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Joshua Coan

Moderation
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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hallo @Die Traube, Anders gefragt: Haben wir es jemals gewusst? Werden wir es jemals wissen? Mit einem einzigen einfachen Wort: Achtsamkeit. War das ein Wortverdreher am Schluss? Müsste es nicht heißen: "...von der Lüge der Norm?" Macht so mehr Sinn für mich. Das gab es damals im alten Rom schon. Die nannten sich die "Stoa". Mark Aurel und Seneca ihre bekanntesten Vertreter. 😉 Spaß beiseite, ich weiß was du meinst, aber das müsste genauer definiert werden. Das Wort hier heißt: Ignoranz. Alles in allem ein sehr offen gehaltener Text, der einen Hinweis gibt, aber nichts wirklich konkret anfasst. Ein Fingerzeig. Ich nehme an, dass und nicht mehr war die Intension des ganzen? LG JC
  2. Joshua Coan

    Von mir aus. Aber box die Leute durch die Blume, sonst machst du mir nämlich Arbeit und das mag ich nicht. LG JC
  3. Joshua Coan

    Hallo @Terrapin, Ich mag ja Leute die kein Blatt vor den Mund nehmen... aber a bissl freundlicher geht scho, gel? Sonst bekomme ich noch einen schlechten Eindruck von dir. LG JC Hallo @oxope, da muss ich Terrapin recht geben, mit Lyrik hat das wenig zu tun. Als Kunst empfinde ich es wahrlich auch nicht. Da ist noch Luft nach oben! LG JC
  4. Hallo @Haselschnasel, Das hast du sehr gut erkannt. Daran darfst du dich auch gerne halten, wenn ich mir deinen Kommentar hier durchlese. Der nächste dieser Art wird seitens der Moderation kommentarlos gelöscht. Und noch unsere Netiquette für dich zum nachlesen. https://poeten.de/netiquette.html/ mfG Das Moderationsteam JC
  5. Ein kleiner Hinweis: Der Emoji genügt für ein einfaches "Danke". mfG Das Moderationsteam JC
  6. Es ist Sartres Versuch einer Ontologie. Hab´s 2011 das letzte Mal in der Hand gehabt. Wenn du dein philosophisches Verständnis erweitern willst, warum nicht? Wenn es dir nicht gefällt, auch gut. Mit 1000 Seiten eignet es sich hervorragend als Türstopper. Jedenfalls wirst du deine Blume danach mit anderen Augen sehen. LG JC
  7. Draußen tobt das Leben Ich höre es gedämpft durch die Fensterscheiben Hinter geschlossenen jalousinen vermute ich den Tag Das Licht könnte die Sonne sein Auf all die Dinge die sich bewegen Wir beide aber sind liegen geblieben In einem Raum voller Fliegen Folgen meine Augen den wirren Punkten im Zimmer Hin und wieder landen sie auf dir Bis ich sie aufschrecke Wenn ich dich berühre Irgendwann nicht mehr Dann landen sie auch auf mir Bis es soweit ist Erleichtere ich mich erneut hier Denn noch immer hält mich mein Verlangen gefangen Glaubst du ich wollte das es so endet? Das der einzige Trost das kommende Dunkel Das Blatt für mich zum Frieden wendet? Ich gebe dir die Schuld… …ach jetzt egal Erbärmliches Glück der Kadaver das ich lebend noch genieße Bis ich das laute Summen nicht mehr höre Und ihr Krabbeln auf meiner Haut nicht mehr spüre Hunger hab ich lange schon keinen mehr Wir sind gegangen Das Leben ist geblieben Und die Liebe für die Fliegen 🪰
  8. Das wird wirklich heftig kann ich dir sagen. Solltest du dich für "Das Sein und das Nichts" entscheiden, dann sag ich dir was ich jedem sage der sich an dieses Buch heranwagen will: Lass um Gottes Willen die Einleitung aus und starte direkt bei Kapitel 1. So schlimm ist es nicht im Rest wie in der Einleitung des Ganzen. Hust... tja, so viel dazu. Sartre passt halt verdammt gut zu deinem letzten Satz. Daher habe ich ihn hier gerne von Uwe in meinen Kommentar mit einfließen lassen. Es ist und bleibt eine persönliche Wertung. Selbst wenn wir perfekt geformt wären, für Oktopussaußeridische wären wir vermutlich missgestaltete Wesen, denen es an Gliedmaßen mangelt und somit unvollkommen und hässlich wären wir. Da darfst du natürlich übertreiben wie du willst. Erinnert mich an Huxley und seine Rosenbetrachtung während seines Meskalin Selbstversuches. Ich gebe dir also dennoch ein Like. Denn so betrachtet, ist dein Gedicht ja schön! ☺️ LG JC
  9. Hallo Delf. Also der Inhalt ist nett von der Idee, aber leider völlig falsch vom Denkansatz. Schönheit ist nichts fassbares an sich. Es hat keine Masse oder wechselwirkt mit etwas. Schönheit existiert nur in dem Für-Sich Teil, nicht dem An-Sich der Dinge. Wenn ich Sartre noch recht in Erinnerung habe. Es gibt keine Schönheit und auch nichts was "gut" ist. Das sind einfache Labels. Könnte die Blume sich selbst wahrnehmen, könnte sie sich selbst als schön definieren, da es aber eher unwahrscheinlich ist (außer in der Cartoonwelt) existiert die Schönheit nicht ohne einen Betrachter. Das ganze Universum kann wie ein perfektes Uhrwerk ineinander greifen, so lange niemand Für-Sich es als Schön, vollkommen, perfekt, gut, schlecht, sonstwas bezeichnet, gibt es jenes auch nicht. In deinem Gedichtfall hieße der letzte Satz also einfach ohne Betrachter: Sie ist. @Stavanger, du und ich habens gelesen. @Wannovius, vergiss das "Amen" nicht nach der Bibelstunde. LG JC
  10. Solltest du dringend nachholen. Zwei Kommentare nacheinander setzen ist auch nicht erlaubt übrigens... 😄
  11. @Elena Schamber, du darfst nicht die erste sein die dein eigenes Thema kommentiert. Bitte die Forumsregeln beachten! mfG Das Moderationsteam JC
  12. Hallo Herbert, es geht auch anders... Die Magie der Triebe Wer weiß denn schon wie Liebe geht Wo man so viele Pornos dreht Keiner kann dem Drang widerstehen Wenn Gelüste um Erfüllung flehen Der Orgasmus ist eine aufgehende Sonne Alles schreit in vollkommener Wonne Doch Mannchmal ist's auch schnell vorbei Und aus der Einheit werden wieder zwei LGJC
  13. Hallo Herr Kaiser, sehr stimmig dein Werk im Inhalt und anschauliche Metapher mit wahrem Kern. Gefällt mir. LG JC
  14. @Vetuls, Es ist dir nicht erlaubt als erster deinen eigenen Beitrag zu kommentieren. Bitte die Forumsregeln beachten! mfG Das Moderationsteam JC
  15. Joshua Coan

    Talisman

    In meiner Hand ein Feuerstein Funken sprühen Flammen tanzen Holz knistert Wärme findet die Vergangenheit Feuer spiegelt den müden Blick Ich denke an ihre Geschichten Und noch viel weiter zurück An Ahnen die unsere guten Geister sind Und es bringt Glück Um meinen Hals ein Feuerstein
  16. @curd belesos, Antwortgedichte sind ohne das Stichwort: "Antwortgedichte erlaubt", nicht erlaubt. Bitte die Forumsregeln beachten. Wenn @Moni das noch hinzufügt, kann dein Antwortgedicht bleiben. MfG Das Moderationsteam JC
  17. Draußen im Wald brennt ein Feuer auf einem Hügel. Sternenmeer der Nacht und Vollendet der Mond steigt ins Zentrum empor. Ich mache einen tiefen Zug an der langen Pfeife und halte an. Dann stelle ich mir vor wie sich Dio vorstellt, dass sich Federtanz vorstellt wie ich mir vorstelle dass sich Dio etwas vorstellt, und atme lange den Rauch aus der sich in tanzenden Wirbeln magisch mit dem leichten Wind durch das Geäst erhebt. Die Pfeife geht weiter, während Dio eine kleine Trommel schlägt und mit gesenktem Haupt und einem leisen Sprechgesang in Trance versinkt. Die Pfeife geht aus. Federtanz schnippt mit den Fingern und facht sie wieder funkend an. Und ich puste Flammen ins Lagerfeuer und mache es größer. Mehr Licht für die Erleuchtungen. Federtanz nimmt einen Zug und schwebt im Schneidersitz hinauf bis der Mond sie krönt. Dann ganz sanft und federleicht sinkt sie auf ihren orientalischen Teppich zurück. Dio macht einen Zug und pustet den Rauch mit einem scharfen Wind in die wild tanzenden Flammen, die alle möglichen Farben annehmen. Ich mache den letzten Zug und puste die Stammesgeschichte der westlichen Apachen als Luftspiegelung über unsere Köpfe. Fern von Zeit und Raum, dreht sich das Universum hier um uns. Dann kommt Ponorist aus dem Gebüsch. Zwischen seinen Händen schwebend, ein wabernder, sich drehender dicker Nebel in wechselnden Farben. „Seht mal, ich hab ein Stück Urknall gefunden. Möchte jemand etwas?“ @Ponorist, @Federtanz, @Dionysos von Enno Für euch.
  18. Hi @Pegasus, eine schöne Idee und auch schön umgesetzt. Den Titel würde ich in "Meister ihres Munkwerkes" ändern. Das klingt schonmal interessant. LG JC
  19. Hi Delf, die erinnern mich an wandelnde Zombies die immer wieder: "Gehirneeee.... Gehirneeeee....", rufen. Obwohl ich denke die fühlen sich so hirnlos ganz wohl. Na, natürlich haben auch die ein Hirn, nur machen sie halt keinen Gebrauch davon. Sie sind eher mehr... tja... keine Ahnung, nennen wir es animalischer veranlagt, aber nicht auf die geile sexuelle Art und Weise. Uga! Uga! Aber ich will keine Höhlenmenschen beleidigen. Ah, da fällt mir noch was ein! Unser Berufsschullehrer hat sich immer an die Stirn gefasst, danach die Hände gefaltet und nach oben geblickt, gefolgt von dem Spruch: "Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!" und einige Schüler dann so: "Möglichst viel." Aber ich schweife ab. Reimtechnisch wie immer sehr gut. Ließt sich flüssig und die Botschaft kommt deutlich rüber. Ergänzend sei noch zu erwähnen, dass diese Leute sehr wohl ein Gehirn haben und es sogar verwenden... was wirklich fehlt ist Empathie, und erst jenes macht aus einer rational kalkulierender Maschine, einen vollwertigen Menschen. Herz + Verstand = Humanismus. LG JC
  20. @universe.moon, keine persönlichen Ansprachen in Kommentaren erlaubt! Bitte in Zukunft darauf achten, Thema und Autor/Autorin nicht gleichzusetzen. mfG Das Moderationsteam JC
  21. Hi @Selaya, eine grundlegende Frage die sich das LI hier stellt und die wie ein Dorn im Fleisch der Existenz steckt. Durch die Wiederholungen kommt diese Grundlegende Frage richtig gut rüber. In einem immer gleichen Alltag wo sich die Zweifel häufen. Cooles Gedicht. LG JC
  22. Hi Delf, dir ist eine sehr gute Verdichtung von Theodens Schlachtrede gelungen! Ich ziehe meinen Spitzhut davor und danach! LG hommmm, hommmmm, J....................C
  23. @Wannovius, natürlich kann und darf man auf die Bibel verzichten. Ich leb bisher gut mit meiner Bibel-Enthaltsamkeit. Offen für neues bin ich immer. Nur mit Religionsunterricht braucht mir keiner kommen. Moralpredigten kann man sich auch bei mir sparen, und erst recht zu versuchen mir die Welt zu erklären. LG JC
  24. Mindestens.
  25. Hallo nochmal. Wie soll ich die Kohärenz von der Grammatik getrennt halten, wenn das eine das andere unverständlich macht? "Ich verstehe nicht" ist eine klare Formulierung. Wenn ich schreibe "in höchst enttäuschender Laune verstehe ich nicht", dann meine ich das auch so, dass ich nichts mit dem Satz anfangen kann. Ich bin auf die Verbesserungen gespannt. Erst dann schreibe ich vielleicht noch mehr dazu. LG JC
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