ihn zugrunde geritten. Er ergriff endlich das Seil, Ging zum düstren Ort, Schnell hin, in größter Eil‘, und warf sein Leben weinend fort. Selbst nach seinen Tod noch eine Last, wollten sie es schnell vergessen, nahmen sie ihn von diesem Ast, und alles was er zuvor besessen. Keiner sprach auch nur ein Wort, Alle wussten Sie Bescheid, Schweigend trugen sie ihn fort, Schworen ihren dunklen Eid. Finsterer Miene vergingen die Tage, und alle sahen sie im Traum, sie hatten alle die gleiche Frage, warum er sich hing am Henkersbaum.
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