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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan
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feedback jeder art Wanderung im Fungus Wald
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie weitere Themen
Bang! Wow! Vielen Dank euch allen für die Kommentare! @ Cheti Freut mich das du wieder da bist! Bin gespannt auf deine weiteren Werke! LG JC @ Zoe Psychoaktive Pflanzen spielen in sehr vielen Kulturen eine Rolle. Verborgen und vergessen oder noch aktuell wie im Peyote Kult in Mexiko. Oder die Medizin der Indigenen Völker Südamerikas: Ayahuasca. LG JC -
feedback jeder art Wanderung im Fungus Wald
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Pilze wachsen aus meiner Stirn Pilze schießen aus dem Gehirn Werde sie umpflanzen, in die Erde meiner Gedanken Sie schauen mich an, während ich sie zerhack Ein bittersauer sandiger Geschmack Es sprechen mit mir psilosophische Ideen Ich kann all die feinen Nuancen sehen All die versteckten Pointen verstehen Wie sie alles unverständliche, in klare Erkenntnis drehen Die Sporen trüben mir die Luft, ein muffig erdiger Duft Bin ganz bedeckt, vom Staub des Seins verdreckt Sprießen aus meinen Augen, und öffnen ihre Augen So blicke ich durch mich, in ein entkörpertes fernes Ich Das stumm im Walde steht, und die Welt nicht mehr versteht Aber sicher weiß, das mein Geist durch die Flechten reist Und dort bricht, wo durch Lücken fällt das Licht So war und werde ich die Zeit Doch im Moment von ihr befreit, und fühle mich als Ewigkeit Nicht in Nieren, nicht in der Leber oder im Gehirn such mich Dort im Garten werde ich warten, auf Impulse der Synapsen Und Serotoninknospen pflücken, auf dem Sprint durch das Labyrinth Bis sie platzen die Kapseln, die im Wunderwald wachsen Nur noch in Spiralen voran, Bild im Bild im Bild im Bild Bis der Sinn total zerrinnt, Tropfen der im Regen schwimmt Farben die im Licht sich decken, Bäume die wie Trüffel schmecken Laute Farben sprechen in Tropfen, süß duftet das Licht im Regen Logik und den Reim verdaut, vorher schön im Mund zerkaut Erde, Essen, was? Sein, ich suchen. Bäume im Wald Ich rede in Schrödingers Katze, vielleicht oder doch? Pilz teilt mit: ich bin er und Es ist Über-Ich Das Warum bohren? Loch im Loch. Wahnsinn! Erleuchtung! Niemals draußen! Kein Entkommen! Also kein Außen! Nicht Nichts, niemals Nein! Traumschmelze Leben sein Werden haben das Wollen will Ja immer, klar alles, außer dem Was muss Will wieder wollen sein was da war dort oder so… Oder nein? Was? Wie wann wo war warum was? Wie? war was warum wo? War oder Wo? Oder oder? Hey! Hey! Bang! Wow! Wusssssch! Vorbei! Howdy Partner! Texas Winemaker Kak-tee-n Ah! Blau! Das ist blau und Oben! Der Himmel! Ich weiß Cowboy! Highway! Texas! Bang! Wow! 70er TV, alles wie im Comic hier! Kann bitte jemand in Panik den Notarzt rufen? Nein? Ach so, ich rede in deinen Gedanken Also war ich leer, ich bin von euch was ihr gesehen Oder? War wann? Ich war was! Nur was wie? Warte! Warte! Ich fass mich! Oder muss fassen lassen Ach so! Natürlich! Die Pilze! Shit! Bang! Wow! Und dort Sproing! Wussssch! Kann irgendwer den Notarzt rufen? Ich weiß zu viel dazwischen! Ich hab mich verlaufen! Ich finde keinen Ausgang! Kein Anfang! Nein? Wieder nur Gedanken Total verlaufen… total to t al v er la u fe n 110…oder…1 3113 … *#++8992? … #0111## … „…die gewählte Nummer ist leider nicht vergeben…“ … 314 159 2 653 59# … „die gewählte Nummer ist leider KnOt verleben…“ … 11222 1222 0 101 10 11 0101 1010 11010 10 … „…leg auf Hasi, du Nummer stirbst nicht sonst…verg-hihi…“ 3… …7 9… .1 8 00 0 … -
feedback jeder art Spanischer Maler
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Vor leerem Weiß stehe ich in all dem Nichts erblick ich dich verdünnt das Rot im Eimer gemischt den schönen Körper entformt mit dem Messer meiner Inspiration so malt die Wut mit all deinem Blut den Geist so ausgedrückt in Lebensfarben neu gestaltet durch meine Gedanken das Bild zieht den Betrachter an dass er nicht mehr wegschauen kann-
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feedback jeder art Die Zeit im Nacken
Joshua Coan kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie weitere Themen
Lebe nicht nur, nach deiner Wanduhr... da tickt noch eine andere in deiner Brust LG JC -
feedback jeder art Stille
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Die See in mir ohne Wellen der bleiche Mond hält Wacht ein paar Sterne unereichbar in ewig finsterer Nacht- 4 Antworten
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feedback jeder art Fischblut
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Gesegnet sind die die Träumen und ihre Stimmen erheben wie Glockenklang durchbebt die Luft aber in der Stille unten keiner ruft Gesegnet sind die die Singen mit feinen Stimmen in die Herzen dringen der Himmel öffnet sich mit Licht kein Laut dringt durch die Finsternis Weil sie keine Stimmen haben fängt man sie mit Netzen in Scharen weil sie keiner schreien hört ist auch niemand dann empört wenn sie ihre Leben auskeuchen gesegnet sind die die eine Stimme haben und den Wohlklang in sich tragen -
feedback jeder art Ein traumloser Schlaf
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mein Erlöser zog mich an Und verschlang all meine Gebete Ich folgte dem Licht Sah wo es endet In einem Schwarzen Loch Das dem Raum die Zeit entwendet Zelltod, Umwandlung Kein Atom geht verloren Es sich nur neu bindet Geist und Seele Illusion, Reflektion Tod ist wo der Traum endet Im Schlaf der Götter Wir sind alles und endlos zugleich Sind ewig es gewesen Waren nie etwas anderes Können niemals etwas sein Durch stete Trennung, immer vereint-
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feedback jeder art Funken
Joshua Coan kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich hab auch an astronomische Dimensionen gedacht beim Lesen... weiße Zwerge ect. Aber sehr klar wie die Metapher gemeint ist. Da ist dir aber ein schönes Gedicht gelungen... das mich kurz hinauszog in die Sterne Vielen Dank! LG JC -
feedback jeder art Ich liebe dich, weil ich nichts anderes kann
Joshua Coan kommentierte Federtanz's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ja das spricht mir aus der Seele... denn nur wenige Wochen ist es her Doch der Geist zieht weiter, träge und schläfrig durch die Zeiten der Zeit. Bis ich sie vielleicht wiedersehe... wer weiß. Jedenfalls sehr gern gelesen und nachgespürt! Gruß JC -
feedback jeder art Elemente & Energie
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Himmel ist mein Dach, undicht und offen Die Erde ist mein Bett, kalt und hart Der Wald ist mein Garten, wild und finster Die Seele ist mein Feuer, wärmt und verbrennt mich Das Meer ist mein Untergang, es befreit und vereint Und im Nichts ist Energie, die meine Gedanken durchströmt Die meine Seele weckt, meine Hand zum Pinsel greifen lässt Was nun... ich bin eine Durchlaufstation Für all dies Potential und die vielen, vielen Knoten Für immer da, in Gedanken geboren Durch Leib und Seele, wahr geworden -
feedback jeder art Wortstreit mit Satan
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ich hockte da im Zwielicht des Abends, ganz allein, trank langsam leer die Flasche Wein Und als die Wanduhr Zwölfe schlug, ein Funke mit einem Knacks aus dem Kamin entsprang, der Teppich aber kein Feuer fing. Mir stellten sich die Härchen auf, eine Präsents wie ein kalter Hauch im Nacken Im Schwindel hob ich den schweren Kopf, wie von unsichtbarer Hand, gepackt am Schopf, es erfasste mein trüber Blick, den Vorhang der zur Seite wich Und plötzlich stand er da im schattigen Eck Den Mund mit dem Gewand verhüllt, gierig von seinem flammenden Blick berührt Mir war nicht nach Gesellschaft heut, doch dieser konnte ich nicht entgehen Zu verlockend meine Pein, vom Zweifel angelockt, dem kann er nicht widerstehen Seht mich traurig Elend nur an! Ein grausam einfühlsamer Mann! Ich raube und lüge, stehle und Betrüge Mit feinen Reimen und Schmeichellein, die Köpfchen der reichsten Damen ich verwirre, und Netze aus Lügenzwirn ich spinne Nun bin doch in guter Gesellschaft, einer der schlimmer ist, der Seelen mitsamt den Leibern Frisst „Verschwinde! Lass mich in Ruh! Ich hör dir heut nicht mehr zu!“ -So einfach wirst du mich nicht los… deinen einzigen Freund! Der gekommen ist, weil du traurig bist Bin ich dir nicht guter Kumpan, und kann ich dich nicht am besten verstehen? Besser als du dich selbst kennst gar? Freunde die sich kümmern zu haben ist doch wunderbar! „Vergrault hast du sie mir immer! Was ich auch anfing, durch dich wurde es schlimmer!“ -Nimmer! Zu guter Letzt, immer gerettet hab ich dich! Und diese Worte spuckst du mir nun ins Gesicht? So näherte er sich, mit leichten Schritten und Schwefelgeruch, stank wie ein Fluch in der Luft Mein Herz das wurde gespalten mir, von ihren Lippen, ihren Augen, als ich sie spürte, tief in mir, sie mein Wesen berührte -Du willst ihr Gold, mehr nicht, das weißt du genau! Ein Nichts dir wert ist diese Frau! „Schweig! Nur Lügen hast du mir erzählt! Mich gern mit deinen Tricks gequält! Aus mir gemacht, ein Wesen der Nacht! Der nun meiden muss das Licht! Es fröstelt mich wenn du zu mir sprichst! Pack dich! Gleich zum Fenster raus! Nie wieder lass dich blicken hier im Haus!“ -Hör doch noch, da gibt es etwas zu verstehen Du brauchst sie nicht, überflüssiges Gewicht! Ein Klotz am Bein, der Liebesschein! Liebespein wird es sein! Du hast dich selbst an jedem Orte, der Rest ist nur Kirsche auf der Torte „Das sind wahrhaft weise Worte, doch aus deinem Munde gesprochen, wie von Schlangenzungen, Gift in meine Wunden gespien“ -Siehst du nicht, die bittere Wahrheit ist, du liebst nur dich! Und die Wege bereite ich dir! Trink aus, mach leer die Flasche, dann sei schön brav und folge mir! „Mit Flügeln gleich der Fledermaus willst du mich tragen, in deine tiefen Höhlen Wo sich tummeln, all jene die dir nicht widerstehen, die das Licht ablehnen Die sich nicht ertragen, immer sauer ist der Magen, deren Herzen nicht richtig schlagen“ -Nun gut… doch stellt sich diese Frage mir! Warum bist du dann ganz alleine hier? Und nicht bei ihr? „Ich liebe sie, das weißt du genau! Irgendwann wird sie meine Frau!“ -Pah! Das was ihr Narren „Liebe“ nennt, du weiser Narr doch schon als Verblendung kennst! Lass Wochen oder ein paar Monate vergehen, dann wird es dich reuen und schmerzlich wirst du wieder klar Sehen! Das keiner von Bedeutung ist, nur das Gold was du vermisst! Diese Worte konnte ich nicht ertragen, wie ein Messerstich in die Brust und dann in den Magen Zu wahr nur wie er mir doch bewies, mein Spiegelbild sein Antlitz zeigte Verzweiflung tobte in mir umher, schlug alles im Raum kreuz und quer Die Flasche brach, der Spiegel auch, und auf der Seite spendete er mir Applaus Wie ein Bettler der alles nimmt, er meine Verzweiflung wie Zuckerwasser trank Doch genug! Ich habe einen Entschluss gefasst… von meinen Schultern werfe ich ab die Last Nur ich steh nun mehr still im Raum, sein Echo noch mir im Kopf wie im Traum Oh meine Liebe, so kurz und klein wie Kerzenlicht, schien das Glück herab auf mich, durch dich! Es tut mir leid, ich lass dich allein, und setze meiner Seelenpein, das wohl verdiente Ende, dem sterbenden Tier in mir Zur Pistole greift die Hand, so lang mir der Wein noch Mut schenkt und betäubt ist der Verstand Endlich stille ich mein Leid in dieser Nacht und beende diesen teuflischen Pakt Bevor auch du mir zum Opfer wirst, und ewig Schmerz und Bitterkeit, in einem verdunkelten Herzen spürst Ein Blitz, ein Knall, Pulvergeruch, vorbei der Fluch, Rauch statt Schwefel in der Luft Und Dunkelheit, kein Mond scheint, in meine lichtlose Kammer wie schon immer-
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feedback jeder art Lichtblick
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Wag den Schritt, wirf dich den Wölfen vor“ Erleuchtet sind die, die im dunklen Wald sehen Die mit ihren Schatten tanzen und Pirouetten drehen Das Licht aus den Augen scheint, weil im Geist die Sonne weilt Fürchte weder Tod noch Tadel, schamlos nackt bis auf die Knochenhaut Alle Ängste sind willkommen, Wut und Trauer wohl vertraut Leid und Schmerz nur Illusion, Nebel feuchtkalter Luftvorhang Denn das Ich brauchst du nicht, wenn du eins mit allem bist Tanze mit den Wölfen, tanz auf Scherben und Rasierklingen Tango mit dem Tod Dein Licht wird jedes Übel durchdringen Und tiefer Frieden fest in dir wohnt -
feedback jeder art Schlangenwasser
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Mich dürstet es nach Leben, in die Ferne will ich sehen In Distanz will ich gehen, in die Weite um zu verstehen Doch der müden Tage festgebunden Selbst gewählt, selbst erzwungen Vollgepumpt mit Schlangenwasser Gift im Kopf So werde ich mich hüten davor, auszusprechen - wie Gift zu spucken- Was meinem Geist hier widerfährt Endlose Müdigkeit, nur Morphin mir verspricht Mich sanft zu tragen in den Schlaf Fern von der wachen Pein, fern vom trüben Schein Lebendig tot und unwirklich zu sein Blutig sterbend jeden Tag, vor meinen Augen, Sonnenuntergänge Die letzten Gedanken zirkulieren, um nicht geborene Seelen Die schon im Mutterleib erfrieren Betrauern tue ich sie nicht, nur ein leichtes Bedauern Für die Neugeborenen hier Geboren in eine Welt, deren Zukunft nichts mehr zählt In Stille mag der Leib nun ruhen, doch brennen die Gedanken Schreiend im Verstand Kann den Wunsch mir nicht erfüllen, loszulassen Von all den Dingen die den Geist umfassen Mein Schatten wird zum Spiegelbild Apathisch tot fällt der Schein, von der Seele verschluckt hinein Und der Schatten flüstert ins Ohr: "Alles ist sinnlos, alles ist verloren!" So drücke ich das Blut in meiner Hand, aus der roten Erde die ich fand Im Traume entfesselt was Wahrheit ist Gehäutet und gerupft Gekrönt mit Hörnern und Klauen, Freiheit ohne Sicherheit Einzig ich allein, werde auf dem Hügel vollkommen sein Tief der letzte Rest im Geiste, bestialische Natürlichkeit So bin ich aufgewacht, auf der dunklen Seite In Finsternis wir uns alle gleichen Die Helligkeit ist was unterscheidet Womit wir unsere Leben bereichern Dinge auf die wir uns projizieren, darauf scheint unser Seelenlicht Mit dem Licht im Auge wollte nun, mein Leben begehen Doch es hielt mich zurück, der Mann im schwarzen Gewand Verhungert ungesehen, vor Sehnsucht nach dem unerreichbaren Es ist geschehen Letztendlich sinkt mein Leib zu Grabe Tritt nimmermehr ans Licht zu Tage Mein Licht in den Köpfen derer die mich kannten Ist das einzige was blieb-
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feedback jeder art Im Aquarium
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ich bin ein Fisch Nur wer ist Schuld daran? Das ich jetzt so gut Schwimmen Und im Wasser atmen kann? Da ist mein Schwarm, ich schließ mich an Ohne zu wissen wie mir geschieht Eingezwängt in Reih und Glied Da kommt ein Schlund, ihr Fischköpfe, flieht! Warum bin ich der kleinste Fisch... Umzingelt von so vielen Haien Ziehen wortlos vorbei, kreisen mich ein Wohin ich schau, zähl nur Zähne wie Dolche im Maul Und tiefer fand ich ein Schiff Zertrümmert auf irgend einem Riff Im Bauch ganz unten eine Truhe Und darin, des Kapitäns Dublone Noch tiefer liegt eine Stadt! Atlantis, geschmückt mit Algen, üppig und satt Von den Träumen der Etrunkenen bewohnt Und einem Meermann mit Dreizack Die Seele ist tief, dass weiß ich genau Schon dann wenn ich nach unten schau Es wachsen mir plötzlich wieder Alle nutzlosen Menschenglieder In der Tauchkugel wachte ich auf War alles nur ein Tiefseetraum Hier bin ich der Mensch im Glas Gesprungen und im Sand versunken So keuche ich noch ein Gebet Bis mir die letzte Luft ausgeht Ja, jetzt da wär ich gern ein Fisch...-
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feedback jeder art Einklang
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Willst du mich nicht töten?“ Spricht die Dunkelheit in mir, nachdem ich sie bezwungen Gnade ist was sie nicht kennt, nie erwartet Doch will ich Frieden, unbefleckt weiß bleibt mein Gewand So reiche ich ihr meine Hand, vergeben und vergessen Yin und Yang-
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feedback jeder art Samstag im Südbad
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Sie wird feucht und hat Spaß Im Schwimmbad da macht er sie nass Er rutscht hinein in das Vergnügen Die Wasserrutsche wird sie auch lieben Die Wellen kommen stoß um stoß Und treiben an ihr Gummifloß Auf und ab, fest und prall Fliegt der bunte Wasserball Als Mann beweist er sich und steht Furchtlos auf den Zehner er geht Sie bläst mit vollem Mund am Schlauch Aus dem Schnorchel steigen Blasen auf Er spritzt ihr ins Gesicht und lacht Sie spritzt zurück bei der Wasserschlacht Es spannt mit Neugier auf der Wacht Der Bademeister gibt gut acht Eine Gruppe im Rhythmus dort im Eck Schwimmt Synchron im Wasserballett Ach, wie freut er sich, wenn ihr versteht, wenn sie mit ihm schwimmen geht -
feedback jeder art Die Berührung
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie weitere Themen
Viele Dank Lichtsammlerin! Und das du dir die Mühe machst nochmal extra Hut ab! ...gut im Moment hab ich keinen auf, aber trotzdem! Gefällt mir so auch besser. LG JC -
feedback jeder art Die Berührung
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Als ich mich streckte und reckte aus Neugierde, die Pfoten hinein steckte den Himmel zu spüren, ihn zu berühren brach er ein Die Wolken zu Tropfen zerbrochen es regnete ganze Meeresepochen zwei Ochsen riss der Fluss mit sich im sinkenden Auto, ein schreiendes Gesicht die Flut spülte den Schmutz hinab in das Tal, bis unter jedes Dach Als die Nacht zuende war und die Wolken tränenleer trieb ich ruhig, nur mit nassen Socken auf einem Baum als Floß sicher und halbwegs trocken na ein Glück, ich kann mein Haus noch bewohnen... auf dem Mühlenberg, dort ganz hoch oben -
feedback jeder art Hypnoticum
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Arkaner Schleim auf meiner Klinge Trugbildschatten schimmernde Wellenlichter Durch dein Auge in deine Seele ich springe Mit einem goldenen Löffel Schab ich ab, von nackter Wand im Verstand Die Wahrheit Ein Ruf ins Jenseits, ritt auf dem Licht Augur der Unendlichkeit erscheint Bringt Hirn in Schwingung, Gedankenschloss das bricht Mit einem flammenden Schwert Das Ich zersetzt, durch die Tunnel des Todes gehetzt Das Ego Schwarzes Himmelauge faules Sternenglimmen Den eigenen Kopf am Schopf Wenn Träume wie Sandstaub zwischen den Fingern zerrinnen Mit einer Flöte beschwören Die tanzenden Speier, die kreisenden schwarzen Geier Dein Leichnam Hüte dich zu suchen Was du nicht wissen willst Du könntest es verfluchen Und verlaufen für immer dich in dir Selbst -
feedback jeder art Der Wurm
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Wurm Es blutet mein Herz, schreit zum Himmel auf Wo schwarze Vögel ziehen Ins Weiß hinauf mit meiner Trauer Und Tränen fallen zu Erden Da knie ich vor deinem Stein Versinke mit hinein Bei dir, da ist es kalt und finster Es fault mein Herz, röchelt am Boden In nassen Blättern, es kriecht und sich windet Wie ein Wurm will ich sein Und mich hindurchbeißen, durch den Dreck Bis zu deinem Holz Und hineinschlüpfen In dein Ewigbett In deiner Tasche schlafen In deinem Augapfel Ohne Gedanken, geborgen im Leib In deinem Körper sterben -
feedback jeder art Das Mädchen aus dem Wasser
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Das Mädchen aus dem Wasser Ich komme aus der Tiefe, das Licht wieder zu spüren Mich auf die Steine zu legen, und lasse mich berühren Es glänzt die glatt geschuppte Haut, Perlen schimmern auf Der Nebel küsst die Lande, steigt sanft und still die Küste rauf Was das Salz im Meer gesammelt, schwappt an den Strand Mit Tang behangen, versinkt im Sand Und die Wellen spülen es rein, waschen aus, Schmutz und Stein In meinen Haaren selbst, verwickelt Schnur und Haken All die verrosteten Dinge, die mal wichtig waren Schädel und andere Knochen, zwischen Muscheln und Austern gebrochen Das Meer ist alt, vergisst sehr viel, kalt und rau, schwarz und tiefblau Es erinnert sich nicht mehr, an all seine Gäste Was hoch kommt noch, dass sammle ich ein In meiner Höhle, auf nassem Gestein Bis zum Abendrot, des Tages Tod, lausche der Bojen Klang Und nach jedem lauten Sturme, dem Frieden der mit der Stille kam Stoße in mein Muschelhorn, wenn das Mondlicht hell erwacht Wenn die kalten Sterne funkeln, tauch ich in mein Zuhause hinab Geboren wurde ich tief dort unten im Dunkeln Doch der Lauf der Elemente ist ein Kreis, so der Alte mir erzählt Das ist was von ihm ich weiß: Einst kam das Meer vom Himmel, der Wind die Wolken formte sacht Hat sie gesammelt und beschwert zu Tropfen, und Regen fiel in jeder Nacht So besuch ich manchen Tages neugierig das Land Und staune über all meine Schätze, seltsame Dinge der Oberfläche -
feedback jeder art Der Seemann
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Der Seemann Schiffe dampfen im nebligen Morgen. Der Motor dröhnt und ich werd los meine Sorgen, bin ich erst wieder vom Salzwasser umgeben. Vater Neptun nimmt mich in Arm, ist kalt wie Eis und stinkt nach Fisch, ach hab ich den Alten gern. Weiß hauch ich die Luft, leg die Hebel um, die Glocke erklingt, die See ruft! Und diese geflügelten Ratten, die auf den Stangen, schwarz mitfahren. Retten sich in feige Höh und färben mir weiß das Dach. Weißblau lächelt mir der Himmel, schwarzblau tief das Meer denkt nach, und schüttelt mich wach, so manche Nacht, hat es etwas zu Ende gedacht. Ich hingegen bleib lieber liegen, von Weite und Breite umgeben, die alte St.Joan, mein guter Kahn. Gerader Schnitt wie ein Messer, so über die Wellen ihr Lauf, und sie nimmt es mit den Elementen auf. Gewiss verzeiht Neptun mir das Spalten, seh ich hinter mir, so schließen sich die Falten. Stille und Ruh, und ich hör den Wellen zu. Nur die dummen Möwen streiten um Fisch, nie sinnend nach tieferen Gedanken. Die Sonne mir voraus entkommt, und hinter mir geht der Vollmond auf am Horizont. Ein lauter Krach, mit Schreck werd ich wach. Die See streckt ihre nassen Finger nach mir, eins, zwei, drei, schießen sie an mir vorbei, mein Boot bricht entzwei. Ich schwimme an Deck, in Sturmsee und Regennacht. Das war´s gewesen, jetzt versinkt mein Leben, zu all jenen, in die Finsternis, deren Seelen wie Blei. Und zum Spott und Hohn, lachen diese dummen Vögel wie angetrunken, ich rette mich auf einen Ring, meine Joan hat ihr feuchtes Grab gefunden. Der Morgen spendet wenig mir Trost. Kaum wagt sich die Sonne, noch müde empor und streckt sich über mich. Der dem ihr Licht in den verkrusteten Augen brennt, von kalten Tränen berührt und mit Salzwasser ausgespült. Erschöpft bleibt der Kopf flach und irgendwer lacht... ihr verdammten silbernen Vögel dort oben! Zu Gold hat es wohl für euch nicht gereicht! Kreisen über mir wie Geier, und testen mit ihren Schnäbeln, ob ich noch lebe. Und wie! Hab ich einen geschnappt und sein Genick macht knack! Doch ärgert es sie nicht, war scheinbar kein guter vertrauter, oder naher verwandter. Hoch blicken meine Augen rauf, als ein lautes Dampfen micht weckt auf. Eine rote Mauer aus Stahl, rast an mir vorbei. Heda! Ihr Idioten! Seht ihr mich denn nicht! Hier unten strample ich! Schreie so laut, bis ich schluck nur noch Wasser und geb auf. Die Retter dampfen davon und zum Schluss, ein lauter Abschiedsgruß. Wieder sinkt der Kopf hinab, lang dauert´s nimmer bis in Neptuns Bett ich schlaf. Mit Vogeldreck im Haar und aufgepickten Wunden. Da endlich kommt Nebel, und Land treibt mir sogar entgegen. Endlich ist es vorbei. Sogar die Plagen haben genug von mir. Blendend hell der Strand, rette mich auf Packeis an Land. Hier wird mir die Seele einfrieren. Und bibbernd kühlt langsam aus das Leben. Allein mit meiner Qual und Pein. Nur eine Möwe blieb noch bis zum Schluss. Wollte unbedingt sehen wie es ausgeht. Nacht unter tausend klar funkelnder Sterne, und voll der Mond schweigt und scheint. Eine letzte Träne, glänzt auf der Backe, wie Eis.-
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feedback jeder art Der Sandmann
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Der Sandmann Staub in der Lunge, Staub auf der Zunge, und Sand wenn ich mit den Zähnen knirsche. Busch als Schuhwerk geflochten, hält mich oben, im Backofen der Dünen verloren. Vom Himmel segnet mich das Licht, aller Götter, so überirdisch heiß, dass mein sterblicher Leib, zur Dattel reduziert, und mein Blut in den Venen verklumpt. In der Hosentasche, eine Uhr, ganz aus Gold und ohne Zeiger. Ameisen montieren die Ziffern ab, sie fressen die Zeit, präzise mit chirurgischen Zangen im Maul. Vor den müden Augen flackert die Luft, ein heißer Wind von unten. Doch glänzt wo der Sand sich legt, ein Meer. Ein Weg dem Auge nah, dem Leben zu lang. Ameisen in den Ohren, auch im Nasenloch. Doch bin ich nicht ganz verloren, sie schmecken etwas säuerlich. Da oben, wo nur mein Gedanke hinreicht, und kratzt am weißen Stahl, vergeblich sich klammert, es fliegt davon, unwissend, dass ich, wie eine Ameise im Sande, um mein Leben bange. Ein weißer Streifen wie ein Schnitt, am verdammten Lügenhimmel. Kann es diesen Turbinenstaub, nicht auf meine Zunge regnen? Schau, es löst sich auf, zu Luft, als wäre es nie gewesen. Wer wird mich verscharren? Wenn ich vorher falle im Sand? Nicht einmal die Geier können mich finden, so nutztlos wird selbst mein Tod hier sein. Nur ihr treuen, verfluchten Ameisen, bleibt mir, als teilnahmslose Freunde, die meinen Schweißrest trinken und in die Schatten meiner Löcher flüchten. Zum Glück hab ich die Scherbe noch. Ein Stück Glas, dass ich fand im Sand. Die Schärfe treibt Keil durch Haut und Fleisch, ein Graben der sich füllt mit Blut, so quälend langsam. Ich lecke mein Blut aus den Armen. Mit offenen Armen erreich ich das Meer. Tief blau, endlos weit, den Anblick geb ich nicht mehr her. Die letzten Meter auf Knieen und Ellenbögen gekrochen, der Wille ungebrochen, nur etwas ramponiert. Die Klippe roll mich hinab, soll es hier enden, dann ist es ein schönes Grab, mit Blick auf´s Meer und kühler Brise, die mich kitzelt im Gesicht. So lieg ich da, unweit der ersten Gischt, und ein Wrack wie ein Haus aus Rost, wiegt sich in den Wellen. Es schießt in mein Gesicht, mir hinab den Rachen, so dreckig und verdorben körnig. Herrliches Salzwasser. -
nur kommentar Der alte Jägersmann
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Der alte Jägersmann Das Jägerhorn erschallt im Walde Bluthunde führen ihn zur Beute Hat Pulverblut geleckt, der graubärtige Alte Befleckte, knochige Hände Doch fest im Griff, die treue Flinte Das Auge kann noch sehr scharf sehen Nichts kann seinen großen Ohren entgehen Der Atem riecht, nach Kräuterschnaps und Mentholtabak Rot prangen die Wangen, über dem Zwirbelbart Vom Fieber der Jagd erregt Sich das alte Eisen hebt Und daheim, eine Klagemauer an Trophäen Hirsche, Bären, Eber, Wölfe, Rehen Da plötzlich bleibt er stehen Als er die Stille, im Walde vernimmt Nur die Hunde bellen laut Auf das Grauen, das herabschaut Es tropft rot, auf seinen Federhut Vom Kronendach, kaltes Blut Oben im Geäst, erspäht der Alte sodann Einen am Strick baumelnden Mann Aus toten Adern kriechen Maden Und ein Mund voll Fliegen Reich beladen Gepackt vom Schock, ein falscher Schritt ins Laub Die eigene Bärenfalle zuschnappt Laut der Schrei, tief der Schmerz Das halbe Bein gekappt Kommt nicht frei, es wird Nacht Die Geister der Wälder, werden wach Und die Flinte fällt zu Boden Und die Hirschkuh spottend lacht Der Wald hat ihn, samt der Hunde verschluckt Nie mehr auch nur Einen Fingerknochen wieder ausgespuckt -
nur kommentar Zum Mars...
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Mir ist als wäre ich tot Denn lebend die Leere, ist kaum zu ertragen Blickt in die Gesichter meiner Kameraden Mehr werden sie, euch auch nicht sagen Ein halbes Jahr schon auf Reisen Durch unvorstellbar öde Weiten Ich warte und zerstarre die Uhr Sich zu langweilen liegt in unserer Natur Was soll ich eingesperrt groß tun? Außer mich, um mich selber drehen Milch sich zu Kugeln formen sehen Und Kopfüber an der Decke zu gehen Jeden Tag sitz ich vor dem Fenster Vor müden Augen tanzen Gespenster Meine tote Verwandtschaft da draußen lacht Der Witz sei wohl für mich gedacht Starre mit Fragen die Wände an Haben nichts mir zu sagen Nur im weißen Stahl, da spiegelt sich Mein trüber Blick, mein gealtertes ich Ich zähl die Haare auf meinem Arm... zum zweiten Mal Die Seufzer dauern weiter an Ich kann klagen, fluchen, motzen Aber am Ende nur wieder, Stunden in die Schwärze glotzen Wir bringen das Leben, mit unserem Schiff, auf den roten Planeten Aber es sollte nicht sein... Im toten Winkel schlug ein, ein Stein Riss ein Loch in den stählernen Bauch Die Blase ist geplatzt, die Luft verhaucht Zu Eis gefroren der Menschheitstraum Wir landen nicht, uns nimmt das Licht Verglüht als Sternschnuppen, in seinem Himmel klar Nur schade das es keiner sah
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