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Joshua Coan

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  1. Joshua Coan

    Chandu

    Die Tranlaternen brennen und mir folgt ein langer Schatten auf Pflastersteinen bis zur Haustür Schwer fällt ins Schloss das Tor jagt ihn und seinesgleichen gar die ganze Welt in die kalte Nacht hinaus Trost sucht ein erschöpfter Geist die müden Augen süßen Schlaf Glöckchen bimmeln durch die Nachbarszimmer wo schwache Flammen tanzen Und Zimt und Nelken mich tiefer locken in die Höhle des Drachen hinein Es glüht sein Rachen und aus tiefen Zügen kräuseln sich die Himmelsschlangen Mit schwarzen Gedanken die mit dem Dunkel vereint sich verwandeln Zu nackten wollüstig hingebungsvollen Weibern mit warmen zartweichen Leibern Die Herrin Astarte gar selbst mich liebkost wie sie es liebt ihr Paradies zu teilen wo ekstatisch Stille weilt mit tausend Sonnen Licht im Raum Wird auch mir verlassenem Träumer die erlösende Glückseligkeit zuteil Für eine kurze Ewigkeit Elixier der Nacht Tod der Nacht
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  2. Hallo Ava. Das ließt sich echt stark. Eindrucksvolle Bilder, die den seelischen Schmerz und die innere geistige Verwirrung perfekt zum Ausdruck bringen. LG JC
  3. Guten Morgen Uwe. Da stell ich mir die Frage: Wer bestimmt eigentlich wann Winter und wann Sommer ist? Oder etwas dazwischen? Ich glaube das ist alles nur Einstellungssache. Man kann im Sommer frieren und im Winter schwitzen. Das Wetter draußen ist nur Kulisse. Her mit dem Frühlingsgedicht! 🤫 LG JC
  4. Hi Ella. Mir wird leicht schwindelig bei deinen Zeilen ohne Fixpunkt. Verquer trifft es genau auf den Punkt... ich meine eben nicht weil ja kein Punkt. LG JC
  5. Hallo @Sermocinor, die Zeitung, pardon, ich meine natürlich das Schundblatt, gab meinen damaligen Kollegen am Esstisch immer reichlich Denkanstöße aller: "Was meinst du... hängen die oder nicht?" Qualitätsjournalismus auf höchstem Niveau. Nur Gülle trinken macht klüger. Klug umschrieben deinerseits. LG JC
  6. Joshua Coan

    Felsküste

    Hallo Windo. Deine Zeilen beschreiben das "Küstentreiben" ganz gut. Lässt sich auch zwinkernd doppeldeutig lesen. Gefällt mir! LG JC PS: Vergiss nicht unter oder über dein Bild die Bildquelle noch einzufügen, sonst muss ich das Bild entfernen.
  7. Wer das liked hat sieben Jahre schlechten Sex
  8. Hallo @Reimgestalt, die drei Punkte oben rechts bei deinem Thema wählen. Dort hast du die Option der Bearbeitung. Und solltest du einmal irgendwann dein Thema ganz entfernen wollen, dann wähle über deinem Thema: Moderation. Dort besteht diese Option. Zur Info. mfG Das Moderationsteam JC
  9. Ich denke unser Wohlstand ist das Problem, weshalb nichts unternommen wird. Wenn der Bär den Bauch voll mit Honig hat, weshalb sollte er dann aus seiner Höhle kommen, solange der Wald nicht brennt? Man hoft halt irgendwie bis zuletzt dass alles besser wird ohne einen Finger rühren zu müssen. Die Macht liegt beim Volk, nur hockt dieses auf der Couch und guckt Netflix. Würde ich sagen... LG JC
  10. Das ist ein treffender Vergleich. Eine Schande... für die Affen! LG JC
  11. Hallo Seeadler. Das mit den tiefgekühlten Herzen werde ich gerne unterschreiben. Muss am Wetter liegen. Der Staat hat für mich folgende zwei Aufgaben: meine Rechte und Sicherheit bewahren und verhindern dass ich völlig Mittellos auf der Straße lande, wenn mir ein Schicksalsschlag alles nimmt. Der Rest liegt an seinen Bürgern und wie sie ihr Land gestalten wollen. Ja die Mehrheit bei uns (nehme an Deutschland oder?) ist brav und gefolgsam... mehr als mir lieb ist. Und die die aufbegehren, verfallen in barbarische Verdrängungsmuster niederster Art. Traurig. Das sind die echten Holzköpfe. Aber es gibt auch viele die an einem demokratischen Widerstand werkeln, was mich hoffen lässt. Der Humanismus wächst. Zwar muss man in den Nachrichten explizit nach guten Nachrichten und Fortschritt suchen, aber er findet statt! Fazit: Wozu einer Regierung trauen? Brave Bürger sein? Nein Danke! Immer misstrauisch bleiben und Keiner Partei bedingungslos folgen. So halte ich es. LG JC
  12. Ja so ist das mit dem Reichtum, liebe Zorri. Es gibt die sogennante Reichtumspyramide, die das Glück bemisst, dass Reichtum auslöst, bis zu einem gewissen Punkt wo es dann stressig wird und es ins Gegenteil umschlägt. Man hat viel Geld und muss sich um nichts sorgen, hat gut investiert, dass Geld arbeitet für einen allein, und selbst bei einem Totalverlust, würde das Gesparte immer noch reich um wenigstens zur untersten Oberschicht zu gehören. Das wäre meine Definition. Reichtum darüber würde für mich wahrscheinlich nichts mehr bringen, da ich keinen Wert auf Luxus lege, und mir bereits jetzt schon alles leisten könnte was mein Herz begehrt, mit normalem Einkommen. Die wirklich Reichen müssen sich dann mit Problemen herumschlagen wie: Welche Sichereitsanlagen und Zäune brauche ich für meine Villa, usw. Am krassesten wird es wenn man Milliarden besitzt. Dann ist schluss mit alleine einfach mal wohin gehen. Dann laufen auch beim einfachen Jogging die Security mit und Öffentlichkeit wird dann zu einem Risiko. Noch dazu werden die meiste Leute einem nur wegen einer Sache mögen... och behaupte mal, dass es keine Milliardäre oder Milliadärinen gibt, die echte Freunde haben, wenn sie sie nicht schon vorher hatten. Ein paar Gedanken von mir. Ob man zum Gorilla wird wage ich dennoch zu bezweifeln. Ich würde eher zur Ente tendieren. LG JC
  13. Hallo Herbert. Eine coole Idee eigentlich. Zu einem Humorgedicht gehört allerdings auch dazu, dass man die expliziten Wörter umschreibt. "Schniedel" "Düse" "Schlauch". Wenigstens durch "Ding" ersetzen. Als kleiner Tipp. LG JC
  14. Tosender Applaus im Berliner Festspielhaus. Standing Ovations, Jubelrufe. Die Schaupieler in ihren Nazi-Uniformen in einer Reihe stehend verbeugen sich und winken zum Abschied. Eva Braun verteilt Handküsse. Der große blutrote Vorhang fällt. Das Stück: „Winter für Hitler“ ist auch zwölf Jahre nach seiner Uraufführung eines der beliebtesten Stücke des Theaters. Nicht zuletzt, wegen den hoch gelobten und als sehr authentisch beschriebenen Darstellungen der Figuren. Eine halbe Stunde nach der Aufführung sitzt Regisseur Joseph im Maskenraum und verabschiedet einen Schauspieler nach dem anderen. Zuletzt erscheint Joshua in seiner üblichen Rolle als Adolf Hitler. „ES REICHT! Es reicht endgültig! Mein lieber Joseph ich habe genug! Schluss damit! Zeit kehrt zu machen!“ „Och menno, was ist denn schon wieder Joshi?“ „Ich habe diese Rolle soooo satt! Sie langweilt und widert mich nur noch an! Seit zwölf Jahren! SEIT ZWÖLF JAHREN, bin ich nun der „FÜHRER“! Es reicht mir! Es reicht mir jetzt wirklich! SCHLUSS! AUS! ENDE! ICH KAPITULIERE!“ Joseph verdreht die Augen. „Das hast du die letzten Male auch schon gesagt… Bitte halte dich aber an unseren Vertrag! Und außerdem spielt diese Rolle niemand so gut wie du, das weißt du doch. Du bist zum Führer geboren, mein lieber!“ „Hör auf damit! Das ist eine Lüge, alles ist eine Lüge! Diese Rolle… sie passt nicht mehr zu mir!“, Joshua dreht sich um und wird melancholisch. „Ich… habe einiges geändert in meinem Leben. Ich meine ich war schon immer ein Anti-Faschist, durch und durch, aber mit meinem neuen Lebensstil, passt diese Rolle immer weniger zusammen. Sie wird immer mehr unvereinbarer.“ „Neuer Lebensstil, da schau an. Davon weiß ich ja noch gar nichts. Was denn zum Beispiel?“ „Ich bin zum Buddhismus konvertiert. Außerdem bin ich seit schon über einem halben Jahr Vegetarier geworden. Es wird dir wohl kaum entgangen sein, dass ich einige Pfunde abgenommen hab. Auch dank Heilfasten.“ „Ach so. Dennoch! Die Zuschauer lieben dein Schauspiel! Du bist der Star dieses Stückes! Jetzt bitte überleg dir das nochmal gut. Sehr gut sogar. Schlaf noch einmal eine Nacht drüber und Morgen früh, sieht die Welt schon anders aus. Hm?“ Joshua nimmt seine Armbinde ab und wirft sie auf den Tisch. „Ich bin tatsächlich sehr müde und fühle mich sehr aufgebraucht. Ich werde mich zu Bett begeben. ABER AN MEINER ENTSCHEIDUNG HALTE ICH FEST! KEIN FÜHRER MEHR… FÜR MICH! Das war heute die letzte Aufführung mit mir in dieser Rolle!“, mit diesen Worten will Joshua den Raum verlassen, doch Joseph hält ihn noch auf. „Seufz… wie du meinst Joshi. Dann besetze ich die Rolle neu. Ach, warte mal!“ „Was ist denn noch?“ „Der Schnauzbart.“ „Wie?“ „Das Bärtchen Joshi! Den musst du auch da lassen. Der gehört zum Kostüm.“ „Ach ja…“, Joshua zieht sich den aufgeklebten Mini-Schnauzer ab. Für einen kurzen Moment blickt er wehleidig auf seine Handfläche zu dem kleinen Bärtchen. „Den fand ich immer schon ganz süß… das ist aber auch dass einzige was ich an dieser Rolle vermissen werde.“, sagte er zum Abschied und warf ihn auf den Tisch. 🙋‍♂️
  15. Hi Ella. Ein wenig Aufklärung wie ich mir das gedacht hab mit dem Versprechen: Das sind all die Versprechen die uns in unserem Menschenleben begegnen. Die See betrachte ich hier gänzlich als Metapher für die Welt und unsere Leben. Wir alle sind Fischer... Fischerinnen. Vielen Dank fürs vorbeischauen. LG der Wattwurmfischer.
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