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Joshua Coan

Moderation
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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Der Pate beugt sich vor und hebt seine Hand. „Ich mache dir ein Angebot… das du ablehnen kannst. Keinerlei Verpflichtung. Du kannst jederzeit zurücktreten.“ Derweil auf der Titantic rennt ein junger Schiffsoffizier in die Kabine des Captains. „Captain! Captain! Um ein Haar hätten wir einen riesigen Eisberg gerammt! Wir konnten noch rechtzeitig ausweichen!“ „Nochmal Schwein gehabt.“ Währenddessen erkennt Gandalf, dass es sich bei Bilbos Zauberring um den Einen Ring des Dunklen Herrschers Sauron handelt. Der Ring der Macht. „Was muss ich tun?“, fragt Frodo entschlossen. Gandalf hebt die Augenbrauen. „Och, nicht viel. Ich sende Boten aus, die werden die Adler rufen. Mit ihrer Hilfe fliegen wir locker über den Wolken ungesehen bis nach Mordor. Sollte nicht schwer werden den Ring im Vorbeiflug im Vulkan zu versenken.“ „Simba!“ „Papa! Wo ist meine Überraschung?“ „Da bist du ja. Was machst du denn hier in der Schlucht?“ „Onkel Scar hat gesagt, du hast eine Überraschung für mich!“ „So? Hm. Komisch. Lass uns nach Hause gehen. Komm Simba.“ „Komme!“ „Wir sollen also einen einzelnen Soldaten finden und ihm sagen dass er nach Hause darf? Das klingt verdammt nach F.U.B.A.R., Sir.“ Tom Hanks nickt. Eine Stunde später… „Ryan! James Ryan!“, ruft er in einem kleinen Dorf aus. „Hier!“ „James Francis Ryan?“ „Ja, der bin ich.“ Im Gefangenenlager auf der Teufelsinsel wird Henrie Charriére, gennant „Papillon“, zum Richter gerufen. „Wir möchten ihnen mitteilen, dass das Gericht Sie von der Tat freispricht, da die Beweislage für eine Verurteilung nicht ausreicht. Sie sind ein freier Mann und können sofort wieder gehen.“ Papi schnauft durch und nickt erleichtert. Unweit davon mitten im Ozean ist Tom Hanks (nach seiner Soldatensache…), nach einem Flugzeugabsturz eines Flugzeuges seiner Paketfirme FEDEX, auf einer kleinen unbewohnten Insel gestrandet. Nach und nach spült die Flut auch die verlorenen Pakete an den Strand und er sammelt sie auf. Eins nach dem anderen öffnend, findet er im letzten ein geladenes funktionierendes Satellitentelefon mit internationalen Notrufnummern auf einem extra Zettel. Dazu eine geographische Weltkarte und einen Sextanten. Na so ein Glück aber auch… Weit, weit weg, am anderen Ende der Galaxy, beraten sich die letzten Jedi, wie sie am besten gegen das Imperium vorgehen sollten. „Die Sache mit dem Todesstern ist ziemlich riskant… so eine winzige Öffnung… und dann so wenig Zeit zu fliehen, bevor das ganze Ding hochgeht…“ Die Tür geht auf und ein Typ mit Brille und Handcomputer auf dem er eifrig kalkuliert kommt dazu. „So… das war´s Freunde! Ich habe sämtliche Aktien des Imperiums in den Keller stürzen lassen! Die sind fertig!“ „Du meinst…“ „Jepp. Das Imperium ist pleite und löst sich bereits auf. Vader wurde entlassen. Der Imperator gestürzt von den eigenen Leuten.“ Im Altersheim erzählt derweil, der gerettete Tom Hanks, von seiner Zeit als Leiter des Todestrakts Cold Mountain in Louisiana. Damals kam ein gewaltiger schwarzer Kerl namens John Coffey in den Trakt und wartete auf seine Hinrichtung. Jedoch stellte sich später heraus, das Coffey unschuldig war, an dem Doppelmord eines Geschwisterpaares. Sofort verständigte Hanks den Richter und der Fall wurde neu aufgerollt. Der wahre Täter saß glücklicherweise bereits wegen anderer Verbrechen im selben Trakt. Freispruch. Beide treffen sich bis heute regelmäßig an den Wochenenden zum Angeln. Ende gut, alles gut. gääähn.... 🥱😒
  2. Moin Peter, wenn Ich nicht mein Gehirn bin, und auch nicht meine Gedanken, was bin Ich dann überhaupt? Ein Knoten aus Eindrücken und Empfindungen, gespiegelte Wahrnehmung. Löst man diesen Knoten auf, bleibt nichts übrig was man wiegen oder Betrachten könnte. Ein paar Gedanken dazu. See you Space cowboy...
  3. Joshua Coan

    Horst

    Hi Flutterby, ...puh! Nochmal Schwein, äh, ich meine Katze gehabt! Mit dem Satz nach: "...zunichte.", hatte ich nicht gerechnet. Eine lustige und gelungene Pointe. LG JC
  4. Famos, lieber Dio, famos! Die Zeilen finde ich eines Tolkin würdig. Besonders die letzten Sätze fassen Feanors Schicksal ganz gut zusammen. Eine tragische Figur war das. Ich zähle ihn zu den Bösewichten. (Die übrigens sehr begabt zu sein scheinen in Tolkins werken: Morgoth, Sauron ect.) Ein verrückter Steinmetz war das dieser Feanor Feuergeist. Zurecht verweigert ihn Mandos die Wiedergeburt und es würde mich nicht wundern wenn er ihn in seinen Hallen wie einen Gefangenen, und nicht wie einen wartenden hält. Schön auch deine Wortwahl: dass er mit seinem Schaffenswillen, das Himmelslicht "herausquält". Das trifft den Kern des Dramas, das sein Leben war. Das er ganz in seinem Element sein wollte (Feuer, daher die wahrlich glühende und verglühende Leidenschaft) war wohl seine Bestimmung, sowie sich Galadriel irgendwann nach der See gesehnt hatte (siehe "Nachrichten aus Mittelerde"). Passt auch das sie ihn gehasst hat... wie Feuer und Wasser. Besserer Vergleich wäre nur noch Aldarion und sein Verlangen nach dem Meer, in dem er erfüllung gesucht hatte, aber egal, falsches Zeitalter! Als letzter Gedanke zum Text: könnte man Feanor als "kleinen Melkor" betrachten. Schon allein sein Feuergeist und das er bei seinem Tod zu Asche verbrannt ist, weisen, (von Tolkin vielleicht so gewollt) darauf hin. Die Vertonung gefällt mir auch ganz gut. Singst du da mit verzerrter Stimme? Mes Complients mein Freund!
  5. Hallo @Tulpe, Danke für die Blumen. Ja man sollte seine Leser gleich mit den ersten Zeilen zu fesseln wissen. LG JC Moin @asphaltfee, auch dir vielen Dank für deine Anmerkungen. Tatsächlich ließe sich da noch etwas mehr verdichten. Ich schau mal die Tage wenn ich Zeit finde, gehe ich nochmal drüber. Freut mich aber das eine individuelle Stimme heraus zu lesen ist. Das ist für mich der Kernpunkt meiner Texte. LG JC Hallo @Wannovius, in meinem Thema behandle ich nichts bestimmtes. Die Bilder sollen nur eine düstere Stimmung bei der Leserschaft aufkommen lassen. Die Interpretation obliegt dem Lesenden. LG JC
  6. @Axel, das war kein Hinweis mehr, sondern eine Aufforderung dich an die Regeln zu halten. Unsere Community Regeln zu lesen darfst du gerne nachholen. Ich erkläre es gerne nochmal: die Kommentarfunktion dient dem Austausch lesenswerten Kontents. Für reine Inhaltslose Gefallensbekundungen haben wir die Emojis. Da jeder Kommentar ein Werk in der Kommentarliste wieder nach oben pusht, wird auch erwartet dass es sich um lesenswerten Inhalt handelt. Ich hoffe du wirst dich an meine Anweisung halten. Schönes Wochenende. mfG Das Moderationsteam JC
  7. @Axel, wir haben auch Regeln was das pushen von Texten anbelangt, zur Erinnerung. Bitte verwende in Zukunft die Emojis für ein einfaches Dankeschön, ohne näher auf den Kommentar eingegangen zu sein. Vielen Dank für dein Verständnis. mfG Das Moderationsteam JC
  8. In einem Haus aus Knochen Und Menschenhaut genäht Wohnt eine kränkelnde Flamme In einem kalten Kamin Und flackert jeden Tag In einem kalten Wind Draußen wenn der Morgen graut Grüßt kein Licht mehr den müden Tag Tanzen leblose Zweige An Toten Bäumen Bis sie brechen Und bei ihren Wurzeln Zu Grunde gehen Am Abend blutet die alte Wunde Zwischen Himmel und dem Leichenland Wo Krähen sich laben an den Resten Die nicht gründlich genug verscharrt Auf denen sich verstaubte Netze spannen Garstiger Kannibalen Brut Lauernd in dunklen Löchern Ja dort wohne ich in Schwarz und Grau Ruß und Asche auf Mantel und Haar Spiele ich bis mir die Finger bluten Eine kreischende Geige allein für mich Bis die Nacht mich im finstern Erlösend schlafend lässt Und ein dumpfes Hell am Morgen Mich zynisch mit Gedanken weckt
  9. @Axel, Hinweis der Moderation: für ein einfaches "Danke" ohne weiteren Kontent reicht die Emoji-Nutzung völlig aus. mfG Das Moderationsteam JC
  10. Servus @Terrapin, auch wenn ich bei ABBA an die schwedische Popgruppe denken muss, hat diese Pantunform doch ihren Charme hier. Die Wiederholungen fallen in der Form nicht so auf und stören für mich den Lesefluss nicht, wie sonst eine gesprungene Schallplatte. Gefällt mir, deine düstere Abendstimmung. Die düstere Abendstimmung gefällt mir. LG JC PS: wie wäre es mit "Spätes Rot" als Titel?
  11. Habe ich als Kritik gerne aufgenommen. Haben wir aber in der Vergangenheit alles schon durchgespielt und dies als die Beste Lösung gefunden. Du kannst im "Antwortgedichtefaden" der sich im Spielzimmer befindet, gerne mit Verlinkung im Kommentar, ein Antwortgedicht auch dort da lassen wo es nicht erlaubt ist, Hauptsache dein Werk erscheint nicht bei den Kommentaren unter dem Thema des Autors/Autorin, der kein "Antwortgedichte erlaubt" gesetzt hat. Wird schon. Nun wieder zurück zum Thema der Autorin ab den nächsten Kommentaren. Weiteren Gesprächsbedarf darüber gerne in PN mit Claudi und mir. (Nur nicht mehr heute. Gehe Steak essen!) MfG Das Moderationsteam JC
  12. Schon erledigt. It´s magic!
  13. Hallo Flutterby, bei den drei Punkten auf Bearbeiten gehen und bei den Stichwörtern "Antwortgedichte erlaubt" eintragen. Ich füge es mal hier für dich hinzu und stelle dann das Antwortgedicht wieder her. mfG Das Moderationsteam JC
  14. Hi @Cornelius, Ja man sollte sich kurz fassen bei Grabschriften. Mal wieder hervorra
  15. Hallo @EndiansLied, dein LI ist frei sich Geschichten zu erzählen, wäre meine Antwort. LG JC
  16. Hi Delf, also im Kontext eines Boxkampfes mag das alles gelten, jedoch sollte außerhalb des Ringes, gehörig Abstand genommen werden von solchen RatSchlägen. Niemand soll Furcht empfinden wenn ich einen Raum betrete. Mit solchen Leuten will ich persönlich auch nichts zu tun haben. LG JC
  17. Also: Antwortgedichte ob gereimt oder ungereimt nur, wenn der Themenersteller es mit "Antwortgedichte erlaubt" bei seinen Stichwörtern kennzeichnet. Grünes Label bedeutet so viel wie: Bitte spare dir die Mühe einer Textarbeit, es ist mir egal! Diskussionen über den Inhalt sollen im Vodergrund stehen. Gelbes Label: nun ja, feedback jeder Art außer Antwortgedichte, weil das kein Feedback - Fußrücken, äh pardon, ich meine Rückmeldung zum Text, sondern ein eigenes Werk darstellt. Rotes Label: Es soll sich auf die Gestaltung des Werks konzentriert werden. Reine Gefallensbekundungen bitte bei Rot nur mit Like ausdrücken. Statements müssen am Text begründet werden. Soweit dazu. Fragen? PS: Im Spielzimmer findest du Mitmachfäden. Vielleicht würde es dir gefallen auch dort etwas zu veröffentlichen?
  18. Hi @Terrapin, ein sehr schönes Werk ist dir da gelungen. Auch die Sprache gefällt mir. Gerade noch so am schmalen grad der alten Sprachkunst die noch nicht zu geschwollen klingt. Wenn du verstehst was ich meine? Was für eine Textarbeit wünscht du dir? Eine Idee in welche Richtung es gehen soll? sollte es hier "wenn" heißen? "fällt" der Nachtdunst? Oder schleicht er nicht eher oder steigt auf von den Dingen? Ok. Das war's von meiner Seite aus. Dein Werk finde sehr stilvoll und schön formuliert. Mehr würde ich da gar nicht herumwuscheln wollen. Doch das werden (hoffentlich) gleich noch andere nach mir tun. Viel Spaß! LG JC
  19. Auch wenn ich manchmal nichts mehr korrigieren will, so behalte ich in der Regel immer alle Anmerkungen im Gedächtnis und wäge sie beim nächsten Text gerne ab. Daher immer gerne her mit dem Feedback. LG JC
  20. Hi @Monolith, Danke auch dir für den Besuch. Aber deine Version ist mir zu abgehackt. In diese Version kann ich mich nicht "hineinspüren". Sie ließt sich (ironischerweise) zu "kalt" für mich. Ich möchte aber poetisch mit dem LI mitleiden. Danke trotzdem für den Versuch. LG JC
  21. Danke für deinen Eindruck liebe Hora, aber wenn ich es noch weiter kürzen würde, würde es für mich einen Teil seines Aufbaus verlieren. Jeder Satz hat seine Berechtigung und beschreibt etwas. Auf alles Überflüssige hab ich verzichtet. Und soooo lang ist die Geschichte nun auch nicht. Zwinker. LG JC
  22. Hallo Hora, Wie genau zusammenziehen? Hab ich nicht ganz verstanden. LG JC
  23. Joshua Coan

    Hinweis der Moderation: Gut das hätten wir dann geklärt. Ab hier bitte nur noch Kommentare zum eingestellten Thema des Autors. mfG Das Moderationsteam JC
  24. Servus Alex! Schön wieder von dir zu lesen. Das wird keine zusammenhängende Geschichte, sondern mit wechselnden Protagonisten und unterschiedlichen Schicksalen, die sich auf dem K2 erfüllen. Mein LI leidet wohl unter der Höhenkrankheit und befindet sich im letzten Stadium mit Halluzinationen und Apathie. Die Höhenkrankheit ist im hochalpinen für 2/3 aller Todesfälle verantwortlich, noch vor Lawinen, Steinschlag, Absturz ect. Für jeden Atemzug den man bei uns hier unten macht, muss man dort oben drei machen. Und viele die sich überschätzen, siechen dann einfach an Erschöpfung dahin. Das tragische ist, dass es die meisten mit letzter Kraft bis zum Gipfel schaffen, dann aber keine mehr übrig haben für den Rückweg. Und dort oben von sich das LI befindet, vielleicht zwischen Gipfel und Camp 4 des K2, gibt es keine Rettung. Die Rettung durch einen Helikopter wird bis Camp 2 in Erwägung gezogen. Wer es bis dahin nicht runterschafft der hat ein erstes Problem. Vielleicht wurde das LI von seinen Kameraden im stich gelassen, weil diese sich selbst retten mussten? Oder er hat als einziger eine Lawine überlebt weil er weiter hoch geklettert war als die anderen? Und die Lawine hat die Fixseile mitgerissen? Wer weiß... Solche Fälle sind keine Ausnahme, sondern gehören zur realistischen Wahrscheinlichkeit. ...ja und dann gibt es noch welche die fahren den K2 auf Skier herunter. Hat ein Pole geschaft... un-glaub-lich! 😄 Wenn ich mir vorstelle ich wäre in so seiner Lage... ohne Hilfe und ohne Rettung, wissend das es zu Ende geht und das Schicksal besiegelt ist.... Ob es dabei schmerzt weiß ich nicht, aber grausam wäre es auf alle Fälle. Da wäre ein "gnädiger Absturz" als schneller Tod vielleicht die bessere Wahl? Ich will es niemals erfahren. Genau! 🫡 Vielen Dank fürs hineinspüren in dieses schaurige Schicksal. Gerne wieder! LG JC
  25. Mit der Dämmerung schleicht mir die Kälte durch alle Schichten, sogar bis unter die nackte Haut. Eine unsichtbare Hand, erstickt beharrlich, langsam und unnachgiebig die Lebensflamme in mir. Drückt mich unwiderstehlich sanft in den Tod. Der Todeswind flüstert grimmige Worte der Gleichgültigkeit. Als spricht die Natur über meine Wertlosigkeit. Ich will mich nicht mehr regen. Der Sauerstoff verbraucht. Und kleiner schrumpft der Flamme leben, bald ist sie mir ausgehaucht. Ich, einer von vielen, einer von denen, die eben nicht immer überleben. Und die Dunkelheit zwischen den Gedanken wird länger. Ich höre mein Kind und sehe meine Frau, demütige mich selbst dabei, mit der Frage: Weshalb bin ich nicht bei ihnen sondern hier? Dort am Horizont, sticht sein Schatten in den Himmel hoch. Bis in die noch sichtbare Ferne, fällt sein Thron auf sein Land darunter. Mein letzter Blick auf das letzte Sonnenlicht, dann schließen sich die Augen und ich kauere in mich zurück. Alles außerhalb wird still. Wissend dass die Nacht mich erreicht. Unwissend, ob mein entseelter Leib, vielleicht für immer hier oben bleibt. Erster Teil meiner Serie: „Die Geister des K2“
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