Vergissmein nicht

Kinderlachen. Schallt und hallt es überall.. Lange war es still im Leben, ohne diese Wilden, die das Herz zur Form erst bilden. Vor dem Frühstück schon in Welten, von Prinzessin, Pferd und Welpen. Wo nur die Regeln der Kleinen gelten. Kein Boden mehr nur eben. Was soll es sonst noch geben, außer Spielzeug zum darüber fliegen? Alles was es dann noch gibt, man das unwichtige aussiebt, ist die Liebe..die man gibt und kriegt. Kinderlachen. Seelen-glück. des Lebens großes Zauberstück.

Der Himmel weint und spiegelt meine Traurigkeit. Man kann die Tränen hören, so wie das Pochen meines Herzens. Sie fallen ohne Ende und verschlingen die Erde. Selbst der Wind, so treu er doch ist, versucht die Tränen vergebens zu verwischen. Doch deren Wille ist zu stark. Diesmal kann der alte Wind nicht mit seinen Geschichten die Traurigkeit einfangen und mitnehmen in eine andere Zeit..eine andere Welt. So muss diese Welt, diese Zeit leiden. Man kann den Bach rauschen hören, dessen Fluten mich mitreißen wollen in die endlosen Gedanken des Trübsinns. Hör auf zu weinen, mein Freund, es gibt nichts zu ändern. Sobald die Spuren in der Erde versunken sind...sobald die Strömung des Schicksals sich beruhigt hat und die Brücke zur Realität neu aufgebaut wurde, wird sie kommen..die Wahrheit..und er wird gehen mit den Fluten der endlosen Gedanken. Er wird verschwinden und mich mit meiner Traurigkeit zurücklassen. Also hör auf zu weinen, mein Freund..es gibt nichts zu ändern..

Hallo Lichtsammlerin, Ich finde dein Gedicht "Bruder im fernen Land" sehr warmherzig.. hast wunderschöne umschreibungen verwendet.. Besonders gut gefällt mir Bruder im fernen Land deine Schritte verbinden Kontinente in jedem Tag erlebst du Sinn weißt weder wie und nicht wohin Ich war lange die "Schwester im fernen Land" ..wenn ich mal einsam war oder nicht weiter wusste..oder auch wenn ich was schönes teilen wollte.. dachte ich an zuhause..und dass da jemand ist und auf mich wartet... Das gab mir viel kraft.. Bin gerne mitgereist...dankeschön.. Mfg.vergissmein nicht.

Hallo Berthold, freut mich dass dir mein Gedicht gefällt.. danke für die Anmerkung über das Wörtchen "zwar".. hab es gleich geändert...da hab ich nicht gut aufgepasst.. vielen dank..und schönen Abend noch.. mfg.vergissmein nicht.

Hallo das A- danke für deine Worte..hab Kleinigkeiten umgeändert..aber das bestehende Gedicht gelassen.. das mit dem Wolf das passt schon so..da es am "verbannten" Ort noch bzw wieder Wölfe gibt.. ich glaub bei mir ist es eher so, dass ich an meinen Werken kritischer bin...vielleicht aber auch, weil ich zu wenig Übung habe... danke fürs lesen und deine ehrliche Meinung! mfg.vergissmein nicht.

Im Regen kann man keine Tränen sehen. Und dennoch spür ich sie.. Ich weiß ich bin nicht allein. Bin weit weg und fern, von dem Wolf der mein Herz mit sich trägt. Ich gab es ihm,damit er es hegt und hält hoch oben in seiner Welt. Wo die Wiesen noch blühn´ und die Luft sich mit Jägern rühmt. Dorthin hab ich es verbannt, Denn ich habe ihn ernannt. Zum Hüter meiner Liebe.. sonst wär ich verbrannt. Erst wenn sich hier die Bäume färben kommt er wieder um mich erneut zu verbergen, in seiner Wärme die ich vermissen werde, bis das Warten sterbe.

naja...manchmal kann man ja nichts dafür was man schreibt..da kommts einfach.. und manchmal kann mans dann nicht schnell genug aufschreiben..und dann ist es wieder weg Ich schreib gern..auch wenn ich nicht das gewisse "know how" hab..da war ich lange allein..

Hallo das A- diese Zeilen aus meiner Sammlung sind schon etwas älter...und ich hab schon länger nach sowas wie dieser wg gesucht..unsere Poeten runde wurde leider aufgelöst..umso mehr Freude hab ich jetzt hier zu sein.. und enttäuscht wurde ich höchstens von meiner Schreiberei.. danke. mfg.vergissmein nicht.

Verurteile nie den Schreiber.. Er ist nur der Sklave der Gedanken die ihn plagen. Die Niederschrift der wirren Irren..inneren Worte, die oft nicht schnell und gut genug zum lesbaren wandeln. Schreiben ist eine einsame Krankheit. Die blanke Wahrheit der inneren Windungen die gelesen werden wollen..

...ja..und wenn man an etwas festhält..kann man das schöne nicht fangen.. wünsch dir einen schönen Abend.. mfg.vergissmein nicht.

Hi, zurück! Danke fürs lesen und kommentieren.. ich werde gern einen Teil von dir verwenden.. gefällt mir besser...danke. mfg.vergissmein nicht.

Hallo Lichtsammlerin, mir gefällt dein Gedicht sehr gut.. Es ist schwer Frieden zu finden wenn man noch gehalten wird.. sehr gerne gelesen..und lese es noch.. mfg.vergissmein nicht.

Niemand fragt den Käse,ob er gerne Hip Hop hört.. Wir waren schon mal hier, wo wir jetzt sind. Ein Hip Hop hörender Käse liegt im schweigen und reift vor sich hin. Tag für Tag mit Salz gestreichelt vom dunklen Papagei. Im roten Spiegelbild des Kessels tanzt der gezähmte Hirsch vorbei. Manchmal laut, manchmal leise. Doch aller meistens laut. Das Glockengewirr wird immer wilder, bis der Hip Hop Pause macht und das weiße Alpengold über alles die Kontrolle hat. Es fließt..es schwitzt es kocht..es gärt. Die Glocken entfernen sich bis wieder Ruhe einkehrt. Doch da..der Hip Hop. Und niemand fragt den Käse,ob er gerne Hip Hop hört.

hallo Perry, ich finde diese Zeilen wunderschön.. es zeigt..dass man einen lieben Gedanken überall mit hinnehmen kann..und man jenen in allem sehen kann... und dass er einem (auch jetzt noch) Hoffnung bringt.. danke. mfg.vergissmein nicht.

Hey eiselfe, nein..da bin ich nicht dabei..hab erst mal nachschauen müssen, was das ist.. mfg.vergissmein nicht.

Hallo eiselfe, dein Gedicht gefällt mir sehr gut..habs schon sehr oft gelesen! an dieser Stelle spür ich Erleichterung und seh dich lächeln.. mfg.vergissmein nicht.

WOW! Hallo! Ich wusste nicht das Poesie so kompliziert ist.. In diesem Fall war die Färbung tatsächlich auf den herbst (der ja dann doch wieder kommt..oder?) gerichtet.. Danke cheti..ich werde mir das mit dem "Akronym/Akrostichon" nochmal überlegen..ist eine gute Idee! Danke euch fürs Interesse und gefallen.. mfg.vergissmein nicht.

..und die Nichtigkeit der Dinge wird dir erst mit der Rückkehr der sich F Ä R B E N D E N Blätter bewusst..

Hallo Cheti, danke für dein Feedback. Ich bin noch nicht so vertraut mit den verschiedenen Reimen.Wann was und wo und wann.. Darum freut es mich umso mehr dass du dir die Mühe gemacht hast um mir Anregungen zu geben. Ich hab da nochmal nachgedacht... Ein freier Geist im Wandel der Zeit wurde geteilt und ernährt mit Nahrung der Gleichgesinntheit. ... Durch Zufall lernten wir uns kennen, doch durch die Engen die wir nennen, verbanden uns Gedanken, die wir zuvor nicht kannten. Aus freien Willen zu teilen, die Lust am Niederschreiben, ließ uns den Zufall lenken, um uns das Band der Freundschaft zu schenken. mfg.vergissmein nicht.

Ein freier Geist im Wandel der Zeit wurde geteilt und ernährt mit Nahrung der Gleichgesinntheit. ... Durch Zufall lernten wir uns kennen, doch durch die Engen die wir nennen, verbanden uns Bänder, die wir zuvor nicht wussten. Die Lust der getriebenen Gedanken, die wir teilen mussten, um den Zufall zu lenken und aus eigenen Willen Freundschaft zu schenken.

Hallo Perry, ich bin sicherlich nicht gut in Texte oder Gedichte zu interpretieren..aber wollte dir sagen dass ich deine Zeilen sehr gerne gelesen habe... einzig die "alienspione" sträuben sich bei mir..alles andere klingt so schön düster.alt.geheimnisvoll. Danke fürs mitnehmen.. Mfg.vergissmeinnicht.

Danke Perry Für deine ehrliche Meinung! Ich weiß es zu schätzen.. Mfg.vergissmeinnicht.

Hallo Lichtsammlerin, Ich nehme den Vorschlag gerne an, bin bereit zu lernen. Danke! Ja, es ist nicht immer leicht wenn man für länger getrennt ist. Doch umso schöner wenn es funktioniert! Danke fürs mitreisen.. mfg.vergissmeinnicht.

Du bist ein weit gereister noch viel weiter als wie ich. Wir lieben beide die Freiheit und ich lieb auch dich. Die Ferne ist dein Zeuge in allem was ich sage, doch die Ferne, sofern ich sie in mir trage hebt die Frage: Trägst du auch noch mich? In deine Ferne.. gehst du. Ich halt dich nicht. Doch gehe und sage: Was bleibt übrig für mich? Nimm das Weite.Du suchst es. Ich nahm es und fand es. Hab nun Ruhe in mir und wenn aus der Entfernung dir Ruhe erscheint, so will ich hier sein, warten was keimt.

Hallo Perry, danke dir für deine Worte! Vorweg möchte ich mich entschuldigen und ein Missverständnis aufklären. Frank ist der Marionettenkönig. Ich bin gern hier und bereit zu lernen. mfg.vergissmeinnicht.